DE1454741A1 - Kalander fuer Bremsbelaege u.dgl. - Google Patents

Kalander fuer Bremsbelaege u.dgl.

Info

Publication number
DE1454741A1
DE1454741A1 DE19621454741 DE1454741A DE1454741A1 DE 1454741 A1 DE1454741 A1 DE 1454741A1 DE 19621454741 DE19621454741 DE 19621454741 DE 1454741 A DE1454741 A DE 1454741A DE 1454741 A1 DE1454741 A1 DE 1454741A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
funnel
calender
roller
hopper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621454741
Other languages
English (en)
Other versions
DE1454741B2 (de
Inventor
Clancy Ing John Bernard
Menz Ing Charles Newmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bendix Corp filed Critical Bendix Corp
Publication of DE1454741A1 publication Critical patent/DE1454741A1/de
Publication of DE1454741B2 publication Critical patent/DE1454741B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/32Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C43/34Feeding the material to the mould or the compression means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
    • B29C43/24Calendering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kalander für Bremsbeläge und dergleichen, Die Erfindung bezieht sich auf Kalander, insbesondere auf solche, wie sie zum Pressen von Fasermaterialien, wie z. B. Bremstutter und dergleichen, verwendet werden.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuen und verbesserten Vorschubvorrichtung zum Vorschieben der aus Fasermaterial gebildeten Bremsbeläge und dergleichen geleichmäßig zwischen die Walzen eines Kalanders.
  • Eine weitere aufgabe der Erfindung besteht in der schaffung neuer und verbesserter Mittel zum Pressen des Fasermaterials in den Spalt zwischen den Kalanderwalzen.
  • Die Erfindung besteht in bestimmten Ausführungen und Kombinationen sowie inordnungen von Teilen. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Eriindung gehen aus der Beschreibung verschiedener bevorzugt er Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
  • Es zeigen s Fig. 1 einen Teilschnitt eines Kalanders bei der Anwendung der neuen und verbesserten Vorschubvorrichtung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt etwa nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt etwa nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt im wesentlichen entsprechend dem in Fig. 2 gezeigten unter Darstellung einer anderen Ausführungsform der Pressvorrichtung.
  • Organische Bremsfutter bestehen im allgemeinen aus einem faserigen Asbestmaterial, welches durch einen Harzbinder gebunden und zusammengehalten wird. Wenn Kalanderwalzen zum Zusammenpressen des Materials vor dem Abbinden des Bindemittels zur Anwendung kommen, dann werden die Bestandteile des Bremsbelages zu einer ziemlich flockigen Masse verarbeitet, um das nicht abgebundene Harz gleichmäßig über das faserige Asbestmaterial zu verteilen. Das in dem Bindemittel zur Verwendung kommende Harz ist ein teilweise polymerisiertes und haftfähiges Material, welches zu einer Konsistenz verdünnt worden ist, welche die As.tbestfasern durch den Zusatz eines Lösungsmittels, z.B. Xylol, gleichmäßig benetzt. Zu der Zeit, wenn das Material in den Trichter des Kalanders eingeführt wird, ist der größte Teil des Xylols schon verdampft, so daß das lose Material nicht mehr an dem Finger klebt, sondern leicht zu einer Kugel zusammengepresst werden kann. Wie bereits angedeutet, besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, diese Art des Materials gleichmäßig und gleichförmig zwischen den Kalanderwalzen derart zu verteilen, daß ein Zusammenpressen oder eine Bildung von Klumpen in dem faserigen Material verhindert wird. Keine der bekannten Vorschubvorrichtungen, die dem Erfinder vertraut sind, einschließlich derjenien nach dem USA-Patent Nr. 2 548 009, ist imstande, dieses Material in der erwünschten gleichmäßigen und homogenen Form an den Walzenspalt heranzuführen, ohne daß bei dem Material vorher Zusammenballungen auftraten.
  • Fig. 1 der Zeichnungen zeigt zwei Kalanderwalzen 10 und 12, welche jeweils die oberen und unteren Walzen eines Kalanders bilden. Die obere Walze 10 ist durch eine Hülse gebildet, welche entfernbar auf der waagerechten Welle 14 befestigt ist, die wieder in dem Lager 16 drehbar gelagert ist. Dieses Lager 16 ist in dem aufrechten Körper 18 angeordnet, von dem nur ein Teil gezeigt ist. Die untere Walze 12 besteht aus einer ringförmigen Trommel 20, die an der waagerechten Welle 22 befestigt ist, welche wieder in einem Lager 24 drehbar gelagert ist. Dieses Lager 24 ist ebenfalls an dem senkrechten Teil 18 befestigt. Die ringförmige Trommel 20 besitzt einen ringförmigen Reifen 25, welcher über ihrer außenseite gleitend angeordnet ist, um obere Walzen 10 verschiedener Breite aufzunehmen, wodurch die Maschine in die Lage versetzt wird, Beläge verschiedener Grössen zu pressen. Der ringförmige Reifen 26 weist einen radialen Innenflansch 28 auf, welcher eine flache Endseite bildet, die den unteren Teil der Außenseite der oberen Walze 10 überlappt. Die ringförmige Trommel 20 ist außerdem mit einem Innenflansch 30 von demselben Außendurchmesser wie der Flansch 28 versehen, welcher den unteren Teil der I=nenseite der Walze 10 überlappt, um einen U-förmigen Kanal zu biaen, in welchen sich die obere Walze 10 hineinerstreckt, us » as Materikl des Belages zusammenzupressen. Die U-förmige Nut ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich, wobei die obere walze sich in die Nut hinein nach unten erstreckt und um einen vorbestimmten Betrag von der Oberfläche der Trommel 20 entsprechend der erwünschten Stärke des Bremsfutters äuf Abstand gehalten ist.
  • Wie am besten aus der Fig. 3 ersichtlich, umfaßt die ringförmige Trommel 20 auch eines Außenflansch 32, um nehrere Einstellbolsen 34 aufzunehmen, von denen nur einer dargestellt ist und die auf dp Außenflansch 36 des Reifens 26 einwirken, um die ringförmigen Reifen 26 neben der Seitenfläche der oberen Walze 10 zu halten und dadurch das Material des Belages daran hindert, herausgepresst zu werden. Die Walzen 10 und 12 werden in zeitlicher Abstimmung aufeinander von einen Getriebe, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, angetrieben. DerZwischenraum zwischen den Walzen 10 und 12 bildet die Öffnung A, durch welche das zusammengedrückte Belagmaterial un@@terbrechen hindurchflißt, und ddie Abschnitte dieser Walzen, welche zunmittelbar ver dieser Öffnung angeordnet sind (links in Fig. 2), bilden den Walzenspalt, jrao zu pressende Material wird in len Spalt der Walzen eingeführt, woraufhin die Drehung der Walsen das lose Material erfaßt und es zusammendrückt, sowie es durch ie Öffnung A hindurchgefährt wird, die durch den gerinston lichten Raum zwischen den Walzen 10 und 12 gebildet ist.
  • Um einen Trichter H um den Walzenspalt herum vorzuseh@@, @@@ der Kalander mit einer Seitenplatte 38 verschen, welche @@ den Innenflensch 30 herum befestigt ist, um eihe Seite des Trichters zu bilden. dEi entgegengesetzte Seite des Trichters H ist durch eine seitenplatte 40 gebildet, welche in ähnlieher Weise auf dem Außenumfang dos Flansche@ 28 befestigt ist und welche die Außenseite der Oberwalze 10 überlappt.
  • Wie am besten aus Fig. 2 der Zeichnungen ersichtlich, sind die Vorderseiten des Trichters durch die Seiten der Walzen 10 und 12 gebildet, und die Rückseite des Trichters ist durch eine senkrechte Klappe abgeschlossen, welche an einen waagerechten Führungsbügel 44 befestigt ist und sich von desei nach oben erstreckt. Der Bügel 44 erstreckt sich waagerecht über die( Oberseite der Flanschen 28 und 30 der unteren Walse, und an der Unterseite des Bügels 44 ist eine weitere Platte 46 angeordnet, die sich zwischen den Flanschen 28 und 30 nach unten auf die benachbarte Oberseite der unteren Walze 12 erstreckt, um die Rückseite des Trichtera H abzuschließen.
  • Es ist ersichtlich, daß das in den Trichter H eingeführte Material eingeengt und in den Walzenspalt geführt wird. Hierbei wir es zusammengedrückt und durch den Umlauf der Ober- und Unterwalze durch die Öffnung A nach außen befördert.
  • Gemäß der erfindung wird der Trichter II ununterbrochen und gleichförmig durch Pördermittel beschickt, welche ii allgenennen parallel sur Walzenachse angeordnet sind. Das Fördermittel 0, welches zur Verwendung kont, besteht aus einer Mulde 48 mit einer U-förmigen Bodenplatte 50, die an dem Boden eines V-förmigen Behälters 52 angeschweißt oder anderweitig befestigt ist, in welchen das mit rohes flockigem Harz überzogene A@tbestmaterial gekippt ist. Der Behälter 52 weist eine Außenseite 54 auf, welche sich nach unten erstreckt und das untere Inde der mulde 48 vollkommen abschließt und eine Innenseite 46, welche an dem oberen Rand der Bodenplatte 50 endet, ul eine Förderung des Materials von da Behälter 52 sui Walzenspalt zu ermöglichen. Die Bodenplatte 50, welche die Mulde 48 bildet, steht aus den Behälter in Richtung auf die Walzen 10 und 12 Um eine erhebliche Entfernung vor, um eine einstellbare Verlängerung für den schneckenförmigen Förderer a zwischen dem Behälter und dem Trichter H zu bilden.
  • Die Mulde 48 wird durch einen einstellbaren Teil ergänzt, welcher aus einer U-förmigen Platte 58 besteht, die ihrer die Außenseite der Platte 50 geschoben wird und an der Außenseite 40 s Trichters H angeschweißt oder anderweitig befestigt ist Die Außenseitenplatte 40 ist ausgeschnitten, so daß sie die U-förmige Platte 58 aufnehmen kann und die Mulde 48 sich uneingeschränkt zum Trichter H hin öffmet.
  • Des rohe Bremsbelagsmaterial wird durch den schneckenfömigen Förderer, welche sich durch die N@lde 48 hindurcherstrockt, durch diese hindurchgefördert. Dieser Förderer ist vorzugsweise au@ einer umlaufenden Welle 60 gebildet, die eine An@ahl Stife 62 aufvoist, die in der Form einer Wendel @@@@rdnet sind, so daß sie das Material in der Eulde entlang bewegen. Es ist festgestellt worden, daß eine aus @@@@@ wendelförmigen Blech gebildete Schnecke ein Zus@mmenprossen des rchen Bro@@mat@ials zwischen der wendelsförmigen Platte und den Seitenwändenr der Mulde verursacht, so daß sich Klumpen oder Kugeln bilden. Wenn dieses zusammergeballte Material durch die Walzen geglättet wird, dann ist da@ @ntstchende Brensfutter nicht zusammenhängend durch die Astbestfasern gebunden. Es ist festgestellt worden, daß die Stifto 62 eine ange@@@@@@@@ Wirkung bei der Bewegung des Materials in der Mulde 48 haben, ohne irgend@olches Material zu Kugeln zu formen@ tatsächlich haben diese Stifte dns Bestreb@ das Material zu l@cken und es in einem nicht zusammengeballtem und flockigen Zustand zu halten.
  • Wie aus Big. 2 ersichtlich, wird die untere Walze 12 im Uhrzeigersinne, die obere Walze 10 entegene dem Uhrzeigersinne und die Förderwelle 60 ebenfalls entgegen dem Uhrzeiger sinne gedreht. Nach der Erfindung erstreckt sich die Förderwelle 60 in bestimmten Fällen vorzug@@eise nahe, die gesamte Breite des Trichters H, so daß die Stifte o2 das Material in los er und nicht zusammengedrückter Form fn dem Trichter H halten, das Fasermaterial iiber die gesamte Breite des Trichters bewegt und es im allgemeinen gegen die Rückseite der oberen Walze 10 aufstapelt. Die Oberfläche der Walze 10 ist über ihre Breite gemäß der Darstellung bei 64 mit Nuten oder Rillen versehen, so daß das Material, welches gegen die Oberfläche der Oberwalze 10 nach oben gedrückt und nach unten in den Walzenspalt geführt wird, wo es zusammengedrückt und durch die Öffnung A zwischen den Walzen hindurchgedrückt wird. Es ist bereits versucht worden, mit Fördernmitteln verschiedener Arten und ausführungen das Rohmaterial in den Walzenspalt hineinzubewegen, Jedoch hat kein Mittel einen Belag hervorgebracht, der eine eo gleichmäßige Dichte aufweist, wie es bei der Anordnung gemäß der Erfindung der Fall ist.
  • Obwohl nicht unter allen Umständen wesentlich, ist es doch wünschenswert, in dem Behälter 3 irgendeine Vorrichtung zur Aufnahme des Rohmaterials in loser und ungepreßter Form vorzusehen, bevor das Material eich in den Förderer a hineinbewegt. Ein solches Mittel besteht gemäß der Darstellung in den Zeichnungen aus einem Teil der Fördererwelle 66, welcher der Welle 60 des Förderers C sehr ähnlich ist und parallel zu dieser verläuft. Die Fördererwelle 66 weist eine Anzahl Stifte 68 auf, die in einer Wendel angeordnet sind. Diese Wendel verläuft in einem Drehwinkel, der demjenigen des Förderers C entgegengesetzt ist. Die Welle 66 erstreckt sich aus dem äußeren Ende des Trichters H heraus, was auch bei der Welle 60 des Förderes der Fall ist, und die beiden Wellen sind durch zwei nicht gezeigte Zahnräder miteinander verbunden, welche die Welle 66 in entgegengesetzter Richtung mit Bezug auf den Umlauf der Welle 60 in Uadrehung hält. Die Welle 60 wird wieder durch eine Kettenrad und einen Kettentrieb 70 @@getrieben, wobei dieser Kettentrieb wieder von eines durch @@@@en @@ektromotor mit veränderlicher Drehzahl angetriebe@en Untersetzungsetriebe 72 angetrioben wird. Die Welle 68 und die Stifte 68 dienen zur Verteilung desw Rohmateilals über @ie Breite des Behälters und hält es gleichze@tig in lockeren Zustand, bever es von den Förderer C erfaßt wird. Da die Walzen 10 und 20 notwendigerweise einen begrensten Durchmesser henbe, ist dem Material, welches von den Nuten 54 des Oberwalze 10 in de@ Walzenspalt hineingezogen wird, eine Gr@nze gesetzt.
  • Die @@@@@ der Walzen setzt daher der Di@ke de@ Bremsbellages, welebhe mit der Vorrichtung erzougt werden kann, eine ennähernas obere Mach den Grundsätzen der Erfindungist ein Mittel gegeben, um den Stärkenbereich der Bremsfuutter, wel@he von einer gegebenen @alendorwalzengröße er@engt werden kann, zu erhöhen.
  • Die im Gen Fig. 1 und 2 ge@eigte Vorrichtung besteht in allgemei@@@ aus mehreron Stargen oder Fingern 7@, die hochkant @@ Richtung auf den Wal@@@@@@@@@ zu hin- und herbewagt werden@ u@ das Mat@@rial in dem Trichter gegen di@ Oberfläche der @@@@zen zu @ressen. Die Stangen 74 können im irgend einer Weise @in-und herbewegt werden, ver@@@@@@@@@@@, daß die Hin- und Herbe@2-@@@@@ gl@@chmäßig und b@@@t@@t ist. D@@ @@ttel, welches f@r die Hin- und Herbewegung der St@@@@@@ 74 @@@@@@@@@@@ ist, @@lite vor-@@@@@@@@@@ so be@@@@ffen @@in daß es ver@ndert werdn kann, @@ die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewgun undie @@@@@ des Hubes und darit das Ausmaß der Verpress@ng der @@@@@@@@@@@ zu voränderen, welche vor der Bearbeitung in den Kaleader staitfindet. Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Mittel besteht aus einer Querz@@@@ 76, in welche die @@@@@@ 74 eingeschraubt ist, und die Stange 76 wird durch die Kolbenstange 78 eines Luttzylinders 80 hin- und herbewegt. Der Luftzylinder 80 wird wiederum durch ein doppeltwirkendes Ventil gesteuert (nicht dargestellt), welches wieder von einer gleichfalls nicht dargestellten Zeiteinstellvorrichtung angetrieben wird.
  • Es ist festgestellt worden, daß die Verwendung einer festen Stopfstange für eine Ansahl von Stange 74 kein geglättetes Material von gleicher Konsistenz und Dichte hervorbringt. Es zeigte sioh, daß eine massive Stange das Fasermaterial stufenförmig oder zu lugeln zusammendrückt, bevor es durch die Oeffnung A hindurchgeht, na die Astbestfassern auszwthten und sie daran zu hindern, sich in allen Richtungen über das geglättete Bremafutter auszudehene. Andererseits ist festgestellt worden, daß mehrere kleine Stangen die erwünschte Zusammendrückung des Materials hervorbringen können, wobei sie dennoch eine Überlappung der Astbestfassern mit Bezug aufeinander gestatten, so daß in den geglätteten und gepreßten Erzeugnissen keine Spalt ebenen entstehen. Es ist festgestellt worden, daß jeder Hub der Stangen mit kleinem Durchmesser das Material nur um einen teil jeder einzelnen Lager herum zusammen@resst und es dem übrigen Teil Jeder Faser gestattet, sich von den anderen loaen Fasern abzulösen, bevor er durch den folgenden Hub der Stangen zusammengepresst wird. Die Art und Weise, in welche die beschriebene Vorrichtung das Material stopff, ist nur eine Theorie und kann möglicherweise nicht ganz richtig sein. Und dennoch lässt sich feststellen, daß ungeachtet der Art und Weise, in walcher das Fasermaterial zusammengedrückrt wird, ein geglätteter und gepresster Belag hergestellt wird, dessen Fasern miteinander verflochten sind und sich in alle Richtungen erstrecken.
  • Figur 4 4 die Zeichnung zeigt eine Querschnitt entsprechend dem in Fig. 2 dargestellten, zea jedoch eine andere Ausführungs form@der Verrichtung zum St@pfen des Fassermaterials vor daß Glätten und Pressen durch die Walzen 10 und 20. Ind er in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind der Behälter B und der Förderer C mit denen der vorigen Ausführungsform identisch. Die gezeigte Vorrichtung untersche@et sich von der jn Fig. 2 dargestellten grundsättzlich durch die Anordnung von mehreren einzelnen umlaufenden Wendelen anstelle der Stange 74. Die Wendeln 90 worden durch Eindrücken von Holzstüëcken von etwa dem gleichen Durchmesser wie dem der Stangen auf die Abschnitte 92 der Stahlwelle gebildet, welche an ihren äusseren Enden kleine Zahnräder 94 aufweist. Die Wellen 92 sind in Hülsenlagern gelagert, die in sinnen Lagerblock 96 angeordnet sind. Dieser Lagerblock wird an dem Maschinenrahmen ausserhalb der Trichten@ H gelagert.
  • Lie einzelnen Zahnräder 94 werden über Stirnräder 98 angeschlossen, und das am weitesten nach innen gelegens Zahnrad 94 wird von einem nciht dargestellten Untersetzungsgetriebe angetriebenz welchen über einen Elektromotr mit veränderlicher Drehzahl seinen Antrieb erhält. Durch Veränderung der Drehzahl des Untersetzungsgetriebes kann des Ausmaß des Zusammendrückens des Fasermaterials in dem Walzenspalt gestenert worden. Der Umlauf der W@@deln 90 sicht und drückt das Fasermaterial allmählich @@@am@en, wern es sich in Richtung auf den Walzenspalt zu bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das @aterial durch den Umlauf der W@@@zen weitor zusam@engedrückt und druch die Öffnung A herausgepresst.
  • Der Betrieb gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2. und 3 geht wie folgt vor sich : Das l@se mit Harz @bsrzegene Asbestfasermaterial wird in den Bchältor B eingel @@@@@@@@@hin der Umlauf der Welle 66 das Material in seinem lockeren Zustand hält und es in gewissem Maß. nach vorn auf die Innenseite des behälters B zu weiterführt. Das aus dem Behälter B kommende Material wird von dem Förderer C aufgenommen, woraufhin die Stifte 62, welche wendelförmig angeordnet sind, das Material zum Trichter weiterschiebt. Diese Stifte 62 sind so angeordnet, und die Welle 60 wird in solcher Weise gedreht, daß das lose Material so verteilt wird daß es sich an der mit Rillen versehenen Oberfläche 64 der Walze 10 häuft, worauf hin das Material erfasst und nach unten in den Spalt zwischen den Walzen 10 und 20 hineingezogen wird. Die Walzen 10 und 20 werden gegensinnig angetrieben, und zwar etwa mit der gleichen Drehzahl, so daß das Material in Porm eines ununterbrochenen Breisbelagbandes durch die Öffnung L herausgedrückt wird.
  • Wie bereits angedeutet, ist die Dicke eines Bremsbelages, welche von einem gegebenen Kalanderwalzensatz hergest. ellt werden kann, allgemein eine Funktion von deren Durchmesser.
  • Nach einem weiteren Grundsatz der Erfindung wird die Anzahl der sich hin- und herbewegenden Stangen 74 benutzt, um die Dichte des losen Materials zu erhöhen, bevor es zwischen den Walzen gepresst wird. das Ausmaß der Vorpressung des losen Materials durch die Stangen 74 kann dadurch gesteuert werden, daß di. Geschwindigkeit ihrer Hin- und Herbewegung oder auch die Länge des Hubes bei der Hin- und Herbewegung verändert wird0 Mach der Beschreibung können Beläge verschiedener Breite geglättet und gepreßt werden, indem die Breite der oberen Walze 10 verändert wird. Gleichzeitig wird die Lage der ringförmigen Trommel 20 auf der unteren Walze ia entsprechend eingestellt, bis sie gerade mit dem Seitenr@@d der Oberwalze 10 einen geringen lichten Raum zum Laufen bildet, und dio Breite des Trichters H wird dadurch eingestellt, daß die befestigte U-förmige Platte 58 in Längsrichtung über die Förderplatte 50 schiebt, bis die Platte 40 über dem Flansch 28 angeordnet ist, der sich am Seitenrand der Oberwalze 10 befindet. Gleichzeitig muß die Oberplatte 42 und die Unterplatte 46 ausgewechselt werden, so daß Platten vorhanden sind, die die gleiche Breite wie die Walze 10 haben. Die Anzahl der Stange 74 brd @@enso verändert, wie es durch die 2' Breite der Walze 10 vorgeschriebven ist.
  • Die Betriebsw@ise der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist im wesentlichen mit der beschriebenen der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3 identisch und unterscheidet sich vondiesem nur darin, daß die Hin- und Herbewegung der Stange 74 durch eine Umlaufbewegung der Wendeln 90 zum Vorpressen des Fasematerials und zur Führung desselben in den Walzenapalt hinein arsotzt ist. Die Drehzahl der Wendeln kann gesteuert werden, um das Ausmaß der Vorpressung zu regeln und die anzahl der zur Verwendung kommenden Wendeln kann so verändert werden, daß sie der Breite der Jeweils benutzten Walze 10 entspricht.
  • Aus dem Obigen geht hervor, daß die angeführten Aufgaben wie auch andere erfüllt worden sind und daß eine Glättpressung geschaffen worden sit, die eine verbsserte vorschubvorrichtung aufweist, welche ein Fasermaterila gleichförmig und gleichmässig über den Walsenspalt verteilt0 Zs ist erner ersichtlich, daß ein erfolgreiches Mittel ur Erzeungung einer Vorpressung des Materials in den Walzenspalt hinein geschaffen worden ist, ohne dadurch die den Asbestfasern eigene Zufallsanordnung zir stören.
  • Obwohl die Erfindung in erheblichen Einzelheiten beschrieben worden iat, ist es nicht beabsichtigt, sie auf die besonders gezeigten und beschriebenen Ausführungsmerkmale zu begrenzen. Die Erfindung soll vielmehr alle neuen Angleichungen, Abwandlungen und Anordnungen umfassen, die auf diesem Gebiete naheliegen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e - - - - - - - - - - - - - - - - - - -1. Kalander zum Zusammendrücken on fasrigem Material zu Bändern mit zwei zylindrischen Walzen, welche um etwa parallele waagerechte Achsen drehbar angeordnet sind, wobei die zylindrischen Oberflächen der Walzen um eine im voraua festgelegte Entfernung voneinander auf Abs stand gehalten sind und wobei ferner ein Trichter den Spalt der Walzen umgibt, gekennzeichnet durch eine Zuifuhrmulde (48), welche in die eine Seite des Trichters (H) einmündet und sich parallel zu den Achsen der Walzen (10, 12) erstreckt und durch eine umlaufende Welle (60), auf welcher radiale Stifte (62) angeordnet sind und sich in der Mulde nach unten und über die zylindrischen Oberflächen der Walzen erstrecken, um das Fasermaterial. gleichförmig über die Walzen weiterzubewegen.
    20 Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Walzen (10,12) in einer Ebene liegen, die zwischen einer waagerechten und einer senkrechten Ebene geneigt ist, udn der Trichter eine RUckseite (46) aufweist, welche sich zu der zylindrischen Oberfläche der Bodenwand (50) naöh unten erstreckt, wobei der Boden des Trichters durch die untere Walze (12) und die Vorderseite des Trich-, ter. durch die Oberwalze (10) gebildet ist. s. Kalander nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl Verhältnismäßig dünner Stangen (74), welche in dem Trichter etwa lotrecht zur Breite der Walzen und mit gleichmäßigem Ibatand angeordnet und in Richtung des Tal. zenspaltes hin. und herbeweglich sind.
    4. Kalander asoh Anapruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl schneckenförmiger Förderer, die sich in dem Trichter etwa lotrecht zur Walzenachse und mit gleichem Abstand übe r die Breite dieser Walzen erstrecken, um das Fasermateial in Richtung auf den Walzenspalt zu verschieben.
DE19621454741 1961-02-13 1962-02-12 Einrichtung zum Zufuhren von fasengem Material in den Walzenspalt eines Kalanders Pending DE1454741B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US88767A US3074105A (en) 1961-02-13 1961-02-13 Feeding mechanism calendering machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1454741A1 true DE1454741A1 (de) 1969-01-16
DE1454741B2 DE1454741B2 (de) 1971-01-28

Family

ID=22213331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621454741 Pending DE1454741B2 (de) 1961-02-13 1962-02-12 Einrichtung zum Zufuhren von fasengem Material in den Walzenspalt eines Kalanders

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3074105A (de)
DE (1) DE1454741B2 (de)
ES (1) ES274426A1 (de)
GB (1) GB933088A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172424B (de) * 1961-09-29 1964-06-18 Peter Voelskow Verfahren zur Herstellung gewellter Holzwerkstoffplatten
GB1117238A (en) * 1964-11-27 1968-06-19 British Iron Steel Research Apparatus for producing an elongate article from particulate material

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE524140A (de) *
US1688205A (en) * 1928-10-16 A cobpobation
US1550014A (en) * 1921-05-25 1925-08-18 George C Debay Building-block machine
US1928372A (en) * 1932-11-23 1933-09-26 W & J Sloane Upholstered article
US2367204A (en) * 1943-03-10 1945-01-16 Chrysler Corp Plastic injecting apparatus
US2548009A (en) * 1947-12-08 1951-04-10 Donald W Fether Apparatus and method of making friction lining
US2811750A (en) * 1954-11-05 1957-11-05 Raybestos Manhattan Inc Production of friction material

Also Published As

Publication number Publication date
DE1454741B2 (de) 1971-01-28
ES274426A1 (es) 1962-06-01
GB933088A (en) 1963-08-08
US3074105A (en) 1963-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH712423B1 (de) Presse sowie Press-Verfahren.
DD209772A5 (de) Anlage zur herstellung von bauplatten aus biologischem faserabfall
DE2251545A1 (de) Trennung von fluessigkeiten von feuchten feststoffen
CH436124A (de) Vorrichtung zum Verteilen von schüttfähigem Gut auf eine Unterlage
EP0031831B1 (de) Verfahren zum herstellen eines stapelfaserbandes und einrichtung zur durchführung des verfahrens
DE2556168C2 (de) Ballenpresse zum Pressen von Altmaterial
DE1454741A1 (de) Kalander fuer Bremsbelaege u.dgl.
DE2551735C3 (de) Vorrichtung zum Vergleichmäßigen von von einer Hobelanlage kommender Holzwollemasse für die nachfolgendeVerformung zu Leichtbauplatten
DE2214617A1 (de) Vorrichtung zum Zusammenpressen von Erntegut
DE2406771C3 (de) Vorrichtung zum trockenen Zerfasern von Ballen aus gepreßten Faserstoffen
DE1507959B2 (de) Maschine zur erzeugung von formlingen aus plastischer masse
DE1454741C (de) Einrichtung zum Zufuhren von faserigem Material in den Walzenspalt eines Kalanders
DE1202055B (de) Vorrichtung zum Herstellen gepresster Futterkuchen
DE159561C (de)
DE2365254A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von rohren
DE2608578A1 (de) Trockensilo fuer kornprodukte
WO2008110310A1 (de) Pressschnecke
DE2526211A1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer eine zerkleinerungsmaschine
DE2931402A1 (de) Vorrichtung zur foerderung von schuettguetern
DE522778C (de) Maschine zum Trocknen und Appretieren schmaler gewebter Baender von krummliniger Gestalt
AT115668B (de) Speisevorrichtung für Zigarettenhülsenstopfmaschinen.
EP1542540A1 (de) Vorrichtung zum plätten von lebensmitteln, insbesondere fleischstücken
DE623886C (de) Vorrichtung zum Zusammendruecken von Pflanzen, vorwiegend Futterpflanzen, in einem Ringraum
DE626808C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Formkoerpern aus abbindefaehigen Massen
AT125220B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen plastischer Sprengstoffe zu Strängen.