DE2714421C3 - Webelitze - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Webelitze mit einem metallischen Litzenschaft und Endösen zur Halterung
der Webelitze an den Litzentragschienen eines Webeschaftes, bei dessen oszillierender Bewegung die
Webelitze eine Hubbewegung relativ zu den Litzentragschienen bis zum Anschlag ihrer Endösen gegen
jeweils mindestens eine der Litzentragschienen ausführt.
Das Anschlagen der Endösen insbesondere gegen die Tragschienenkanten bei jeder Auf- und Abbewegung
des Webeschaftes stellt eine der zahlreichen an einer Webemaschine vorhandenen Lärmquellen dar, die für
den in Webereien herrschenden erheblichen Lärm
J« verantwortlich sind, welchen zu reduzieren eine der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben war. Weiterhin
ging es darum, eine Verbesserung der Webelitzen hinsichtlich Lebensdauer und Einsatzmöglichkeit durch
möglichst weitgehende Verhinderung der Korrosion zu
J> erreichen, welche besonders an den Endösen einer
Webelitze infolge des dauernden Gegeneinanderschlagens metallischer Teile entsteht und durch das feuchte
Klima in Webereien generell gefördert, besonders aber bei Webmaschinen mit hydraulischem Schußeintrag
ίο verstärkt hervorgerufen wird. Wenn es dabei zur
Entstehung von sogenanntem Passungsrost kommt, können die in das Gewebe gelangenden Rostspuren das
Gewebe unbrauchbar machen.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben ist die Webelitze der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß jede Endöse mindestens in den mit Litzentragschienenkanten in Berührung
kommenden Bereichen schwingungsdämpfendes Material aufweist. Vorzugsweise besteht dieses Material aus
r>" Kunststoff. Um eine Lärmdämpfung zu erreichen,
genügt es bereits, wenn eine mit dem Litzenschaft verbundene metallische Endöse mindestens an den auf
der Litzenachse befindlichen ösenenden innenseitig mit Kunststoffmateria! ausgekleidet ist. Bei dieser Ausge-
5r' staltung ergibt sich beim Aufschlag der Endösen auf den
Tragschienen keine metallische Berührung.
In bevorzugter Weise ist aber das Litzenschaftende mit einer aus Kunststoffmaterial bestehenden Endöse
verbunden, und zwar kann entweder eine Endöse aus
bo Kunststoffmaterial unter Verwendung einer Spritzform
an das Litzenschaftende angespritzt sein, oder es kann eine getrennt hergestellte Endösc aus Kunststoffmaterial
durch Kleben, durch Zusammenstecken oder durch Ultraschallschweißung mit dem Litzenschaftende ver-
br< lunden sein. Mit der vollkommen aus Kunststoffmaterial
bestehenden Endöse ist außer der l.ärmdämpfung auch der Korrosionsschutz in optimaler Weise erreicht.
In bevorzugter Ausgestaltung erstreckt sich das zur
In bevorzugter Ausgestaltung erstreckt sich das zur
Verbindung dienende Litzenschaftende über die Lange der Endöse bis nahe an deren in Litzenachsrichtung
äußeren Rand. Dieses die Endöse in ihrer Pückenpartie
versteifende Litzenschaftende weist zweckmäßig in Litzenachsrichtung mit Abstand aufeinanderfolgende
Querschnittsveränderungen wie beispielsweise Ausnehmungen oder Randeinkerbungen auf, die zwecks
Verankerung der Endöse am Litzenschaftende vom Kunststoffmaterial ausgefüllt sind, wobei diese Ausnehmungen
Bohrungen oder Langlöcher sein können. Die an das Litzenschaftende angespritzte Endcse ist durch
das die Ausnehmungen ausfüllende Kunststoffmaterial sicher verankert.
Ferner kann die Endöse am Litzenschaftende auch außermittig angeordnet sein, wobei dieses an drei Seiten
vom Kunststoffmaterial umschlossen ist und die Ausnehmungen im Litzenschaftende zu dessen freiliegender
vierter Seite hin konisch erweitert s>nd. Hierbei
ist die Endöse durch das die konischen Ausnehmungen hintergreifende Kunststoffmaterial verankert. Die
außermittige Anordnung der Endöse erlaubt, die Endöse insgesamt schmäler zu gestalten, um eine hohe
Reihdichte zu erhalten.
Bei der außermittigen Anordnung der Endöse ist auch eine druckknopfartige Verbindung einer getrennt
hergestellten Endöse mit dem Litzenschaftende möglich, wenn die Endöse zum Hintergreifen von konisch
sich erweiternden Bohrungen im Litzenschaftende bestimmte Partien aufweist, die in ihrem Zentrum
durchbohrt sind, so daß die aufgrund der Durchbohrung elastisch nachgebenden Partien druckknopfartig in die
Bohrungen des Litzenschaftendes eindrückbar sind.
Schließlich kann auch zur Verankerung der Endöse am Litzenschaftende dieses quer zur Litzenachsrichtung
mehrfach stufenförmig abgesetzt sein, so daß es abwechselnd an der einen und der gegenüberliegenden
Seite der Endöse freiliegt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und
den Zeichnungen, in denen verschiedene Ausführungsformen
der Webelitze rein beispielsweise dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der oberen und unteren Endöse einer Webelitze mit innenseitigen Auskleidungen
aus Kunststoffmaterial an gegenüberliegenden Osenenden;
F i g. 2 eine Seitenansicht einer weiteren Webelitze in kleinerem Maßstab mit zwei aus Kunststoffmaterial
bestehenden Endösen;
F i g. 3 die obere Endöse gemäß F i g. 2 in größerem Maßstab;
Fig.4 einen Querschnitt durch die Endöse gemäß Fig. 3 nach der Linie 1-1 in Fig. 3, mit ein^m aus
Flachstahl bestehenden Litzenschaft in gegenüber F i g. 3 größerem Maßstab;
Fig. 5 die obere Endöse einer Webelitze mit einem aus einem Doppeldraht bestehenden Litzenschaft;
F i g. 6 einen Querschnitt nach der Linie H-Il in F i g. 5 in größerem Maßstab;
Fig. 7 eine bezüglich d r verankerung des aus
Flachstahl bestehenden Litzenschaftes abgewandelte Ausführungsform;
F i g. 8 einen Querschnitt nach der Linie Ill-Ill in
F i g. 7 in größerem Maßstab;
F i g. 9 eine ähnliche Ausführungsform gemäß F i g. 7;
Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in F ig. 9;
Fig. 11 die obere Endöse an einem mehrfach abgesetzten Litzenschaftende;
Fig. 12 eine Schmalseitenansicht der Endöse gemäß
F i g. 11;
Fig. 13 eine Endöse an einem Randeinkerbungen
aufweisenden Litzenschaftende;
Fig. 14 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 13;
Fig. 15 eine Endöse an einem Langlöcher aufweisenden
Litzenschaftende;
ίο Fig. 16 einen Querschnitt nach der Linie Vl-Vl in
Fig. 15;
Fig. 17 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 15;
Fig. 18 eine außermittig an einem Bohrungen aufweisenden Litzenschaftende angeordnete Endöse;
Fig. 19 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in
Fig. 18;
Fig.20 eine an einem Bohrungen aufweisenden Litzenschaftende mit Druckknopfverbindung befestigte
Endöse;
Fig.21 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 20;
Fig. 22 eine außermittig an einem mehrfach abgesetzten und Langlöcher aufweisenden Litzenschaftende
angeordnete Endöse;
Fig.23 einen Querschnitt nach der Linie X-X in F ig. 22;
Fig.24 eine Scbmalseitenansicht der Endöse gemäß
F ig. 22;
Fig. 25 eine seitlich offene Endöse in C-Form; F i g. 26 eine seitlich offene Endöse in J-Form.
Die Webelitze gemäß F i g. 1 weist einen Litzenschaft 1 und Endösen 2 auf, die wie dargestellt einstückig sind
und aus Flachstahl bestehen. Es kann aber auch ebenso in bekannter Weise eine getrennte Endöse an einen
Litzenschaft aus Flachstahl oder aus Doppeldraht angefügt sein. Das Wesentliche ist hier, daß die Endösc 2
an den auf der Litzenachse liegenden beiden Osenenden 3 und 4 innenseitig mit Kunststoffmaterial ausgekleidet
■to ist, d. h. an den mit den Kanten der Litzentragschiene in
Berührung kommenden Bereichen, an denen ohne das Kunststoffmaterial eine metallische Berührung und
durch das Aufschlagen der Endöse auf die Tragschienenkanten der Lärm entsteht.
■fi In Fig. 2 ist eine vollständige Webelitze bestehend
aus einem Litzenschaft 5 mit einem Auge 6 zur Aufnahme des Kettfadens sowie aus mit den beiden
Litzenschaftenden 7 und 8 verbundenen Endösen 9 und 10 aus Kunststoffmaterial dargestellt. Das Litzenschaftende
7 erstreckt sich über die Länge der Endöse 9 bis nahe an deren in Litzenachsrichtung äußeren Rand. Das
gleiche gilt für das Litzenschaftende 8. In F i g. 3 ist die obere Endöse in gegenüber F i g. 2 größerem Maßstab
dargestellt. Aus dem in Fig.4 in noch größerem Maßstab dargestellten Querschnitt nach der Linie l-l in
Fig.3 ist erkennbar, daß das Kunststoffmaterial der
Endöse 9 das Litzenschaftende 7 allseitig umschließt. Die Endöse ist unter Verwendung einer Form an das
Litzenschaftende angegossen oder angespritzt, fco Die in Fig. 5 dargestellte obere Endöse 11 ist in
gleicher Weise mit dem Litzenschaftende 12 eines aus einem Doppeldraht bestehenden Litzenschaftes 13
verbunden, was noch deutlicher aus dem in Fig.6 in größerem Maßstab dargestellten Querschnitt nach der
"5 Linie H-Il in Fi g. 5 erkennbar ist.
Die in Fig. 7 dargestellte Endöse 14 ist mit einem Litzenschaftende 15 verbunden, welches gegenüber
dem Litzenschaft 16 verbreitert ist und das sich nur in
den unteren Teil der Endöse erstreckt, so daß diese Endöse schmaler ausgeführt sein kann als die zuvor
beschriebenen Endösen. Aus dem in F i g. 8 in größerem Maßstab dargestellten Querschnitt nach der Linie Ill-Ill
in Fig. 7 geht hervor, daß das Kunststoffmalerial der
Endöse das asymmetrisch gegenüber dem Litzenschaft verbreiterte Litzenschaftende allseitig umschließt.
Bei der in F i g. 9 dargestellten Endöse 17 besteht der Unterschied gegenüber der Endöse nach Fig. 7 nur
darin, daß das Litzenschaftende 18 symmetrisch gegenüber dem Litzenschaft 19 verbreitert ist.
In Fig. 11 und 12 ist eine weitere Möglichkeit der
Verbindung der Endöse 20 mit einem mehrfach stufenförmig abgesetzten Litzenschaftende 21 eines
Litzenschaftes 22 dargestellt. Wie aus Fig. 12 hervorgeht,
weist die Endöse 20 etwa die doppelte Wandstärke des Litzenschaftes 22 auf, so daß das abgesetzte
Litzenschaftende 21 abwechselnd auf der einen und der gegenüberliegenden Seite der Endöse 20 frei liegt. An
einem mehrfach abgesetzten Litzenschaftende ist die Endöse besser verankert als an einem geraden
Litzenschaftende.
In Fig. 13 und 14 ist eine weitere Art einer guten
Verankerung einer Endöse 23 an einem Litzenschaftende 24 eines Litzenschaftes 25 dargestellt, wobei das
Litzenschaftende 24 abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten im Abstand angeordnete Randeinkerbungen
26 besitzt, die vom Kunststoffmaterial der Endöse 23 ausgefüllt sind, so daß letztere auch in Richtung der
Litzenlängsachse gut verankert ist.
Die in Fig. 15 bis 17 dargestellte Endöse 27 ist in
einer bevorzugten Art der Verankerung mit dem Litzenschaftende 28 des Litzenschaftes 29 verbunden,
wobei das Litzenschaftende hier drei in Litzenachsrichtung hintereinanderliegende Langlöcher 30 aufweist,
welche vom Kunststoffmaterial der Endöse ausgefüllt sind. In diesen Figuren ist ferner dargestellt, daß beim
Anspritzen der Endöse an das Litzenschaftende unter Verwendung einer Spritzform verschiedene zur Form
gehörende Zentrierstifte notwendig sind, die in der fertigen Endöse Hohlräume hinterlassen. Aus dem in
F i g. 16 in größerem Maßstab dargestellten Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 15 ist einer der drei jeweils
in der Mitte eines Langloches 30 durch das Kunststoffmaterial der Endöse sich ganz hindurcherstreckenden
zylindrischen Hohlräume 31 erkennbar, welche durch jeweils einen Zentrierstift zum Zentrieren in Hochkantrichtung
entstehen. Der in Fig. 17 dargestellte Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 15 läßt erkennen,
daß weitere zylindrische Hohlräume 32, insgesamt jeweils vier an der Vorderseite und der Rückseite der
Endöse 27 in gleichmäßigen Abständen voneinander, durch weitere Zentrierstifte entstehen, die zum Zentrieren
in der Querrichtung dienen, damit das Litzenschaftende 28 genau in der Mitte des Kunststoffmaterials der
Endöse eingebettet ist bzw. dieses Kunststoffmatenal an der Vorder- und Rückseite gleiche Wandstärki
aufweist.
Wenn bei den zuvor beschriebenen Ausführungsfor
men die Flachstahl-Webelitze eine Materialstärke voi
0,3 mm besitzt, dann soll das Kunststoffmatenal de Endöse die Webelitze an der Vorderseite und de
Rückseite um ca. 0,2 mm überragen, so daß die Endösi insgesamt eine Wandstärke von 0,7 mm besitzt.
Um eine insgesamt schmälere Endöse zu erhalten is
ίο es zweckmäßig, die Endöse außermittig am Litzen
schaftende anzuordnen. In dieser Weise ist die ir Fig. 18 und 19 dargestellte Endöse 35 mit den
Litzenschaflcnde 36 des Lilzenschaftes 37 verbunden wobei das Litzenschaftende 36 drei im Abstanc
angeordnete Bohrungen 38 aufweist, die. wie au: Fig. 19 deutlicher hervorgeht, zu der Seite hin konisct
erweitert sind, an welcher Seite das Litzenschaftendi nicht vom Kunststoffmaterial umschlossen sonderr
freiliegend ist. Das die Bohrungen 38 ausfüllende Kunststoffmaterial verankert die Endöse am Litzen
schaftende, ohne daß dieses auf beiden gegenüberlie genden Seiten vom Kunststoffmaterial umschlossen seir
muß, so daß die Endöse insgesamt schmäler ausgeführ werden kann.
Bei einer in F i g. 20 und 21 dargestellten Variante dei
zuvor beschriebenen Ausführungsform ist die Endöse 40, die mit Litzenschaftende 41 des Litzenschaftes 4i
verbunden ist, im Zentrum der zum Hintergreifen dei konisch sich erweiternden Bohrungen 43 bestimmter
Partien zusätzlich noch durchbohrt, wobei diese Bohrung 44 ermöglicht, daß sich diese zum Hirtergreifen
bestimmte Partie enger zusammendrücken läßt, se daß die druckknopfartig in die Bohrung 43 hineingedrückt
werden kann. Mit dieser Ausführung kann alsc eine getrennt hergestellte Endöse am Ende eines
Litzenschaftes lösbar befestigt werden.
Bei der in F i g. 22 bis 24 dargestellten abgewandelten Ausführungsform einer außermittigen Anordnung der
Endöse 45 am Litzenschaftende 46 eines Litzenschaftes 47 sind statt konisch sich erweiternder Bohrungen
Langlöcher 48 im Litzenschaftende 46 vorgesehen, welche Langlöcher sich zur freiliegenden Seite des
Litzenschaftendes hin konisch erweitern, wie aus F i g. 23 zu erkennen ist. Ferner ist hier gezeigt, daß auch
<5 eine Kombination mit der in Fig. 11 und 12 gezeigten
Art der Verankerung der Endöse am Litzenschaftende möglich ist, wobei dieses Litzenschaftende, wie aus
F i g. 24 hervorgeht, bei 49 im unteren Bereich und bei 50 im oberen Bereich der Endöse stufenförmig
abgesetzt ist.
Die in einer der zuvor beschriebenen Arten mit dem Litzenschaftende verbundene Endöse kann außer der
geschlossenen O-Form ebenso auch die seitlich offene
C-Form, wie die in F i g. 25 dargestellte Endöse 51, oder die seitlich offene J-Form, wie die in Fig.26
dargestellte Endöse 52, aufweisen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Webelitze mit einem metallischen Litzenschaft und Endösen zur Halterung der Webelitze an den
Litzentragschienen eines Webeschaftes, bei dessen oszillierender Bewegung die Webelitze eine Hubbewegung
relativ zu den Litzentragschienen bis zum Anschlag ihrer Endösen gegen jeweils mindestens
eine der Litzentragschienen ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Endöse mindestens
in den mit Litzentragschienenkanten in Berührung kommenden Bereichen schwingungsdämpfendes
Material aufweist.
2. Webelitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingungsdämpfende Material
aus Kunststoff besteht.
3. Webelitze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Litzenschaft (1)
verbundene metallische Endöse (2) mindestens an den auf der Litzenachse befindlichen Ösenenden
innenseitig mit Kunststoffmaterial (3,4) ausgekleidet ist.
4. Webelitze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Litzenschaftende (7, 8, 12,
15, 18, 21, 24, 28, 36, 46) mit einer aus Kunststoffmaterial bestehenden Endöse (9, 10, 11,
14,17,20,23,27,35,45) verbunden ist.
5. Webelitze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Litzenschaflende (7, 8,
12,15,18,21,24,28,36,46) eine Endöse (9,10,11,14,
17, 20, 23, 27, 35, 45) aus Kunststoffmaterial angespritzt ist.
6. Webelitze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine getrennt hergestellte
Erldöse (40) aus Kunststoffmaterial durch Zusammenstecken, Kleben oder Ultraschallschweißung mit
dem Litzenschaftende (41) verbunden ist.
7. Webelitze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Verbindung dienende Litzenschaitende (7, 8, 12, 21, 24, 28, 36, 46) sich über die
Länge der Endöse (9, 10, 11, 20, 23, 27, 35, 45) bis
nahe an deren in Litzenachsrichtung äußeren Rand erstreckt.
8. Webelitze nach Anspruch 4, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verbindung dienende
Litzenschaftende (24, 28, 36, 41, 46) in Litzenachsrichtung mit Abstand aufeinanderfolgende Querschnittsveränderungen
wie Ausnehmungen (30, 38, 43, 48) oder Randeinkerbungen (26) besitzt, die zwecks Verankerung der Endöse am Litzenschaftende
vom Kunststoffmaterial ausgefüllt sind.
9. Webelitze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen in Litzenachsrichtung hintereinanderliegende Bohrungen (38, 43)
oder Langlöcher (30,48) sind.
10. Webelitze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei außermittiger Anordnung der Endöse (35, 40, 45) am Litzenschaftende (36, 41, 46)
dieses an drei Seiten vom Kunststoffmaterial umschlossen ist und die Ausnehmungen (38, 43, 48)
im Litzenschaftende zu dessen freiliegender Seite hin konisch erweitert sind.
11. Webelitze nach Anspruch 6, 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endöse (40) im Zentrum von zum Hintergreifen der konisch sich erweiternden
Bohrungen (43) im Litzenschaftende (41) bestimmten Partien durchbohrt ist und diese Partien
zum Verbinden der Endöse mit dem Litzenschaftende druckknopfartig in die Bohrungen eindrückbar
sind.
12. Webehtze nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verbindung dienende
Litzenschaftende (21, 46) quer zur Litzenachsrichtung mehrfach stufenförmig abgesetzt isi und
abwechselnd an der einen und der gegenüberliegenden Seite der Endöse (20,45) frei liegt.
13. Webelitze nach Anspruch 1 bis 12, dadurch ίο gekennzeichnet, daß die Endöse eine geschlossene
O-Form oder eine seitlich offene C- oder J-Form aufweist.
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