DE2717212A1 - Schlauch aus einem schraubenlinienfoermig gewundenen koextrudierten profil mit an benachbarten windungen verhakten verstaerkungsrippen - Google Patents

Schlauch aus einem schraubenlinienfoermig gewundenen koextrudierten profil mit an benachbarten windungen verhakten verstaerkungsrippen

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DE2717212A1
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Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. WaJtar Jeckiech
iStuttgart N. Menzsfetraße 40
A 35 693 Plastlflex Company l8. April I977
Inglewood, California,
U.S.A.
"Schlauch aus einem schraubenlinienförmig gewundenen koextrudterten Profil mit an benachbarten Windungen verhakten Verstärkungsrippen"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, auf einen Streifen und ein Verfahren tür Herstellung dieses Schlauches, sowie auf ein Verfahren rar Herstellung des Streifens.
Die Erfindung beiieht sich insbesondere auf einen biegsamen, aus einem schraubenlinienförmig gefundenen koextrudlerten Streifen gebildeten Schlauch, welcher Streifen Versteifungs- und Verhakungsrippen einer Härte biw. Festigkeit aufweist, die im allgemeinen größer ist und die weniger biegsam, als die sie verbindende M.aterialbahn sind.
Ursprünglich lag der Erfindung die Aufgabe tugrunde, ein ausschließlich aus Kunststoff bestehendes Äquivalent für einen durch einen einfachen oder einen LiUendraht verstärkten Vinylschlauch iu schaffen, doch ist klar, daß dieses ursprüngliche Kontept allgemein auf biegsame Schläuche anwendbar ist. Nichtsdestoweniger mag es tweckmäßlg sein, einige Aspekte iu beleuchten, die tür vorliegenden Erfindung führten, um den Hintergrund tu umreißen.
allgemein bekannt, weist ein drahtverstärkter VtnyIschlauch für gewöhnlich eine harte Drahtrippe mit oder ohne einer Kunststoffummantelung auf, die von einer relativ dünnen und/oder biegsamen Materialbahn umgeben btw. mit Ihr verbunden Ist. Herkömmlich wird solch ein Schlauch durch "Winden des Diahtes um eine Tragspindel hergestellt, über die die Materialbahn, etwa durch Auf-
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schrumpfen, Einwickeln oder eine Kombination davon, gelegt wird. Obwohl man so einen biegsamen und dauerhaften Schlauch erhält, ergeben sich dabei gewisse Nachteile. Vor allem 1st es nicht möglich, derartige Schläuche kontinuierlich herzustellen, weil eine Spindel turn Tragen des Drahtes benötigt wird, über den die Materialbahn gelegt wird. So liegt eine wesentliche Beschränkung In der Länge, In der eine Spindel vernünftigerweise hergestellt werden kann. Natürlich können Spindeln In Jeder beliebigen Länge eneugt werden, solange genügend Raum und Unterlage hleftir vorhanden ist.Es Ist Jedoch die Frage, was noch rationell 1st. Eine zweite Beschränkung liegt In den Kosten. Draht Ist sehr teuer geworden, weshalb solche Schläuche gegenüber anderen weniger konkurrenzfähig sind. Weiterer Kostenaufwand entsteht durch den Bedarf an zwei oder drei Komponenten, nämlich dem Draht, sei er blank oder kunststoffummantelt, und der darüberzulegenden Materialbahn. Ein zusätzlicher Kostenfaktor 1st der größere Arbeitsaufwand bei der Herstellung.
Es sind bereits zahlreiche Versuche zur Lösung des Problems unternommen worden, wie dies z.B. die US-PS 3890.181 und 3910.808 zeigen. Nach dem ersteren Patent wird ein Streifen aus einem ersten Kunststoffmaterial längs eines Verstärkungselementes aus einem zweiten Kunststoff extrudlert. Der Streifen wird schraubenlinienförmig um eine angetriebene Spindel gewunden und an benachbarten Windungen durch Druck und Hitze oder Lösungsmittel verbunden. Gleichzeitig wird das Verstärkungselement In In Abstand liegenden schraubenllnlenförmlgen Windungen um die Schraubenlinie des ersten Kunststoffmaterials gelegt und in den Streifen eingepresst und teilweise eingebettet. Obwohl ein solches Verfahren die Verwendung unterschiedlicher Kunststoffe zur Erzielung beliebiger Schiaucheigenschaften erlaubt, liegt eine Schwierigkeit darin, bestimmte und vorteilhafte Formen zu halten, weil das Zusammensetzen des Schlauches Im halb zähen Zustand seiner Materlallen zu Verwerfungen führt.
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Die US-PS 3,9 ίο. 808 beschreibt einen Kunststoffstreifen mit einer Längsrippe, dessen eine Kante jeder Windung die andere Kante der vorhergehenden Windung überlappt und mit ihr verschweißt 1st, wobei die Rippe an der Außenseite d^s so geformten Rohres liegt. Da ein derartiger Schlauch aus einem einzigen Material besteht, leitet sich die Festigkeit seiner Rippe nur von der Menge des für eine gewünschte Festigkeit gegen radiale Drücke benötigten Materlales ab. Demgemäß ergibt sich ein Kostenproblem aus der großen für die Kippe nötigen Materialmenge. Auch bilden sich, ähnlich wie beim vorher beschriebenen Schlauch, Verwerfungen.
Im Hinblick auf die obigen Probleme mit dem Stand der Technik 1st auch eine andere Ausführung bekannt, bei der ein Profil gemäß der US-PS Nr. 3,255.780 verwendet wird und bei der ein flacher Schenkel der sich axial erstreckenden Basis so verlängert ist, daß ein Querschnitt entsprechend dem Schlauch 11 der Flg. 1 entsteht. Statt die Flexibilität der nach der US-PS 3,255.780 benötigten Schlaufen ausiunütten, wurden die Schlaufen 12 (Flg. l) vollständig mit Bindematerial 14 um beide Selten des inneren radialen Schenkels 16 herum gefüllt, so daß eine sich schraubenlinienförmig erstreckende, feste und massive Rippe 18 entstand. Diese massive Rippenmasse ergab eine gute Festigkeit gegen radial auf den Schlauch 11 ausgeübte Drücke, wogegen der verlängerte flache Schenkel der axial sich erstreckenden Basis sich biegen oder krümmen konnte und so dem garnen Schlauch Biegsamkeit verlieh, Hin derartiger Schlauch war tatsächlich 1973 auf dem Markt, war Jedoch wegen der verhältnismäßig großen benötigten Kunststoffmenge aus Kostengründen nicht genügend konkurrentfähig.
Als weiterer Stand der Technik ist die US-PS 3,199.541 von Interesse, die einen biegsamen Schlauch beschreibt, der aus einem schraubenlinienförmig angeordneten langgestreckten Streifen geformt ist, dessen einander
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benachbarte Windungen durch Ineinandergreifen männlicher und weiblicher Verbindungselemente auf dem Streifen verhakt werden. Wenigstens eines der männlichen und weiblichen Verbindungselemente soll dabei eine teils durch den Streifen und teils von einem hartigen Kunststoffmaterial gebildete zusammengesetzte Struktur aufweisen, wobei das letztere Material steifer als das Streifenmaterial 1st. Das hanige Kunststoffmaterial soll hiebei dem Schlauch Druckfestigkeit verleihen. Die Biegsamkeit hingegen leitet sich von einem sich radial erstreckenden Schenkel und dem gleichen Konzept einer biegsamen Schlaufe ab, wie sie in der oben erwähnten Us-Ps 3,255.760 beschrieben ist.
Die Anmelderin hat mehr als ein Jahr vor der Anmeldung einen Schlauch mit massiven Abschnitten unter der Handelsmarke "Hl-Vac" verkauft, der zur Gänte aus twel Kunststoffkomponenten bestand. Eine Komponente war ein extrudlerter, dicker und massiver Bahnabschnitt von Im wesentlichen W-Form mit einem Balg, der dem Schlauch Biegsamkeit verschaffte. Radial auswärts sich erstreckende Schenkel lagen an benachbarten Windungen des W-förmlgen Bahnabschnittes und war mit Ihm durch eine U-förmtge massive Rippe verbunden, die an die radialen Schenkel gekittet war, die Ihrerseits aneinanderklebten. Die radialen Schenkel dienten teils zum Kitten und verliehen Festigkeit gegen radialen Druck, teils waren sie turn Halten und Manipulieren des Bahnabschnittes beim Formen des Schlauches nötig, well ohne sie der Bahnabschnitt nicht leicht gewunden werden konnte. Der Bahnabschnitt bestand aus im wesentlichen weicheren Material als die Rippe, die eine größere Härte aufwies, um die Abrieb- und die Ringfestigkeit des Schlauches tu erhöhen. Trotz der Weichheit des Bahnabschnittes war der zentrale Balg darin nötig, um dem Schlauch Flexibilität zu verschaffen.
Wenn auch der "Hl-Vac"-Schlauch für die gedachten Zwecke sich sehr gut bewährte, so war er doch In erster Linie für einen Einsatz bestimmt,
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In dem er radialer, durch Innere Drücke unterhalb Atmosphärendruck ausgeübter Quetschung, d.h. bei tellwelsem oder völligem Vakuum, standhalten mußte, sowie für den Industriellen Gebrauch mit hoher Beanspruchung, wo er beispielsweise das Gewicht von Lastwagen und Anhängern auszuhalten hatte und dicken Schlamm förderte. Eine allgemeine Beschränkung In der Gebrauchsfähigkeit liegt, ähnlich den oben beschriebenen, darin, daß das Verkitten der beiden radialen Schenkel und die datugeklebte Rippe eine sehr schwere und massive Schlauchrippe ergab und einen großen äußeren Schlauchdurchmesser Im Vergleich rj seinem Innendurchmesser. Die Konstruktion schließt einen Im Vergleich turn Innendurchmesser geringen Außen durchmesser aus. Ein weiterer Nachteil dieses Schlauches war die Notwendigkeit, die radialen Schenkel der Schlauchteile iusammentukleben.
Infolge der obigen Probleme wurden Untersuchungen durchgeführt, aus denen dann die vorliegende Erfindung entstand.
Dementsprechend Ist erfindungsgemäß ein koextrudlertes Profil aus einer flexiblen Materialbahn mit zwei verhältnismäßig steifen Rippenkomponenten an den beiden Rändern der Bahn vorgesehen. Beide Rippenkomponenten besitzen eine höhere Härte biw. Festigkeit als die Bahn, so daß nach dem Kitten und Abdichten der Rlppenkomponenten an benachbarten Windungen turn Bilden eines schraubenlinienförmig tusamm en gewundenen Schlauches die Rlppenkomponenten eine Im Vergleich rur Bahn verhältnismäßig steife und quetschfeste Rippe bilden, wogegen die Bahn Infolge Ihrer relativen Weichheit dem schraubenlinienförmig rusammengewundenen Schlauch Flexibilität verschafft. Die Biegsamkeit der Bahn wird noch lusätillch dadurch erreicht, daß sie so dünn als möglich ausgeführt wird.
Die Rlppenkomponenten können von verschiedener Form sein, doch weisen
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sie bevoriugt eine Ineinandergreifende brv. sich verklemmende Konstruktion auf, um einerseits die Verkittung an benachbarten ^'Indungen tu ermöglichen und hiebet eine größtmögliche \Clrkung ru enlelen und anderseits das Festhalten des Bindematerials während des Zusammenfügeiis des Streifens ru einem Schlauch zu erleichtern. Die Materlaibahn kann aus einem etnrlgen Material oder aus einer Koextruslon von rwel oder mehr Materlallen bestehen, die nebeneinander In Serie oder parallel In Schichten oder In Kombinationen davon angeordnet sind. Um den Oberflächenkontakt und die Klebung !wischen Bahnmaterlal und Rippenkomponenten ru erhöhen, wird gemäß einem Ausfuhrungsbeispiel die Bahn aus Schichten gebildet, von denen ein Teil aus dein gleichen Material wie die Rippenkomponenten besteht, wenn auch die Schicht selbst Im Vergleich tür Bahn viel dünner 1st.
Der Streifen besteht aus einer Bahn, an der eine oder mehrere Rippenkomponenten anschließen, die als Koextruslon der Materlallen gebildet sind, ■woraus sich besondere Vorteile fur die neue Konstruktion ergeben. Bei der Koextruslon erfolgt das Verkleben des Komponentenmaterials In der gleichen Ixtruderform vor dem Austreten der Materlaiströme aus der Form, wobei sich ein einstückiges extrudlertes Profil ergibt.
Zum Verständnis sei gesagt, daß Koextrustonsmaschlnen sowohl ilnrichtungen sein können, die die Materlaiströme vor Ihrem Austritt verbinden, als auch solche, die dies außerhalb tun. Obwohl beide Arten der Koextruslon rum Bilden eines erfindungsgemäßen Streifens brauchbar sind, wird die Verbindung der Materlallen vor dem Verlassen der ixtruderform bevortugt.
Um eine bestimmte Form der koextrudlerten Profile iu halten und mit einem. Minimum an Material eine maximale Schiauchfestigkeit ru er-
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zielen, werden vortugsweise die Profile erst extrudiert und gekühlt, um die Profilform iu fixieren, bevor sie tu einem Schlauch geformt werden. In dieser Hinsicht erleichtern die Rtppenkomponenten auch das Hantieren mit dem Streifen, wenn dieser in Schlauchform gewickelt, die gewundenen Streifen ineinandergehakt und das Bindematerial aufgetragen wird.
Der irfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen koextrudierten Streifen mit Abschnitten unterschiedlicher Härte bzw. Festigkeit zu schaffen, um durch schraubenlinlenförmlges T/inden in Rohrform und Verkitten einen biegsamen Schlauch mit relativ steifen Rippen zu formen, die radial auf den Schlauch gerichteten Druckkräften widerstehen können.
Ein weiteres Ziel war es, ein zusammengesetztes, koextrudiertes Streifenprofil zu schaffen, das genau formbar ist, große Biegsamkeit besitzt, leicht schraubenlinienförmig zu einem Schlauch gewunden und präzise verkittet werden kann.
line andere Aufgabe 1st darin gelegen, einen biegsamen Schlauch aus einem solchen Streifen mit geringeren Kosten als auf dem Markt befindliche Schläuche der gleichen Art herzustellen.
Ferner wurde angestrebt, einen Schlauch aus einem als koextrudiertes Profil erzeugten Streifen zu formen, dessen Materialkomponenten ein Maximum einerseits an Steifheit, anderseits an Flexibilität sowie besondere Gebrauchseigenschaften bei Umweltbelastungen des Schlauches ergeben.
Besonders sollte solch ein Schlauch hinsichtlich seiner Materlallen speziellen C ebrauchsanf orderungen und Umweltbelastungen anpaßbar sein.
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Es lag der Irflndung auch die Aufgabe zugrunde, für einen solchen Schlauch ein Strelfenprofll ru schaffen, das dem Schlauch große Biegsamkeit und Festigkeit gegen aus radialen Drücken resultierende Verformungen, mit beschränkter Kontraktion bei Vakuum und Saugwirkung (negative Drücke) und begrentter Ausdehnung bei tnneren (positiven) Drücken.
Es sollte ferner für einen derartigen Schlauch ein Streifenprofil mit niedrigem, bzw. dünnem Querschnitt erstellt werden, so daß der Schlauch eine minimale Wandstärke mit dem geringstmöglichen Materialbedarf aufweist, trotzdem aber die gewünschte Festigkeit gegen radiale negative und positive Drücke hat.
Gemäß einer anderen Forderung sollte eine maximale Klebewirkung twischen den extrudieren Profilkomponenten entstehen.
Schließlich sollte ein genau formbarer, biegsamer Schlauch aus mindestens einem langgestreckten, schraubenlinienförmig tu einer Röhre gewundenen Streifen geschaffen werden, dessen einer Rand den benachbarten Rand der angrenzenden bindung des Streifens überlappt und die steh überlappenden Ränder mit Hilfe eines Bindemittels kontinuierlich verbunden und abgedichtet sind, welcher Streifen aus einer Koextrusion besteht und an den Rändern verstärkende, ineinanderfügbare Rlppenkomponenten tür genauen Aufnahme des Bindemittels und mit einer Materialhärte brw. -festigkeit aufweist, die rum Aufnehmen von auf den Schlauch ausgeübten, radial gerichteten Quetsch- sowie auch von Kontraktions- und Dehnungskräften höher ist, als Jene anderer Abschnitte des Streifens.
Durch einen Schlauch nach dem Kennreichen des Anspruches 1 werden all diese Aufgaben gelöst bzw. die beschriebenen Vorteile erzielt.
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^/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand der folgenden Beschreibung von In der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbelsplelen.
Pig. 1 1st eine Seltenansicht eines bekannten Schlauches mit glatter Innenfläche.
Pig. 2 relgt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Vaterlalstrelfen, der den In Flg. 2a In teilwetsem Längsschnitt dargestellten Schlauch bildet, sobald er schraubenlinienförmig gewunden und benachbarte Windungen miteinander verbunden werden.
Flg. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Erfindung mit gegenüber Flg. 2 verbessertem Profil, das eine dünnere Materialwandstärke bei guter Reifenfestigkeit und verbesserter Verblndungsione erlaubt, wobei Flg. 3a ein tellwelser Längsschnitt durch einen aus ^'Indungen des In Flg. 3 dargestellten Proflies gebildeten Schlauch 1st.
Flg. 4 telgt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbelsplel mit gegenüber Flg. 3 abgewandeltem Profil, wogegen Flg. 4a einen aus einem schraubenlinienförmig gewundenen und an benachbarten Windungen verbundenen Profil gemäß Flg. 4 geformten Schlauch In gebogenem Zustand veranschaulicht.
Die Fig. 3 und 6 zeigen andere erfindungsgemäße Profile, die eine erhöhte Verbindungskraft twlschen den elntelnen Teilen ergeben, wobei In Flg. 6 ein Teilschnitt durch eine Nachbarwindung an der Verbindungsstelle der ^'Indungen strlchllert eingezeichnet Ist.
Die Flg. 7-10 veranschaulichen weitere erfindungsgemäße Ausführungs-
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varlanten, deren Profile sowohl einen Bahnaufbau In Form von Schlchtengebtlden und Reihenverbindungen unterschiedlicher Materlallen, als auch eine Lagenstruktur von Bahn und Rippenkomponenten zeigen.
Wie oben bereits ausgeführt, reigt Flg. ι den Stand der Technik, auf den vorher bereits Betug genommen worden 1st.
In Fig. 2 1st ein Streifen 20 Im Querschnitt als koextrudtertes Profil, bestehend aus einer dünnen Bahn oder Membrane 21 und zwei relativ dickeren Rippenkomponenten. 22, 23 dargestellt. Wie Flg. 2a zeigt, ist ein Längenabschnitt des Streifens 2o schraubenlinienförmig gewunden und durch ein Bindemittel 24 an seinen schraubenllnlenförmlgen Windungen 23 verbunden, um so einen Schlauch 26 tu bilden. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel 1st die Komponente 22 Im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig, wogegen die Komponente 23 den Querschnitt eines LT-förmigen Hakens hat, so daß die Komponente 22 im wesentlichen In die durch den U-förmlgen Haken der Komponente 23 gebildete Höhlung 27 paßt.
Obwohl gemäß der Darstellung das Bindemittel 24 alle Flächen der Komponenten 22, 23 berührt, 1st diese bevorzugte Anordnung nicht absolut nötig, und die Verklebung kann, statt einer vollständigen, auch In geringerem Ausmaße durchgeführt werden, wenn Zweck und Verwendung des Schlauches 26 es gestatten. Dies gilt auch für alle übrigen Ausführungen der Erfindung In ebensolchem Maße wie für die Fig. 2, 2a.
Die Komponenten 22, 23 bilden eine zusammengesetzte Rippe 28, sobald sie gewunden und miteinander an benachbarten Windungen 25 verbunden sind. In der Praxis werden die Rippenkomponenten 22, 23 aus einem Material bzw. einer Verbindung gebildet, die sie mit einer größeren
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Härte brw. festigkeit als Jener des Materials der Bahn 21 versieht. Daher 1st die zusammengesetzte Rippe 28 nach dem Verbinden und dem Bilden einer Schraubenlinie durch hohe Steifheit und 'Widerstandskraft gegen radialen, auf den Schlauch 26 ausgeübten Druck ausgezeichnet. Außerdem widersteht der Schlauch infolge der relativen Steifheit und der festen Ausbildung der Rippen 28 axial ausgeübten Druckkräften, die von negativen Drücken herrühren, wie sie bei innerem Vakuum auftreten. Auf diese Weise wird das Zusammenziehen begrenzt. Die Konstruktion des Streifens begrenzt aber auch die Ausdehnung und Verlängerung beim Auftreten positiver innerer Druckkräfte.
Es sei hervorgehoben, daß die Bahn 21 (ebenso wie alle anderen Bahnen der übrigen Ausführungsbeispiele) so dünn als möglich 1st, um so die Flexibilität zu erhöhen.
Deiters bestehen in dieser und allen anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen die verschiedenen Komponenten des Streifens 2o aus einer Bahn 21 und Rippenkomponenten 22, 23, die gemeinsam extrudiert und beim Ausformen miteinander verbunden werden, um so einen vollständigen Streifen zu bilden. Vorzugsweise wird diese Coextrusion aus den Kunststoffmaterialien der Komponenten in der selben Form gebildet, bevor die Materialströme die Form verlassen, wodurch infolge der großen auf die Materialien ausgeübten Drücke das Ganze wirksamer und sicherer zusammengefügt wird.
Obwohl angenommen wird, daß die Koextrusion und Verfahren zur Herstellung einer Koextrusion allgemein bekannt sind, sei der Vollständigkeit halber auf eine Veröffentlichung mit dem Titel "Plastics Technology Magazine", publiziert von der Rubber/Automotive Division von Hartman Communications, Inc., einer Tochtergesellschaft der Bill Communications,
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Inc, 633 Third Avenue, New York, N. Y. 10017, hingewiesen, die In Eand 22, Nr. 2, Feber 1976, S. 45 - 49, "Grundlegende Koextrustonsverfahren" ("Basic Coextrusion Techniques") beschreibt.
Da die Bahn, ι. B. die Bahn 21, dünn und biegsam und beispielsweise etwa 0,05 bis 0,1 cm dick und o, 32 cm breit ist, ist es bei der praktischen Ausführung der Erfindung schwierig, eine Extrusion davon ru handhaben, besonders mit Kanten, die schlaff sind. Ihre Flexibilität und der Mangel an Steifheit sind ein noch größeres Problem beim Zusammenfügen einer so strähnigen Bahn tu einem' schraubenlinienförmig gewundenen Schlauch, abgesehen vom Problem des Mangels an Widerstand gegen radiale Drücke, wegen der großen Schwierigkeiten einerseits beim Hantieren mit einer solchen Bahn turn Hindurchfördern durch einen Wickelkopf, anderseits beim Verbinden und Ineinanderhaken seiner Kanten, da sie doch keine Festigkeit haben; welters beim genauen Aufbringen von Bindematerial !wischen die Kanten und schließlich beim Aufrechterhalten der Verbindung und beim Verhindern des Auftrennens der Kanten. Im Gegensatz zu diesen mit der Materleibahn Infolge ihrer dünnen und biegsamen Ausbildung auftretenden Problemen, können steifere und festere Formen einfacher ru leichter handhabbaren Profilen extrudlert werden, deren äußere Form auch mit größerer Genauigkeit eingehalten werden kann. Solche verhältnismäßig steifere Formen können auch mit größerer Leichtigkeit durch Schlauchformmaschinen verarbeitet werden und bilden druckreslstente Schlauchrippen. Die benötigte Steifheit widerspricht Jedoch einer Flexibilität des Schlauches.
Der Erfindung Hegt die Erkenntnis der obigen Eigenheiten lugrunde, doch wurden diese Besonderheiten iu Vorteilen umgemünzt, um die der Bahn Innewohnenden Probleme zu lösen. Da die Kanten der Bahn zur Vermeidung der oben angeführten Schwierigkelten bei Handhabung und
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Schlauchbildung verstärkt werden müssen, ist die beabsichtigte Schlauchrippe In zwei Komponenten aufgeteilt, die als Xoextruslon Jeweils mit den Kanten der Bahn verbunden werden. Aus diese Welse wird die Schwierigkeit der schlaffen und möglicherweise schlecht begrenzten V aterlalkanten überwunden. Außerdem erleichtern die aus verhältnismäßig steifem Material herstellbaren Rippenkomponenten In großem Ausmaß die Verarbeitung In den Schiauchformmaschinen. Ferner können sie durch Extrusion genau In eine Form gebracht werden, die nicht nur äußerst zweckmäßig 1st, um die Anbringung von Bindematerial präzise zwischen nebeneinander liegende Windungen derselben, sondern auch Ihr Ineinandergreifen zu ermöglichen. Das Resultat 1st deshalb ein Schlauch, dessen wesentliche Bestandteile so konstruiert sind, daß sie ein Höchstmaß an Flexibilität und Widerstand gegen radial gerichtete Druckkräfte ergeben. Weitere Vorteile, wie Widerstandskraft gegen innere negative und positive Drücke und Herabsetzung der Schlauchwandstärke auf ein Mindest· maß, sind durch ein koextrudlertes Profil zu verwirklichen, wie aus Nachstehendem hervorgeht.
Die Flg. 3, 3a zeigen einen Streifen 3o mit Rlppenkomponenten 32, 33 , die Jeweils etwa rechteckigen Querschnitt Im Gegensatz zu den gerundeten Querschnitten der Flg. 2, 2a aufweisen. Der rechteckige Querschnitt der Rippenkomponente 32 wird von zwei Leisten 32a, 32b gebildet, die miteinander einen Kanal 32c begrenzen. Die Rippenkomponente 33 hat einen Im wesentlichen rechteckigen Hakenquerschnitt mit einer Innenfläche 37, in die sich die Komponente 32 einfügt. Infolge des Kanals 32c kann ein Bindemittel 34 leichter und genauer angebracht und abgelagert werden, um den Zusammenhalt der beiden Rippenkomponenten zu einer einzigen Rippe 38 zu sichern. Wie vorher, bestehen die Komponenten und 33 aus einem Material, dessen Härte bzw. Festigkeit beträchtlich größer ist, als Jene der Bahn 3i, so daß nach dem Verbinden der Kom-
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ponenten an benachbarten 'Windungen 33 die zusammengesetzte Rippe für die Widerstandskraft gegen radiale Drücke sorgt, wogegen die Bahn 3l ein Biegen erlaubt. Der rechteckige Querschnitt der Rippenkomponenten Ist für ein niedriges Profil der Rippen 38 zweckmäßig, um für den Schlauch 36 die dünnstmögUche Wandstärke mit geringstem Materialaufwand trotz Wahrung der übrigen durch die Erfindung angestrebten Ziele ru erlauben. Dieses niedrige Profil wird vorzugsweise durch eine geringe Höhe h und eine verhältnismäßig große Weite w geschaffen, wobei die Weite deutlich größer als die Höhe Ist. Es Ist Jedoch verständlich, daß die Höhen- und Weitendimensionen nach Wunsch bemessen werden können.
Gemäß den Fig. 4, 4a weist ein Streifen 40 eine Bahn 41 und Rippenkomponenten 42, 43 auf, die Im Querschnitt denen der Pig. 3 ähnlich sind und auch gleichartige Bezugzeichen besitzen. Im Gegensatz hlezu Ist Jedoch die Leiste 42a etwas niedriger als die Leiste 42b, um so etwas mehr Raum für die Verbindung durch ein Bindematerial bzw. -mittel zu schaffen, das dem Mittel 34 gemäß Flg. 3a ähnlich ist. Gemäß Flg. 4a Ist der Schlauch 46 gebogen, so daß die oberen Bahnteile 41' gespannt, die unteren Bahntelle 41" hingegen gefaltet sind, was die Biegsamkeit des Schlauches zeigt. Wie zuvor verleihen die Rippen 48 eine Widerstandskraft gegen radialen Druck und begrenzen die axiale Zusammenziehbarkelt.
Obwohl die Darstellung der Biegsamkeit der Flg. 4a hauptsächlich Im Hinblick auf das extmdlerte Profil nach Flg. 4 gezeigt Ist, versteht es sich, daß sie sich auf alle erfindungsgemäßen Ausführungen beziehen läßt.
In Flg. 5 ist die Bahn 51 an Ihren Bnden 51a gegenüber ihrer Mitte 51b verdickt, um so die Verbindungsflächen 59 zu vergrößern, an denen die
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Rippenkomponenten 52, 53 anliegen. Im übrigen Ist der Streifen 50 den vorigen Streifen 20, 3o, 40 ähnlich.
In Flg. 6 1st ein weiterer Profllquerschnltt als Streifen 60 gezeigt. Im Vergleich tu Flg. 5 ergeben sich hler noch größere Oberflächenbereiche 69a und 69b sowohl an der Bahn 61 und Ihren Rändern 6la, als auch an den Komponenten 62, 63 , die flächen 62a, 62b, 62c bzw. 63a, 63b und 67 aufweisen, um so die Größe der Bereiche einerseits der Klebe- und anderseits der Verbindungsflächen iu erhöhen. Zusätzlich wird ein Raum 64· für die Aufnahme von Bindematerial durch zwei gegeneinander versetzte Abschnitte begrenzt und durch eine Höhlung 67 und einen Kanal 62c der Jeweiligen Rippenkomponenten 63, 62 gebildet, sobald benachbarte Windungen miteinander verbunden werden. Der Raum 64' ermöglicht es dem Bindemittel 64, nicht nur benachbarte Windungen miteinander zu verkleben, sondern sie auch zu verblocken. Dies Ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn ein Bindematerial größerer Testlgkett als das Rippenmaterial benötigt wird. Im übrigen Ist der Streifen 60 den vorher beschriebenen ähnlich.
Die Flg. 7, 8 sind ähnlich und «Igen Streifen 70 bzw. 80. In beiden Querschnitten sind auch die Rippenkomponenten 72, 73 bzw. 82, 83 den vorher gezeigten ähnlich. Die Bahnen 71, 81 Jedoch sind aus Schichten mit Materlallen 71a, 8 la aufgebaut, die eine von der der Materlallen 71b, 81b verschiedene Härte bzw. Festigkeit aufweisen, z. B. um die Reißfestigkeit, Durchschlagfestigkeit und Temperatureigenschaften usw. zu ändern. Bei diesem Aufbau können die Materlallen 71b, 8lb die gleichen wie die der Rippenkomponenten 72, 73 bzw. 82,83 sein. Auf diese T eise Ist während der Koextruslon der Profile 70, 80 ein größerer Flächenbereich für die Bindung oder Verklebung der Molekularstrukturen der Kunststoff materialien vorgesehen. Im Gegensatz zu den Rippenkomponenten gemäß
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den vorigen Ausführungen ergeben sich hier Kontaktflächen der Abschnitte 71b und 81b über die gesamte Länge der Bahnen 70 bzw. 80. Der einzige Unterschied zwischen den Pig. 7 und 8 besteht darin, da/i In flg. 7 der Abschnitt 71b an der Außenseite des Bahnstückes 71a liegt, wogegen für Fig. 8 das Umgekehrte gilt. Dieser Unterschied zwischen den beiden Querschnitten kann beispielsweise von Bedeutung sein, wenn ein besonderes Kunststoffmaterial für einen speziellen Zweck benötigt wird. Wenn daher schädliche Beanspruchungen auf den Schlauch von außen auftreten, würde der Querschnitt nach Pig. 7 benutzt, treten sie an der Innenseite auf, würde Fl£. 8 bevorzugt. So hat die Verwendung von Bahnteilen 71b, 81b (wie oben beschrieben) einen doppelten Zweck. Im übrigen sind diese Ausführungen den vorher gezeigten ähnlich.
Gemäß Flg. 9 wird durch Koextrusion eine Schichte 99 sowohl über beide Rippenkomponenten 92, 93 als auch über die Bahn 91 geschaffen, um die Klebeflächen des Streifens 90 zu vergrößern. Wiederum kann die Schichte aus speziellem Material für besondere Umweltbedingungen hergestellt sein und kann dementsprechend an die Außenseite des Profils wie In ftg· Si völlig an die Innenseite oder auch völlig an beide Selten gelegt werden.
In Flg. 10 sind alle Komponenten außer der Bahn 101 ähnlich ausgebildet wie zuvor. Die Bahn 101 1st aus einer Reihe miteinander verbundener Bahnabschnitte loia, loib zusammengesetzt. Diese Kombination von Bahnmatertallen wird Im allgemeinen bevorzugt, wenn verschiedenfarbige Abschnitte, Insbesondere aus ästhetischen Gründen, gewünscht werden. Andere Anwendungen mögen sich aus besonderen Wünschen des Benutzers ergeben. Is versteht sich Jedoch, daß auch für die zusätzlichen Schichten 71b, 81b und 99 der Flg. 7 bis 9 verschiedene Farben In Betracht kommen können. F.s Ist ferner klar, daß Jede der Rippenkomponenten und
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Bahnen der Pig. ι bis ίο unterschiedlich eingefärbt sein können, beispielsweise für ästhetische und/oder Codierungszwecke, oder um die Anwendbarkelt des Schlauches In einer besonderen Umwelt, etwa Im Hinblick auf Hitze oder UV-Strahlung, tu verbessern.
Ferner können zwei oder mehrere Schläuche verschiedener Durchmesser und entsprechend einem der obigen Ausfiihrungsbelsplele oder von Kombinationen von Ihnen untereinander oder mit anderen Schläuchen, von denen jeweils einer Innerhalb des anderen angeordnet Ist, für beliebige Zwecke vorgesehen sein. Beispielsweise Ist ein Staubsaugerschlauch aus der US-PS 3,965.326 mit dem Titel "Suction Hose With Conductor Means Por Electric Current" bekannt, bei dem ein Schlauch In einen anderen gesteckt Ist und sich dazwischen ein elektrisches Kabel für den Anschluß einer motorgetriebenen Bürste oder eines anderen Anschlußteiles zum bodenseltlgen Ende des Schlauches erstreckt. Da einige erfindungsgemäße Schlauchformen, z. B. die nach den Flg. 3a, 4a, Infolge der rechteckig geformten Rippen 38, 48 ein sehr niedriges Profil haben, 1st wahlweise eine Kombination eines maximalen Inneren Schlauchdurchmessers mit einem minimalen äußeren Schlauchdurchmesser möglich.
Belsplelshalber und ohne darauf beschränkt zu sein, können die Materialien der verschiedenen Profile bzw. Streifen vorzugsweise solche Kunststoffe, wie Polyäthylene, Polypropylene, Polyvinylchloride und Kombinationen davon beinhalten, deren Formeln und Farben entsprechend der schlteßllchen Anwendung und den Umwelteinflüssen, denen der Schlauch ausgesetzt Ist, oder entsprechend den für das Formen der Jeweiligen koextrudlerten Profile gewünschten M.aterlalkomblnatlonen variiert werden können. So können die Koextruslonen und Schichten aus Kunststoffen unterschiedlicher Formel gebildet sein.
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Obwohl die irflndung an Hand besonderer Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es klar, daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung iu verlassen.
Patentansprüche
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Claims (3)

  1. I NACHGEREICHT
    Patentanwalt
    7- Stuttgart N. Menzelstraße4Q "*«- 2 / 1 7 2
    A 35 693
    Plasttflex Company
    Inglewood, California, l8. April 1977
    U.S.A.
    Ansprüche :
    Biegsamer Schlauch mit wenigstens einem langgestreckten, schraubenlinienförmig zu einer Röhre gewundenen Streifen, dessen einer Rand am benachbarten Rand der angrenzenden ^/Indungen des Streifens befestigt Ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander verbundenen Ränder (22, 23; 32, 33; etc.) eine Matertalfestlgkelt bzw. Härte besitzen, die größer als die zumindest eines weiteren Abschnittes (21, 3i, etc.) des Streifens (20, 3o, etc.) 1st, und so radial auf den Schlauch gerichtete Druckkräfte aufnehmen.
  2. 2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder aus einzelnen Komponenten (22, 23; 32, 33; etc.) größerer Materlalfestlgkelt bzw. Härte bestehen, die an den angrenzenden Windungen (25; 33; 43) zum Bilden einer sich schraubenlinienförmig erstreckenden, verhakten Rippe (28; 38; 48) miteinander verbunden und abgedichtet und verhältnismäßig steif gegenüber dem weiteren Abschnitt (2l;3i;etc.) des Streifens (2o;3o;etc.) sind.
  3. 3. Schlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2o;3o;etc.) eine die beiden zu verhakenden Rippenkomponenten (22, 23; 32, 33; etc.) verbindende, Im wesentlichen gegenüber der Rippe (28; 38; 48) biegsamere Bahn aufweist.
    4. Biegsamer Schlauch aus einem langgestreckten, schraubenlinienförmig In Porrn einer Röhre gewundenen Streifen, dessen einer Rand an den benachbarten Rand der angrenzenden ^/Indungen des Streifens befestigt 1st, insbesondere nach Anspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2o;3o;etc.) aus einer !Coextrusion besteht.
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    INSPECTED
    5. Schlauch nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Koextruslon aus einer Bahn (2l;3i;etc.) und miteinander verbindbaren Rippenkomponenten (22, 23; 32, 33; etc.) Kunststoffmaterial unterschiedlicher Formel enthält.
    6. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Codierung und/oder ium Verleihen eines ästhetischen Aussehens des Schlauches (20; 3o; etc.) das Kunststoffmaterial unterschiedlich eingefärbt ist.
    7. Schlauch nach Anspruch 4, 3 oder 6, dadurch gekenntelchnet, daß die Koextruslon eine Schicht aus einem den Schlauch ( 20; 3o; 40) gegen schädliche Umwelteinflüsse bei seinem vorgesehenen Gebrauch schützenden Kunststoffmaterlal aufweist.
    8. Schlauch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennietchnet, daß die Bahn (71, 81, 91,101) selbst eine Koextruslon aus Kunststoffen unterschiedlicher Formel 1st (Flg. 7 - 10).
    9. Schlauch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Koextruslon der Bahn (loi) eine Reihe miteinander verbundener Kunststoffmaterialien (lola, loib) unterschiedlicher Formel aufweist (Flg. lo).
    10. Schlauch nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennteichnet, daß die Koextruslon der Bahn (71,81,91) Kunststoffschichten (71a, 71b, etc.) unterschiedlicher Formel aufweist (Flg. 7 - 9).
    11. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine dieser aus Kunststoffen unterschiedlicher Formel bestehenden Schichten (71b, 81b) aus dem gleichen Material wie die miteinander verbindbaren Rlppen-
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    -η-
    komponenten (72, 73; 82, 83) besteht (Flg. 7, 8).
    12. Schlauch nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennrelchnet, daß die Koextruslon ein weiteres Kunststoffmaterlal (99) aufweist, das sich sowohl über die Bahn (91), als auch über die verbindbaren Rippenkomponenten (92,93) erstreckt und mit Ihnen durch Klebung verbunden Ist (Flg. 9).
    13. Schlauch nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennrelchnet, daß die miteinander verbindbaren Rippenkomponenten (22, 23) einerseits einen Im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt (22) und anderseits einen Im wesentlichen U-förmlgen Hakenquerschnitt (23) aufweisen, welch letrterer sich über und rund um den kreisförmigen Querschnitt (22) der angrenrenden "Windung (25) erstreckt und mit Ihm verbunden und abgedichtet 1st (Flg. 2, 2a).
    14. Schlauch nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennrelchnet, daß die miteinander verbindbaren Rippenkomponenten (32, 33) einerseits einen Im wesentlichen rechteckigen Querschnitt (32) und anderseits einen Im wesentlichen rechteckig geformten Hakenquerschnitt (33) aufweisen, welch letrterer sich über und rund um den rechteckigen Querschnitt (32) der angrenrenden \71ndung (35) erstreckt und mit
    Ihm verbunden und abgedichtet Ist (Flg. 3 - 10).
    15. Schlauch nach Anspruch 14, dadurch gekennrelchnet, daß die aus den Rippenkomponenten (32, 33) gebildete Rippe zwecks Irrlelung eines niedrigen Strelfenproflles brw. einer dünnen Schlauchwand eine größere Weite (w) als Höhe (h) aufweist.
    16. Schlauch nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennrelchnet, daß
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    der Im wesentlichen rechteckige Querschnitt (32) einen Kanal (32c) rum Aufnehmen und genauen Anbringen eines Mittels (34) ium kontinuierlichen Verbinden bzw. Abdichten der beiden miteinander verbindbaren Rippenkomponenten (32, 33) angrenzender Windungen (35) aufweist.
    17. Schlauch nach Anspruch 16, dadurch gekenntetchnet, daß der Kanal (62c) rusammen mit dem rechteckig geformten Hakenquerschnitt (63) einen Raum (64') mit zwei gegenseitig versetzten Teilen begrenzen und so das Bindemittel nicht nur zum Binden und Abdichten, sondern auch als Verblockung dient. (Flg. 6).
    18. Schlauch nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (32c) von zwei sich radial und durchlaufend über die Länge der einfügbaren, den rechteckigen Querschnitt aufweisenden Rippenkomponente (32) erstreckenden Leisten (32a, 32b) begrenzt Ist.
    19. Schlauch nach Anspruch 18, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Leisten (32a, 32b) Im wesentlichen die gleiche Höhe aufweisen (Flg. 3, 5, 7 - 10).
    20. Schlauch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Leisten (42b, 62b) zwecks Vergrößerung des Raumes für das Bindemittel höher als die andere (42a, 62a) Ist (Ftg. 4, 6).
    21. Verfahren zur Herstellung eines Streifens für die Bildung eines biegsamen Schlauches aus schraubenllnlenförmt ?en Windungen dieses Streifens nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Profil aus einer Bahn und zwei kontinuierlich an den Kanten dieser Bahn angefügten Selten zum Bilden eines eln-5tücklgen Fabrikats koextrudlert wird, und daß dabei die Selten aus einem Material höherer Festigkeit bzw. Härte als Jene von zumindest
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    einem Teil der Bahn hergestellt werden, wobei die Selten verhältnismäßig steif und biegefest, die Bahn hingegen verhältnismäßig biegsam ausgebildet wird.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten Jeweils mit Ineinanderpassenden Querschnitten iwecks Ermöglichung einer im wesentlichen Ineinandergreifenden Verbindung zwischen den beiden Selten an benachbarten Windungen des Streifens ausgebildet werden.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderpassenden Querschnitte als kreisförmiger und als Im wesentlichen U-förmiger Hakenquerschnttt ausgebildet werden.
    24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ineinanderpassenden Querschnitte einerseits als Im wesentlichen rechteckiger und anderseits als Im wesentlichen rechteckförmiger Hakenquerschnitt ausgebildet werden.
    23. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Aufnahme eines Bindemittels in den Im wesentlichen rechteckigen Querschnitt ein Kanal etngeformt wird.
    26. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn als Membrane deutlich dünner als die Seiten zwecks Vergrößerung der relativen Steifheit bzw. Biegsamkeit der Selten bzw, der Bahn hergestellt wird.
    27. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Koextrudlerung des aus den Seiten und der Bahn bestehenden Profiles mit Kunststoffmaterlal unterschiedlicher Formel
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    durchgeführt wird.
    28. Verfahren, nach einem, der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die ICoextrudlerung der Bahn selbst mit Kunststoffmaterial unterschiedlicher Formel durchgeführt wird.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Kunststoffmaterlalien unterschiedlicher Formel zwischen den beiden Selten In Serie verbunden -werden.
    30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei sich zwischen den zwei Seiten erstreckende Kunststoffmaterlalien unterschiedlicher Formel schichtartig parallel koextrudlert werden.
    31. Verfahren nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Selten aus der gleichen !Coextrusion wie die Bahn gebildet und für Ihr Material die gleiche Formel wie für eines der Materialien der Bahn verwendet wird.
    32. Verfahren nach Anspruch 3i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Materialien verschiedener Formel solche mit miteinander verträglicher Molekularstruktur ausgewählt und schließlich die Selten und die Bahn an Ihren Berührungsflächen miteinander verklebt werden.
    33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien unterschiedlicher Formel Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder Mischungen davon aufweisen.
    34. Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches nach einem der Ansprüche 1 bis 20, aus zumindest einem langgestreckten Streifen,
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    der schraubenlinienförmig zu einer Röhre gebunden wird und dabei
    ein Rand des Streifens am benachbarten Rand der angrenzenden bindung dieses Streifens befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zuvor der Streifen als !Coextrusion hergestellt wird.
    35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander verbindbaren Ränder aus einem. Material hergestellt werden, dessen Festigkeit bzw. Härte größer als die zumindest eines vetteren Teiles des Streifens zwecks Aufnahme radial auf den Schlauch ; gerichteter Druckkräfte 1st.
    36. Verfahren nach Anspruch 34 oder 3j, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der beiden Ränder mit einem Material höherer Festigkeit bzw. Härte versehen, daß die Ränder als ineinander eingreifende Komponenten ausgebildet werden, und daß beim Einfügen die beiden Ränder an angrenzenden Windungen zusammengekittet und abgedichtet werden, wobei eine schraubenlinienförmig sich erstreckende, inelnandergehakte und gegenüber dem übrigen Abschnitt des Streifens relativ steife Rippe gebildet wird.
    37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß eine die beiden rusammenfilgbaren Rippenkomponenten verbindende Bahn
    ♦ wesentlich höherer Biegsamkeit als die Rippe geformt wird.
    38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die !Coextrusion der Bahn und der zusammenfügbaren Rippenkomponenten aus unterschiedlichen Kunststoffm.aterle.llen gebildet wird.
    39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmaterialien zwecks Codierung des Schlauches und zur Ausbildung ästhetischer Iffekte unterschiedlich eingefärbt werden.
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    40. Verfahren nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekenntelchnet, daß die Coextrusion tumlndest telWelse als Schicht gebildet wird, wobei eines der Kunststoffmaterlalten turn Schutte des Schlauches gegen schädliche Umwelteinflüsse bei seinem vorgesehenen Gebrauch ausgewählt wird.
    41. Verfahren nach Anspruch 38, 39 oder 40, dadurch gekenntelchnet, daß die Bahn selbst aus unterschiedlichen Kunststoffmateriallen koextrudlert 1st.
    42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekenntelchnet, daß die !Coextrusion der Bahn als S erl en verbindung von Kunststoffmaterl allen unterschiedlicher formel hergestellt wird.
    43. Verfahren nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekenntelchnet, daß die Coextrusion der Bahn als Schlchtengebllde von Kunststoffmaterlallen unterschiedlicher Formel hergestellt wird.
    44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekenntelchnet, daß eines der Kunststoffmaterlallen unterschiedlicher Formel für das Schlchtengebllde auch für die tusammenfügbaren Rippenkomponenten verwendet wird.
    45. Verfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 44, dadurch gekenntelchnet, daß ein weiteres, sich sowohl über die Bahn als auch über die lusammenfügbaren Rippenkomponenten erstreckendes Kunststoffmaterlal koextrudlert und mit den anderen Teilen verklebt wird.
    46. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 45, dadurch gekcnn-
    - 27 709845/0812
    zeichnet, da/5 die zvsammenfügbaren Rippenkomponenten einerseits mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und anderseits mit einem im wesentlichen U-förmigen Hakenquerschnitt ausgebildet werden, daß der U-förmige Hakenquerschnitt über und rund um den kreisförmigen Querschnitt der benachbarten bindung gelegt wird, und daß die beiden Querschnitte miteinander verkittet und abgedichtet werden.
    47. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenfügbaren Rippenkomponenten einerseits mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und anderseits mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Hakenquerschnitt ausgebildet werden, daß der rechteckförmtge Hakenquerschnitt über und rund um den rechteckigen Querschnitt der benachbarten Windung gelegt wird, und daß die beiden Querschnitte miteinander verkittet und abgedichtet werden.
    48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Rippenkomponenten gebildete Rippe zur Erzielung eines niedrigen Profiles des Streifens und einer dünnen Schlauchwandung mit einer größeren Weite als Höhe ausgebildet wird.
    49. Verfahren nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen rechteckige Querschnitt zum Aufnehmen und genauen Ablagern eines Kitt- und Abdichtmtttels für die zusammenfügbaren Rippenkomponenten mit einem Kanal versehen wird.
    50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Kanal und den rechteckförmigen Hakenquerschnitt ein Raum mit zwei gegeneinander versetzten Abschnitten ausgebildet wird, und
    - 28 709845/0812
    da/i das Bindemittel nicht nur rum Kitten und Abdichten der rusammenfügbaren Rtppenkomponenten, sondern auch iwecks Verblok kung eingebracht wird.
    31. Verfahren nach Anspruch 49 oder Jo, dadurch gekennieichnet, daß tür Begrentung des Kanals zwei sich radial und durchlaufend über die Länge der lusammenfügbaren Rippenkomponente:mlt dem rechteckigen Querschnitt erstreckende Leisten ausgebildet werden.
    52. Verfahren nach Anspruch Ji, dadurch gekemueichnet, daß beide Leisten mit Im wesentlichen gleicher Höhe ausgebildet werden.
    J 3. Verfahren nach Anspruch Jl, dadurch gekennieichnet, daß eine der Leisten iwecks Vergrößerung des Raumes für das Bindemittel höher als die andere ausgebildet wird.
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DE19772717212 1976-04-20 1977-04-19 Schlauch aus einem schraubenlinienfoermig gewundenen koextrudierten profil mit an benachbarten windungen verhakten verstaerkungsrippen Withdrawn DE2717212A1 (de)

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