DE2717225C2 - Bandtransportvorrichtung - Google Patents
BandtransportvorrichtungInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/295—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal with single capstan or drum simultaneously driving the record carrier at two separate points of an isolated part thereof, e.g. the capstan acting directly on the tape rollers
-
- G—PHYSICS
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- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
Landscapes
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
Description
4. Bandtransportvorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die
Vorrichtung (34, 36) zur Erregung des Elektromagneten (31) eine Nockenscheibe (3fi) ist
5. Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet daß die Nockenscheibe
(36) einen den Bremsbelag (22) tragenden schwenkbaren Bremsrrm (27) beaufschlagt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandtransportvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
I. Solche Bandtransportvorrichtungen sind bekannt (US-PS 34 82 800).
Bei solchen Bandtransportvorrichtungen muß das Band zwischen Abwickel- und Aufwickelspule stets
gespannt gehalten werden, damit seine Bewegung jederzeit einwandfrei gesteuert werden kann. Nach
Einsetzen des Bandes in die Bandtransportvorrichtung sieht das Band zwischen Abw^üeispuSe uv.d Aufwickd
' spulennabe während der Einfädelung von der Abwickelspule zur Nabe der Aufwickelspule noch nicht ohne
weiteres unter Spannung. Zum einwandfreien Transpo/t des Bandes ist es jedoch erforderlich, daß das Spannen
des Bandes bereits dann beginnt, wenn die Spitze des Bandanfarsgs zv= :schen der Antriebsrolle und der Nabe
der Aufwickelspuie eingefangen wird.
Wenn, wie bei der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung während des Einfädeins ständig eine
Bremse auf die Abwickelspule einwirkt, muß die
genau Destimmten Schlupf zwischen Abwickelspule und Antriebsrollennabe zuläßt, andererseits darf die Bremskraft
nicht so groß sein, daß die Abwickelspule zum Stillstand kommt oder sich nur erratisch dreht, da sonst
der Einfädelvorgang zu lange dauert oder unter Umständen gar nicht bis zum Abschluß durchgeführt
wird. In der Praxis ist es daher schwierig, die bei einer solchen Bandtransportvorrichtung benötigte Bremskraft
genau einzustellen.
Um die Schwierigkeit einer genauen Bremskraftbemessung zu umgehen, wurde auch bereits versucht, das
Anlegen der Bremse so lange zu verzögern, bis die
Spitze des Bandanfangs zwischen Abwickelspuie und Antriebsrolle eingefangen ist. Dazu ist aber eine genaue
zeitliche Anpassung erforderlich, die wiederum aufwendige Tast- oder Zeitgebervorrichtungen erforderlich
macht, mit denen das Einfangen des Bandanfangs ermittelt wird.
Femer isi es bei einer Vorrichtung zum Abbremsen
des Wickelkörper* beim Abwickeln roilend gelagerten
faden- oder bahnförmigen Gutes an sich beksnnt zur Verhinderung des ruckweisen Abziehens bei Begin; des
Abwickelvorgangs den Abwickelkörper intermittierend abzubremsen und hierzu in dem Bremskraftweg einen in
Abhängigkeit von der Wickelgeschwindigkeit selbsttätig gesteuerten pulsierenden Unterbrecher anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandtransportvorrichtung der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei der das betriebssichere Einfädeln eines von einer Abwickelspuie kommenden
Bandes auf eine Autwickelnabe unter Einhaltung ' -ϊ
erforderlichen Spanr-ungszustandes des Bandes gewährleistet
ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Patentanspruch 1 gekennzeichnete Maßnahme
gelöst.
Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung einer solchen Bandtransportvorrichtung sind in
den Ansprächen 2 bis 5 angegeben.
Durch die Erfindung wird erreicht daE das Band beim
Einfädeln und Aufwickeln von vornherein einwandfrei gespannt wird. Probleme der Zeitsteuerung oder einer
genauen Bremskraftbemessung, wie sie bei den bekannten Vorrichtungen auftreten, entfallen völlig.
Durch das intermittierende Lösen der Bremse ist eine Unterbrechung des Einfädeivorgangs ausgeschlossen.
Vielmehr wird das Einfädeln in jedem Fall vollständig durchgeführt, auch wenn die Bremse kurzzeitig die
Drehung der Abwickelspuie unterbinden sollte. Die Zeitsteuerung ist deshalb nicht kritisch, weil die Bremse
bereits betätigt werden kann, bevor der Bandanfang die Nabe der Aufwickelspule erreicht fnt. Dadurch ist
gewährleistet, daß das Band beim Einiangen zwischen
Antriebsrolle und Aufwickelspulennabc praktisch sofort gespannt wird.
Das mit der Bandtransportvorrichtung von einer Ahwickelspule auf e>ne Aufwickelnabe umwickelbare
langgestreckte, biegsame Band kann ein magnetisches Aufzeichnungsband, ein Filmband oder ei« anderes
bandförmiges Material sein.
Die Bremse wirkt während des Einfädeins des Bandes, das auf die Nabe der Aufwickelspule gewickelt
wird, intermittierend auf die Aufwickelspuie ein. Sie ist entweder elektrisch oder mechanisch gesteuert.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigt
Ρ i a 1 pin? «phpmativhp Oranfcirhl auf eine Band
transportvorrichtung mit einer Einfädelbremsvorrichtung 'ind
F i g. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung
für die Einfädelbremsvorrichtung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Bandtransportvorrichtung
weist eine Antriebsrolle 10 auf, die durch einen Antrieb
wie z. B. einen (nicht dargestellten) Antriebsmotor antreibbar ist und an ihrem Umfang einen elastischen
Reifen 10a trägt
Ein langgestrecktes, biegsames Band 11 wie z. B. ein
magnetisches Aufzeichnungsband isi auf die Naben 12 und 13 aufgewickelt und bildet eine Abwickelspule 14
und eine Aufwickelspule 16. Die Antriebsrolle 10 liegt gegen den Umfang dieser Spulen 14, 16 an und dient
aazu, die Spulen 14,16 zu drehen und dabei das Band 11 -,
von der Abwickel- zur Aufwickelspule 14, 16 zu transportieren. Die Naben 12, 13 sind auf unabhängig
voneinander verschiebbaren Schliiten oder anderen
(ebenfalls nicht dargestellten) Halterungen gelagert, vermittels weld,;r die Naben 12,13 beim Transport des tu
Bandes 11 von der tinen zur anderen Spule 14, 16 zur
Antriebsi olle 10 hin bzw. von dieser weg versteilbar
sind. Die Spulen 14, 16 sind in Anlage gegen die
Antriebsrolle 10 gehaltc durch eine Foder oder auf
(hier ebenfalls nicht dargestellte) andere We: "'«bei ■,,
die Spulen 14, 16 elastisch feo-jrr J g c :n die
Antriebsrolle 10 beaufschlagt sind. Entsprechend der
Darstellung in l· i g. 1 steht die aufw'flceispulenseitige
Nabe 13 in Eingriff mit der Antrim .olio 10 und wird
von dieser angetrieben, so lan-.■·. noch kein Band Il auf
diese Nabe 13 aufgewickelt ist.
Zwischen Abwickel- und Aufv/ickelspule 14,16 ist das
Band in Form einer Schleife um die Führungen 17 und 18 herumgeführt. Zwischen den Führungen 17,1 ·} liegt
das Band 11 gegen einen Wandlerkopf 19 an, der zur js
Aufnahme und Wiedergabe von Signalen auf bzw. von dem Band 11 dient
Zur Verzögerung der Drehung der Abwickelspule 14 während des Einfädeins von Band 11 von der
Abwickelspule 14 zur Nabe 13 der Aufwickelspiile 16 ist {(>
eine Bremse 21 mit einem Bremsbelag 22 vorgesehen, der in Reibungseingriff bringbar ist-mit einer zusammen
mit der Abwickelspule 14 umlaufenden Fläche 23. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist die Fläche 23
am Umfang einer Bremstrommel 24 ausgebildet, die fest $-> mit einer Welle 26 verbunden ist. auf welche die
Abwickeispule 14 aufgesetzt wird. Die Bremstrommel 24 befindet sich unterhalb der Abwickelspule 14 und
kann ggf. unterhalb der (nicht dargestellten) Chassisplatte der Bandtransportvorrichtung angeordnet sein. *>
Stattdessen Kann der Bremsbelag 22 auch in Eingriff
bringbar sein mit der Fläche eines anderen, zusammen
mn der Abwickeispule 14 umlaufenden Teils wie z. B. eines Flansches der Abwickelspule 14.
Der Bremsbelag 22 ist an einem Bremsarm 27 4-, befestigt, der um einen Drehzapfen 23 drehbar gelagert
is» Eine Rückstellfeder 29 beaufschlagt den Bremsarm 27 in eine Außereingriffsteilung, h· welcher der
Bremsbelag 22 nicht gegen die Fläche 23 anliegt.
Zur intermittierenden Betätigung der Bremse 21 zwecks Verzögerung der Drehung der Abwickeispule
14 beim Einfädeln von Band 11 ist entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 ein Elektromagnet 31
vorgesehen, welcher über einen Stößel 32 mit dem Bremsarm 27 verbunden ist. Der Elektromagnet 31 wird
über Kontakte 34 von einer Gleichspannungsquelle 33 erregt. Das Öffnen und Schließen der Kontakte 34 wird
gesteuert durch eine Nockenscheibe 36. die in geeigneter Weise wie z. B. einen (hier nicht dargestellten)
Antriebsmotor angetrieben ist. Der pulsierende Erregerstrom für den Elektromagneten 31 kann
andererserts auch auf elektronische oder andere Weise erzeugt werden.
Die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Bandtransportvornchtung
mit Einfädelbremsvorrichtung ist kurz wie folgt: Zunächst wird die Abwickelspule 14 auf
die Welle 26 aufgesetzt und die Antriebsrolle 10 in Umdrehung versetzt, wobei sie den Aniangsabsumiu
des Bandes 11 um die Führungen 17,18 herum zur Nabe
13 der Aufwickeispule zuführt. Während dieses Einfädelvorgangs läuft die Nockenscheibe 36 um und
betätigt dabei die Kontakle 34, so daß der Elektromagnet 31 intermittierend erregt wird. Im eri-igten
Zustand verschwenkt der Elektromagnet 31 den Bremsarm 27 entsprechend der Darstellung von F i g. 1
gegen den Uhrzeigersinn, wodurch der Bremsbelag 22 gegen die Fläche 23 angelegt wird. Im stromlosen
Zustand hebt die Rückstellfeder 29 den Bremsbeiag 22 von der Bremstrommel 24 ab. Durch die intermittierende
Bremsbetätigung wird die Drehung der Abwickeispule 14 verzögert, wodurch wiederum das Band 11 bei
seinem Durchgang zwischen Abwickeispule 14 und Aufwickelspuiennabe 13 gespannt wird. Die intermittierende
Bremsbetätigung hält so lange an, bis der Einfädelvorgang abgeschlossen ist. wonach der Elektromagnet
31 stromlos gemacht wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 steht eine
motorisch angetriebene Nockenscheibe 36 in Eingriff mit dem Bremsarm 27 und betätigt die Bremse 21
intermittierend bei Bandeinfädelung. Ansonsten ist die Arbeitsweise dieser Ausführungsform gleich der nach
Fig. 1.
Die mit der Einfädelbremsvorrichtung versehene Bandiransportvorrichtung !aßt sich i.icht nur für
magnetische Aufzeichnungsbänder, sondern auch für Filme und andere, biegsame Bänder verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Pa tentansprücRe ·.t. Bandtransportvorrichtung, bei der ein langes, biegsames auf eine erste Nabe aufgewickeltes und mit dieser die Abwickelspuie bildendes Band zu einer zweicen Nabe bewegt und auf dieser aufgewickelt wird und mit dieser die Aufwickelspuie bildet, mit einer Antriebsrolle, die am Umfang beider Spulen anliegt und mit einer auf die Abwickefspf'e einwirkenden Bremse, gekennzeichnet durch eine Bremsbetätigungsvorrichtung (31 bis 36X die während des Einfädetns des Bandes (11) zum Aufwickeln auf die zweite Nabe (13), die an der Abwickelspule (14) angreifende Bremse (21) inter mittierend betätigt
- 2. Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (21) eine Reibungsbremse ist
- 3. Bandtransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbetätigungsvorrichtung einen Elektromagneten (3i) und V'ji richtungen (34,36) zur Erregung des Elektromagneten (31) in vorbestimmten zeitlichen Abständen aufweist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1976-04-22 US US05/679,513 patent/US4079899A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1977-04-19 DE DE2717225A patent/DE2717225C2/de not_active Expired
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- 1977-04-21 FR FR7712093A patent/FR2348879A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
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Ipc: B65H 23/08 |
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