DE2715448C3 - Handzerstäuber - Google Patents
HandzerstäuberInfo
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- F04B53/12—Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons
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Description
e) Das Betätigungsgited (15, 30, 40, SO) weist eine getadlinige, zur Verschieberichtung des
Kolbens geneigte Nockenfläche (16, 33, 41, 51) auf,
f) das Mitnehmerteil ist als Nocken (14) ausgebildet, der auf der Nockenfläche gleitet,
g) das Betätigungsglied ist so geführt, daß bei seiner Betätigung die Schrägfläche im wesentlichen quer zur Verschieberichtung des
Kolbens bewegt wird.
2. Handrerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Behälter (1) eine
Kappe (18) befestig, ist, di. für eine Düse (10) Und das Betätigungsglwd (14, 30, 40, 50) jeweils
eine Öffnung (20, 20') aufu äst.
3. Handzerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Bereich
des Betätigungsgliedes (30) ein Auslöser (31,42) vorgesehen ist.
4. Handzerstäuber nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil
durch ein Paar von Mitnehmerstiften (14) gebildet Ist, die seitlich am Zerstäuberkopf (9) angeordnet
Sind und daß die geneigte Fläche (33) zum Niederdrücken der Mitnehmerstifte (14) an einem Paar
Von Seitenplatten (6) ausgebildet sind, die so geführt sind, daß sie senkrecht zur Bewegungsrichtung des Zerstäuberkopfes verschiebbar sind.
5. Handzerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil durch
ein paar Mitnehmerstifte (14) gebildet wird, die an beiden Seiten des Zerstäuberkopfcs (9) vorgesehen sind und daß die geneigte Fläche (41) zum
Niederdrückender Mitnehmerstift ι (14) an einem
gabelförmigen Betatigungsglied (40) ausgebildet ist, das an der Oberseite der Kappe (18) frei aufgehängt Kt. so daß es sich in seinen unteren Bereichen frei hin- und herbewegen kann.
fr Hand/ei .Ȋubcr nach Anspruch I. dadurch
gckenn/vK hnet, daß das Mitnehmerteil ein Führt ingsvof sprung (52) am Zerstäuberkopf (9) ist,
das Betatigungsglied (50) L-Form aufweist und sich mit :>Hnem unteren Ende am Boden eines Gehäuses (53) nt if stützt, welches den Zerstäuberkopf
und (k η Behälter (1) umgibt, so daß das Betätigun^sgliccl (50) irei verschwenkbar ist, und daß
die geneigte Fläche (51) zum Niederdrücken des Vorsprungs (52) am oberen Endbereich des Betätigungsgliedes
(50) ausgebildet ist.
7. Handzerstäuber nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (18) den Zerstäuberkopf (9) nur teilweise bedeckt und
das Betätigungsglied (14,30,40,50) lösbar befestigt
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handzerstäuber mit einem Flüssigkeitsbehälter der im Oberbegriff
π des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Aerosolzerstäuber sind weitverbreitet in Benutzung. Diese Zerstäuber weisen jedoch den Nachteil
auf, daß die darin enthaltenen Treibgase dem menschlichen Körper schädlich sind und Explosionrη verur-
sachen, wenn sie unsachgemäß weggeworfen werden. Aus obrigem Grund finden sogenannte handbetätigte
Kompaktzerstäuber zunehmende Verbreitung. Bei den bekannten handbetätigten Zerstäubern ist es jedoch schwierig, einen ausreichenden Zerstäuberdruck
.'"> insbesondere beim Beginn der Zerstäubung herzustellen, so daß gerade am Anfang der Zerstäubung
keine Feinverteilung der Flüssigkeit stattfindet.
Aus der US-PS 3908870 ist bereits ein Zerstäuber
vom Druckspeichertyp bekannt, mit dem dieses Pro-
Ki blem weitgehend überwunden wird. Diese Druckspeicherzerstäuber weisen ein Austoßventil auf, das geschlossen bleibt, bis sich ein entsprechend hoher
Gegendruck etabliert hat. Das Ausstoßventil öffnet sich daher beim Beginn des Niederdrückens des Zer-
(*> Stäuberkopfes nicht, e« öffnet sich erst, wenn sich ein
ausreichender Druck aufgebaut hat, um eine feine Zerstäubung sicherzustellen.
Obwohl diese Druckspeicherzerstäuber eine praktische Lösung des obenerwähnten Problems darstel-
i» len, sind sie insofern nachteilig, a!s zum Niederdrükken des Zerstäuberkopfes eine groüe Kraft nötig ist,
mit welcher die den Zerstäuberkopf vorspannende Federkraft überwunden werden kann. Die große Kraft
zum Niederdrücken des Zerstäuberkopfes ist auch bei
ι. anderen als den Druckspeicherzerstäubern erforderlich, insbesondere wenn eine große Menge Flüssigkeit
auf einmal zerstaubt werden soll. Da die Handlichkeit und !dichtigkeit der Zerstäubung ein notwendiges
Merkmal eines Handzerstäubers sein soll, stellt eine
vi zu hohe Betätigun^kraft ein ernsthaftes Problem dar.
Die DE-OS 2 538 971 beschreibt eine Sprüheinrichtung, bei welcher der Zerstäuberkopf durch einen
auf ein Mitnehmerteil einwirkenden Betätigungshebel bedient wird. Das Mitnehmerteil wird dabei durch die
-,-, Kraft einer Feder in seine Ausgangslage zurückgedrückt. Um beim Niederdrücken des Betätigungshebels die entgegengesetzt wirkende Federkraft einigermaßen gut überwinden zu können, muß der Hebelarm
des Betätigungshebels recht langsein, woraus sich eine
mi unbefriedigende sperrige Bauweise der dortigen F.inrichtung ergibt.
Aus der DE-OS 2228207 ist ferner eine Sprühvorrichtung bekannt, bei welcher die Drehbewegung eines Kappengliedes in die auf- und abgehende Bcwc-
h, gung des Pumpenkolbens übersetzt wird, biese
Übersetzung erfolgt über schrägliegende Führungsnuten, in denen entsprechend angeordnete Mitnehmer laufen. Je nach Neigung dieser Führungsnuten
müssen zum Spannen der Zerstäubereinrichtung mehr oder weniger hohe Kräfte aufgewandt werden. Nach]
teilig jedoch ist bei dem dortigen Zerstäuber, da£T während der Verdrehung der Kappe leicht ein Verschwenken
der Düse erfolgt, so daß der Sprühstrahl nicht an der gewünschten Stelle auftrifft. Nachteilig
ist ferner, daß ein Ingangsetzen der Zerstäubung durch Verdrehen der Kappe ungewöhnlich ist und bei
der Bedienungsperson einen gewissen Lernprozeß voraussetzt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Handzerstäuber so auszubilden, daß er bei einfacher
und gedrungener Bauweise sowie herkömmlicher Betätigungsalt, eine Betätigung ohne übermäßige
Kraftanstrengung des Benutzers gestattet, d. h. eine raumsparende Kraftübersetzung zu schaffen, mit welcher
der Benutzer die zur Funktion des Zerstäubers erforderliche, an sich relativ hohe Kraft ohne nennenswerte
Anstrengung aufbringen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Durch eine geeignete Abstimmung von I änge und
Neigung der Nockenfläche kann eine nahezu beliebig hohe Kraftübersetzung erreicht werden. Die Führung
und Lagerung der Nockenfläche kann auf mannigfaltige Art und Weise vorgenommen werden. Einige der
möglichen Ausführungsformen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Vorzugsweise besitzt der Zerstäuber eine Kappe zum Schutz des Zerstäuberkopfes vor Staub und anderen
Verunreinigungen wobei die Zerstäubung ohne Entfernung der Kappe leicht vorgenommen werden
kann. Ferner liegt vorzugsweise der Bedienungsbereich vom Düsenauslaß entfernt, so daß die Hände
der Bedienungsperson vom Inhalt des Zerstäubers geschützt sind, der unter Umständen eine giftige chemische
Substanz sein kann. Auch kann der Zerstäuber ein spezifisches Betätigungsglied aufweisen, welches
bei einer Verpackung des Zerstäubers zum Transport nicht hindclich ist.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung ein Handzerstäuber geschaffen, der Flüssigkeit einsaugt
und mittels einer Zerstäubungseinrichtung unter Druck setzt und darauf durch einen Düsenauslaß ausstößt.
Ein Zylinder bildet eine Druckkammer, der Zerstäuberkopf ist mit einem Veibindungsrohr gekuppelt,
das gleichzeitig als Kolben wirkt und ist entgegen der Niederdrückrichtung mittels einer Feder
vorgespannt. Der Zerstäuberkopf weist ein oder mehrere Mitnehmerteile auf die so ausgestaltet sind, daß
sie von einer geneigten Fläche des Betätigungsgliedes niedergedrückt und verschoben werden können, wodurch
sich der Zerstäuberkopf und Kolben bzw. Verbindungsrohr in Richtung Druckaufbau bewegen.
Wenn das Betätigungsglied losgelassen wird, verschiebt die Rückstellfeder das Teil in seine Ausgangslage
zurück. Mit Ausnahme des Düsenauslasses und des Betätigungsgliedes ist der Zerstäuberkopf vnn einer
Kappe abgedeckt.
Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Teilschnitt durch einen Handzerstäuber,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II—II in
f-ig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt durch ein wesentliches Teil des
Zerstäubers nach Fig. 1 zur Erklärung der Betätigungsweise des Zerstäuberkopfes eines Zerstäubers,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsgliedes des Zerstäubers nach Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Kappe, die gleichzeitig als Führung für das Betätigungsglied
nach Fig. 5 wirkt,
Fig. 7 und 8 Teilschnitte durch eine dritte Ausfuhrungsform
eines erfindungsgemäßen Handzerstäubers,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsgliedes
aus Fig. 7,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Handzerstäubers
nach einer vierten Ausführungsform,
Fig. 11 einen Teilschnitt durch den Zerstäuber nach Fig. 10, und
Fig. 12 einen Teilschnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste \usführungsform
der Erfindung dargestellt, die einen handbetätigten Zerstäuber mit einem Behälter 1 für eine zu zerstäubende
Flüssigkeit wie ein chemisches Mittel od. dgl. aufweist. Auf einer öffnung 2 des Behälters 1 ut eine
Zerstäuberanordnung 3 angeordnet, die einen Druckspeicher aufweist und von Hand niedergedrückt
wird.
In die Öffnung 2 ist ein Stützrahmen 4 für die Zerstäuberanordnung
3 eingesetzt. Ein zvlindrischer Bereich 5 des Rahmens 4 wird von einem Zylinder 6
durchsetzt. Das untere Ende des Zylinders 6 ist so ausgestaltet, daß über ein Rohr 7 Flüssigkeit aus dem
Behälter 1 eingesaugt werden kann, wogegen das obere Ende am zylindrischen Bereich 5 des Stützrahmens
4 befestigt ist.
Ein Verbindungsrohr 8, das so ausgebildet ist, daß es gleichermaßen auch die Funktion eines Kolbens
übernehmen kann, erstreckt sich bis in den oberen Bereich des Zylinders 6. Der obere Bereich des Verbindungsrohres
8 ist mit einem Zerstäuberkopf 9 verbunden und kann mit diesem zusammen niedergedrückt
werden. Der Zerstäuberkopf ist mit einem Düsenauslaß 10 versehen, durch welchen die im Zylinder
6 unter Druck gesetzte Flüssigkeit zerstäubt v/ird.
Die Zerstäubung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher beschrieben.
Das Verbindungsrohr 8 bzw. das Rohr, das gleichzeitig als Verbindungseinrichtung und Kolben wirkt,
ist aufwärts, d. h. in einer dem Unterdrucksetzen entgegengesetzten Richtung vorgespannt, so daß auch
der Zerstäuberkopf 9 entsprechend aufwärts vorgs spannt ist. Wenn der Zeretäuberkopf 9 abwärts gegen
d:s Kiati der Feder 11 gedrückt wird, verschiebt sich
auch Verbindungsrohr 8 gegen die Vorspannkraft der Feder 11 im Zylinder 6 nach unten, wobei die sich
im Zylinder befindende Flüssigkeit unter Druck gesetzt wird. Wenn der Flüssigkeitsdruck einen vorbestimmten
Wert überschreitet, öffnet sich ein Ausstoßventil 12 und ermöglicht eine Zerstäubung über den
Düsenauslaß 10.
Wenn der Zerstäuberkopf losgelassen wird, bewegt Feder 11 den Zerstäuberkopf 9 und das Verbindungsrohr 8 aufwärts, wobei über ein Rückschlagventil 13
Flüssigkeit in den T,vlinder 6 eingesaugt wird.
Nachfolgend wild ein wesentliches Merkmal der Erfindung beschrieben. Definiert man die Fläche des
Zerstäuberkopfes 9, in welchem sich der Düsenauslaß 10 befindet als Vorderfläche, sind seitlich dieser Fläche am Zerstäuberkopf 9 Mitnehmerstifte bzw. Nokken 4 angeformt. Die Stifte 14 sind so ausgebildet,
daß sie eine Abwärtsbewegung des Zerstäuberkopfes 9 bewirken, wenn sie von einem Betätigungsglied
15 niedergedrückt werden. Auf einem Paar von Seitenplatten 17 ist eine schräge Fläche 16 zum Niederdrücken der Stifte vorgesehen, wobei die Seitenplatten 17 parallel zueinander verlaufen und fest mit dem
Betätigungsglied 15 verbunden sind. Die Schrägfläche
16 ist langer als der Hub, d. h. die Strecke der Abwärtsbewegung des Zerstäuberkopfes 9.
Am Rahmen 4 ist eine Kappe 18 befestigt, welche so ausgebildet ist, daß das Betätigungsglied 15 durch
sie gehalten bzw. geführt wird. Im Vorderbereich, welcher dem Düsenauslaß 10 gegenüberliegt und im
rückwärtigen Bereich, weist die Kappe 18 Ausschnitte bzw. öffnungen 20, 20' auf, so daß das Betätigungsgiied bei 19 an der Rückseite der Kappe handbetätigt
werden kann.
An der Innenseite der Kappe 18 ist ein Paar von Führungsplatten 21 vorgesehen, die das Seitenplattenpaar 17 des Betätigungsgliedes 15 leiten bzw. führen, wenn sich das Glied in Querrichtung verschiebt,
wie in Fig. 1 gezeigt. In dieser Stellung wird das Betätigungsglied 15 auch an seinen Deck- und Unterflächen von der Oberseite der Kappe 18 und der oberen
Fläche des Rahmens 4 geführt. Die Seitenwand der Kappe 18, die in der Nähe des Düsenauslasses 10 liegt,
ist eingebuchtet, so daß in der Wand in der Nähe des Düsenauslasses eine öffnung gebildet wird, um die
Zerstäubung nicht zu behindern.
Am Umfang des Betätigungsgliedes 15 ist eine Stufe 22 ausgebildet, um sein Herausfallen bzw. Herausrutschen zu verhindern. Ein Anschlag 23, der mit
der Stufe 22 in Eingriff kommen kann, ist an der Öffnung 20' vorgesehen, weiche den Ansatzbereich für
das Führungsplattenpaar 21 bildet.
Die Kappe 18 kann leicht so ausgebildet werden, daß sie auf die normalen bzw. üblichen Zerstäuber
aufgesetzt werden kann, wobei die Kappe 18 vom Stützrahmen 4 lösbar ist.
Zur Betätigung wird das Betätigungsglied 15 bei 19 gedrückt, so daß die Nocken 14 entsprechend der
Verschiebungsstrecke auf der Schrägfläche 16 der Seitenplatten 17 abwärts laufen. Infolgedessen wird
auch der Zerstäuberkopf 9 zusammen mit dem gleichzeitig als Kolben wirkenden Verbindungsrohr 8 nach
unten gedrückt, was zu einer Zerstäubung der Flüssigkeit durch den Düsenauslaß 10 führt.
Wenn das Drücken bei 19 gestoppt wird, verschiebt
sich der Zerstäuberkopf 9 unter Wirkung der vorgespannten Feder 11 nach oben, so daß die Nocken 14
die ScBrägfläche 16 der Seitenplatten 17 beaufschlagen und damit das Betätigungsglied 15 in seine ursprüngliche Stellung zurückbringen. Durch eine Wiederholung dieses Vorgangs wird die Zerstäubung
durchgeführt.
Da der Zerstäuberkopf über einen langen Weg auf einer Schrägfläche niedergedrückt wird, braucht nur
eine kleinere Kraft aufgewendet zu werden, verglichen mit dem direkten Niederdrücken von bekannten
Zerstäubern, um eine einwandfreie Betätigung sicherzustellen.
Der erfindungsgemäße Zerstäuber ist insbesondere im Hinblick auf die Gesundheit vorteilhaft, da die mit
dem Betätigungsglied in Berührung kommende Hand
von dem Düsenauslaß entfernt ist und daher weniger
leicht mit der zu zerstäubenden Flüssigkeit benetzt wird. Die Zerstäubung kann darüber hinaus bequem
ohne ein Abnehmen der Kappe durchgeführt werden.
Da der Zerstäuber darüber hinaus im Lagerzustand keine herausragenden Teile aufweist, obwohl ein spezielles Betätigungsglied vorgesehen ist, ergeben sich
hinsichtlich der Lagerung und des Transportes keine besonderen Probleme.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei ein Betätigungsglied
30 mit einem Ansatz 31 vorgesehen ist, um die Zerstäubung zu erleichtern. Das Betätigungsglied 30 ist
im wesentlichen zylindrisch, der Ansatz 31 ist am unteren Ende der Vorderwand des zylindrischen Hauptkörpers angeordnet, wobei unter Vorderseite diejenige verstanden wird, in welcher sich der Düsenauslaß
befindet.
ju sind üben üfiu
gjjg ju sind üben üfiu üfiicfi aiii rinüpi-
körper Führungen 32 angeordnet (Fig. 4). Zwischen
den beiden Führungen 32 ist eine Kurvenplatte 36 vorgesehen, die eine geneigte Fläche 33 aufweist. Die
Kappe 18 dieser Ausführungsform ist mit Führungsfenstern 34 für eine Führung der seitlichen Verschiebungen der zwei Führungen 32 ausgerüstet, die Kappe
überdeckt den Zerstäuberkopf 9. Die Kappe 18 weist weiterhin eine öffnung 35 in einer Höhe auf, die etwa
der des J. *rs tauber kopf es 9 und der des Betätigungsgliedes 30 entspricht. Zwischen dem Ansatz 31 und
der Kappe 18 besteht ein Abstand 1, welcher dem Hub oder der Verschiebung des Betätigungsgliedes
30 entspricht.
Wenn infolgedessen der Ansatz 31 gedrückt wird, bewegt sich das Betätigungsglied 30 nach rückwärts,
wie in Fig. 4 gezeigt, wobei die Führungen 32 von den Führungsfenstern 34 geleitet werden. Darauf
werden die Nocken 14 an den entsprechenden Seiten des Zerstäuberkopfes 9 von der geneigten Fläche 33
der Kurvenplatte 36 abwärts gedrückt, und die Zerstäubung eingeleitet.
Der Aufbau der anderen Teile und ihre Funktion sind im wesentlichen gleich mit denen der bereits beschriebenen ersten Ausführungsform, die Betätigung
ist jedoch durch die Vorsehung des Ansatzes 31 bedeutend erleichtert.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine dritte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, wobei zur Zerstäubung von einer geneigten Nockenbahn 41 Gebrauch gemacht
wird, die mittels eines Betätigungsgliedes 40 hin- und herverschwenkt werden kann.
Das Betätigungsglied 40 ist U-förmig ausgefegt, wobei der Zerstäuberkopf 9 zwischen den zwei
Schenkeln des Us zu liegen kommt Es ist an der Oberseite der Kappe 18 bei 46 frei schwingend aufgehängt.
Das Betätigungsglied 40 weist in seinem gegabelten Bereich eine geneigte Nockenbahn 41 auf, die mit den
Nocken 14 seitlich des Zerstäuberkopfes 9 zum Herabdrücken des letzteren zusammenwirken können.
Am äußeren Ende des Betätigungsgliedes 40 ist ein Hebel 42 angeordnet, der durch eine Öffnung 43 in
der Vorderwand der Kappe 18 herausragt (unter Vorderwand wird in diesem Fall die Seite verstanden, in
welcher sich der Düsenauslaß 10 befindet).
Am inneren Ende der geneigten Nockenbahn 41 ist ein Anschlag 44 ausgebildet, der die Bewegung des
Betätigungsgiiedes 40 begrenzt.
tergedrückt wird, hebt der nach oben vorgespannte Zerstäuberkopf 9 den Hebel 42 wieder nach oben.
Dies bedeutet jedoch keinen größeren Nachteil hinsichtlich der Handhabung, wenn in Kombination mit
Kappe 18 eine äußere Kappe 45 verwendet wird, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Die äußere Kappe 45
kann einen Schlitz aufweisen, um die Vorderfläche des Hebels 42 freizugeben.
V/enn der Hebel 42 des Betätigungsgliedes 40 herabgedrückt wird, kann die Zerstäubung leicht durchgeführt werden. Der Aufbau und die Funktionsweise
sind im übrigen mit derjenigen der scnon beschriebenen ersten Ausführungsform gleich.
Eine äquivalente Wirkung zur ersten Ausführungsform ist vor allem dann sichergestellt, wenn die äußere
Kappe 45 nur während des Transportes verwendet wird. Die Ausführungsform ist darüber hinaus von besonders einfachem Aufbau.
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*\ VZmX' «J * ΓΊ'
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form weist als wesentliches Merkmal ein Betätigungsglied 50 auf, das eine hin- und hergehende Bewegung
ausführt und an seinem Ende eine geneigte Fläche 51 aufweist, welche durch Ineingriffkommen mit einem Vorsprung 52 des Zerstäuberkopfes 9 ein Herabdrückendes Zerstäuberkopfes bewirkt. Das Betätigungsglied 50 ist von etwa L-förmiger Ausbildung,
wobei sich die geneigte Fläche 51 an dem Ende befindet, das am Zerstäuberkopf 9 anliegt.
Das Betätigungsglied 50 ist an seinem anderen Ende von einer Ecke des Bodens 53 gestützt, das den
Z. rstäuberkopf 9 und Behälter 1 umgibt und wird an
seinem unteren Ende von einem Damm 54 gehalten. Das Betätigungsglied 50 ist so ausgebildet, daß es um
sein unteres, vom Damm 54 gehaltenes Ende verschwenkbar ist.
Am Zerstäuberkopf 9 ist der Vorsprung 52 ausgeformt, der von der geneigten Fläche 51 niedergedrückt
wird. Oberhalb des DUsenauslasses 10 ist eine Stirnplatte 55 angeordnet, die an der inneren Wand des
Gehäuses 53 anliegt, wenn dei Zerstäuberkopf herabgedrückt wird, um auf diese Weise das Herabdrücken
zu steuern.
In der Wand des Gehäuses 53 ist in Höhe des Düsenauslasses 10 im Vorderbereich der Vorderwand
eine öffnung 56 ausgebildet, eine weitere öffnung 57 befindet sich im oberen Bereich der Rückwand des
Gehäuses. In der Außenfläche des Gehäuses 53 sind Reibungsvorsprünge oder Rippen 59 ausgebildet.
Die Zerstäubung kann sehr leicht bewirkt werden, indem man das Betätigungsglied 50 bei 58 eindrückt.
Der Aufbau der Haupiieiie und die Arbeitsweise
sind identisch mit der der ersten Ausführungsform wobei diese jedoch den Vorteil einer besonders leichten Transportierbarkeit besitzt.
Bei den erfindungsgemäßen Zerstäubern kann das Zerstäuben besonders leicht durch das Zusammenwirken einer in einem Betätigungsglied ausgebildeten
geneigten Fläche mit dem Zerstäuberkopf erfolgen, wobei letzterer mit reduzierter Handkraft niedergedrückt wird.
Da die Entfernung einer speziellen Staubschutzkappe vor dem Zerstäuben entfällt, ist die Arbeit wesentlich einfacher auszuführen.
Claims (1)
1. Handzerstäuber mit einem Flüssigkeitsbehälter und einer am Behälter befestigten Zerstäubereinrichtung für eine Zerstäubung der Flüssigkeit mit folgenden Merkmalen:
a) Einem fest auf dem Behälter angebrachten Zylinder,
b) einem Verbindungsrohr, das als Kolben im Zylinder gleitet und auf dessen oberem Ende
ein Zerstäuberkopf fest angeordnet ist,
c) einem Mitnehmerteil am Zerstäuberkopf,
d) einem Betätigungsglied, das mit dem Mitnehmerteil in Eingriff kommen kann und dabei den Zerstäuberkopf und Kolben gegen
die Kraft einer Feder verschiebt, was zu einer Zerstäubung der Flüssigkeit durch eine Düse
im Zerstäuberkopf führt,
gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale
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