DE159561C - - Google Patents

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DE159561C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3082Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with compression means other than rams performing a rectilinear movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ballenpresse für faseriges Preßgut nach Art des Patentes 117265.
Wird in solchen Pressen Preßgut verarbeitet, dessen einzelne Fasern einige Steifheit besitzen, so ergibt sich besonders dann, wenn das Preßgut völlig trocken ist, oft der Übelstand, daß das Preßgut Überbrückungen der Zuführungssclilitze zur Preßkammer bildet, durch welche das darüber liegende Preßgut verhindert wird, sich mit der Oberfläche des bereits in der Preßkammer befindlichen rotierenden Ballenteils zu verbinden, wodurch die Arbeit so lange unterbrochen wird, bis die Überbrückung entfernt oder niedergebrochen worden ist. Dieser Vorgang ist in Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht,, in der a die Deckelplatte der Preßkammer, c eine Zuführungswalze und b1 den Zuführungsschlitz darstellen.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist bereits das Mittel angewendet worden, im Innern des Preßguttrichters Stößer anzuordnen, denen eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird und welche die etwa entstehenden Brücken niederbrechen und das Preßgut in die Schlitze stopfen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine besondere Anordnung der Stößer, welche im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß sie nicht wie bei _ der. Anordnung nach dem genannten Patent parallel zur Achsenrichtung des Ballens, also in der Mitte des Trichters angeordnet sind, sondern in der Trichterwand selbst. Dadurch wird zunächst der Vorteil erreicht, daß die Stößer und das zu ihrem Betriebe erforderliche Gestänge nicht das Trichterinnere verbauen, ferner ist die so gewonnene Richtung des Stoßes insofern günstiger, als die Bewegung in einer zur Stirnfläche des Ballens geneigten Ebene verläuft. Dadurch wird es ermöglicht, solche Stößer in Verbindung mit Zuführungswalzen zu verwenden. .
Nach der Erfindung können ferner diese Walzen und die zugehörigen Schlitze, in denen sie sich drehen, in Verbindung mit den Stößern eine wesentlich vorteilhaftere Ausgestaltung erfahren, als dies bei den bisher bekannten Ausführungsformen der Fall war, und können ferner einen zwangläufigen Antrieb erhalten, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit und die Gleichmäßigkeit des Arbeitsergebnisses wesentlich erhöht werden können.
Dieser Vorteil wird noch dadurch gesteigert, daß bei Anwendung einer Mehrzahl von Schlitzen die Stößer so breit ausgebildet werden können, daß das eine Ende der Vorderkante jedes Stößers das Preßgut unter das dicke Ende der zugehörigen Walze stopft und gleichzeitig durch dieselbe Bewegung das andere Ende der Vorderkante die benachbarte
Walze abstreift. Der zwangläufige Antrieb der Walzen, der infolge der vollkommenen Sicherung gegen Brückenbildung ermöglicht wird, welchen die Stößeranordnung gewährt, gestattet endlich noch einen weiteren Vorteil auszunutzen, welcher darin besteht, daß die Walzen je nach der Eigenart des verarbeiteten Preßgutes schraubenartig geriffelt werden können, wodurch eine sehr vollkommene
ίο Verteilung des Preßgutes in radialer Richtung des Ballens erzielt wird.
Im folgenden ist eine Ausführungsform der Presse nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Deckelplatte ist (Fig. ι und 6) mit a bezeichnet, die Zufülirungsschlitze, von denen bei der dargestellten Presse drei vorhanden sind, mit b1. Der Mantel b, welcher den oberen Teil der Preßgutsäule X dicht umgibt, ist an einem drehbar gelagerten Zahnkranz B befestigt, der, wie der Grundriß Fig. ι der Maschine zeigt, seinen Antrieb durch ein von irgend einem Motor aus in Drehung versetztes Zahnrad B1 erhält. Der Mantel b läßt die Preßgutsäule an seiner Drehung teilnehmen, während die Deckelplatte a, gegen welche die Oberfläche der Preßgutsäule anliegt, an einem Haltering A befestigt ist und still steht (siehe den Schnitt Fig. 6). Der Zahnkranz B läuft auf konischen Rollen B-, die oben an seiner Fläche B:< und unten an einer am Maschinengestell vorgesehenen Laufbahn A1 anliegen. Die Grundplatte P des Ballenträgers drückt von unten gegen die Preßgutsäule und steht, wie üblich, unter hydraulischem oder auf andere Weise erzeugtem Drucke und regelt das Anwachsen der Preßgutsäule.
Längs der Druckkante a2 jedes der Schlitze b1 liegt je eine Zuführwalze c, wie im einzelnen in den Fig. 2, 7 und 8 dargestellt ist. Die Schlitze sind annähernd radial in der Deckelplatte angebracht. Die Zuführungswalzen c sind verstellbar, von konischer Gestalt und ihre Achsen in einem solchen Winkel gelagert, daß die dem Schlitz zunächst liegende Erzeugende der Walze parallel zu der unteren Fläche der Deckelplatte liegt, also auch parallel zu der Oberfläche der Preßgutsäule. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird jede AValze c von einer Achse C getragen, die in einem auf dem Flaltering A oder auf andere Weise am Maschinengestell sitzenden Lagerbocke C1 läuft. Auf der Welle C sitzt ferner ein Kegelrad C~, das von dem Rade D3 angetrieben wird. Dieses erhält wiederum durch seine Welle D1 Bewegung von dem Rade D aus, das mit dem Kranz B in Eingriff steht. Die AValzen c drehen- sich auf diese Weise in der Richtung des ankommenden Preßgutes.
/ ist der Zuführungstrichter der Maschine, und gemäß vorliegender Erfindung sind die Stößer H schräg', an der Trichterwandung entlangliegend angeordnet, so daß sie sich in der Einführungsrichtung des Preßgutes bewegen. Jeder Stößer H besitzt eine Nase h1 (Fig. 1 und 2) an dem äußeren Ende seiner wirksamen Kante, das heißt an dem Ende, das mit demjenigen Ende der Zuführungswalze zusammen arbeitet, das den größeren Durchmesser hat, und die Aufgabe dieser Nase ist es, das ankommende Preßgut an dieser Stelle unter die Zuführungsrolle zu stopfen. An dem anderen, inneren Ende h2 ist der Stößer derart abgerundet, daß er das auf der oberen Fläche der nächsten Zuführungswalze etwa angehäufte Preßgut schräg zur Walzenachse von der Walze abstreift.
Zur Erzielung der hin- und hergehenden Bewegung der Stößer H dient ein Hebeigestange, das vorteilhaft an einer Stelle derart nachgeben kann, daß, wenn etwa zu viel oder zu hartes Preßgut unter den Stößer gelangt, keiner der wirksamen Teile der Maschine brechen oder sonstwie beschädigt werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform besitzt jeder Stößer (Fig. 6) einen mit einem Langloch versehenen, rückwärts durch einen Schlitz i in der Trichterwandung herausragenden Ansatz h, der mittels eines in dieses Langloch eingreifenden Bolzens g3 mit einem bei G schwingbar gelagerten Arme G1 in Verbindung steht. Der Arm G1 erhält seine Schwingbewegung durch eine" Kurbel e, welche mit ihm in nachgiebiger Verbindung steht. Ein Bock F trägt geeignete Lager E" (Fig. 6, linke Seite), in denen eine Walze E1 mit darauf sitzendem Kegelrade E läuft. Dieses Kegelrad erhält seinen Antrieb durch das Gegenrad D*, das, auf der Welle D1 sitzend, von dem'bereits erwähnten Zahnrade D aus angetrieben wird. Wie ersichtlich, wird durch die Drehung des Zahnrades E durch die Kurbel e dem Arme G1 und somit dem Stößer H mit Hilfe einer eingeschalteten nachgiebigen Pleuelstange die erforderliche hin- und hergehende Bewegung mitgeteilt. Diese Pleuelstange kann beispielsweise, wie in Fig. 6 veranschaulicht ist, aus zwei Teilen g1 und e2 bestehen, wobei ersterer in Führungen e" des n° Teiles <*- gleitet. Der Teil g1 ist bei g an dem schwingenden Arme G1 und der Teil e2 bei e1 an der Kurbel e angelenkt. Der Teil g1 besitzt einen Bund g2, gegen welchen . eine Feder e* wirkt, die sich gegen einen Ansatz 11S an dem Teile e" stützt. Findet der Stößer H bei seiner Stopfbewegung Widerstand, so drückt sich die Feder e4 zusammen, so daß kein Bruch des Gestänges erfolgen kann.
Um die Stopfarbeit noch weiter zu vervoll- 1^o ständigen, ist außer dem im vorstehenden beschriebenen Stößer H für jeden Zuführungs-
schlitz noch ein zweiter Stößer M vorgesehen, der sich ebenfalls schräg, aber in der Längsrichtung des Schlitzes bewegt (Fig. i, 2 tin el 9).
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß der Antrieb dieser Stößer M im wesentlichen dem der Stößer H gleicht. Ein Schwinghebel L, in einem Schlitze m in der Trichterwandung gleitend, verbindet den Stößer M durch eine zweiteilige Pleuelstange mit einer Kurbel K2, welche auf einer auf einem Bocke / bei P gelagerten Welle K sitzt. Die ganze Anordnung ist an dem Teile J1 des Maschinengestelles gelagert. Die Welle K ist durch ein Universalgelenk K1 mit der Welle E1 gekuppelt (Fig. 1).
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bewegen sich die Stößer M schräg nach unten, und zwar parallel zu den Schlitzen und den Achsen der Zuführungswalzen, während der Stößer H sich ebenfalls schräg nach unten, jedoch quer zur Richtung des Schlitzes bewegen. Die Bewegung wird derart auf die beiden zu jeder Walze gehörigen Stößer H und M übertragen, daß der eine Stößer seinen Vorwärtshub ausführt, während der andere zurückgeht; sie arbeiten also abwechselnd.
Die vorbeschriebene Stößeranordnung verhindert mit Sicherheit jegliche Brückenbildung über den Zuführungsschlitzen und sorgt dafür, daß das Preßgut richtig in die Schlitze gestoßen und von den Walzen erfaßt wird. An der Stelle, an welcher die Nasen h1 arbeiten, hat die Walze den größten Durchmesser, und die oberste Stelle der Walze liegt so weit vom Schlitze ab, daß ohne solche Nasen das Preßgut sich nicht in der erforderlichen Weise an dieser Stelle des größten Durchmessers unter die Walzen ziehen würde.
Die Zuführung wird ferner verbessert durch die besondere Form des Trichters, der an den Stellen unter den Stößern H in Fig. 1 ungefähr so breit ist, wie die Länge des Schlitzes beträgt, und zum Schlitze parallel ist. Er bildet so eine schiefe Ebene, die allen Stellen des Schlitzes das Preßgut gleichmäßig zuführt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, bedecken die Stößer H je ein Stück der Trichterwandung; dasselbe Ergebnis wird jedoch erzielt, wenn jeder Stößer H selbst ein Stück der Trichterwandung bildet, also nicht vor derselben hin- und hergeht.
An jedem der Schlitze ist die der Zuführungswalze zunächst liegende Kante a2 (Fig. 7) der Deckelplatte α etwas abgeschrägt. Würde nämlich diese Kante der Deckelplatte sich scharf rechtwinklig zuspitzen, so würde das zugeführte Preßgut, das sich zwischen der Zuführungswalze und der erwähnten Schlitzkante etwas aufbäumt und eine Welle bildet, nicht in der erforderlichen Weise unter die Deckelplatte schlüpfen, sondern sich anstauen, das nachkommende Preßgut am Eintritte'verhindern und die wirksamen Teile der Maschine stark beanspruchen. Ist dagegen die Kante etwas abgeschrägt, so daß das erste Stück der von dem eintretenden Preßgute berührten inneren Oberfläche der Deckelplatte höher liegt als ihre eigentliche Fläche und die Oberfläche der Preßgutsäule, so wird das Preßgut ohne Stauung allmählich schräg heruntergeführt bis in die Ebene der Oberfläche des Ballens.
Zweckmäßig ist es ferner, die Zuführungswalze etwas höher, das heißt derart zu lagern, daß ihre Unterkante noch etwas über der unteren Fläche der Deckelplatte α liegt. In Fig. 8 ist diese Lagerung der Zuführungswalze dargestellt, sie preßt bei dieser Anordnung nur vor, während die schräge Kante a2 den Hauptdruck auf das Preßgut ausübt. Bei dieser Ausführung werden auch die Walzenlager und Wellen weniger beansprucht.
Wenn es erforderlich ist, werden die Zuführungswalzen mit einer gerauhten oder geriffelten Oberfläche ausgeführt, wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß solche in Schraubenlinien, vertieften (Fig. 3) oder längs- oder quergerillten (Fig. 4) oder gekerbten Walzen (Fig. 5, 7 und 8) bei gewissen Arten von Preßgut eine bessere Zuführung ergeben. Die in den Fig. 3 und 4 gezeichneten Schraubengänge der Walzen, c1 und c2 sind entweder rechts- oder linksgängig oder bilden unabhängige, einzelne Gänge. Durch solche Walzen kann die Richtung der Zuführung des Gutes verändert werden, indem es durch die Schraubengänge, je nachdem sie nach rechts oder nach links verlaufen, nach der Mitte der Deckelplatte zu oder nach außen geschoben wird. Es ist dies von Wichtigkeit, da man so die Zuführung solchen Preßgutes regeln kann, welches das Bestreben hat, sich in verschieden großer Menge nach einer bestimmten Stelle des Schlitzes hinzudrängen, beispielsweise nach dem Mittelpunkte der Deckelplatte zu, wodurch die Preßgutsäule ungleiche Dichte erhalten würde. Die beschriebenen, profilierten Walzen ermöglichen, eine . Säule von großer Gleichmäßigkeit und Dichte zu erzielen.
Einzelne Arten von Preßgut brechen in kurze Stücke, wenn sie unter den Zuführungswalzen hindurchgehen, zumal wenn das Preßgut trocken ist und gekerbte Walzen nach den Fig. 7 und 8 verwendet werden. Diese kurzen Stücke haben das Bestreben, an der Walze haften zu bleiben und mit ihr herumzugehen, so daß sie sich, wie bei y in Fig. 8 veranschaulicht ist, oben an der Deckelplatte anhäufen. Da diese kurzen Stücke oft keine faserige Beschaffenheit haben, so werden sie
durch das frisch eintretende Preßgut nicht mit fortgezogen, sondern gehen nur in den Schlitz hinein, um sich gleich hinter der Walze anzuhäufen. Ein Teil solchen angehäuften Preßgutes kann, wie die Erfahrung gelehrt hat, in den danebenliegenden Schlitz gelangen, so daß dieser angefüllt wird und kein frisches Preßgut eintreten kann. Um eine solche Ansammlung zu vermeiden, ist an jeder Zuführungswalze entlang auf der Deckelplatte α eine Deckleiste a1 angebracht (Fig. 2 und 7), welche die Walzenoberfläche derart umfaßt, daß die mit der Walze nach oben gehenden Preßgutteile gezwungen sind, an der Walze selbst zu bleiben und mit dem frisch zutretenden Preßgute sich wieder zu verbinden.

Claims (10)

  1. Patent-Ansprüche:
    ao i. Ballenpresse für faserige Stoffe, bei
    welcher das Preßgut durch Rotationswirkung' spiralförmig' zu einem Ballen geschichtet wird, indem es ständig durch hin- und herbewegte Stößer den mit Zuführungswalzen ausgerüsteten Schlitzen eines einen Preßraum abschließenden Deckels zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer (H) an oder in der AVandfläche des Zuführungstrichters angeordnet sind, zum Zwecke, die Bildung von Überbrückungen der Schlitze und der darin arbeitenden Zuführungswalzen durch das Preßgut zu verhindern, ohne das Trichterinnere zu verbauen.
  2. 2. Ausführungsform der Presse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung der Stößer (H) von einem bewegten Teil der Presse, vorzugsweise der den fertigen Ballenteil drehenden Scheibe aus mittels eines Hebelgestänges oder dergl. durch eine von dem Körper des Stößers selbst verdeckte Öffnung in der Trichterwandung· hindurch auf den Stößer übertragen wird.
    4S
  3. 3. Ausführungsform der Presse nach
    Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer (H) in Verbindung mit zwangläufig angetriebenen Zuführungswalzen (c) arbeiten.
  4. 4. Ausführungsform der Presse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (a) der Preßkammer (b) mit mehreren, an sich bekannten, mit zwangläufig angetriebenen, kegelförmigen Zuführungswalzen (c) ausgestatteten Schiitzen (b1) versehen ist und die Stößer (H) so breit sind, daß sie bei ihrer Vorwärtsbewegung
    das Pjeßgut unter das dicke
    Ende einer Walze stopfen und gleichzeitig von der Oberseite der benachbarten Walze abstreifen.
  5. 5. Ausführungsform der Stößer nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende ihrer Vorderkante mit ' einer vorspringenden Nase (h1) ausgestattet ist, welche nach vollendetem Vorwärtshub bis unter die zugehörige Zuführungswalze (c) ragt, und das andere Ende derselben derart abgeschrägt ist, daß es beim Abstreifen des Preßgutes von der benachbarten Walze demselben außer der Bewegung längs der Walze auch eine Querbewegung nach der Eintrittsseite der Walze zu erteilt.
  6. 6. Ausführungsform der Presse nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Zuführungswalzen etwas höher liegt als die untere Fläche des Preßkammerdeckels, und daß die . Unterkanten der Zuführungsschlitze abgeschrägt sind, zum Zweck, Verstopfungen der Schlitze beim Eintritt des Preßgutes in die Preßkammer zu verhindern.
  7. 7. Ausführungsform der Presse nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte mit Deckplatten (a1) ausgestattet ist, welche die Zuführungswalzen so weit überdecken, daß etwa von den Walzen mitgenommene Preßgutreste sich oberhalb derselben nicht anhäufen können, sondern sofort wieder nach der Eintrittsseite der Walze gefördert werden.
  8. 8. Ausführungsform der Presse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schlitz zwei Stößer (H und M) vorgesehen sind, von denen sich der erstere quer zum Schlitze und der letztere in der Längsrichtung des Schlitzes bewegt.
  9. 9. Ausführungsform der Presse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungswalzen geriffelt oder gerauht sind.
  10. 10. Ausführungsform der Presse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu jeder Walze gehörigen Stößer derart bewegt werden, daß der eine Stößer seinen Vorwärtshub ausführt, während der andere seinen Rückwärtshub macht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE159561C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215035B (de) * 1960-01-23 1966-04-21 Bulgartabak I Staatliche Wirts Maschine zum Fuellen und Pressen von Tabak-blaettern in Tonga-Ballen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215035B (de) * 1960-01-23 1966-04-21 Bulgartabak I Staatliche Wirts Maschine zum Fuellen und Pressen von Tabak-blaettern in Tonga-Ballen

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