DE2714994A1 - Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer teilchenmaterialmenge von einem einfuelltrichter zu einem verarbeitungsbereich fuer das genannte material - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer teilchenmaterialmenge von einem einfuelltrichter zu einem verarbeitungsbereich fuer das genannte material

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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
H. KINKEUDEY
DR-INa
27U994
K. SCHUMANN
OR KB» NXT OVL-PMVS
P. H. JAKOB G. BEZOLO
DR HBl NM OPL-OSM
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE «3
4. April 1977 P 11 456
Stake Technology Ltd.
20 Enterprise Avenue, Ottav/a, Ontario, Kanada
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen einer Teilchenmaterialmenge von einem Einfülltrichter zu einem Verarbeitungsbereich für das genannte Material
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen einer Teilchenmaterialmenge von einem Einfülltrichter zu einem Verarbeitungsbereich für das genannte Material. Die Erfindung befaßt sich mit dem obengenannten Verfahren sowie einer Vorrichtung der Art, die die Schritte des Zuführens des abgesetzten Materials vom Trichter mittels einer Schneckenfördereinrichtung und weiter des Voranförderns des Materials zu einer Leitung umfaßt, die eine Verbindung zwischen der Fördereinrichtung mit dem Verarbeitungsbereich
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herstellt, der auch als "Verarbeitungseinrichtung" bezeichnet ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung betreffen insbesondere das Anwendungsfeld, das ähnlich dem ist, das in CD-PS 636 473 vom 13.2.1962 (N.H. Sandberg) mit dem Titel "Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Pulpe" geoffenbart ist, ist aber nicht notwendigerweise auf diesen Anwendungsbereich begrenzt. Ein anderer, iröglicher Anwendungsbereich der Erfindung kann das Zuführen von Kohlenstaub zu einem Hochofen usw. sein.
Bei vielen Anwendungsbereichen der obengenannten Vorrichtungsart ist es erwünscht, daß das zugeführte Material durch die Wirkung der Zuführeinrichtung zu einem sehr hohen Maß der Verdichtung bzw. der Kompaktheit verdichtet wird. Beispielsweise ist in der noch schwebenden US-Patent anmeldung, von der der Anmelder
Miterfinder ist, die zum gleichen Zeitpunkt hinterlegt und mit dem Titel "Verfahren zum Zuführen faserigen Materials in einen Druckbehälter" versehen ist, ein Verfahren zum Zubringen eines organischen faserigen Materials in einen Kocher bzw. Zellstoffkocher bzw. Autoklaven geoffenbart, das den Verfahrensschritt umfaßt, das faserige Material auf eine Dichte von mindestens 0,72 g/cm3 zu verdichten. Ein anderes häufiges Erfordernis beim Betrieb von Vorrichtungen dieser Art besteht darin, daß eine Kontinuität des Materials aufrechterhalten werden muß, das sich bereits in einem hochverdichteten Zustand befindet, wobei der Rest des Materials von einem Trichter durch einen Schneckenförderer zum verdichteten "Pfropfen" des Materials fortschreitet.
Gleichzeitiges Fördern und Verdichten eines faserigen Materials ist beispielsweise in der oben erwähnten CD-PS 636 473 geoffenbart, in der ein sich verjüngender Schnecken-
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förderer Holzschnipsel durch eine sich verjüngende Kammer hindurch drückt, die die Schnipsel in einen festen Pfropfen verdichtet und sie in eine öffnung mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser drückt, die zu einer Imprägnierkammer führt. Der Nachteil einer derartigen Anordnung ist es, daß die tatsächliche Dichte des geförderten Materials, die nur durch den Schneckenförderer in Verbindung mit der Reibung in nachfolgenden, sich verengenden Abschnitten einer Leitung herbeigeführt wird, von der mittleren Scherfestigkeit des Materials begrenzt wird. Diese Überlegung ist wesentlich, wenn man mit Materialien niedriger Festigkeit arbeitet, wie beispielsweise mit Bagasse, Stroh oder dergleichen.
Wenn die Dichte des tatsächlich geformten "Pfropfens" zu hoch ist, dann wird der Scherfestigkeitswert im Bereich des Schneckenförderers erhöht, mit der nachfolgenden Trennung des geförderten Materials, das den Kern der Schraube bzw. Schnecke des Förderers umgibt, von der ringförmigen Lage, die an der Außenseite der Schnecke des Förderers angeordnet ist, wobei der Förderer aufhört, das
Gut voranzufordern.
Andererseits erfordert, selbst wenn man mit verhältnismäßig starkem Material arbeitet, wie beispielsweise Hartholzschnipseln oder dergleichen, das Verdichten des "Pfropfens" verhältnismäßig hohe Energie zum Antrieb des Schneckenförderers, einen robusten Aufbau der Schraube bzw. der Schnecke des Förderers, ihrer Lager und der gesamten Anordnung des Schneckenfördererabschnitts der Beschickungsvorrichtung, was zu verhältnismäßig hohen Kosten führt, sowohl vom Standpunkt des Preises der Maschine als auch vom Standpunkt der Wartung aus betrachtet.
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Es ist auch bekannt, beispielsweise von US-PS 3 865 528 vom 11. Februar 1975 (R.G. Roess), einen Schneckenförderer mit einer Kolbenbeschickungsvorrichtung zusätzlich zu versehen, und zwar auf dem technischen Bereich des Spritzgusses von Plastikmaterial. Der Hauptnachteil dieser Anordnung vom Gesichtspunkt einer allgemein universellen Anwendung liegt darin, daß der Schneckenförderer Plastik-Partikelmaterial in eine Leitung fördert, die in Radialrichtung mit einer axial versetzten Kammer in Verbindung steht, die mit einem Kolben versehen ist, der das Partikelmaterial weiter zur Gußform der Maschine drückt. Eine derartige Anordnung ist nur betätigbar, wenn das zugeführte Material sich in einem geschmolzenen Zustand befindet, bevor es die Kolbenkammer erreicht. Dementsprechend ist die letztgenannte Anordnung nur für Plastikmaterialien geeignet, bei denen das zugeführte Gut in einer flüssigen Form über im allgemeinen den gesamten Förderweg vorliegt. Die Anordnung dieser Art wäre völlig ungeeignet für Anwendungen wie beispielsweise zum Beschicken unter Druck stehender Kocher mit organischem Material wie etwa Holzschnipseln, Stroh, Bagasse oder dergleichen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die obengenannten Nachteile des Standes der Technik dadurch zu überwinden, daß man eine neue und zweckmäßige Vorrichtung der oben erwähnten Art vorsieht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Beschicken einer Materialmenge, die Feststoff partikel umfaßt, von einer Trichtereinrichtun-., zu einer Einrichtung zum Bearbeiten bzw. Behandeln des Materials vorgesehen. Die Vorrichtung umfaßt in gegenseitigem Zusammenwirken:
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a) eine Schneckenfördereinrichtung zum Voranbringen der genannten Menge in einer im allgemeinen axialen Richtung von der Trichtereinrichtung weg zu einem Einlaß einer rohrförmigen Leitung/ wobei der Auslaß der Leitung in Ständigerverbindung mit der Bearbeitungseinrichtung steht und wobei sich die Leitung im allgemeinen koaxial zur Fördereinrichtung erstreckt,
b) eine Zwischenkammer am Abgabeende der Fördereinrichtung und im allgemeinen koaxial hiermit, wobei die Zwischenkammer zwischen der Fördereinrichtung und der Leitungseinrichtung angeordnet ist und normalerweise in einer Verbindung hiermit steht,
c) eine hin- und herbewegliche Kolbeneinrichtung mit einer nach vorne gerichteten Fläche, angeordnet an der Zwischenkammer zur im allgemeinen mit der Schneckenfördereinrichtung koaxialen Hin- und Herbewegung, wobei die genannte, nach vorne gerichtete Fläche der Kolbeneinrichtung der Bearbeitungseinrichtung zugewandt ist, und
d) eine erste Antriebseinrichtung zum Drehen des Schnekkenförderers und eine zweite Antriebseinrichtung zum Hin- und Herbewegen der Kolbeneinrichtung.
Somit ist die Fördereinrichtung in der Lage, die Menge zur Zwischenkammereinrichtung voranzubewegen, während das nachfolgende Voranbewegen der genannten Menge durch die Leitung allein von der komprimierenden Tätigkeit der Kolbeneinrichtung bewirkt wird.
In einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Kolbeneinrichtung ein ringförmiger Kolben, dessen außenseitiger Durchmesser im allgemeinen mit dem Innendurchmesser der Leitung übereinstimmt, wobei der Innendurchmesser des Kolbens im allgemeinen mit dem Außendurchmesser der Schneckenfördereinrichtung übereinstimmt,
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und wobei das Abgabeende der Schneckenfördereinrichtung teleskopartig von der Innenseite des genannten ringförmigen Kolbens aufgenommen wird. Dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel ist insbesondere geeignet, den Fördervorgang der gesamten Menge durch die gesamte Anlage hindurch in einem kontinuierlichen Verfahren zu halten, was höchst wünschenswert ist, insbesondere wenn man die vorliegende Erfindung bei dem technischen Bereich des Beschickens von unter Druck stehenden Behältern wie beispielsweise von Kochern mit organischem Fasermaterial wie beispielsweise mit Stroh, Bagasse usw. anwendet.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Zwischenkammer eine im allgemeinen kegelstumpfförmige Kammer, die koaxial zur genannten Schneckenfördereinrichtung angeordnet ist. Die Kammer weist einen Endabschnitt mit größerer Grundfläche auf, der dem Schneckenförderer zugewandt ist und einen Durchmesser aufweist, der im allgemeinen mit dem außenseitigen Durchmesser der Schneckenfördereinrichtung übereinstimmt. Die Kammer weist ferner einen Abschnitt mit einer kleineren Grundfläche auf, die der Leitungseinrichtung zugewandt ist und die einen Durchmesser aufweist, der im allgemeinen identisch mit dem inneren Durchmesser der Leitungseinrichtung ist. Bei'diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Stirnfläche des Kolbens eine massive, kreisförmige Fläche mit einer kreisförmigen Vertiefung in ihrer Mitte, um einen ringförmigen, vordersten Stirnabschnitt vorzusehen.
Beide obengenannten bevorzugten Ausführungsbeispiele der Vorrichtung sind somit in der Lage, in Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zu arbeiten, wobei dieses Verfahren der Gattung nach die Schritte des Zuführens des Materials von dem Auslaßbereich eines Trichters mittels einer Schneckenfördereinrichtung und ferner
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das weitere Fördern des Materials durch eine Leitung umfaßt, die eine Verbindung zwischen der Fördereinrichtung und dem Bearbeitungsbereich herstellt. Das Verfahren umfaßt ferner die folgenden Schritte:
a) man setzt die genannte Menge einer Kraft aus, die von der genannten Schneckenfördereinrichtung erzeugt und in Achsrichtung längs einer im allgemeinen geraden Linie gerichtet ist, während man gleichzeitig die genannte Menge bis zu einer ersten Verdichtungsstufe verdichtet, wobei die erste Verdichtungsstufe in einem ersten Bereich erzielt wird, der neben der Auslaßfläche des Schneckenförderers angeordnet ist und diese umfaßt, wobei die erste Stufe des Verdichtens von der Wirkung der Schneckenfördereinrichtung bewirkt wird, die kombiniert ist mit dem Reibungswiderstand, der auf die Menge an der Abgabezone aufgrund der Anhäufung der Menge im ersten Bereich einwirkt,
b) man gibt die genannte Menge von dem genannten ersten Bereich in einen zweiten Bereich ab, der mit Achsabstand stromabwärts von dem ersten Bereich angeordnet ist und im allgemeinen koaxial hiermit ist,
c) man setzt einen Abschnitt der genannten Menge, die am genannten zweiten Bereich angeordnet ist, einer intermittierenden Kraft aus, die so gerichtet ist, daß sie die genannte Menge noch weiter vom ersten Bereich weg in einer Richtung voranbewegt, die im allgemeinen koaxial zur Mittellinie der genannten Fördereinrichtung verläuft,
d) man setzt die Masse, die stromabwärts vom zweiten Bereich angeordnet ist, einer Kraft aus, die unter Reibwirkung die Menge relativ zur genannten intermittierenden Kraft verzögert, um somit die Menge noch weiter bis zu einer zweiten Verdichtungsstufe zu verdichten, wobei die zweite Verdichtungsstufe
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die erste Verdichtungsstufe überschreitet, e) man fördert die bis zur zweiten Verdichtungsstufe verdichtete Menge weiter bis zum Bearbeitungsbereich längs einer im allgemeinen geraden Linie, die koaxial zur Mittellinie der Schneckenfördereinrichtung verläuft, wobei ein Teil der genannten Menge die Form eines kontinuierlichen, verdichteten Pfropfens annimmt, der im Querschnitt mit dem Querschnitt der Leitung übereinstimmt, und
f\ man gibt das vordere Ende der genannten Menge aus der genannten Leitung in eine Bearbeitungseinrichtung ab, während man die Leitung in einer ständigen Verbindung mit dem Bearbeitungsbereich hält.
Ein besonderer Gedanke der Erfindung liegt in einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Fördarn von Partikelmaterial der Art, bei der es gewünscht ist, daß das Material gleichzeitig von einem im allgemeinen losen Zustand bis zu einem mehr oder weniger festen "pfropfenartigen" Zustand vorverdichtet wird. Ein Schneckenförderer ist so angeordnet, daß er loses Partikelmaterial zu einer Zwischenkammer am Ende der Schneckenfördereinrichtung liefert, wo das Material durch die Wirkung des Schneckenförderers vorverdichtet wird. Nachfolgend der Zwischenkammer drückt ein koaxial zum Schneckenförderer hin- und hergehender Kolben weiter das Material in einer Richtung koaxial zur Mittellinie des Schneckenförderers, um das Material durch eine gerade, koaxiale Leitung voranzubewegen, innerhalb deren das Material bis zu einer erhöhten Verdichtungsstufe verdichtet wird, und zwar allein durch die Wirkung des hin- und hergehenden Kolbens. Der hin- und hergehende Kolben weist vorzugsweise eine ringförmige Stirnfläche auf, deren außenseitiger Kurvenverlauf im allgemeinen der gleich ist wie der der technischen Auslegung der Leitung.
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Die zweite, hohe Verdichtungsstufe wird somit allein durch die Tätigkeit des Kolbens erreicht. Dementsprechend ist die Anbringung des Schneckenförderers nicht extremen Kräften ausgesetzt. Die Vorrichtung ist in der Lage, beispielsweise faseriges Material von einer verhältnismäßig niedrigen Faserscherfestigkeit zu einer außerordentlich hohen Dichte zu verdichten, ohne die Faser-Schergrenze im Bereich des Schneckenförderers zu überschreiten. Die Reibungshemmkraft in der Leitung, die der Vorrichtung nachfolgt, kann durch Schaufeln erhöht werden, die in die Innenseite des Förderers hineinragen. Die Tiefe der die Reibung steigernden Schaufeln kann wahlweise einstellbar sein.
Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine teilweise Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung bei der Anwendung auf eine Vorrichtung zum Beschicken eines unter Druck stehenden Behälters,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Fig. 1 unter Darstellung weiterer Elemente hiervon,
eine Seitenansicht von Fig. 2, eine teilweise Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. unter weiter detaillierter Darstellung hiervon, eine Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung,
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Fig. 7 (auf dem Blatt der Fig. 1) ist eine detaillierte Schnittansicht der Einzelheit VII der Leitung, die der Vorrichtung beigeordnet ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 8 ist ein vereinfachtes hydraulisches Diagramm, das die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Antriebseinrichtungen für die Verdichtungskolben der vorliegenden Erfindung zeigt.
Es wird nun auf Fig. 1 übergegangen; das Bezugszeichen bezeichnet einen unteren Auslaß 1 eines Trichters (nicht gezeigt), der oberhalb eines Endes einer Schnecke 2 eines Förderers angeordnet ist, wobei die Schnecke bzw. die Schraube ein übliches kontinuierliches Wendel 3 aufweist, das sich über die gesamte Länge der Schraube erstreckt. Wie am besten aus Fig. 2 und 3 gesehen werden kann, ist die Schnecke 2 starr am einen Ende einer Welle 4 befestigt, die von Lagerungen getragen wird, die in Lagerungsgehäusen 5, 6 angebracht sind, die ihrerseits am Grundrahmen 7 starr befestigt sind. Das gegenüberliegende Ende der Welle 4 endet in einem Getriebe 8, dessen Eingang von einem Keilriemenantrieb 9 (Fig. 3) getrieben wird, der einem Antriebsmotor 10 betrieblich zugeordnet ist.
Das gegenüberliegende Ende der Schnecke bzw. der Schraube 2 endet in der Nachbarschaft eines Einlaßabschnittes 11 (Fig. 1) einer Leitung 12, deren Auslaßabschnitt 13 an einem unter Druck stehenden Kocher 14 endet. Es wird in Anbetracht von Fig. 1 darauf hingewiesen, daß die Leitung 12 in einer ständigen Verbindung mit dem Inneren des Kochers 14 gehalten wird. Der Begriff "ständige Verbindung" in die-
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sem Zusammenhang meint, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht irgendein Ventil oder dergleichen bildet, das den Auslaß 13 der Leitung vom Trichter abtrennt.
Die Förderschnecke 2 ist zur Drehung innerhalb eines rohrförmigen Abschnittes 15 angebracht, dessen Inneres mit vier sich in Achsrichtung erstreckenden, länglichen Rippen 16 versehen ist, die normalerweise in Gleitberührung mit dem Umfang des Wendeis 3 gehalten werden, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Außenseite des rohrförmigen Abschnittes 15 nimmt verschieblich einen sich in Achsrichtung erstrekkenden, länglichen Ringkolben 17 auf, der frei ist, sich auf der Außenseite des rohrförmigen Abschnittes 15 in Achsrichtung vorwärts und rückwärts zu bewegen.
Das Ende des Kolbens 17 ist mit einem Kreisring 18 versehen; die Innenseite des Ringes 18 bildet zusammen mit den angrenzenden Abschnittes der Innenseite des Kolbens 17 eine Zwischenkammer 19. Die Zwischenkammer ist zwischen dem Ende der Förderschnecke 2 und dem Einlaß 11 der Leitung 12 angeordnet. In Anbetracht des Obenstehenden wird darauf hingewiesen, daß, allgemein gesagt, die Schneckenfördereinrichtung (2, 3, 15, 16) angeordnet ist, um eine Materialmenge in einer im allgemeinen axialen Richtung aus dem Bereich des Auslasses der Trichtereinrichtung weg und voran zum Einlaß 11 einer rohrförmigen Leitung 12 hin zu fördern, wobei der Auslaß der genannten Leitung in ständiger Verbindung mit Verarbeitungseinrichtungen steht, die bei den Ausführungsbeispielen als Kocher 14 gezeigt sind. Es ist aus Fig. 1, 2 und 3 deutlich ersichtlich, daß sich die Leitung 12 im allgemeinen koaxial zur oben erwähnten Fördereinrichtung erstreckt. Die vorausgegangene Beschreibung zeigt auch unter Bezugnahme auf Fig. 1 eine Zwischenkammer 19 am Abgabeende der genannten Fördereinrichtung, wobei die
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Kammer 19 auch im allgemeinen koaxial zur Fördereinrichtung sowie zwischen der Fördereinrichtung und der genannten Leitungseinrichtung angeordnet ist. Die Kammer 19 steht normalerweise in Verbindung mit der Fördereinrichtung und ebenso mit der Leitung.
Der obengenannte Ring 18 bildet die vordere Stirnfläche des ringförmigen Kolbens, die dem Kocher 14 zugeordnet ist. Allgemein ausgedrückt, weist die hin- und herbewegliche Kolbeneinrichtung 17, 18 eine vordere Fläche auf, die an der Zwischenkammer 19 für die in zwei entgegengesetzten Richtungen und im allgemeinen koaxial zur Schneckenfördereinrichtung erfolgende Bewegung angeordnet ist, wobei die vordere Stirnfläche der Kolbeneinrichtung der Verarbeitungseinrichtung zugewandt ist.
Die Anordnung der Welle 4, des Getriebes 8, des Antriebs 9 und des Motors 10 werden auch als "erste Antriebseinrichtung zum Drehen des Schneckenförderers" bezeichnet.
Es wird nun auf Fig. 2 übergegangen; an der Außenseite des Kolbens 17 ist ein Fortsatz 20 starr befestigt und erstreckt sich horizontal und radial von jeder Seite des Kolbens weg, wobei das radiale außenseitige Ende eines jeden der Fortsätze 20 starr an einem Abschnitt einer Stange 21 befestigt ist, die verschieblich in einem Gehäuse 22 aufgenommen ist, das starr am Grundrahmen 7 befestigt ist. Jeder der Fortsätze 20 durchdringt einen sich horizontal erstreckenden länglichen Schlitz 23 (unten in Fig. 2), der in der Seite des rohrförmigen Abschnitts 15 vorgesehen ist, der als Gehäuse für den Kolben 17 dient. Ein Ende einer jeden der Stangen 21 ist über eine flexible Verbindung 24 mit einer Kolbenstange 25 eines hydraulischen Zylinders 26 verbunden, wobei das entgegengesetzte Ende eines jeden
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der Zylinder 26 schwenkbar an einem Arm 27 befestigt ist, der starr am Grundrahmen 7 angebracht ist.
Es wird nun auf die schematische Zeichnung der Fig. 8 Bezug genommen; der Zylinder 26 ist mit einem Kolben 28 versehen. Ein Ende der Innenseite des Zylinders 26 steht mit einer Leitung 29 in Verbindung, während das entgegengesetzte Ende des Zylinders 26 mit einer Leitung 30 in Verbindung steht. Die entgegengesetzten Enden der Leitungen 29, 30 sind am Ausgangsende eines Steuerventils 31 angeschlossen. Das gegenüberliegende Ende des Steuerventils 31 ist mit einer weiteren Leitung 32 verbunden, die ihrerseits mit einer Sicherheits-Ablaßverzweigung 33 und einer Antriebsverzweigung 34 in Verbindung steht. Die Verzweigung 34 ist aufgeteilt in eine Leitung 35 für niederes Volumen und hohen Druck sowie eine Leitung 36 für hohes Volumen und niedrigen Druck, wobei die Leitungen 35 und 36 mit einer Hochdruckpumpe für niedriges Volumen 37 bzw. einer Niederdruckpumpe 38 für hohes Volumen in Verbindung stehen. Die Leitung 36 ist mit einem Rückschlag- bzw. Regulierventil 39 versehen. Eine Ablaßleitung 40 ist mit einem Überwachungsventil 41 versehen und verbindet einen. Abschnitt der Leitung 36 zwischen dem Rückschlagventil 39 und der Pumpe 38 mit einem Sumpf 42 in Verbindung. Das Überwachungsventil 41 ist betrieblich an eine überwachungsleitung 43 angeschlossen, die in Verbindung mit der Leitung steht, auf die bereits oben Bezug genommen wurde. Das Steuerventil 31 ist wahlweise so einstellbar, daß es die Leitung 32 mit dem Sumpf 42 in Verbindung bringt. Die Anlage eines jeden der Zylinder 26 und der zugeordneten hydraulischen Anlage, wie darauf in Fig. 8 Bezug genommen wurde, kann also, allgemein gesprochen, als zweite Antriebseinrichtung für das Hin- und Herbewegen der genannten Kolbeneinrichtung bezeichnet werden.
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Die Tätigkeit der beschriebenen Abschnitte des ersten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung ist wie folgt:
Ein Schalter (nicht gezeigt) des Motors 10 wird betätigt, um den Motor 10 gleichzeitig mit dem Antrieb der Pumpen 38 und 37 zu erregen. Das Überwachungsventil 41 ist nun geschlossen. Das Strömungsmittel, das von den Pumpen 37, 38 abgegeben wird, strömt über die Leitung 32 zum Steuerventil 31 und zurück in den Sumpf 42. Auf die Betätigung des Steuerventils 31 hin wird der Strom von der Leitung 32 zur Leitung 29 geleitet, während die Leitung 30 nun mit dem Sumpf 42 in Verbindung steht. Das unter Druck gesetzte Strömungsmittel treibt den Kolben 28 nach rechts. Wenn der Kolben seine Lage erreicht, die der in Fig. 8 gezeigten gegenüberliegt, dann wird das Steuerventil 31 umgekehrt, um die Leitung 32 mit der Leitung 30 und die Leitung 29 mit dem Sumpf 42 in Verbindung zu bringen. Dementsprechend treibt das unter Druck stehende Strömungsmittel, das von der Pumpe 37 und 38 abgegeben wird, jetzt den Kolben 28 von der rechten Seite zur linken Seite, wie in Fig. 8 gesehen. Die Frequenz der Wechselbewegung des
Kolbens 28 und somit des Hohlkolbens 17 liegt im Bereich von etwa einem Hub pro Sekunde.
Wenn dementsprechend die erste und zweite Antriebseinrichtung erregt wird, dann läuft die Schnecke 2 um, um das Material, beispielsweise Stroh oder Bagasse, vom Auslaß 1 des Trichters zur Kammer 19 am Auslaßende der Förderschnecke 2 zu liefern. Das Material wird, während es von der Schnecke gefördert wird, gleichzeitig von der Wirkung der Schnecke verdichtet und reichert sich im Bereich der Kammer 29 an, um weiter nach rechts in Fig. 1 in den Einlaß 11 der Leitugn 12 voranzukommen. Das Material füLLt tatsächlich den gesamten Querschnitt der Leitung und v/ird ferner von der Wechselbewegung des Hohlkolbens
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17 weiter vorangebracht, dessen Endring 18 die aufgehäufte Masse in Achsrichtung zum Kocher 14 schiebt. Die Reibung an den Innenwänden der Leitung 12 wirkt mit der vorantreibenden Wirkung des Kolbens dahingehend zusammen, daß das Material weiter verdichtet wird, das tatsächlich einen Pfropfen bildet, dessen Dichte im Verhältnis zur Dichte, die in der Kammer 19 vorliegt, bei der das Material die Schneckenverdichterflache verläßt, beträchtlich gesteigert ist. Es wird somit darauf hingewiesen, daß das Voranfördern der verdichteten Menge durch die Leitung 12 lediglich von der Wirkung des hin- und hergehenden hohlen Kolbens 17 bewirkt wird, während der Schneckenförderer 2 kontinuierlich weiteres Material anliefert, das vom Hohlkolben verdichtet werden muß.
Die Wirkung ides hin- und hergehenden Kolbens ist schematisch in Fig. 9 gezeigt, in der eine Fläche A faseriges Material in einem vorverdichteten Zustand zeigt, das aufgrund der Wirkung des Schneckenförderers (in Fig. 9 nicht gezeigt) sich nach rechts in die Leitung 12 hinein vorwärtsbewegt.. Der sich hin- und herbswegende Kolben 15 verdichtet das Material weiter zu einer verhältnismäßig hohen Verdichtungsstufe von mehr als 0,72 g/cm3, was in der Fläche B der Leitung 12 bewerkstelligt wird. Aufgrund der ringförmigen Gestalt der Stirnfläche des Kolbens 17 und aufgrund der Vorv/ärtsbewegung des Materials durch die Leitung 12 nehmen die Spannungslinien in der verdichteten Masse eine bogenförmige Gestalt an, wie gezeigt, und tragen somit zur Strahlfestigkeit bzw. Durchschlagfestigkeit des kompakten Pfropfens an der Stelle B bei, was von Vorteil ist, wenn man dies vom Gesichte punkt der Fähigkeit des Pfropfens betrachtet, wirksam das RückbLasen in die Anlage zu verhindern.
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Es wird darauf hingewiesen, daß, allgemein gesagt, die Verdichtungsstufe der genannten Menge durch die Tätigkeit des Schneckenförderers 2 auch als "erste Verdichtungsstufe" bezeichnet werden kann. Allgemein gesprochen, kann gesagt werden, daß die Menge geförderten Materials von einer Abgabezone des Schneckenförderers (Kammer 19) in eine zweite Zone (Einlaß 11) abgegeben wird, die mit Axialabstand stromabwärts von der ersten Zone angeordnet ist. Ferner ist, allgemein gesprochen, der Teil der geförderten Menge, der in der zweiten Zone angeordnet ist, oder am Einlaß 11, einer Kraft ausgesetzt, (erzeugt vom Hohlkolben), die intermittierend ist und die so gerichtet ist, daß sie die Mange weg von der ersten Zone (d.h. von der Kammer 19) in einer Richtung voranbewegt, die im wesentlichen koaxial zur Mittellinie der Schneckenfördereinrichtung ist.
Es ist auch aus der obenstehenden Beschreibung ersichtlich, daß die Menge, die stromabwärts vom Einlaß 11 angeordnet ist,(auch als "zweite Zone" bezeichnet) einer Kraft ausgesetzt ist, die durch Reibwirkung die Oberfläche der genannten Menge relativ zur intermittierenden Kraft verzögert, um zum Verdichten der Menge beizutragen. Diese Reibungskraft wirkt an der Innenwand der Leitung 12. Somit wird die Menge, die sich durch die Leitung 12 vorwärtsbewegt, durch die Wirkung des Kolbens 17 bis zu einer zweiten Verdichtungsstufe verdichtet, die die erste Verdichtungsstufe übersteigt, die lediglich von der Tätigkeit des Schneckenförderers bewirkt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die zweite Verdichtungsstufe die Förderschnecke 2 keinerlei Spannung oder Belastung zusätzlich zu der aussetzt, die zum Fördern und Vorverdichten des Materials erforderlich ist, das an die Kammer 19 abgegeben wird. Dementsprechend muß die Gesamtanordnung des Schneckenförderers nicht unnötig schwer bzw. sperrig sein, ferner ist der Mechanismus des
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Schneckenförderers· nicht Gegenstand eines übermäßigen Verschleißes während des Betriebes.
Es wird nun auf die rechte Seite der Leitung 12 Bezug genommen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und auch auf Fig. 7; die Verzögerungs-Reibkraft und somit die Dichte des Materials innerhalb der Leitung 12 kann wahlweise durch eine Vorrichtung eingestellt werden, von der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nun noch näher beschrieben wird.
Wie in den beiden Figuren gezeigt, ist die Fig. 12 mit vier sich axial erstreckenden, länglichen Schlitzen 44 versehen, die jeweils in einer engen Gleitpassung ein im allgemeinen flaches Schaufelteil 45 aufnehmen, das an einem Sockel 46 befestigt ist, der in einem Kreisring 47 verschieblich ist. Jede der Schaufeln 45 ist betrieblich einer Einstellschraube 48 zugeordnet. Dementsprechend steuert die Betätigung der Einstellschraube 48 die Eindringtiefe der entsprechenden Schaufel 45 in die Leitung. Je tiefer die Eindringung der Schaufel 4 5 ist, umso größer ist die verzögernde Reibkraft; dementsprechend sind die Schaufeln in der Lage, wahlweise die zweite Verdichtungsstufe des Materials zu steuern.
Die Dichte des Materials innerhalb der Leitung 12 erreicht tatsächlich einen beträchtlichen Dichtebetrag. Beispielsweise wurde herausgefunden, daß beim Fördern von Stroh oder Bagasse die Dichte im Bereich der Schaufel 45 tatsächlich den Betrag von 0,72 g/cm3 erreicht. Eine derartige Dichte könnte nicht nur allein durch die Wirkung der Förderschnecke erzielt werden, da der Gegendruck des aufgehäuften Materials zum überschreiten der Scherfestigkeit der Fasern des zugeführten Materials führen würde.
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Es wird nun auf Fig. 8 in Verbindung mit Fig. 1 Bezug genommen, sowie mit dem oben geoffenbarten Verdichten des Materials, um einen "Pfropfen" innerhalb der Leitung 12 zu bilden; es wird darauf hingewiesen, daß der Druck, den der Ring 18 des Hohlkolbens 17 zu überschreiten hat, stufenweise bzw. allmählich zunimmt. Diese Zunahme führt zu einem erhöhten Druck innerhalb der Leitung 32. Der erhöhte Druck in der Leitung 32 zwingt tatsächlich das Rückschlagventil 39, zu schließen. Zur gleichen Zeit wird der Druck über die Überwachungsleitung 4 3 zum Überwachungsventil 41 übertragen, das die Leitung 40 öffnet, um das Strömungsmittel, das von der Niederdruckpumpe 38 für hohes Volumen gefördert wird, zum Sumpf 42 zu leiten. In diesem Augenblick ist es nur noch die Hochdruckpumpe 37 für riiedriges Volumen, die den Kolben 28 eines jeden der Zylinder betätigt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4, 5 und 6 beschrieben, wobei darauf hingewiesen wird, daß Fig. 4, 5 und 6 eine Vorrichtung zeigen, die einer Leitung 12 zugeordnet ist, deren Aufbau im allgemeinen dem der in Fig. 1 gezeigten Leitung ähnlich ist, wobei die Leitung 12 in den Fig. 4 bis 6 nur als ein Teil bezeichnet ist. Fest an einer Bodenplatte 51 ist eine Abstützung 52 befestigt, deren oberer Abschnitt einen Einlaß 53 bildet, der normalerweise mit dem Boden eines Trichters (nicht gezeigt) zusammenwirkt. Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, wird ein Satz Lager 54 innerhalb der Abstützung 52 angebracht, um eine Manschette 55 drehbar anbringen zu können, deren linke Seite mit einem Kettenrad 56 zum Antrieb der Manschette 55 versehen ist. Die Manschette 55 ist mit einer kontinuierlichen Spirale bzw. einem kontinuierlichen Wendel 57 versehen, um eine Förderschnecke zu bilden, wie am besten aus Fig.
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Ab 27 IA99A
ersichtlich ist. Das freie Ende der Förderschnecke reicht in eine rohrförmige Kammer 58 hinein, wobei die Kammer 58 und das Wendel 57 somit eine Schneckenfördereinrichtung in einer bekannten Ausgestaltung bilden. Die Kaminer 58 geht in eine kegelstumpfförmige Kammer 59 über. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, findet der Übergang zwischen den Kammern 58 und 59 an dem Abschnitt mit der größeren Grundfläche der kegelstumpfförmigen Kammer 59 statt. Das Ende mit der kleineren Grundfläche der kegelstumpfförmigen Kammer 59 geht seinerseits in den Einlaßabschnitt 60 der Leitung 12 über.
Die Manschette 55 ist so angeordnet, daß sie auf einer Kernmanschette 61 umläuft, die in einem Gehäuse 62 angebracht ist, das an der Grundplatte 51 starr befestigt ist, wie in Fig. 5 und 6 zu sehen ist. Über die Mitte der Kernmanschette 61 reicht eine Abdeckung 63 hinaus, die einen Abschnitt einer Kolbenstange 64 umgibt, die bezüglich der Abdeckung 63 beweglich ist. Das freie Ende der Kolbenstange 64 ist an einem Kolben 65 angebracht, der zum Einlaß 60 hin gewandt ist, wobei die Stirnfläche des Kolbens, wie gezeigt, ausgenommen ist, um einen vordersten ringförmigen Stirnabschnitt 65a vorzusehen.
Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, ist das entgegengesetzte Ende der Kolbenstange 64 an einer Verbindung 66 befestigt, die das Ende der Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders 66 bildet, der an einem Arm 67 befestigt ist.
Der Betätigungsmechanismus des Zylinders 66 stimmt mit dem für jeden der Zylinder 26 überein, auf die oben Bezug genommen wurde.
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Dementsprechend wird darauf hingewiesen, daß bei der Betätigung einer ersten Antriebseinrichtung (nicht gezeigt in Fig. 4 bis 6) das Kettenrad 56 den Förderer 57 antreibt. Zur gleichen Zeit bewegt der hydraulische Zylinder 66 den Kolben 65 in beide Richtungen vorwärts und rückwärts, wobei die äußerste ausgefahrene Stellung in gestrichelten Linien inFig. 4 gezeigt ist. Das zu fördernde Material wird vom Einlaß 53 gefördert, um vom Schneckenförderer durch die rohrförmige Kammer 58 weiter vorangebracht und um dann aufgrund der verjüngten Gestalt der Kammer 59 bis zu einer ersten Verdichtungsstufe vorverdichtet zu werden. Das vorkomprimierte Material erreicht die Einlaßzone 60 der Leitung 12 und wird weiter allein durch die hin- und hergehende Wirkung des Kolbens 6 5 vorangebracht.
Es wird darauf hingewiesen, daß, allgemein gesagt, die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich der des ersten Ausführungsbeispiel ist, es wird allerdings das Verdichten des Materials bis zur zweiten Verdichtungsstufe von einem Kolben bewirkt, der massiv ist, statt ringförmig, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist insbesondere für Verwendungen geeignet, bei denen es weniger wesentlich ist, daß ein ständiger Fluß an faserigen Material, das durch den Einlaß 53 kommt, zusammen mit dem verdichteten "Pfropfen" innerhalb der Leitung 12 aufrechterhalten wird. Das zweite Ausführungsbeispiel ist einfach herzustellen und weist nur einen einzigen hydraulischen Zylinder 66 auf, im Gegensatz zu zwei oder sogar noch mehr hydraulischen Zylindern, die normalerweise beim ersten Ausführungsbeispiel erforderlich sind.
Der Fachmann wird ohne weiteres weitere Abänderungen der vorliegenden Erfindung erfassen. Beispielsweise müssen
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die die Reibung erhöhenden Schaufeln 4 5 nicht notwendigerweise einstellbar sein. Es hat sich tatsächlich sogar herausgestellt» daß bei bestimmten Anwendungsbereichen sie nicht einmal in der Leitung 12 vorhanden sein müssen, da die alleinige Reibung des Inneren der Wände der Leitung 12 hinlängliche Verzögerungskraft liefert, die zum Verdichten erforderlich ist. Eine mögliche Alternative zu den Schaufeln 45 würde einfach eine längere Leitung 12 sein, da ersichtlich das Maß der Reibungsgegenwirkung mit der Dichte des Materials zunimmt.
Ferner kann die Anordnung des Antriebs der hin- und hergehenden Kolben von dem vorstehend geoffenbarten Ausführungsbeispiel abweichen. Die tatsächliche Abmessung der Schneckenfördereinrichtung kann auch in Abhängigkeit vom Material variieren, das von der Vorrichtung gefördert wird. Diese Abänderungen, und viele andere naheliegende Abänderungen der Vorrichtung, wie sie oben geoffenbart ist, fallen allerdings immer noch in den Schutzbereich der Erfindung.
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Leerse ite

Claims (14)

  1. PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
    H. KINK^LDEY
    OK-(NG
    27ΊΑ59Α W· STOCKMAlR
    CANC!AEtCALTEO*
    ORWQ
    K. SCHUMANN
    OR RER NAT - OWL-FHVS
    P. H. JAKOB
    0*"L -ING
    G. BEZOLD
    OR RBt NAT 0R.-O«*
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRA35S
    Ansprüche
    Verfahren zum Zuführen einer Partikelmaterialmenge von einem Einfülltrichterauslaß in einen Verarbeitungsbereich für das genannte Material, wobei das Verfahren der Gattung nach die Schritte umfaßt, Material von einem Bereich am Trichterauslaß mittels eines Schneckenförderers zu fördern und das Material weiter durch eine Leitung
    voranzubewegen, die eine Verbindung zwischen der Fördereinrichtung und dem Verarbeitungsbereich herstellt, ferner gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    a) man setzt die Menge einer Kraft aus, die von der
    Schneckenfördereinrichtung (2, 3, 15, 16; 55, 57, 58) erzeugt wird und in einer Achsrichtung längs einer im allgemeinen geraden Linie gerichtet ist, während man gleichzeitig die Menge zu einer ersten Verdichtungsstufe verdichtet, die in einem ersten Bereich erzielt wird, der neben der Abgabezone der Schneckenfördereinrichtung angeordnet ist und diese Zone mit umfaßt,
    wobei die erste Verdichtungsstufe von der Wirkung der
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    Schneckenfördereinrichtung erzielt wird, die zusammenwirkt mit der Reibungs-Widerstandskraft, die auf die Menge in der Abgabezone aufgrund des Anhäufens der Menge im ersten Bereich einwirkt,
    b) man gibt die Menge von einem ersten Bereich in einen zweiten Bereich ab, der mit Achsabstand stromabwärts vom ersten Bereich und im allgemeinen koaxial zu diesem angeordnet ist,
    c) man setzt einen Teil der genannten Menge, die im zweiten Bereich angeordnet ist, einer intermittierenden Kraft aus, die so gerichtet ist, daß sie die Menge weiter voran und vom ersten Bereich weg in einer Richtung bewegt, die im allgemeinen koaxial mit der Mittellinie der Fördereinrichtung verläuft,
    d) man setzt die Menge, die stromabwärts vom zweiten Bereich angeordnet ist, einer Kraft aus, die durch Reibwirkung die Menge relativ zur intermittierenden Kraft verzögert, um somit die genannte Menge noch weiter bis zu einer zweiten Verdichtungsstufe zu verdichten, die höher ist als die erste Verdichtungsstufe,
    e) man fördert die auf die zweite Verdichtungsstufe verdichtete Menge weiter zur Verarbeitungszone (14) längs einer im allgemeinen geraden Linie, die mit der Mittellinie der Schneckenfördereinrichtung im wesentlichen koaxial verläuft, wobei ein Teil der genannten Menge die Gestalt eines kontinuierlichen, kompakten Pfropfens annimmt, der in seinem Querschnitt mit dem Querschnitt der Leitung (12) übereinstimmt,
    f) man gibt das vordere Ende der genannten Masse aus der genannten Leitung in eine Verarbeitungseinrichtung ab, während man die genannte Leitung in einer ständigen Verbindung mit dem Verarbeitungsbereich hält,
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    wobei der kontinuierlich verdichtete Pfropfen die einzige Verschlußeinrxchtung bildet, die den Verarbeitungsbereich vom Trichter trennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierende Kraft der Menge an einer ringförmigen Fläche (18; 65a) mitgeteilt wird, die im allgemeinen koaxial zur Achse der Schneckenfördereinrichtung (2, 3, 15, 16; 55, 57, 58) angeordnet ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umfang der genannten ringförmigen Fläche (18) sich hin- und herbewegt, um einer zylindrischen Oberfläche zu folgen, die im allgemeinen zusammenfällt mit der Innenoberfläche der genannten Leitung (12).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe aus dem genannten ersten Bereich in den genannten zweiten Bereich innerhalb einer ringförmigen Fläche (18) kontinuierlich stattfindet.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die. intermittierende Kraft der Menge in einer im allgemeinen kreisförmigen Fläche (65) mitgeteilt wird, deren äußerer Umfang sich in Achsrichtung hin- und herbewegt, um einer zylindrischen Oberfläche zu folgen, die im allgemeinen mit der Innenseite der genannten Leitung (12) zusammenfällt, wobei die kreisförmige Oberfläche an jeder Stelle ihrer Wechselbewegung gegenüber dem Einlaß (11) der Leitung einen Achsabstand aufweist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe der genannten Menge aus dem ersten Bereich zum zweiten Bereich den Verfahrensschritt der
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    Formänderung der sich voranbewegenden Menge aus einer Ausbildung mit im allgemeinen ringförmigem Querschnitt in eine Ausbildung mit im allgemeinen kreisförmigem Querschnitt umfaßt, wobei der Durchmesser der letztgenannten Ausbildung im allgemeinen dem Innendurchmesser der im allgemeinen ringförmigen Ausbildung entspricht.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge Fasern mit vorbestimmter minimaler Faserschergrenze aufweist, und daß der Maximalwert des erstgenannten Verdichtungsgrades so gewählt ist, daß die Scherkraft, die von der Schneckenfördereinrichtung (2, 3, 15, 16; 55, 57, 58) der Menge mitgeteilt wird, unterhalb des spezifischen Faserschergrenzwertes der genannten Fasern liegt.
  8. 8. Vorrichtung zum Zuführen einer Materialmenge aus Feststoffpartikeln von einem Auslaß einer Trichtereinrichtung zu einer Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten des genannten Materials, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die folgenden Teile zusammenwirken:
    a) eine Schneckenfördereinrichtung (2, 3, 15, 16; 55, 57, 58) zum Vorwärtsbewegen der genannten Menge in einer im allgemeinen axialen Richtung weg vom Auslaß (1) der genannten Trichtereinrichtung zu einem Einlaß (11) einer rohrförmigen Leitung (12), wobei der Auslaß der Leitung in ständiger Verbindung mit der Verarbeitungseinrichtung (14) steht und wobei die Leitung sich im allgemeinen koaxial zur Fördereinrichtung erstreckt,
    b) eine Zwischenkammer (19; 59) am Abgabeende der Fördereinrichtung, wobei die Zwischenkammer im allgemeinen koaxial zur Fördereinrichtung und zwischen dieser und
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    der Leitungseinrichtung angeordnet ist sowie hiermit normalerweise in Verbindung steht,
    c) eine hin- und herbewegliche Kolbeneinrichtung (17; 65) mit einer vorderen Stirnfläche (18; 65, 65a), die an der Zwischenkäufer für eine Hin- und Herbewegung angeordnet ist, die im allgemeinen koaxial zur genannten Schneckfördereinrichtung verläuft, wobei die vordere Stirnfläche der Kolbeneinrichtung der Verarbeitungseinrichtung zugewandt ist, und
    d) eine erste Antriebseinrichtung (10) zum Drehen der Schneckenfördereinrichtung sowie eine zweite Antriebseinrichtung (21; 66) zum Hin- und Herbewegen der Kolbeneinrichtung, wobei die Fördereinrichtung so angeordnet ist, daß sie die genannte Menge bis zur genannten Zwischenkammereinrichtung voranbewegt, während das weitere Voranbewegen der genannten Menge durch die genannte Leitung ausschließlich durch die zusammendrückende Wirkung der genannten Fläche der Kolbeneinrichtung bewirkt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbeneinrichtung ein ringförmiger Kolben (17) ist, dessen Außendurchmesser im allgemeinen mit dem Innendurchmesser der genannten Leitung (12) übereinstimmt, wobei,der Innendurchmesser des genannten Kolbens im allgemeinen mit dem Außendurchmesser der genannten Schneckenfördereinrichtung (2, 3, 15, 16) übereinstimmt, wobei das Abgabeende der genannten Schneckenfördereinrichtung teleskopartig in der Innenseite des ringförmigen Kolbens aufgenommen ist, und wobei der Abschnitt des Inneren des ringförmigen Kolbens zwischen dem Abgabeende der Fördereinrichtung und der Stirnfläche der genannten Kolbeneinrichtung (18) eine Zwischenkammer (19) bildet.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkammer eine im allgemeinen kegelstumpf förmi ge Kammer (59) ist, die zur Schneckenfördereinrichtung (55, 57, 58) koaxial angeordnet ist, einen Endabschnitt mit größerer Grundfläche aufweist, der der Schneckenfördereinrichtung zugewandt ist und einen Durchmesser aufweist, der im allgemeinen mit dem Außendurchmesser der Schneckenfördereinrichtung übereinstimmt, sowie ferner einen Endabschnitt mit einer kleineren Fläche aufweist, der der Leitungseinrichtung (12) zugewandt ist und einen Durchmesser aufweist, der im allgemeinen identisch ist mit dem Innendurchmesser der Leitungseinrichtung, wobei die Stirnfläche (65, 65a) des Kolbens (45) eine feste kreisförmige Fläche ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der genannten durchgehenden kreisförmigen Oberfläche (65, 65a) im allgemeinen identisch ist mit dem Innendurchmesser der Leitungseinrichtung (12).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (65) für eine begrenzte Hin- und Herbewegung angeordnet ist, innerhalb eines Kernabschnitts (61) der Schneckenfördereinrichtung (55, 57, 58) von einer zurückgezogenen Lage, in der der Kolben im allgemeinen mit dem Abgabeende der genannten Schneckenfördereinrichtung abschließt, bis zu einer ausgestreckten Lage, in der die Kolbenstirnfläche (65, 65a) angrenzend an das Einlaßende (11) der genannten Leitung (12) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (12) vorspringende Rippen (4 5) aufweist, die sich in Längsrichtung der Innenwand (13) eines in Achsrichtung begrenzten Abschnittes der
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    Leitung erstrecken und die allmählich in Richtung zur Verarbeitungseinrichtung (14) an Höhe zunehmen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (48) zum wahlweisen Einstellen der Höhe der genannten vorspringenden Rippen (45) , um die Reibkraft, die auf die Menge im Bereich der hervorstehenden Rippen einwirkt, einzustellen.
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