DE2716326A1 - Vorrichtung zur reinigung der das glasband von dem metallbad abhebenden foerderrollen bei einer floatglasanlage - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung der das glasband von dem metallbad abhebenden foerderrollen bei einer floatglasanlage

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Jun Francis Clarence Bondelier
Jun John William Grosskopf
Roger Paul King
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Libbey Owens Ford Co
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    • C03B35/168Means for cleaning the rollers
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Description

Libbey-Owens-Ford Company 811 Madison Avenue, Toledo, Ohio, U.S.A.
Vorrichtung zur Reinigung der das Glasband von dem Metallbad abhebenden Förderrollen bei einer Floatglasanlage
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Flachglas nach dem Floatverfahren und insbesondere auf eine Reinigungsvorrichtung zur Entfernung ungleichmäßiger und k^s ten artiger Ablagerungen auf den Oberflächen der das Glasb and bewegenden Förderrollen.
Eine übliche Floatglasanlage zur Herstellung von Flachglas ist in der US-PS 3 083 551 beschrieben. Wie dort ausgeführt ist, wird schmelzflüssiges Glas gesteuert auf ein Metallbad beispielsweise aus Zinn oder einer Zinnlegierung aufgegeben und längs der Oberfläche des Bades unter thermischen und mechanischen
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Bedingungen gefördert, die sicherstellen, daß 1) eine Schicht geschmolzenen Glases auf dem schmelzflussigen Metallbad gebildet wird, 2) die Glasschicht auf der Oberfläche des Metallbades einen schwimmenden Körper aus geschmolzenen Glas gleichbleibender Stärke bildet, und 3) der schwimmende Glaskörper gleicher Stärke kontinuierlich in Bandform längs des Bades vorwärts bewegt unter ausreichender Kühlung, so daß das Glasband am Austrittsende des Bades von Förderrollen von dem Bad abgehoben werden kann. Das gebildete Glasband wird dann durch einen Kühlofen auf angetriebenen Förderrollen bewegt, die eine ausreichende Zugkraft ausüben, um das Glasband längs des Metallbades zu ziehen. Das Glasband besitzt beim Verlassen am Ausgangsende des Metallbades und beim Eintritt in den Kühlofen eine erhöhte Temperatur und ist daher weich und plastisch
Das auf diese Weise hergestellte Flachglas ist von hoher Qualität und besitzt feuerpolierte Oberflächen. Da jedoch das frisch geformte Glasband plastisch ist, wenn es das Metallbad verläßt und in den Kühlofen eintritt, erhült es nachteilige, sogenannte Rollmarken. Derartige Rollmarken führen zu einer Bes chädigung des Bandes, nämlich zu willkürlichen Scheuerstellen auf der Oberfläche des Bandes oder zu Rissen oder sog zu Bruchstellen, die verursacht sind durch den mechanischen Kontakt des Glasbandes mit den Förderrollen, da diese
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ungleichmäßige und krustenartige Niederschläge an ihren Oberflächen aufweisen, die sich in die untere Fläche des frisch geformten Glasbandes eindrücken.
Die ungleichmäßigen und krustenartigen Ablagerungen auf den Oberflächen der das frische Glasband von dem Metallbad abheben den Förderrollen entstehen durch aus dem schmelzflüssigen Bad an dem Glasband anhaftende Schlackenteile, die auf die Förderrollen übertragen werden, und durch aus dem Bad austragende, sich kondensierende und auf den Rollen ablagernde Dämpfe, und durch Kohlenstoffablagerungen, die an den Förderrollen anhaften von den Kohlenstoffklingen der Abdichtung, die das Ausgangsende der Floatkammer von der Außenatmosphäre abtrennt. Bei den dem Kühlofen zugeordneten Förderrollen erhalten insbesondere die dem Kühlofeneintritt b enachbarten Rollen die ungleichmäßigen und krustenförmigen Ablagerungen, die auf ihren Oberflächen gebildet werden durch Niederschlag von Zinndämpfen, die kondensieren und sich auf den Rollen als krustenförmige Beschichtung ungleichmäßiger Dicke ablagern und durch Schlacke oder andere Fremdbestandteile, die an der weichen unteren Oberfläche des Glasbandes anhaften.
Es sind bereits Versuche unternommen worden, diese krustenförmigen Ablagerungen von den Oberflächen der Förderrollen
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bei ihrem Entstehen zu entfernen. Beispielsweise zeigt die US-PS 3 337 320 eine Methode zur Entfernung derartiger Ablagerungen von den Förderrollen durch Dampf, und die US-PS 3 481 727 zeigt die Benutzung eines hin- und hergehenden Abriebwerkzeuges zum Abschleifen der krustenförmigen Ablagerungen von den 0 berflachen der Förderrollen. Alle bekannten Methoden und Vorrichtungen arbeiten jedoch nicht in befriedigender Weise, da die mit Dampf arbeitende Vorrichtung nicht schwere haftende Ablagerungen von den Rollenoberflächen entfernen kann, und die Abschleifvorrichtung kann die Rollenoberfläche selbst beschädigen. Die Abschleifvorrichtung besitzt außerdem den Nachteil, daß die verwendeten Abschleifblöcke harte krustenförmige Reste übernehmen und so die polierten Ob erflachen der Förderrollen zerkratzen, so daß Eindrücke auf dem Glasband entstehen.
Es wurde gefunden, daß die beim Floatglasverfahren verwendeten Förderrollen in ihrem ursprünglichen Zustand gehalten werden, wenn sie periodisch gebürstet werden mit einer ringförmigen in Drehung versetzbaren Bürste, die federnd an den Oberflächen der FÄrderrollen in Anlage gehalten wird. Zu diesem Zwecke besteht die Reinigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung aus einem Paar ringförmiger Drahtbürsten, die auf eine in Drehung versetzbaren Welle angeordnet ist, die parallel zur Achse der Förderrollen hin und her bewegt wird.
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Die Antriebswelle ist federnd zu den Förderrollen hin beaufschlagt, und somit werden die Bürsten mit ausreichendem Druck gegen die Oberfläche der Förderrollen in Eingriff gehalten, um ungleichmäßige und krustenförmige Ablagerungen zu entfernen und die Oberflächen der Förderrollen zu polieren, um sie in ihrem ursprünglichen Zustand zu halten.
Somit besteht ein Merkmal der Erfindung in der Anordnung einer Reinigungs- und Poliervorrichtung, um den Oberflächenzustand der Förderrollen kontinuierlich aufrechtzuerhalten, und die Oberflächen der Förderrollen kontinuierlich zu säubern, wenn sie das Glasband bewegen. Wesentlich ist hierbei, daß die ringförmige Bürste in federndem und elastischem Eingriff mit den Oberflächen der Förderrollen unter solcher Andruckkraft gehalten ist, daß die krustenförmigen Ablagerungen entfernt und die Rollenoberflächen poliert werden.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausfürhungs· formen der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 teilweise perspektivische Darstellung des Auslaßendes einer Floatkammer mit der Reinigungsvorrichtung für die Förderrollen;
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vergrößerte Seitenansicht der Reinigungs
Fig. 3 vorrichtung gemäß Fig. 1;
teilweise Seitenansicht einer Reinigungs
Fig. 4 vorrichtung;
5 Aufsicht gemäß Fig. 3;
Fig. zusammengesetzte Aufsicht einer abge
Fig. 6 wandelten Form der Reinigungsvorrichtung
vergrößerte Teildarstellung der Reini
Fig. 7 gungsvorrichtung gemäß Fig. 5;
Fortsetzung und Vervollständigung der
Fig. 8 Zeichnung gemäß Fig. 6;
vergrößerte Endansicht in Richtung der
Fig. 9 Pfeile 8-8 gemäß Fig. 7;
schematische Darstellung des Steuer
Fig. 10 systems ;
vergrößerter Schnitt gemäß Linie 10-10
Fig. der Fig. 6;
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Fig. 11 vergrößerte Seitenansicht in Richtung der Pfeile 11-11 der Fig. 10;
Fig. 12 vergrößerte Seitenansicht der bewegbaren Fahrschiene gemäß Fig. 5; und
Fig. 13 vergrößerte Seitenansicht eines
die Fahrschienen verbindenden Kupplungs elementes.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung zur Entfernung ungleichmäßiger und krüstenartiger Ablagerungen von den Oberflächen und zum Polieren dieser Oberflächen der Förderrollen, die ein Glasband in Richtung quer zu den Rollenachsen bewegen, und ist gekennzeichnet durch eine ringförmige Reinigungsvorrichtung, die mit den Oberflächen der Förderrollen in Eingriff bringbar ist, durch eine die Reinigungsvorrichtung in Drehung versetzende Antriebsvorrichtung und durch eine die Reinigungsvorrichtung in federndem Eingriff mit den Oberflächen der Förderrollen haltende Andruckvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Reinigungs- und Poliervorrichtung, die nachfolgend im einzelnen beschrieben wird, umfaßt eine in Drehung versetzbare ringförmige allgemein mit 20 bezeichnete - 8 -
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Reinigungsvorrichtung gemäß Figuren 2, 3 und 6, die federnd mit einer Förderrolle in Eingriff gehalten ist, wenn die Reinigungsvorrichtung unterhalb der Fördervorrichtung liegt. Die Reinigungsvorrichtung 20 besteht aus einem Paar von im Abstand angeordneten ringförmigen Elementen, beispielsweise Drahtbürsten 21, die drehbar auf einer Antriebswelle 22 aufgenommen sind, die in einem Paar von einander gleichen, in Abstand angeordneten Lagerblöcken 2 3 gehalten ist, die auf einer Tragplatte 24 gemäß Figur 2 bzw. 24* gemäß Fig. durch Kopfschrauben 25 befestigt ist. Es ist eine später beschriebene Vorrichtung vorgesehen, die federnd die Tragplatte 24 bzw. 24' gegen eine Förderrolle oder zwei benachbarte Förderrollen beaufschlagt und damit die Bürsten 21 in Eingriff mit den Förderrollen hält.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Reinigungsvorrichtung 26 gezeigt zum Säubern und Polieren von Förderrollen 27, 28, die ein Glasband R von einem geschmolzenen Metallbad abheben und in Längsrichtung bewegen. Eine oder beide Rollen 27, 28 können in üblicher nicht dargestellter WEise angetrieben werden, um auf das Glasband R eine Zugkraft auszuüben und es aus der Ausgangsöffnung 29 einer nicht dargestellten Floatkammer abzuziehen.
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Die Fig. 1 zeigt die Austrittsöffnung 29, die bgrenzt ist durch einen Eoden 30 und eine Decke 31, zwischen denen die Rollen 27, 28 und die Dichtung 32 zum Abschluß der Austrittsöffnung 29 von der Außenatmosphäre angeordnet sind. Die Dichtung 32 entspricht im wesentlichen der US-PS 3 674 456. Bei der Dichtung 32 ist es üblich, eine Schranke 33 zwischen dem Boden 30 und dem unteren Scheitel jeder Rolle 27, 28 anzuordnen. Jede Schranke 33 besitzt ein federbelastetes nicht dargestelltes Kohleglied 34, das gegen die Unterseiten der Rollen 27, 2 8 anliegt, um eine Abdichtung gegenüber der Außenatmosphäre unterhalb des Glasbandes R zu schaffen. Das Kohleglied 34 ist in dem U-förmigen Element 35 gehalten, das sich in Längsrichtung der Rolle 27 oder 28 erstreckt.
Das U-förmige Element 35 dient auch als Bahn zur Aufnahme und Führung der Reinigungsvorrichtung 26 unter und parallel zu den Rollen 27, 28, wenn das abdichtende Kohleglied 34 entfernt ist. Die Reinigungsvorrichtung 26 besitzt einen längsgerichteten Schlitten 36, der passend in dem Schlitz des U-förmigen Elementes 35 aufgenommen ist. Die Reinigungsvorrichtung 26 besitzt die ringförmige Reinigungs- und Poliervorrichtung 20, den Gleitschlitten 36 und eine ellipsenartig geformte Feder 37, die zwischen der Vorrichtung 20 und dem Schlitten 36 angeordnet ist, um die Vorrichtung federnd gegen den unteren Scheitel der Rolle 2 7, 28 anzudrücke^i,
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und eine Antriebsvorrichtung 38 zur Drehung der Reinigungsund Poliervorrichtung 20.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die ellipsenartige Feder 37 zum Gleitschlitten 36 ausgerichtet und beispielsweise durch Schweißung derart mit ihm verbunden, daß die freien Enden der Feder 37 die längsgeriehtete Tragplatte 34 aufnehmen können. Die Tragplatte 34 ist mit der Feder 37 durch Bolzen oder auf andere Weise verbunden. Die Feder 37 ist so dimensioniert, daß die Reinigungs- und Schleifvorrichtung 20 federnd reit ausreichender Kraft gegen die Rolle 27 oder 28 angedrückt wird, uf. auf der Rollenoberfläche haftende krustenförmige Ablagerungen zu entfernen und die Rollenoberfläche zu polieren, um sie in ihrem ursprünglichen Zustand zu halten.
Die Antriebsvorrichtung 38 für die Welle 22 besitzt ein an einem Ende der Welle 22 befestigtes Anschlußelement 40, eine mit dem Anschlußelement über eine Welle 42 verbundene Kupplung 41 und eine biegsame Antriebswelle 43, die mit ihrem einen Ende an der Kupplung 41 und mit ihrem anderen Ende an einem Motor 33 befestigt ist., wie in Fig. 1 gezeigt ist, wobei beispielsweise ein mit Druckluft betÄtigbarer Motor vorgesehen ist, der auf einem beweglichen mit Rollen 45 versehenen Wagen aufgenommen ist.
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Bei der Ausführungs form gemäß Fig. 1 und 2 wird die Reinigungs vorrichtung 20 manuell längs der unteren Scheitellinie der Rolle 2 7 oder 2 8 hin und her bewegt durch Bügel 46, von denen einer an jedem Ende des Gleitschlittens 36 befestigt ist und mittels flexibler Kabel 47, wobei ein Kabel 47 an jedem Bügel 45 befestigt ist mittels einer den Bügel 46 umgreifenden Schleife, die durch eine Klemme 48 gemäß Fig. 1 und 2 geschlossen ist, so daß die ringförmige Reinigungsvorrichtung 2 in beiden axialen Richtungen bewegbar ist.
Bei Betätigung der Reinigungsvorrichtung 28 wird das Kohlegliec
34 aus dem U-förmigen Element 35 entfernt, und der Gleitschlitten 26 mit den Kabeln 4 7 wird in die durch das Element
35 gebildete Nut eingesetzt, wobei ein nach unten gerichteter Druck auf die Tragplatte 24 ausgeübt wird, so daß die Bürsten in federndem Eingriff mit den unteren Scheitelflachen der Rolle 27, 28 stehen. Wenn die Förderrolle 27 oder 28 mit einer der Geschwindigkeit des Glasbandes entsprechenden Geschwindigkeit von 15 m/Min gedreht wird, wenn der den Motor betätigende
Luftdruck bei ungefähr 6,6 kg/cm liegt, und wenn die Bürsten längs der Rolle 2 7 oder 28 mit einer linearen Geschwindigkeit von 33 cm/Min bewegt werden, werden die auf der Rolle 27 oder 28 gebildeten krustenförmigen Ablagerungen entfernt, und die Rollenoberfläche wird poliert, so daß sie ihre ursprüngliche Beschaffenheit beibehält, ohne daß Kratzer auftreten.
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Wie Fig. 1 zeigt, kann die Rolle 27 oder 28 gesäubert werden, während ein Glasband R von dem geschmolzenen Metallbad ohne Produktionsvinterbrechung abgezogen wird.
In den Fig. 3 und 4 und Fig. 5 bis 13 ist eine Reinigungsvorrichtung 49 bzw. 49* gezeigt zum Reinigen und Polieren von horizontal angeordneten Förderrollen 50, die das Glasband R durch den Kühlofen 51 führen. Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Reinigungsvorrichtung 49 ist insbesondere geeignet zur Säuberung von Rollen, wenn der Kühlofen 51 nicht der Vergütungsbehandlung des Glases dient, und die Reinigu Jigs vorrichtung 4 9' dient der Reinigung der Rollen, wenn der Ofen der Vergütung des Glases dient; wie am besten aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, ist ein Teil des Vergütungsofens 51 gezeigt, der aus einem Boden und Seitenwänden 53, 54 besteht, wobei in der Seitenwand 54 eine Reihe von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Reinigungsöffnungen 55 vorgesehen ist, die am Boden 52 liegt. Ein mechanisches Fördersystem umfaßt eine Reihe von Förderrollen 50, die im Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Jede Rolle 50 ist in bekannter Weise durch ein Zahnrad 56 gemäß Fig. 5 antreibbar, um das Glasband R durch den Ofen 51 zu führen. Die Reinigungsvorrichtungen 49, 49' bilden je eine bewegliche Einheit, die im Inneren des Ofens 51 untern aIb und/oder zwischen benachbar ten Paaren von Förderrollen 50 durch die Offnungen 55 hindurch bewegt werden. _ ι 3 ,
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Die Reinigungsvorrichtungen 49, 49' besitzen eine ringförmige Reinigungsvorrichtung 20, eine Hubvorrichtung 57, um die Reinigungsvorrichtung aus einer normalen Position anzuheben in federndem Eingriff mit den Oberflächen der Rollen 50. Ein die Säuberungsvorrichtung aufnehmender Wagen 58 bzw. 58' ist längs einer beweglichen Schiene 59, 59' hin und her bewegbar, und es sind Antriebsvorrichtungen 60, 60' zur Drehung der Reinigungsvorrichtung 20 vorgesehen. Gemäß Fig. 3 und 6 besitzt die Hubvorrichtung 57 vier einander gleiche Schwenkhebel 61, die mit ihren einen Ende schwenkbar bei 62 an jeder Ecke der Tragplatte 24' angeordnet sind. Das andere Ende eines jeden Hebels 61 ist schwenkbar mit dem Wagen 58 bzw. 58' bei 63 verbunden. Auf diese Weise ist die Tragplatte 24 aus einer Ruhestellung in eine angehobene Stellung bewegbar wenn die Hebel 61 um ihre Drehpunkte geschwenkt werden.
Gemäß Fig. 3 und 4 wird die Reinigungsvorrichtung 20 aus ihrer unteren Ruhestellung, die in strichpunktierten Linien gezeigt ist, und in der sie durch die öffnungen 55 hindurchtreten kann, in ihre angehobene Stellung bewegt durch ein Paar von üblichen Kolben-Zylinderanordnurigen 64. Das Ende jedes Zylinders 64 ist schwenkbar an dem Wa gen 58 aufgenommen bei 65 und das Ende des Kolbens ist schwenkbar an einer Querwelle 66 befestigi die mittig zwischen den Enden des gegenüberliegenden Hebelpaares ei befestigt ist.
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Das Kolbenende des Zylinders 64 ist in ausgeschobener Lage dargestellt. Wenn der Kolben zurückgezogen wird, schwenken die Hebel 61 nach unten und bewegen die Reinigungsvorrichtung 20 in die untere Stellung.
Bei den abgewandelten Reinigungsgerät 49' wird, wie aus Fig.
und 7 ersichtlich ist, die Reinigungsvorrichtung 20 aus ihrer unteren in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung, in der die Vorrichtung 20 durch die Reinigungsöffnung 55 hindrfcichtreten kann, in ihre angehobene, in vollen Linien gezeigte Stellung durch eine Stange 67 bewegt, deren eines Ende bei 68 an einem Hebel 61 gemäß Fig. 6 angelenkt ist, während das entgegengesetzte Ende schwenkbar bei 70 an einer Kurbelplatte 6(9 befestigt ist (Fig. 7). Die Kurbelplatte 69 selbst ist bei 71 schwenkbar an einem aufrecht stehenden Fuß 72 angeordnet, der an dem der Reinigungsvorrichtung 20 abgewandten Ende des Wagens 58 befestigt ist. Die Kurbelplatte 69 schwenkt um ihren Schwenkpunkt 71 hin und her durch einen doppelt wirkenden Zylinder 73, der mit seinem Ende bei 74 schwenkbar an dem FuB 72 aufgenommen ist, wie Fig. 8 zeigt. Das Ende des Kolbens des Zylinders 73 ist schwenkb ar bei 75 an der Kurbelplatte 69 angeordnet. In Fig. 7 ist das Kolbenende des Zylinders 73 in eingezogener Stellung gezeigt. Es ist klar, daß beim Ausfahren des Kolbens die Kurbelplatte 69 um ihren Schwenkpunkt 70 gedreht wird und die Stange 67 in solcher Richtung bewegt, daß
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der Hebel 61 nach unten geschwenkt wird und die Reinigungsvorrichtung 20 in ihre untere Stellung bewegt.
Wie vorstehend gesagt, besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung in der federnden Beaufschlagung der ringförmigen Reinigungsvorrichtung gegen die Oberfläche der Förderrollen 50, und bei dieser Ausführungs form wird dies erreicht durch Steuerung des Flusses der Hydraulikflüssigkeit von und zu dem Zylinder 64 oder 73. Wie in Fig. 9 schematisch gezeigt ist, wird der Weg der Hydraulikflüssigkeit zu und von dem Zylinder 64 oder 73 durch ein Steuersystem geregelt, das eine unter Druck stehende Hydraulikquelle 76 besitzt, die mit dem Zylindei über einen biegsamen Schlauch verbindbar ist, der seinerseits angeschlossen ist an eine Filter-, Regel- und Schmiereinrichtung 78 und an ein handgesteuertes Wechselventil 79. Die Leitungen 80 und 81 führen die Hydraulikflüssigkeit aus dem Wechselventil 78 zu den beiden Seiten des Kolbens 82 oder 82' des Zylinders 64 oder 73 über in diesen Leitungen angeordnete STeuerventile 83 oder 84. Bei dieser Anordnung der Steuerung wirken die Ventile 83 und 84 in gleicher Weise wie die elliptische Feder 37, die vorher beschrieben wurde, so daß die Drahtbürsten 21 federnd an der Oberfläche derRollen 50 in Anlage gehalten werden.
Gemäß den Fig. 3, 6, 7 und 10 bestehen die drehbaren Antriebs· vorrichtungen 60 ader 60' aus einem Ketten- und Zahnradtrieb
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85 oder 85', der mit der Bürstenwelle 22 verbunden ist und durch einen Motor 86 gemäß Fig. 3 oder 86' gemäß Fig. 7 angetrieben wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Motor 86 verstellbar an dem Boden der Tragplatte 24' befestigt,und seine Ausgangswelle 83 ist unmittelbar mit dem Kettentrieb 85 verbunden. Die Verstellbarkeit des Motors dient der Einstellung der Spannung des Kettentriebes 85, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und daher auch im einzelnen nicht beschrieben wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 13 ist es für die einwandfreie Arbeitsweise des Motors 86' erforderlich, den Motor außerhalb des Ofens 51 anzuordnen wegen der in seinem Inneren herrschenden relativ hohen Temperaturen. Daher ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, der Motor 86' am Ende des Wagens 58' außerhalb der Wandung 54 befestigt. Hierbei wird, wie aus Fig. 10 und 11 hervorgeht, der Kettentrieb 85" durch eine Zwischenwelle 88 angetrieben, die in Lagern 89 an der unteren Oberfläche der Platte 90 aufgenommen sind, die ihrerseits gemäß Fig. 10 einstellbar am Boden der Tragplatte 24' befestig ist, um die Spannung des Kettentriebes 85' regulieren zu können. Gemäß Fig. 6 und 7 ist die Zwischenwelle 88 und damit auch die Bürstenwelle 22 durch den Motor 86' in Drehung versetzbar, der an dem einen Ende der Welle 88 über eine Vorgelege welle 91 angreift, die in Lagern 92 aufgenommen ist, die an
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dem Wagen 58' über eine gemeinsame Antriebswelle 83 gelagert ist.
Der Wagen 58 bzw. 58' besteht aus einem rechteckigen Rahmen bze. 941 (Fig. 4 und 5), der durch eine Mehrzahl von mit weichen Oberflächen ausgestatteten Rädern 75 längs einer Seite und einer Mehrzahl von mit Nuten versehenen Rädern 96 an der gegenüberliegenden Seite getragen ist. Der Zweck dieser Räder wird später beschrieben.
Gemäß Fig. 3 und 4 besitzt der Wagen 58 eine Basisplatte 94, die nur so lang zu sein braucht, daß sie den Hubmechanismus 57, die Zylinder 64, zwei Räder 95 an jeder Ecke einer Seite der Basisplatte 94 und zwei Räder 96 an der entgegengesetzten Seite des Viagens 58 in Gegenüberlage zu den Rädern 95 aufnehmen kann. Der Wagen 58' gemäß Fig. 5, 6 und 7 besitzt eine Basisplatte 94" bestehend aus längsgerichteten Gliedern 97 und 98 und an ihren Enden angeordneten Quergliedern 99 und 100. Vier Räder 95 mit weichen Oberflächen sind im Abstand längs des Seitengliedes 9 7 und vier mit Nuten versehene Räder 96 sind im Abstand längs des Seitengliedes 9 8 in Gegenüberlage zu den Rädern 95 angeordnet. Der Wagen 58' besitzt eine ausreichende Länge, so daß das den Motor 86* und den Zylinder tragende Querglied sich stets außerhalb der Ofenwandung 54 befindet, wenn die Reinigungsvorrichtung 20 sich am Ende der Förderrolle 50 benachbart zur Ofenwand 53 befindet.
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Die bewegliche Schienenanordnung 59 gemäß Fig. 3 und 4 und 59* gemäß Fig. 5 und 12 besteht aus einem rechteckigen langgestreckten Rahmen 101 bzw. 101' , der auf Fiihrungsrollen 102 angeordnet ist und längs des Werkstattbodens oder des Ofenbodens 52 bewegbar ist. Die Führungsrollen 102, die an jeder Ecke der Schianenanorönung 59 befestigt sind, sind mit Bremsen 104 ausgestattet, so daß die Schiene 59 stillgesetzt und der Wagen 58 parallel zu den Förderrollen 50 hin und her bewegt werden kann, wenn die Schienenanordnung in dem Ofen 51 unter oder zwischen einem Paar von Förderrollen 50 in Stellung gebracht ist. Die bewegliche Schienenanordnung 59 gemäß Fig. 5 und 12 besitzt vier Feststellglieder 105, zwei an jeder Seite des Rahmens 101'. Wenn die Schienenanordnung 59 in Stellung gerollt ist, benachbart zu einer Reinigungsöffnung 55 gemäß Fig. 5 werden die Feststellglieder 105 betätigt, um die Schienenanordnung 59' anzuheben und in Ausrichtung mit einem Paar von Schienen 106 und 107 gemäß Fig. 5 zu halten, die auf dem Ofenboden 52 parallel zu den Achsen der Förderrolien 50 befestigt sind. Die Schienen und 107 sind angeordnet, damit nur die ringförmige Reinigungsvorrichtung 20 auf dem Wagen 58' innerhalb des Ofens in Stellung gebracht wird, wenn das Glas vergütet werden soll.
Jede bewegliche Schienenanordnung 59 oder 59' besitzt ein Paar längsgeriehteter Schienenglieder 108 und 109, die an
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entgegengesetzten Seiten des Rahmens 101 bzw. 101' beispielsweise durch Schweißung befestigt sind. Die Schiene 108 und auch die Schiene 106 besitzen eine flache Oberfläche, auf der die Räder 9 3 des Wagens 58 bzw. 58' aufliegen, wie Fig. 8 zeigt, während die Schiene 109 und auch die Schiene 107 einen aufrecht stehenden schmalen Steg 110 besitzen, der in die Nuten der Räder 96 eingreift, um den Wagen 58 bzw. 58' sicher zu führen, wenn er längs der beweglichen Schienenanordnung 59 bzw. 59' bewegt wird. Die Enden der festen Schienenglieder 106 und 107, die benachbart zu den Enden der Schienenglieder 108 und der beweglichen Einheit 59' liegen können durch Kupplungen miteinander verbunden werden. Wie Fig. 13 zeigt, ist das Ende der Schiene 107 auf der Oberseite mit einer Ausnehmung 111 versehen, die einen aufrecht stehenden Bolzen 112 besitzt, und das Ende der Schiene 109 ist unterseitig mit einer entsprechenden Ausnehmung 113 versehen, die eine Durchbrechung 114 besitzt, in die der Bolzen 112 eingreift, um die Schienenglieder 107 und 109 miteinander zu kuppeln. In gleicher Weise können die benachbarten Enden der Schienenglieder 106 und 108 miteinander gekuppelt werden.
Die Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung des Wagens 5 8 bzw. 58' auf den Schieneneinheiten 59 bzw. 59' und den festen Schienen 106 und 107 auf den Ofenboden 52 besitzen
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ein auf einer Rolle angeordnetes Kabel 115 bzw. 115', das mit dem Wa gen verbunden ist und durch einen Unkehrantrieb 116 bzw. 116' betätigbar ist. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, besitzt der Umkehrantrieb 116 einen Umkehrmotor 117 mit einem Untersetzungsgetriebe 118, das an einem Ende des Rahmens 101 der beweglichen Einheit 59 befestigt ist, in der die Ausgangswelle 119 mittels eines Kettentriebes 120 mit einer drehbar in an dem Rahmen 101 befestigten Lagern 122 aufgenommenen Zwischenwelle 121 verbünden ist. Ein Kabel 12 3, das mit seinem einen Ende bei 124 an einem Ende des Viagens 58 befestigt ist, wird durch eine Antriebsrolle 125 mitge-
und nommen, die drehfest mit der Zwischenwelle 121 verbunden ist; ist über eine Freilaufrolle 126 geführt, die drehfest mit einer Freilaufwelle 127 verbunden ist, die in Lagern 128 aufgenommen ist, die an dem entgegengesetzten Ende des Rahmens befestigt sind, und das Kabel 12 3 ist dann an dem entgegen gesetzten Ende des Wagens 58 befestigt. Auf diese Weise kann bei Erregung des Motors 117 das Kabel 12 3 in jeder Richtung linear bewegt werden, um den Wagen längs der beweglichen Schienenanordnung 59 zu verfahren.
Wie die Fig. 5 und 12 zeigen, besitzt der Umkehrantrieb 116' einen Umkehrmotor 117* und ein Untersetzungsgettiebe 118' mit einer Ausgangswelle 119', die an einer Längsseite des Rahmens 101* montiert ist.
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- η - Αϊ
Ein Kabel 12 3" ist mit einem Ende bei 12 4' an dem einen Ende des Wagens 58' befestigt und über eine an dem Ende des Rahmens 101' befestigte Umlenkrolle 130, eine Umlenkrolle 131 benachbart zu einer drehfest rr.it der Ausgangswelle 119" verbundenen Antriebsrolle 125', um die Antriebsrolle 125' herum über eine Umlenkrolle 132, über die Umlenkrollen 133 und 134 gernrt, die an dem entgegengesetzten Ende des Rahmens 101* befestigt sind, und dann ist das Kabel 123" bei 129' wieder an dem Wagen58' benachbart zur Befestigungsstelle 124' befestig Wenn der MOtor 117' erregt wird, ist das Kabel 123" in linearer Bewegung bewegbar, um den Wagen 58' längs der beweglichen Schieneneinheit 59' und längs den festen Schienen 107 und 108 in dem Ofen 51 hin und her zu bewegen, wenn die bewegliche Schieneneinheit mit den feststehenden Schienen verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine neue Vorrichtung zum Reinigen und Polieren der Oberflächen der Förderrollen. Es ist nicht langer erf orderlich, die Produktion von Flachglas zu unterbrechen, um die Förderrollen zu säubern, noch ist es notwendig, diese Rollen aus ihrer Arbeitsstellung zu entfernen. Hierin liegt ein wesentlicher Vorteil bei der Herstellung von Flachglas, da die Rollen gereinigt und poliert werden können, ohne daß in irgendeiner Weise die kontinuierlich' Herstellung der Floatglasanlage unterbrochen werden muß.
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L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. 271632S
    ANSPRÜCHE
    '. 1* Vorrichtung bei einer Floatglas-Anlage zum Reinigen und Polieren der Oberflächen der das Glasband von dem flüssigen Metallbad übernehmenden Förderrollen von unregelmäßigen und krustenförmigen Ablagerungen, dadurch gekennzeichnet , daß eine ringförmige, mit den Oberflächen der Förderrollen in Eingriff bringbare Reinigungsvorrichtung, eine die Reinigungsvorrichtung in Umdrehung versetzende Antriebsvorrichtung und eine die ringförmige Reinigungsvorrichtun' in federndem Druckeingriff mit den Oberflächen der Förderrollen bringende Druckvorrichtung vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Reinigungsvorrichtung in und außer Eingriff mit den Oberflächen der Förderrollen bringende Betätigung: vorrichtung vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei langen Förderrollen eine die Reinigungsvorrichtun längs der Oberflächen der Förderrollen hin und her bewegende Antriebsvorrichtung vorgesehen ist.
    OFUGINAL INSPECTED3
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    2716328
    -P -I
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in horizontaler Ebene angeordneten Förderrollen die ringförmige Reinigungsvorrichtung eine horizontal liegende drehbare Welle besitzt, die parallel zu den Achsen der Förderrollen einstellbar ist und wenigstens ein auf der drehbaren Welle angeordnetes ringförmiges Reinigungselement besitzt, das mit den zylindrischen Oberflächen der Rollen unterhalb des Glasbandes angeordnet ist, und daß die federnde Andruckvorrichtung derart angeordnet und ausgebildet ist, daß die Welle der Reinigungsvorrichtung und damit das Reinigungselement in Eingriff mit den zylindrischen Oberflächen der Förderrollen bringbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Andruckvorrichtung eine Blattfeder besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Andruckvorrichtung eine Hubvorrichtung, wenigstens eine diese betätigende Kolben-Zylinderanordnung und eine den Flüssigkeitsdruck der Kolben-Zylinderanordnung regelnde Steuervorrichtung aufweist.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Antriebsvorrichtung einen Motor und das ringförmige Reinigungselement eine Drahtbürste besitzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Reinigungsvorrichtung tragender Wagen und eine den Wagen parallel zu den Achsen der Fördervorrichtung hin und her bewegende Antriebsvorrichtung vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Förderrollen als in einer horizontalen Ebene angeordnete Zylinder ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine drehbare horizontale parallel zu den Achsen der Förderrollen verstellbare Antriebswelle, einen mit der Antriebswelle verbundenen Motor, wenigstens eine auf der Antriebswelle befestigte ringförmige, mit den zylindrischen Oberflächen der Förderrollen unterhalb des Glasbandes in Eingriff bringbar· Drahtbürste und einen die Antriebswelle tragenden und sie relativ zu den Förderrollen hin und her bewegende! Schlitten, und die federnde Andruckvorrichtung eine Blattfeder besitzt, die mit der Antriebswelle verbunden ist und zwischen ihr und dem Schlitten angeordnet ist
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    zur federnden Druckanlage der Drahtbürste an den zylindrischen Oberflächen der Förderrollen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Erderrollen
    zylindrische Oberflächen besitzen und in einer horizontalen Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine drehbare, horizontal parallel zu den Achsen der Förderrollen liegende Antriebswelle, einen mit dieser verbundenen Motor, wenigstens eine ringförmige, auf der Antriebswelle befestigte, mit den zylindrischen Oberflächen der Förderrollen unterhalb des Glasbandes in Eingriff bringbare Drahtbürste, eine längsgerichtete bewegliche Schienenvorrichtung zur Instellungbringung der Antriebswelle parallel zu den Förderrollen und einen auf der Schienenvorrichtung hin und her rollbaren Wa gen besitzt und daß die federnde Andruckvorrichtung eine zwischen der Antriebswelle und dem Wagen befestigte, die Antriebswelle zu und von den Förderrollen bewegende Hubvorrichtung, wenigstens eine hydraulische, an der Hubvorrichtung angreifende Kolben-Zylinderanordnung besitzt, deren Kolben mit einer Druckquelle verbunden ist über eine der Regulierung des Flussigkeitsdruckes des Zylinders dienende Steuervorrichtung.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein Paar von an beiden Enden des Zylinders angeschlossenen Fliissigkeits leitungen besitzt, und daß jede Leitung ein Steuerventil zur Steuerung des Fliissigkeitsdruckes besitzt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Floatglaskammer,
    in deren Austrittsöffnung die Förderrollen in horizontaler Ebene liegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Reinigungsvorrichtung eine drehbare horizontale parallel zu den Achsen der Förderrollen verstellbare Antriebswelle, einen mit der Antriebswelle verbundenen Motor und wenigstens eine auf der Antriebswelle befestigte ringförmige Drahtbürste besitzt, die mit den zylindrischen Oberflächen der Förderrollen unterhalb der Ebene des Glasbandes in Eingriff bringbar ist, und daß die federnde Andruckvorrichtung eine Mehrzahl aufrechtstehender U-förmiger, parallel zu den Achsen der Förderrollen liegende Elemente aufweist, die auf dem Boden der Austrittsöffnung unter jeder der Förderrollen angeordnet sind, daß in einem U-förmigen Element ein Gleitschlitten angeordnet ist, zur Aufnahme und Hin- und Herbewegung der Antriebswelle relativ zu einer der in Mehrzahl vorgesehenen FoSäerrollen, und daß zwischen der Antriebswelle und den Gleitschlitten eine Blattfeder angeordnet ist. - 27 -
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  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Kühlofen mit den in horizontaler Ebene angeordnete Förderrollen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Reinigungsvorrichtung, ihr Drehantrieb und die federnde Andruckvorrichtung einen feststehenden, auf dem Boden des Ofens zwischen und parallel zu den Achsen eines Förderrollenpaares angeordneten Schienenabschnitt, eine bewegliche Schieneneinheit und eine Vorrichtung zur Befestigung einen Endes der beweglichen Schieneneinheit mit der festen Schieneneinheit aufweisen und einen längsgerichteten längs der beweglichen Schieneneinheit hin- und herbeweglichen sich mit einem Ende ausserhalb des Ofens erstreckenden Wagen, besitzen, daß an dem anderen Ende des Wagens eine horizontal liegende Antriebswelle, ein mit der Antriebswelle verbundener auf dem außerhalb des Ofens liegenden Ende des Wagens angeordneter Motor, wenigstens eine auf der Antriebswelle befestigte ringförmige Drahtbürsten vorgesehen ist, die mit den zylindrischen Oberflächen der Förderrollen unterhalb der Ebene des Glasbandes in Eingriff bringbar ist, wenn das entgegengesetzte Ende des Wagens sich auf der feststehenden Schienenanordnung in den Ofen erstreckt, daß zwischen der Antriebswelle und dem Wagen eine Hubvorrichtung befestigt ist, die wenigstens eine auf der Außenseite des Wagens angeordnete Kolben-Zylinderanordnunc
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    aufweist, die mit der Hubvorrichtung zum Zwecke des Anhebens und Absenken3 der Antriebswelle gegenüber den Förderrollen verbunden ist, die eine mit dem Zylinder in Verbindung stehende Druckquelle und eine den Flüssigkeitsdruck regulierende Steuervorrichtung besitzt zum federnden Andruck wenigstens einer ringförmigen Drahtbürste an die zylindrischen Oberflächen der Förderrollen.
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DE19772716326 1976-04-08 1977-04-07 Vorrichtung zur reinigung der das glasband von dem metallbad abhebenden foerderrollen bei einer floatglasanlage Withdrawn DE2716326A1 (de)

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