DE888723C - Vorrichtung zum UEberziehen der Innenwaende rohrfoermiger Kolben - Google Patents

Vorrichtung zum UEberziehen der Innenwaende rohrfoermiger Kolben

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DE888723C
DE888723C DEI2972A DEI0002972A DE888723C DE 888723 C DE888723 C DE 888723C DE I2972 A DEI2972 A DE I2972A DE I0002972 A DEI0002972 A DE I0002972A DE 888723 C DE888723 C DE 888723C
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DE
Germany
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nozzle
piston
turntable
coating
conveyor
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Expired
Application number
DEI2972A
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English (en)
Inventor
John J Malloy
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/221Applying luminescent coatings in continuous layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Überziehen der Innenwände rohrförmiger Kolben Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Aufbringen von Überzügen auf die Innenseite von röhrenförmigen Körpern, z. B. den Kolben von Fluoreszenz- und Glühlampen; insbesondere betrifft sie automatische Vorrichtungen zum Aufbringen eines Überzuges aus Leuchtstoff auf die innere Oberfläche von verhältnismäßig langen, rohrförmigen Leuchtröhrenkolben.
  • Die Überzüge auf Kolben handelsüblicher Fluoreszenz- und Glühlampen müssen wirtschaftlich und so einfach wie möglich aufgebracht werden; dabei muß jedoch eine außerordentlich genaue Regelung möglich sein, um die Erzielung eines Überzuges eines ausreichend gleichmäßigen und günstigen Wirkungsgrades bei aufe,inanderfolgend, hergestellten Lampen zu .gewährleisten. Diese Regelung soll z. B. das Aufbringen eines Überzuges von sehr genau bestimmter Stärke und dlie Verteilung des Überzuges über .die ganze Kolbenlänge erlauben und gleichzeitig die Bildung von Streifen und. anderen sichtbaren Unregelmäßigkeiten vermeiden. Beim Aufbringen ist die Überzugsmasse eine. frei fließende Flüssigkeitssuspension und diese wird dem oberen Kolbenende vorzugsweise derart zugeführt, daß sie über die Wände zu allen Teilen des Kolbens herunterfließt. Dabei wird in den Kolben ein beträchtlicher Übersdhuß an Überzugsflüssigkeit eingeführt, so daß die Flüssigkeit zwangsweise über seine ganze innere Oberfläche fließt und der Überschuß aus dem offenen Ende des Kolbens herausläuft. Die Viskosität der Überzugsflüs,sigkeit und die Trocknungsgeschwindigkeit bestimmen im wesentlichen die Stärke und die Verteilung des Überzuges auf dem Kolben.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Scha-ffun:g einer befriedigend und vorteilhaft arbeitenden Vorrichtung zum automatischen Überziehen von Lampenkolben.
  • Automatisch arbeitende Vorrichtungen bieten den Vorteil einer genauen Wiederholbarkeit aller Arbeitsgänge und einer guten Regelbarken, so da@ß man m:it ihnen: genaue und gleichmäßige Überzüge erhält, wie sie nach anderen ArbeitsverfaUren in der Massenherstellung nicht erzielt werden können.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit der die Überzugsflüssigkeit in ,befriedigender und, vorteilhafter Weise auf die Wände, von Röhrenkolben aufgebracht werden kann,. Die Vorrichtung ermöglicht die gleichmäßige Aufbringung des Überzugsmaterials auf alle Wandteile, des Kolbens und vermeidet die FleckenbIldung. Außerdem verhindert sie, daß in die Hauptmasse der Überzugsflüssibgkeit trockene Teilchen aufgenommen und so in den aufgebrachten Überzug eingeführt worden.
  • Noch ein andrer Gegenstand der Erfindung ist die Kombination einer automatischen Vorrichtung, die, zum schnellen Einbringen des Überzugsmaterials in nacheinander herzustellende Kolben dient, mit einer Führungsvorrichtung, welche die Kolben in eine bestimmte Stellung gegenüber der Überzugsvorrichtung und anschließend in eine Trocknungsvorrichtung bringt. Die Kombination solcher Vorrichtungen beschränkt die Zahl der Handgriffe beim ganzen Üjbor,zugsprozeß auf das Einsetzen und Herausnehmen der Kolben in, die bzw. .aus der Führungsvorrichtung und auf die Prüfung der Kolben. Die Vorteile dieser Arbeitsweise liegen sowohl in -dem zuverlässigen und gleichmäßigen. Überziehen der Kolben als auch in der Ausschaltung von Handgriffen. Die Erzielung dieser Vorteile ist zwar schwierig, aber auch insofern sehr wünschenswert, als die Kolben- oft über 5 cm stark und über 1,5 m lang sind.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden .genaueren Beschreibung des in der Zeichnung idargestellten Ausführungsheispieles ergeben.
  • Fig. i ist eine schematische Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, mit der Leuchtrährenkolben- auf der Innenseite überzogen werden können, wobei der außerhalb einer umschließenden Umhüllung oder eines Kastens gelegene Teil maßstäblich gezeichnet ist; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch dein Beschickungs- und Entnährne-drehfiisGh sowie den Kolbenföriderer nach der Linie 2-2 ;der Fig. i; Fig.3 ist eine Aufsicht auf einen Kopf des Kol:benfürderers ; Fi:g. q. ist ein senkrechter Schnitt durch eine Hälfte des Kolbenüberzugs ürehtische:s und, des benachbarten Teiles :des Kolbenförderers nachi der Linie 4-4 der Fig. i; F ig. 5 ist ein senkrechter Schnitit im größeren Maßstab durch eine der Ausflußdüsen der Überzugs:vo@rri.chtung während der Arbei@tsplhase; Fig. 6 ist eine Seitenansicht der den Förderkopf tragenden iSohiene und der den Kopf einstellenden Leitfläche an einer Seite des Kolbenüberzugsdrehtisches; Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Steuerfingers der Düsensteuerung; Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der Steuervorrichtung für eine der Düsen; Fig.9 ist eine Seitenansicht des Rührwerkanitriebes für :den oberen Tank und der Düsens teuerfläche; Fig. io ist :eine schematische Darstellung des Zirkulationssystems für diie Überzugsflüssigkeit bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Ausführung der in den. Zeichnungen dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichturng ist notweindigerweise groß und umfangreich, .da s.ie @sowo'hl das Überziehen der Leuchtröhrenkolben., die über 5 cm stark und. über 1,5 m lang sein können, als auch das Trocknen,des Überzuges ohne Handgriffe in einem fortlaufenden reihenmäßigen Arbeiitsgan.g durchführt. Die Kolben 15 (Fig. i und 2) werden mit der Hand in .die Köpfe 1'6 eines endlosen kettenartigen Förderers 17 eingeführt, während sich dieser um den Beschickungsdrehtisch 18 bewegt und worden während des folgenden Weges der Köpfe 16 um den überzugsdrehtisch i9 automatisch auf ihrer Innenseite überzogen. Die folgenden Bewegungen der Köpfe 16 tragen die Kolben 15 auf im wesentlichen parallelen Wegen 2o bis 27 innerhalb des Kastens 28 hin und her, und während dieser Zeit trocknet der Überzug so weit, daß er durch die Handhabung des Kolbens bei den nachfolgenden Bearbeitungen nicht leicht beschädigt werden kann. Bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Arbeitsvorganges verstreichLn 2o Minuten zwischen dem .Zeitpunkt, in dem ein Kolben 15 in einen Kopf 16 eingeführt wird und dem Zeitpunkt, in dem dieser Kolben in der Nähe des, 18 aus dem Kasten 28 'heraustritt, so daß :er an .diesem Drehtusch aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann.
  • Das Einsetzen der Röhre 15 in den Kopf 16 des Förderers 17 besteht darin, daß die Röhre 15 zwischen die Finger der Federklemmen 29 bis zum Anschlag an die oberen und unteren Anschläge 3o (Fig. 2 und 3) eingedrückt und anschließend nach oben. geschoben wird, bis ihr oberes Ende an: den Anschlag 3,1 anstößt. Der Kolben 15 wird dann durch den Kopf 16 festgehalten. Diieser Kopf 16 weist einen senkrecht angeordneten, rinnenförmigen Schlitten 32 (Fig. 3 und q.), der die Federklemme 29- und die Anschläge 30 trägt, sowie einen rinnenförmigen Träger 33 auf, .der an der Förderkette 3.1 befestigt ist und eine Führung für den Schlitten 3:2 bildet.
  • Die Köpfe 16 sind in regelmäßigen Abständen an der Förderkette 34 angebracht, welche durch verschiedene Kettenräder an auseinanderliegenden Stellen innenhalb der Vorrichtung über den gegewünschten Weg geführt wind und an der Besc'hickungsstel@Ie das, Kettenrad' 35 passiert. An dieser Stelle wird das ganze Gewicht der Kotte 34 und der Köpfe 1-6 durch das Kettenra-di 35 @getragen, dass an der Nabe 36 auf der Leerwelle 37 befestigt isst. Diese Welle wird. von dem Lagern 3:8 und 319 im Joch 4o geführt. Das Joch 4o is-t auf einem Sockel .l1 (nur teilweise gezeigt) und dem Rahmen 42 (nur teilweise gezeigt) des Kastenfis: 28 befestigt. Das. untere Ende des Kopfes 16 wird während, des Einsetzens: der Rahre 15 durch .die Führung in einer Kerbe in der Peripherie .des Sternes 43 und durch die Führung .der Rollen 44 auf dem von der Stütze 46 gehaltenen Zapfen 45 an der Führungs,-bähn, 47 gegen eine Verschiebung aus ihrer genauen Lage unter ihrem oberen Ende gesichert. Die Winkelstütze 48 und der Ständer 49 und ähnliche Stützen und Ständer entlang der Führungsschiene 47 dienen dazu, diese Führungsschiene von der nicht dargestellten, Grundplatte der Vorrichtung aus zu tragen; dabei erstreckt sich die Führungsschiene 47 entlang der gesamten Bewegungsbaihn des Förderers 17.
  • Das Gewicht des. Schlittens: 32 des Kopfes 16 genügt im allgemeinen, um ihn in seiner unteren Lage innerhalb der Rinne des Trägers 33 zu halten. In dieser Lage ruht der von der Rückseite dies Sc'hilittens 3#2 vorstehende Stift 50 auf dem Grund eines Längsschlitzes 51 in der Stütze 33 (Fig. 4). Während der Bewegung des, Kopfes 16 um, diie Beschickungsdrehscheibe 18 wird der Schlitten 312 außerdem durch eine flache Schiene 52 in seiner unteren Lage gehalten, die vom Joch q:0 vorsteht und die Rolle 5.3 am Rande des Stiftes So berührt. Das Einsetzen des. Kolbens 15 kann daher die Stellung keiües Teiles des Kopfes, 16 ändern, obgleich beim Einschieben des Kolbens, 15 in den Kopf r6 und beim Zurechtrücken in die richtige Lage gegen den Anschlag 3-i ein beträc'htliche:r Druck ausgeübt wird. Der Anschlag 3:1 wird durch den Kasten 28 (Fig. i) ,sowie durch den Pfosten 54 getragen, mit dem er durch den Arm 55 verbunden ist.
  • Die Bewegung des Förderers, 17, welche durch Bewegung der Kette 34 vermittelt wird, äst gleichmäßig und fährt die Köpfe 16 durch die Beschiickungsstelliungen und dann auf geradem Wege in den: Kasten 28 und, um ein nicht gezeigtes Kettenrad auf der Achse 56. Bei dieser Bewegung wird das Gewicht der Köpfe 16 des Förderers 17 vom Kettenrad 35 auf eine feststehende Stange oder Schiene (bei 57 in Fig. 2 angedeutet) verlagert, die die R01ae 58 des TrägerIS3,3 trägt. Eine entsprechende Schiene 5:g (Fig. 6) erstreckt sich über die weitere Laufstrecke des Fördlerers 17, welche ihn von seiner Berührung mit dem Kettenra:d an der Achse 56 zum Behandlungs,drehtisdh rg bringt, wo die Kette 34 auf räem Kettenrad' 3i5 (Fig. 4) läufst. Wie in Fig. 6 gezeigt, wirdi der Förderer 17 bei seiner Bewegung auch durch die Schiene 47 ;geführt, an der die Rolle 4.4 vom unteren Ende des Kopfes i6 anliegt.
  • Die Bewegung der Färderköpfe 16 am Behandlungsdrehtisch, ig bringt die Kolben. 15 unter d'ie "#1.usiflußdü:s n 6o (Fig. 4) im Boden des Tankers 61 der Überzugsapparatur. Die Düsen 6o lassen @d-ie Überz@ugsiflüssigkeit vom Tank 61 austreten und verteilen sie über die Innenwände des Kolbens 15. Die tragenden Mittel .für die Förderköpfe 16 am Behanidl@ungsd'reih'tisch ig entsprechen weitgehend denen des Beschickungs- und Entnahmedrehtisches 18, @in:dem die Kette 34 des Förderers 17 durch .das Kettenrad 35' getragen wird, welches von der Nabe 36' gehalten wird., und :die unteren Enden ider Köpfe v6 auf dem,För.derweg durch einen Teil. der Schiene 47 und durch den eingekerbten Stern 43' geführt werden, der einen Teil .der Köpfe 16 um:faßt. Die Nabe 36' und ,der eingekerbte Stern 43' sind mnit gegenseitigem Abstand an der Achse 37' angebracht, :die in den Lagern 3,8' und 39' ruht, die ihrerseits vom den oberen und unteren Armen des joches:4o' (nur teilweise gezeigt) getragen werden. .Das Joch 40' wiederum ist auf einem. Sockel 41' montiert und wie beim Drehtisch 18 mit einem Teil des Kastens 28 verbunden (nicht vollständig @in dieser Verbindung dargestellt).
  • Bewegung und Geschwindigkeit der ,Düsen 6.o und des Tarks 6i sind. an die Bewegung und die Geschwindigkeit der Köpfe 16 angepaßt; denn der Tank 61 ist auf die Platte 62 montiert, die von :dem vorstehenden. Teil 63 der Nabe 36' getragen wird:, der außerdem den Zahnkranz. 3;5' trägt. .So wird ein Aus:fluß oder Überzugsflässigkeit über den von Iden Köpfen 16 des Förderers 17 eingenommenen, gleichmäßig verteilten Stellungen ermöglicht. Wenn der Förderer 17 in unmittelbare Nachbarschaft zum Behandlungsdmehtisch ig vorrückt, befinden such (die oberen Enden der Kolben 15 unterhalb der Ebene aller Teile der Düse 6o, aber wenn die Balten des Förderers und (des Bdh;andl.umgsd!rehtis:che-s: konvergieren, tritt die Rolle 53 des FörderIkopfels. 16 in die Rille der ,Schiene 64 (Fig. 6) und hebt dadurch den beweglichen Schlitten 32 und den Koilben 15. Diese Bewegung .des Kolbens 15 hebt sein oberes Ende nach oben gegen diie Düse 6o, bis ;seine Sehulter :65 (Fig. 4 und 5) gegen das. schräge Ende von drei gegeneinander versetzten Stiften 66 stößt, die vom Kragen 67 vorstehen und so den Kolben 15 sowohl senkrecht wie mittelpunktsgetreu zur Düse 6o einstellen. Die senkrechte Verschiebung ist sehr beträchtlich und, läßt die Federklammer 29 und die Lager 310 leicht am Kolben 15 entlang ,gleiten. Am Ende der Aufwärtsbewegung geht .die Rolle 53 in den geraden Abschnitt 64 der .Schiene 64, welcher um. die Drehscheibe ig bis zu :einem: entsprechenden Punkt an der anderen .Seite desselben 'herumgebt. Beide Teile der Schiene 64 ,werden durch eine Mehrzahl von Armen. 68 (Fig. 4) getragen, die milt einem Flansch des oberen Armes des Joches 40' verbunden sind.
  • Die ,anschließenden Arbeitsgänge beginnen, wend der Förderkopf 16 ,den Kolben 15 an den gebogenen Schuh 6g des Kontrollfingers. 7:0 (Fig. i, 4 und 7) heranbringt. In diesem Augenblick bringt dieser Finger 70 ,die Düsenöffnungsvorrichtun,g 71, die oberhalb des Tanks 61 montiert ist, in Arlbeitsbereitschaft. Falls einmal ein Förderkopf 16 keinen Kolben 15 trägt und daher der Schuh :6g auch keinen Kolben berührt, wird der Finger 70, :der an einem Zapfen 72 i.n dem Wiinkeleisen 73 des Pfostens 54 (Fi:g. i) befestigt ist, unter dein Einfluß einer Feder 74 .näher an den Mittelpunkt des Ü.berzugs-Ürehtisches ig heranschwingen und ändert den unwirksamen Zustand der Düsenöffnungs.vorrichtung 71 nicht. Am Endpunkt dieser Bewegung liegt der Seitenast 75 des Fingers 7o an die Anschlagmutter 76 .des von .dem Winkelleisen 73 vorstehenden Bolzens 77 @an (Fis. 7). Wenn der .Schuh- 6,9 jedoch einen Kolben 15 berührt, wird der Finger 70. weiter vom Mittelpunkt des überzugsdrehtisches ig entfernt :sein wie im vorhergehenden Fall und die Rolue 78 befindet sich im Weg des untren Endes der Stoßstange 79 der .Düsenöffnungsworriichtung 71, so daß die Stoßstange 79 bei der Drehung de.s Überzugsdrehtisches ig in eine andere Lage gehoben wird. Dieser Vorgang bewirkt, daß der Hebel 8o (Fig.4 und 8) der Düsenäffnungsvorrichtung 74 mit dem: die Stoßstange 79 ,durch den ,Stift :81 verbunden ist, so gedreht wird"daß,der :mit dem Hebel 8o durch den .Stift 83 verbundene Keil 82 .in. Längsrichtung .bewegt wird und sein idickerer Teil über das Obere Ende der Düsennadel 84 der Düse 6o zu liegen kommt. Wenn sich der Keil 82 in dieser Lage befindet, so bringt die nahezu unmittelbar folgende Abwärtsbewegung :des um den .Stift 86 an der Konsole 87 drehbaren Armes 85, der idurch die Rolle 89 jan -der Kurve 88 .geführt wird; di@ Schraube 9o gegen den. Keil 82 und drückt den Keil 82 und die Düsennadel 84 !so weit abwärts, daß,die gewünschte Menge ,der Überzugsrlü.ssig fkeit aus der Düse 6o in die .Röhre i5. fließt. Die Zugfeder. gi zwischen -benachbarten Stoßstangen 79 und dieReibung zwischen der Schraube go und .dem Keil 82 genügen, um die Stoßstange 79 und den Keil 82 in ihrer Lage zu halten, .nachdem die ;Stoß!stange 7g die Rolle 78 .des Kontrollfingers 70 :passiert hat.
  • Falls ein Kopf 16 keinen Kolben 15 -hält, ist die Bewegung ,des. Armres 85 ohne Wirkung, & der Keil 82 -in seiner ursprünglichen Lage verbleibt, in der der .dünnere Teil 92 über dem oberen Ende- -der Düsennadel 84 liegt und genügend Spielraum. für ,die volle Bewegung Jer,Sc'hraube go zur Verfübung steht. Hierbei geht das untere Ende der .Sto,ß@stange 79 an- einer Seite der Rolle 7.8 vorbei.
  • Die Düsenöffnungsvorrichtung 71 .bewegt sich während der Drehung des Drehtisches ig mit -der Düse 6o mit, da sie auf einer kreisringförmigen Platte g3 montiert ist, die .denn äußeren Teil der Öffnung des Tanks 61 Bedeckt: -Diese Platte __g3 wird von mehreren Stangen g4 getragen; die vom Rand der Platte 62 nach oben reichen. Die Konsolen 87 jeder der Düsenöffnungsvorrichtungen 71 sind auf der Platte 93 unterhalb des Ringen 95 montiert, der .die Kurve 88 trägt. .Der Ring 9,5 (Fis. i, 4 und g) wird an seinem Plabz durch vier Stiftschrauben 96 gehalten, die an den Balken 97 und- 98 .befestigt sind, die ihrerseits an den Pfosten 99 des Rahmens 42 (nur teilweise gezeigt) des Kastens 28 montiert sind.
  • Der Ausflluß der Überzielhflüssigkeit aus -der Düse 60 in den Kolben 15 @wird, dureh die senkrechte Ein-Stellung der Düsennadel 84 beherrscht, rdie sich durch die Mündungskappe ioo (Fis. 5), die FÜhrung ioi. und das Mündungsrohr rot -der Düst und den. Tank 61 nach oben zu einer zweiten Führung 103 (Fig. 4) erstreckt, die sich gegenübel der Düsenbedienungsvorrichtung 71 befindet. Die Düsennadel- 84 steht dauernd unter .dem Einflut einer Feder 104, die zwischen einer Kappe io5 am oberen Enide,der Düsennadel und"der Führung io3 sitzt, welche durch die Mutter io5' in einer Öffnung der Platte 93 festgeklemmt ist. Die Ausdehnungskraft der Feder io4 genügt, um das keg elstumpfförmige Endteil io6 der Düsennadel 84. fest gegen den .Sitzzu.drücken, der @durc'h den Kragen ioi' am Ende der Mündungskappe ioo gebildet wird, und verhindert während -des größeren Abschnittes der Bewegung des Ü,berzugs.drehtisches ig jeden Ausfluß von. Überzugsfiüssidkeit aus dem, Tank 61.
  • Wenn die -Düsenbetätigungsvarrichtung 71 ar-,beitet und .die ,Düsennadel &4 .abwärts bewegt wird, fließt das Überzugsmaterial aus dem Tank 61 durch das Mündungsrohr io2, das durch die Mutter 107 fest meine Öffnung des Bodens des Tanks 6i und der Platte 62 eingeklemmt ist, und ,durch die Mündungskappe ioo sowie Über den kege@lstumpfförmigeru Teil roh bzw. den scheibenförmigen Teil log der Düsennadel 84,zu den Innenwänden, der Röhre 15. Dabei strömt das Überzugsmaterial um idie drei Füße der Führung ior, welche in Nuten. innerhalb des Endes des Mündungsrohres io2 sitzen, und läuft .sodann :in einem gleichmäßigen, ununterbrochenen .Strom über den ganzen Umfang der unteren Teile io6 und log der Düsennadel 84 in die Röhre 15 und an,deren Innenseite herunter. Da das obere Ende der Röhre 15 Üurch die Berührung der Stifte 66 .des Kragens 67 mit der Röhrenschulter 65 ausgerichtet ist und, der Kragen 67 wiederum durch die ;Schraube iio !an der Mündungskappe ioo der Düse 6o befestigt ist, wird Ader von der ;Düsennadel 84 gelenkte Strom der ÜberzugsfiüssIgkeit die Wand der Röhre 15 stets an einem ,bestimmten, gegenüber der Schulter 65 festliegenden Punkt erreichen, unabhängig von .geringen Abweichungen in der Länge des eingezogenen Endteiles i i i der Röhre 15,. Z.weckrnäßig geht die Überzugsflüssigkeit von dem, eine Neigung von 15° zur HoTizontalen aufweisenden scheibenförmigen Teil log der Düsennadel 84 zu der Krümmung ides eingezogenen Endes. i i i der Röhre 15 über, da auf diese Weise der Fluß sehr sianft und ohne Blasenbildung ist. Diese Anor.d-nung der Teile zueinander ist auch aus ,dem Grunde vorzuziehen, weil,dann der .Strom ,der Überzugsflüssi,gkeit auf eine Stelle .der Röhre 15 trifft, div später vom ;Sockel id'er fertigen Lampe bedeckt wird ,und daher nicht sichtbar ist; die Wucht des ,Stromes bewirkt nämlich oft, @daß der Überzug, an der vom Strom getroffenen Wandstelle der Röhre 15 dünner ist.
  • Die Menge der Überzu:gsflüssigkeit, die in jede Röhre 15 eingefüllt .wird; wird, sowohl durch die senkrechte Bewegung der !Düsennadel 84 (justiert durch Ein.- und Ausschrauben der Schraube 9o im Arm 85 der Öffnungsvorrichtung 71) als auch durch den Zeitraum festgelegt, währenddessen die Düsennadel 84 durch die Kurve 88 über den Arm 85 in der Öffnungsstellung gehalten wird. Bei normaler Arbeitsweise macht die Düsennadel 84 eine Bewegung von 4,7 mm und die Kurve 88 erstreckt sich über 6o° der Bewegung des Drehtisches ig.
  • Wenn die Rolle 89 vom Ende der Kurve 88 abgleitet, schwenkt die Feder 8g', die zwischen einem Teil des Armes 8-5 und einem Teil der Konsole 87 gespannt ist, den Arm &5, .bis: ,die Anschlagschraube go' an einem anderen Teil des Armes 85 an Ü'ie Rückseite der Konsole 87 anschlägt, -so daß die Düsennadel 84 in ihre Schließstellung zurückgehen kann. Der Druck, mit dem die Überzu.gsflü.ssigkeit in .die Röhre 15 abfließt, ist .dafür ohne Bedeutung, da er von dem Flüssigkeitsdruck abhängig ist., der durch die Höhe ider Ü.berzugsflüssigkeit im Tank bestimmt wird, und diese wird durch automatischen Zufluß zusätzlicher Flüssigkeit aus dem, Rohr 112 (Fig. io) in den Tank 61 konstant .gehalten.
  • Während des gesamten Arbeitsgangs der Maschine muß jeder Röhre 15 eine .gleichartige Überzugsf3Üssigkeit zugeführt werden, damit jederzeit eine gleichmäßige Ablagerung des darin in. :Suspension gehaltenen feinverteilten Leuchtstoffes erreicht .wird. Zu diesem Zweck ist ein Rührer 113 vorgesehen, der die Überzugsflüssigkeit in Bewegung ;hält, um ein Absetzen des Leuchtstoffes im Tank 61 zu verhindern. Der Rührer 113, der am unteren Ende der den Deckel 115 .des Tanks 61 durchsetzenden. Welle 114 befestigt,ist, wird,durch die Vorrichtung 116 (Fig. 9) getragen und gleichmäßig gedreht; zur Reinigung kann er d'urch Abschrauben .der Überwurfmutter 117 von der Kupplung, die die Flansche der Welle 114 und der Welle 118 der besagten Vorrichtung 161 verbindet, .gelöst werden. Die Antriebsvorrichtung 116 wird von dem Elektromotor i ig angetrieben, der auf der vom Pfosten 99 4es Kastens 28 vorstehenden Konsole 120 montiert ist. Die Drehbewegung :wird auf .die Triebwelle 118 durch den Riemen 121, .die Riemenscheiben 122 und 123,, ein übliches Untersetzungsge#riebe 12q., die Welle 125 sowie die Kegelzahnräder 12.6 und 127 übertragen. .Das Kniestück 128 am oberen Ende ,des Pfostens. 99 trägt das Untersetzungsgetriebe 12q., während der Arm 129, der an einem .Ende des Kniestückes 128 befestigt ist, die Wellen i 18 und 125 trägt.
  • Wegen. der relativ ;hohen Geschwindigkeit, mit der die Röhren 15 in der .Maschine .behandelt werden., und des sich daraus, ergebenden schnellen Verbrauchs der Überzugsflüssdgkeit, sowie wegen der Notwendigkeit, den Flüssigkeitsspiegel jim Tank 61 stets :gleich hoch zu halten, ist eine automatische Vorrichtung vorgesehen, die dem Tank 61 zusätzliche Überzugsflüssigkeit aus einem Vorratstank i3o (Fig. io) zuführt, der sich in passender Lage an einer ,Seite der Maschine befindet. Die Überzugs.flüssigkeit wird aus dem Vorratstank 1310 durch das Rohr 13,1 entnommen und wird durch die Pumpe 135, durch das Rohr 132, .durch das ,Sieb T33' .des Filters 133 und .das Rohr 134 zum Einlaßrohr 112 im Tank 61 getrieben und durch .das mittels Schwimmer kontroIlLierte Ventil 136 in den Tank abgelassen, das in das Rohr 112 eingeschaltet ist. Durch dieses System wird ein Ü,berschuß an Überzugsflüssigkeit zum Rohr 112 geleitet, so daß ein Rü.cklaufrohr 137 vorgesehen ist, das jede ungenutzte Überzugsflüssi:g'keit zum Vorratstank 130 zurückbringt. Dieses. Röhrensystem hat die doppelte Aufgabe, dem Tank 61 -die erforderliche Flüssigkeitsmenge zuzuführen und die Überzugsflüssigkeit ununterbrochen zu :bewegen, so .daß der Leuchtstoff sich nicht absetzen kann, :wenn gelegentlich wenig Flüssigkeit durch den Tank 61 gebraucht wird. Die Überzugsflüseigkeit im Vorratstank 130 wird durch die Drehung des vom Druckluiftmotor rag angetriebenen. ,Schaufelrades i3;8 am Absetzen gehindert.
  • Nach einer gewissen Arbeitszeit mag es wünschenswert sein, feste Leuchtstoffteilchen, idie von dem Sieb 133' .des Filters 133 aus der überzugsflüssägkeit aufgefangen sind, zu beseitigen, um einen vollen Fluß dieser Flüssigkeit durch das Filter zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird die Pumpe 135 .ausgeschaltet, so daß der Flüssigkeitsstrom in. der normalen Richtung gestoppt ist; dann wird das Ventil 1q:o, das mit dem Rohr 1q:1 verbunden ist, geöffnet, so daß die Flußrichtung geändert wird und .das Material von dem Sieb des Filters .durch das Ventil 140 und das Rohr 141 in den Vorratstank i3o geschwemmt wird, oder wenn gewünscht,, in jeden anderen Behälter, der mit dem Rohr 141 verbunden werden kann.
  • Bei normalem Arbeiten der Überzugsvorrichtung wird die Düse 6o geschlossen, bevor die Überzugsflüssigkeit über die ganze Länge der Röhre 15 geflossen ist; aber die Öffnungszeit der Düse 6o ist lang -genug, um beträchtlich mehr Überzugsflüss.igkeit in .die Röhre 15 austreten zu Ölassen, als gebraucht wird. Die Ülberzugsflüssigkeit fließt über :die Innenwände der Röhre 15 und erreicht deren offenes. unteres Ende; von wo sie in den Trog 142 abläuft. An einer Stelle entlang des. Trögen 1q.2, der sich um .den letzten Teil des Überzugsdre'lhtisches ig sowie entlang des weiteren Weges der Röhre 15 erstreckt, fließt die Flüssigkeit ingenügender Menge aus .der Röhre 15 ab, um über dem unteren Ende dieser Röhre 15 eine Blase zu bilden, wenn diese .nicht von einem Luftstrahl zerstört würde, der aus einem am Rande des Troges 142 angeordneten Rohr 1q:3 strömt und gegen das. untere Ende der Röhre gerichtet,ist. .Eine solche Blase über dem Ende der Röhre 15 scheint die freie Luftzirkulation durch. die Röhre 15 zu verhindern und die auftretenden Streifenbildungen und andere Unregelmäßigkeiten werden auf ihre Anwesenheit zurückgeführt. Lediglich während der ersten Zeit des Abtropfens aus. der Röhre 15 besteht eine Neigung zur Blasenbildung und diese,Gefahr ist vorüber, wenn die Röhre den Wirkungsbereich des Luftstrahles, passiert hat.
  • Der folgende Lauf der Köpfe 16 .des Förderers 17 ,bringt die Rolle 53 des Schlittens 3,2 in: einen. ,abwärts führenden Teil der Schiene 6q., die dem Teil der,Schiene (vgl. Fig. 6) an der gegenüberliegenden Seite des Überzugsdrehtisches ig entspricht, und senkt den Schlitten. 32 und die Röhre 15 aus .der Arbeitsstellung gegenüber der Düse 6:o. Dalbei stören sich .die Teile nicht gegenseitig, @da sich der Weg der Köpfe 16 des. Förderers 17 von .dem des Drehtisches i9 trennt und auf geradem- Weg in den Kasten. 28 einmündet. Der anschließende Förderweg der Köpfe 16 läßt die Röhren 15 abtropfen und das Überzugsmaterial in einer Atmosphäre trocknen, die relativ frei von Schmutz und .Staub und zweckmäßig um einige Grade wärmer a!ls. .die Außenluft ist.
  • Der weitere Lauf des Förderers 17 trägt die Röhren 15 durch eine Öffnung in der .Stirnwand des Kastens, 28, der an den anderen. drei Seiten und nach oben völlig geschlossnen ist, so daß die Atmosphäre .in ihm ,geregelt werden kann. Der Förderer folgt dann dem geraden Weg 2o entlang der Seite des Kastens zu einem Antriebszahnrad auf der Welle 1q.4;, wo sein Lauf in die entgegengesetzte Richtung gebracht wird. Während dieses Zeitraumes tropft die überschüssige Menge der, Überzugsflussigkeit aus der Röhre 15 in den Trog 142, der sich entlang des ganzen Weges 2o erstreckt und so geneigt ist, daß die :aufgenommene Überzugs. flüssigkeit in der Förderrichtung der Röhre 15 fließt. Die weitere Bewegung der Köpfe 16 des Förderers 17 .bringt die Röhre 15 auf den Wieg 2ci, um die Spannzahnräder auf den Achsen. 145 und 146 und zurück zu einem zweiten Antriebszahnrad auf der Welle 147 neben der Welle 144. Während dieser Zeit tropft die Röhre 15 .in einen weiteren Teil 148 des Troges 142, der unter den :geraden Strecken 2o und 21 liegt, sowie in den .Seitenarm 149 des Troges 1q:2 ab, der unter dem gekrümmten Weg der ,Strecke liegt. Die Überzugsflüssigkeit, die vom Abschnitt 1q:8 des Troges 142 aufgenommen wird, ist relativ dick und nicht frei fließend, 'kann aber dadurch wieder gewonnen werden, .daß sie durch den ,Strom der frei fließenden Überzu:gsflüssigkeit zu,dem Ausfluß i5o am untersten Ende hingespült wird, die vom Trog 142 des ,Drehtisches i9 und der Strecke 2o her durch diesen Abschnitt fließt. Die wiedergewonnene Überzu:gsflüssigkeit wird, wie Fig. io zeigt, vom Ausfluß i 5o durch die Pumpe 151 herausgepumpt und -durch. das Rohr 152 zu dem Vorratstank 13o .gefördert, wo sie mit dessen gesamten Vorrat gemischt wird und wieder verwendet werden kann. Das Lösungsmittel der Überzugsflüssigkeit., das im Laufe des Beschickungsvorganges und der Bewegung der Überzugsflüssigkeit im Trog 142 verdampft sein mag und daher nicht wieder gewinnbar ist, wird durch kontrollierte Zugabe zusätzlichen Lösungsmittels durch das Rohr 153 ersetzt, das an einen Lösungsm.ittelbe'hälter angeschlossen ist.
  • Anschließende Bewegungen des Förderers 17 bringen die Röhre 15 von einem Punkt gegenüber dem Antriebszahnrad auf der Welle 147 entlang des geraden Weges 23 zu einem Spannzahnrad auf der Achse 15q., von wo sie in entgegengesetzter Richtung zu einem :angetriebenen Zahnrad an der Achse 155 'kommt. Die anschließenden Bewegungen des Förderers 17 führen die Röhre 15 auf dem Weg 25, ,um die ,Spannzahnräder auf Iden .Achsen 156 und-. 157, weiter auf .dem Weg 26, um das angetriebene Zahnrad der Welle 158 und entlang des, Weges 27.. Alle diese Wege liegen innerhalb des Kastens 28 und halten die Röhre 15 in der darin abgegrenzten Atmosphäre, bis der Überzug an der Röhre 15 verhältnismäßi@g trocken ist.
  • Der Kasten 28 ist .genügend lang, um eine verhältnismäßig ,hohe Arbeitsgeschwindrigkeit des Förderers 17 ,und dementsprechend der gesamten Apparatur zu erlauben, und er umschließt .die einzige Antriebsvorrichtung dieses Apparates, die mit den Antriebswellen 1,q.4., 147, 155 und 158 verbunden ist. Die Antriebsbewegung wird diesen Wellen 14q., 1q:7, 155 und 158 idurch ein entsprechendes Zahnrad 159 am oberen Ende jeder Welle übertragen. und ;geht von, einem Elektromotor i 6o aus, der über die Welle 1.62, und die Kegelräder 163, 164 und die Welle 165 das Zahnrad 161 treibt, das in die inneren Zahnräder 159 der Wellen 147 und 155 eingreift. Die weiter außen gelegenen Zahnräder 159 der Wellen 144 und 158 werden durch die Zwischenräder 166 und 167 von den angrenzenden UJhnrädern 15.9 der Wellen. 144 und 15,8 getrieben.
  • Im allgemeinen ist es zweckmäßig, Luft durch die Röhren. 15 streichen zu lassen, während sie sich innenhalb des Kastens:28 befinden, um das. Trocknen .des Überzuges zu fördern, obxwäh4 .der. zirkulierende Luftstrom zu gewissen Zeiten relativ schwach sein muß, um ein Verletzen des Überzuges zu vermeiden. Im vorliegenden Fall sind über den Wegen 2o, 21, 26 und 27 luftführende Verteiler in einer Anordnung montiezt, aus der sie während der Röhrenbewegung verschiedene Luftmengen nach unten in .die oberen Endender Rühren 15 einblasen. Für diese Verteiler sind Vorrichtungen vorgesehen, die Luft zuführen, die einige Grade wärmer ist als die Umgebung. Andere Vorrichtungen für die Regelung der Temperatur -und der Zirkulationskontrolle der Luft im Kasten 28 sind nicht erforderlich, wenn ,auch ein Kanal 169, der unter der Mitte des Bodenstückes des Kastens liegt und an gegenüberliegenden Seiten Öffnungen hat, vorgesehen ist, um die mit Lösungsmittel beladene Luft einem Abgaskamin 170 zuzuleiten, der aus dem Oberteil' ,des Kastens 28 ,herausragt.., so .daß das Entweichen in unmittelbare Umgebung der Apparatur verhindert wird. Die überwachte Atmosphäre innerhalb des Kastens 28 trocknet den Überzug auf der Innenseite der Röhre 15 so weit, daß .diese ohne Verletzung hantiert werden .kann, und bleibt staubfrei, obwohl die Röhre 15 innerhalb der Umhüllung 28 nur 2o Minuten verbleibt.
  • Am Ende der Trocknungs.periode ,bringt der Förderer 17« den Kopf 16 durch eine Öffnung ein der Stirn des Kastens 28 zum Beschickungs-. rund Entnahmedrehtisdh 18, wo die Röhre 15 aus den Köpfen entnommen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Überziehen der Innenwände rohrförmiger Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Überzugsdrehtisch mit einem .um eine senkrechte Achse drehbaren Tank für die Überzugsflüss.igkeit und mehreren im Böden des Tanks in regelmäßigen Abständen um die Drehachse herum angeordneten Düsen, ferner einen Förderer mit mehreren Köpfen zur senkrechten Halterung der Kolben und mit Antriebsmitteln, welche die Köpfe in die Arbeitsstellung unter die Düsen des Überzugsdrehtisches, anschließend auf einem Teil ider Drehbewegung dieses Drehtisches und schließlich auf einer sich weiter erstreckenden Bewegungsbahn führen, weiterhin einen die sich weiter erstreckende Bewegungsbahn des Förderers. einschließenden Kasten und schließlith-Antriebsmittel für den Förderer und den Überzugsdrehtisch aufweist, welche die in aufeinanderfolgenden Köpfen des Förderers befindlichen Kolben zuerst den hierbei die Über.zugsflüss.i;gkeit in die Kolben äblassenden.Düsen und dann der im Kasten befindlichen: Trocknungsatmosphäre zuführen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß Überzugsdr;ehtisch und Förderer derart miteinander gekuppelt sind, daß der Förderer den Überzugsdrehtisch mitnimmt und hierbei Kolben und Düsen in Arbeitsstellung zueinander verbleiben. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben der Köpfe während der gemeinsamen Bewegung mit den Düsen, eine Führung vorgesehen ist,, die durch Anheben von im Kopf geführten, die Kolben tragenden Schlitten die oberen Enden der Kolben über die Enden der Düsen schiebt. q.. Vorrichtung nach: Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer eine Kette und mehrere Köpfe aufweist, von denen jeder einen senkrecht verschiebbaren, einen Koliben senkrecht haltenden Schlitten und einen an .der Kette befestigten, den Schlitten führenden und haltenden Träger hat, und daß unter dem Überzu-gsdrehtisch eine feststehende Führungsbahn vorgesehen ist, die durch Zusammenarbeit mit einem vorstehenden Teil des Schlittens diesen -und damit :den zugeordneten Kolben :gegen die Düse bewegt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß an der ;Düse eine Zentrierung für das Kolbenende vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung mehrere an der Düse angebrachte, mit winkeligen Anschlagflächen für eine eingezogene Röhrenschulter versehene Stifte aufweist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des Förderers vor dem Überzugsdrehtisch ein Beschicku.ngs- und Entnahmedrehtisch vorgesehen ist. $. Vorrichtung mach Anspruch i oder folgendien, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den Köpfen Rollen und auf der Bewegungsbahn um .den Überzugsti,sch und der sich weiter erstreckenden Bahn .mit den Rollen zusammenarbeitende Führungsschienen vorgesehen sind, die die Köpfe auf :der Bahn des Förderers führen, und sie wenigstens während eines Teiles der Bewegung tragen. g. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Bewegungsbahn der Köpfe um den Ü berzugsdrehtisch und entlang der sich weiter erstreckenden. Bewegungsbahn ein Trog zur Aufnahme :des aus den Kolben abfließenden Überschusses der Überzugsflüssiäkeit angeordnet ist, .der sich vom Drehtisch aus senkt und an dessen tiefster Stelle eine Rückführung für. die Überzugsflüssigkeit in den Tank vorgesehen ist. io. Vorrichtung nach Anspruch i oder @folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich Düsennadeln durch .die Düsen und nach. oben durch den Tank erstrecken und die Betätigungsvorrichtungen der Düsennadeln an deren oberen Enden angeordnet sind. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennadeln senkrecht geführt sind, daß an ihren oberen Enden eine Führungskurve vorgesehen ist und Mittel vorgesehen sind, die die Nadeln,in der: Ruhelage in der Schließstellung halten. 1s. Vorrichtung nach Anspruch io oder folgenden, dadurch .ge'kennzeichnet, daß ein .die Anwesenheit eines Kolbens prüfender Taster vorgesehen ist, der beim Fehlen eines Kolbens ;die Senkung der Düsenna.dec und damit den Ausfluß von Überzugsflüssigkeit verhindert. 13. Vorrichtung nach Anspruch io oder folgenden; dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder vorgesehen ist, die die Düsennadel in .die Schließstellung drückt, und daß am oberen Ende jeder Düsennadel eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Drüsennadel entsprechend .der Gestalt der Leitkurve .bewegt und damit die Düse für eine vorbestimmte Zeit öffnet. 1q.. Vorrichtung nach Anspruch io oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich über .der Düsennadel ein in seiner Stellung gegenüber dem oberen; Nadelendke verschiebbarer, vorzugsweise abgestufter Keil befindet und dalß ein in Richtung auf das obere Düsennadelende beweglicher Teil bei der Einwirkung auf den Keil die Düsennadel abwärts in die Offenstellung bewegt, wobei ein in die Bewegu:ngsba'hn der Kolben eingreifender Tastfin:ger mit dem: Keil .derart gekuppelt ist, .daß er diesen ,bei Anwesenheit eines Kolbens während der Drehung des Überzugsti,sches über das Düsennadel= ende schiebt, so daß@ die Betätigungsvorrichtung die Düsennadel bewegen kann. 15. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, d.aß unterhalb des Drehtisches eine gegen die Kolbenenden gerichtete Luftdüse vorgesehen ist. 16. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter für .die Überzugsflüss,igkeit mit dem Tank derart verbunden. ist, daß die Überzugsflüss,igkeit nach Maßgabe des Verbrauchs ergänzt wird. 17. Vorrichtung nach Anspruch io oder folgenden, .dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Düsennadeln derart verbreitert ist, daß die verbreiterte Stelle in der einen Stellung die Düse verschließt und in der anderen Stellung die Richtung des Ausflusses bestimmt. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß .die Betätigungsvorrichtung beim Öffnen ,der Düse die Düsennadel um einen bestimmten Betrag senkt und die Verbreiterung der Düsennadel derart gestaltet ist, daß sie die Überzugsflüssigkeit dann gegen, eine innere eingezogene Schulter des Kolbens leitet.
DEI2972A 1943-11-16 1950-10-01 Vorrichtung zum UEberziehen der Innenwaende rohrfoermiger Kolben Expired DE888723C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009331A1 (de) * 1979-03-12 1980-09-25 Mitsubishi Electric Corp Verfahren und vorrichtung zur herstellung von leuchtstoffroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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