DE2641248A1 - Greiferprojektil fuer den eintrag von schussfaeden bei webmaschinen - Google Patents

Greiferprojektil fuer den eintrag von schussfaeden bei webmaschinen

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Description

G T.462 Bnph
20.8.1976
Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthur, Schweiz
Greiferprojektil für den Eintrag von Schussfäden bei Webmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Greiferprojektil für den Eintrag von Schussfäden bei Webmaschinen mit ausserhalb des Webfaches verbleibender Schussfaden-Vorrat sspule, mit einem Milsenförmigen? je zwei breite und ZHSi sehr?ale S3."U"·einfände aufweisenden Gehäuse und einer Fadenklamaerj als aus zwei federnden Klammerarmen besteht, die sich susi hinteren, offenen Ende des Gehäuses hin 'erstrecken.
Ein Greiferprojektil (Greiferschütsen) und der-Vorgang des Schussfadeneintrages bei Webmaschinen der genannten Art sind in der CH-PS 571 086 beschrieben. Das vordere Ende des KlammerJoches dieses bekannten Projektiles ist verdickt und bildet dessen Kopfstück, das die Oeffnung am vorderen Ende des Projektilgehäuses abschliesst. Nach einem bereits aus der älteren CH-PS 466 829 bekannten Merkmal besteht das Gehäuse aus einem leichten, schlagfesten Kunststoff, etwa Polyaethylen oder Tetrafluoraethylen, der vorteilhafterweise durch Glasfasern verstärkt
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und/oder mit feinen Glaskügelchen durchsetzt sein kann, um die nötige Festigkeit und Elastizität sowie besonders günstige Reibungs- bzw. Gleiteigenschaften der Gehäuseoberfläche und eine Verminderung des Gewichts des Projektils zu erzielen.
Das Gehäuse bildet einen auswechselbaren Verschleissteil, nach dessen- Ersatz die Fadenklammer mit einem neuen Gehäuse weiter verwendet werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des bekannten Projektilgehäuses betrifft eine Kombination mit dem aus einer weiteren älteren Patentschrift, nämlich der CH-PS 552 092, bekanntgewordenen Merkmal, das darin besteht, das Kunststoffgehäuse durch eine in seinem Inneren, im
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freien Raum zwischen den beiden Klammerarmen in Längsrichtung verlaufende, stegartige Stützwand zu versteifen. Dadurch wurde gegenüber dem Projektil mit rein röhrchenförmigem Kunststoffgehäuse bereits eine wesentliche Verbesserung des Verhaltens des Projektils bei seinem Einlauf in die Fangbremse und- eine Verlängerung der Lebensdauer des Projektilgehäuses auf einige Millionen Schutzfadeneintragsvorgänge-erzieltj doch traten nach einer längeren Betriebsdauer immer noch bleibende Verformungen des Gehäuses auf, die seinen Ersatz bereits notwendig erscheinen liessen, bevor die Schusszahlen erreicht wurden, mit denen bei den viel älteren, aus Stahl gef armten Projektilkörpern (wie sie z.B. die CH-PS 317 845 beschreibt) normalerweise gerechnet v/erden konnte. Diese unerwünschten Verformungen traten einerseits am hinteren Ende des Gehäuses an der Stelle auf, an der das Schlagstück des Schusswerkes bei dessen Abschuss auf das hintere Ende des Projektils auftrifft. Anderseits werden die breiten Seitenwände des Gehäuses mit der Zeit unter der wiederholten Einwirkung der Fangbremse, trotz der zwischen ihnen stehenden Stützwand, zunehmend zusammengedrückt, wodurch der Bremsvorgang ungünstig beeinflusst wurde.
Ein weiterer Nachteil, der bei den ersten Kunststoffprojektilen nach CH-PS 466 829 die Betriebssicherheit vorzeitig nachteilig beeinträchtigt, war darauf zurückzuführen, dass der Querschnitt des Kopfstückes, in einer
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senkrecht zur Flugrichtung des Projektils betrachtet, dieselben Abmessungen aufwies wie diejenigen des eigentlichen Projektilgehäuses. An der üebergangsstelle zwischen dem stählernen Kopfstück und der Gehäuseoberfläche konnte es infolge des - wenn auch sehr geringen - Kriechens des Kunststoffmaterials nach längerem Betrieb vorkommen, dass sich je nach den übrigen Betriebsbedingungen (schweres oder leichtes Schussgarn,· Schussfolge und Schussgeschwindigkeit, Einstellung der Fangbremse usw.) entweder ein kleiner Spalt oder eine wulstartige AufStauchung der Kunststoff oberfläche ausbildeten, an denen sich z.B. Kettfaden oder Fadenwächterfühler verfangen konnten und dadurch beschädigt wurden. Ferner entstand bei dieser Anordnung beim Durchlauf des Projektils durch die Führungszähne der Projektilbahn und beim Einlauf in die Fangbremse infolge direkter Berührung dieser Teile mit dem metallischen Projektilkopf ein feiner metallischer Abrieb, der zu entsprechender Verschmutzung des Gewebes führte. Zudem wurde dabei die Schussfadenklammer zu unerwünschten Schwingungen angeregt, wodurch sich die Zahl der Fadenverlierer bei gegebener Klemmkraft der Fadenklammer erhöhte. Dieser Gefahr konnte bereits durch die aus den CH-PS 553 868 und 571 086 bekannten Massnahmen begegnet werden, in denen vorgeschrieben wurde, dass der Querschnitt des metallischen Projektilkopfes allseits kleiner zu wählen sei, als derjenige des Kunststoffgehäuses, so dass eine direkte Berührung zwischen den Führungszahnen und den Bremsbacken der
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Fangbremse einerseits und den metallischen Teilen des Projektils anderseits mit Sicherheit vermieden wurde.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile früherer Konstruktionen zu vermeiden, ohne jedoch deren günstige Eigenschaften zu verlieren, darüber hinaus ist die Lebensdauer des Projektilgehäuses merklich zu verlängern. Zudem soll, vor allem im Hinblick auf das Verweben schwerer Garne bei grossen Webbreiten, die Masse des Projektils bei gleichen äusseren Abmessungen gegenüber den Ausführungen mit ganz aus Kunststoff geformten. Projektilgehäusen wieder etwas erhöht werden, ohne jedoch diejenige der Ganzstahlprojektile zu erreichen. Schliesslich sollen die guten Gleiteigenschaften der Kunststoffprojektile voll erhalten bleiben.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Gehäuse aus einem tragenden, metallischen Innenteil und einer diesen umschliessenden Kunststoffhülse besteht, deren breite Seitenwände im wesentlichen über ihre ganze Breite durch den Innenteil gegeneinander abgestützt sind und an ihren Aussenseiten Gleitflächen aufweisen, die dazu bestimmt sind, während dem Schusseintrag mit Führungsζahnen einer Projektilbahn und Bremsbacken eines Fangwerkes der Webmaschine in Wirkverbindung zu treten.
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Durch die erwähnten Massnahmen werden die äusseren Abmessungen und das Aussehen des Projektils gegenüber den bekannten Ausführungen nicht verändert. Seine Massgenauigkeit bleibt dank der Abstützung der Kunststoffgleitflächen durch den metallischen Innenteil über eine längere Betriebsdauer voll erhalten % ohne Beeinträchtigung der guten Gleiteigenschaften der Kunststoff oberfläche ^ und die Masse des Projektils kannr je nach der gewählten Ausführungsform, entsprechend dem jeweiligen Anteil an metallischen Teilen je nach Wunsch vergrössert werden.
Wird eine erste Ausführungsform gewählt, bei der der metallische Innenteil aus einer Profilschiene mit I-fÖrmigem Querschnitt besteht, dessen Mittelsteg in Längsrichtung des Projektils im freien Raum zwischen den beiden Klammerarmen verläuft, so sind die beiden breiten Seitenwände der Kunststoffhülse durch die obere und die untere Querschiene über ihre ganze Breite gegeneinander abgestützt und versteift.
Dasselbe gilt für Ausführungen, bei denen der Innenteil aus einer die Schussfadenklammer umgebenden, rohrförmigen Hülse mit rechteckigem Querschnitt geformt ist, indem hier der Mittelsteg gewissermassen durch zwei schmale Seitenwände ersetzt ist. Diese Ausführung ist normalerweise etwas schwerer als die erstgenannte.
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Will man die Masse des Projektils weiter vergrössern und sein Gehäuse stärker versteifen, so kann die in Längsrichtung im freien Raum zwischen den Klammerarmen verlaufende Zwischenwand, die die beiden breiten Seitenwände des Innenteils miteinander verbindet, auch in der rohrförmigen Hülse beibehalten werden.
Der Kopfteil de-s Projektils kann, je nach der für den Zusammenbau gewählten Lösung, entweder aus dem vorderen Ende des Klammerjoches gebildet sein, wobei die Klammer von vorne her in das Gehäuse eingeführt und darin befestigt wird, oder aus dem vorderen Ende des Innenteils, wenn man es vorzieht, zunächst die Klammer im Innenteil zu befestigen, um beispielsweise diese vormontierten Teile mit einem hülsenförmigen Kunststoffmantel zu umspritzen oder in an sich bekannter Weise einen entsprechend bemessenen Schlauch aufzuschrumpfen.
Innenteil und Klammerjoch bzw. Kopfteil können auch durch eine Schweissnaht, z.B. Elektronenschweissung, miteinander verbunden sein, ähnlich wie dies in der CH-PS 527 305 für den Zusammenbau eines ganz aus Metall bestehenden Projektils beschrieben ist.
Zur Verstärkung des hinteren Endes des Projektils, d.h. derjenigen Stelle dnc Gehäuses, an die beim Abschluss des Projektils das Schlagstück der Schussvorrichtung auf-
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trifft, kann der metallische Innenteil bis an dieses hintere Ende bzw. die Aufschlagfläche verlängert sein. Die Kunststoffhülse kann sich dabei entweder ebenfalls bis zu diesem hinteren Ende erstrecken, um ein Kriechen des Kunststoffes zu vermeiden, oder sie kann in einem Abstand davon aufhören. Die Kraftübertragung beim Abschuss erfolgt dann teilweise oder gänzlich über den metaiiisehen Innenteil und die mechanische Beanspruchung der Kunststoffhülse wird dabei erheblich verringert, da ihr Anteil am Gewicht des ganzen Projektils nur klein ist.
Im allgemeinen ist die Verbindung zwischen dem Inne&teiX und der Kunststoffhülse genügend, wenn, letztere im Pressitz auf den Innenteil aufgebracht ist. Dies ist der Fall» wenn die Kunststoffhülse aufgeschrumpft oder als Spritzteil durch Umspritzen des Innenteiles hergestellt ist« Siia<§ aiii den Berührungsflächen zwischen dem Innenteil und ü&t KtMiSUStO ff hülse einander entsprechende Verdi ckuaagen bzw. Aussparungen angebracht, die ineinandergreifen, so bildet das zwischen ihnen eine Art Verzahnung, die den Pressits verstärkt w&ä gegen ein allmähliches Kriechen der Kuinststoffhüü.s:e auf diem Innenteil in Längsrichtung sichert. Infolge der Elastizität der Hülse schnappen die einander entsprechenden. VerdÜcknngen bzw. Aussparungen beim ersten Zusammenbau oder im Falle einer beginnenden Verschiebung ineinander ein»
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Wenn, wie dies in einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, die Wandstärke des hülsenformigen, von seinem Kopfstück und seinem hinteren Endteil begrenzten Abschnittes des Innenteiles geringer ist, als diejenige des Endteiles und die Kunststoffhülse diesen verdünnten Abschnitt abdeckt, wobei der Aussenquerschnitt der Kunststoffhülse in an sich bekannter Weise allseits über den entsprechenden Umriss des Kopfstückes und des Endteiles vorsteht, wird jede Gefahr einer direkten Berührung der Führungszähne und der Bremsbacken der Fangbremse mit Sicherheit vermieden. Diese Konstruktion lässt sich auf einfache Weise aus derjenigen der bekannten Ganzmetallprojektile entwickeln, indem an dessen Aussenseiten zwischen Kopfteil und Endstück eine Schicht konstanter Dicke ausgeschliffen und an deren Stelle eine etwas dickere Kunststoffhülse angebracht oder aufgetragen würde.
Wird das Joch der Schussfadenklammer, nach einer weiteren Ausführungsform, im Pressitz im vorderen Ende des Innenteils eingepresst und gehalten, so wird damit eine Verbindung geschaffen, in der sich auch nach längerer Betriebsdauer keinerlei Spiel ausbilden kann, besonders wenn diese Befestigung zusätzlich, in an sich bekannter Weise, durch Nieten oder Befestigungsbolzen anderer Art verstärkt wird. Die Metallteile, d.h. Innenteil und Klammer, bilden dann ein in sich geschlossenes, vormontiertes Ganzes, auf
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das die Kunststoffhülse aufgebracht und wenn nötig noch nachbearbeitet werden kann. Dies ist insbesondere günstig, um die Kunststoffhülse an ihrem vorderen Ende etwas zu verjüngen und an die Umrisse des Kopfteiles anpassen zu können.
Durch die Verwendung mindestens eines weiteren, durch entsprechende Bohrungen in der Kunststoffhülse, dem Innenteil und dem Joch der Schussfadenklammer eingesteckten Befestigungsbolzens oder Niets kann die Verbindung zwischen allen Teilen des Projektils nochmals verstärkt werden. Insbesondere ist es dann möglich, in der aus der CH-PS 571 bekannten Weise die Kunststoffhülse zwischen den Befestigungsbolzen und dem Kopfteil unter Vorspannung zu halten.
Aufbau und "Wirkungsweise der erfindungsgemässen Greiferprojektile sind anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Gleiche Teile werden in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, sofern sie nicht wesentlich geänderte Merkmale aufweisen.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 in drei zueinander senkrecht
stehenden Ebenen geführte Schnitte einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Projektiles, wobei Fig. 2
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eine von der Fig. 1 geringfügig abweichende Variante darstellt, Fig. 2 ist ein Schnitt nach II - II in Fig. 3, Fig. 3 ein solcher nach III - III (etwas oberhalb der Mittelachse) in Fig. 2 und Fig. 4 ein Schnitt nach IV - IV in Fig. 1,
Fig. 5 bis 7 analoge Schnitte durch eine zweite Ausführungsform, wobei Fig. 7 eine Variante der Fig. 6 betrifft,
Fig. 8 und 9 eine dritte Ausführungsform,
Fig. 10 und 11 in vergrossertem Massstab eine Einzelheit der Ausführung nach Fig. 8 und 9,
Fig. 12 eine Variante der dritten Form, und
Fig. 13 und 14 eine vierte Form der Erfindung, wobei Fig. 13 einem Schnitt nach XIII - XIII der Aussenansicht von Fig. 14 entspricht.
In den ersten vier Figuren ist eine erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher der metallische Innenteil 1 aus einem Profilstahl mit I-förmigem Querschnitt gefertigt ist, dessen oberes und unteres Querband 6,6' sich über die ganze Innenbreite der breiten Seitenwände 20,21 der Kunststoffhülse 2 erstreckt und sie
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gegeneinander abstützt. Der Mittelsteg des Innenteils 1 verläuft in Längsrichtung längs der Mittelachse des Projektils im freien Raum zwischen den beiden Klammerarmen 16, derart, dass die freie Bewegung der Klammerarme nicht behindert ist. An den hinteren, freien Enden der Klammerarme 16 werden die beiden Klemmbacken 16a, die im geschlossenen Zustand das Schussfadenende 23 fassen, durch die Federkraft der Klammerarme 16 aufeinandergepresst. Auf der Höhe der Bohrungen 26 in den breiten Seitenwänden 20,21 des Projektilkörpers sind an den Klammerarmen 16 Verdiekungen 16b angebracht, zwischen die zum Oeffnen der Klammer ein (nicht gezeichneter) keil- oder kegelförmiger Klammeröffner eingestossen wird. Im Bereich des KlammerJoches 3, dessen vorderes Ende als Kopfteil des Projektils ausgebildet ist, ist der Mittelsteg des Inneriteils 1 ausgespart und das Joch 3 stützt hier die beiden zungenförmigen, vorderen Enden der Querbänder 6,6' gegeneinander ab.
Beim Zusammenbau des Projektils wird zunächst von hinten her (Pfeil 4a) der Innenteil 1 in die Kunststoffhülse'eingetrieben und anschliessend von vorne her (Pfeil 4b) die Klammer eingeführt, derart, dass die Klemmbacken 16a durch das hintere Ende 14 des Projektils, das beim Abschuss vom (nicht gezeichneten) Schlagstück der Schussvorrichtung beaufschlagt wird, gerade noch geschützt werden und das vordere Ende der Kunststoffhülse 2 an den
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widerhakenförmig nach hinten geneigten Anschlagflächen des Kopfteiles ansteht. Das vordere Ende der Kunststoffhülse 2 ist verjüngt ausgeführt und wird von den Anschlagflächen des Kopfteiles überlappt. Der Querschnitt der Hülse 2 ist allseits grosser als derjenige des Kopfteiles, um jede metallische Berührung zwischen letzteren und den Führungszähnen auszuschliessen. Das Joch 3 wird im Presssitz zwischen den zungenförmigen Querbändern 6,6' des Innenteiles 1 gehalten. Durch einen durchgehenden Befestigungsbolzen 5 werden Innenteil 1, Kunststoffhülse 2 und Klammerjoch 3 mit Kopfteil in ihrer Lage gegeneinander gesichert.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Variante der Ausführung nach Fig. 1 dargestellt, bei der an den Zungen 6, 6' des Innenteils 1 rillenförmige Aussparungen und an der Innenwand der Kunststoffhülse 2 diesen entsprechende Wülste 7,7' angebracht sind, die beim Einschieben des Innenteils 1 in die Hülse 2 ineinanderschnappen und eine zusätzliche Verstärkung der Verbindung bewirken. Eine geringe Verbreiterung 8 der Querbänder 6,6' bildet mit entsprechenden nutenartigen Aussparungen an der Innenseite der schmalen Seitenwände im Bereich 9 der Kunststoffhülse eine weitere Schnappverbindung zwischen den beiden Teilen 1 und 2.
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Bei der zweiten, aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlichen Ausführungsform ist die Klammer 3, 16, 16a zwar genau gleich wie in Fig. 1 bis 4 ausgeführt, doch besteht der Innenteil 10 (Fig. 6) bzw. 13 (Fig. 7) hier aus einer glatten Hülse mit rechteckigem, nach aussen geschlossenem Querschnitt, die durch eine ihre beiden breiten Seitenwände miteinander verbindende, in Längsrichtung im freien Raum zwischen den Klammer-armen 16 verlaufende Zwischenwand (ähnlich dem Mittelsteg der ersten Ausführungsform) versteift ist. Zum besseren Verständnis der Gestaltung des Innenteils 10 bzw. 13 sind die Klammerarme 16 nur durch ihre Ansätze am Joch 3 angedeutet, ihre freien Enden sind abgebrochen gezeichnet. In Wirklichkeit sind diese genau gleich beschaffen wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Kunststoffhülse 11 im Spritzgussverfahren herzustellen, indem zunächst die Klammer 3, 16 im Bereich 12 des Innenteils 10 bzw. 13 befestigt und das Ganze mit Hilfe einer kokillenähnlichen Form unter Druck mit Kunststoffmasse umgeben wird. Zur gegenseitigen Verankerung zwischen der Hülse 11 und dem Innenteil 10 bzw. 13 sind in mindestens einer Seitenwand des letzteren Bohrungen oder nicht durchgehende Aussparungen 11a angebracht, die sich beim Umspritzen mit Kunststoffmasse füllen und so eine feste Verbindung zwischen den beiden Teilen schaffen (siehe Fig. 5).
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Bei der Variante nach Fig. 6 ist der Innenteil 10 nicht ganz bis zum hinteren Ende des Projektils durchgezogen, so dass die Aufschlagfläche 14 für das Schlagstück der Schussvorrichtung ganz aus Kunststoff besteht, während der Innenteil 13 in Fig. 7 bis zu dieser Anschlag-
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fläche 14 geführt ist jeweils einen Teil der Schlag- bzw. Abschussenergie übernimmt. Je nach den vorliegenden Herstellungs- und Betriebsbedingungen ist die eine oder die andere dieser beiden Varianten vorzuziehen.
Von aussen gesehen, d.h. in bezug auf die Abmessungen und das Material der Oberfläche, besteht kein Unterschied zwischen der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 und derjenigen nach Fig. 5 bis 7. Diese unterscheiden sich lediglich durch ihren inneren Aufbau, ihre Masse und dementsprechend durch ihr Verhalten im Betrieb.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 8 und 9, mit einer Variante nach Fig. 12j wurde im Hinblick auf die Verwendung eines an sich bekannten Schrumpfmaterials zur Herstellung der Kunststoffhülse 18 entwickelt. Als solches kommen Kunststoffröhrchen in Frage, die sich unter Wärmeeinwirkung zusammenziehen, oder die — wie das unter dem Namen Mylar bekannte Material — sich beim Einlegen in eine entsprechende Flüssigkeit — beispielsweise Toluol — ausdehnen und in diesem Zustand auf den Innenteil 15 aufschieben lassen. Nach dem Verdunsten
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der aufgenommenen Flüssigkeit schrumpfen sie wieder zu ihren ursprünglichen Abmessungen zusammen. Bei dieser Ausführungsform besteht der Innenteil 15 aus einem glatten, hülsenförmigen Röhrchen mit rechteckigem Querschnitt, ohne Zwischenwand, das sich über die ganze Länge des Projektils, von der Aufschlagfläche 14 bis zum Kopfstück 22 erstreckt. Vorteilhafterweise wird hier das Joch mit dem Kopfstück 22 aus einem Stück gefertigt, und beim Zusammenbau längs der Schweissnaht 25 mit der vorderen Oeffnung des Innenteils 15, beispielsweise durch Elektronenschweissung, verschweisst« Das Joch 22 kann zusätzlich mit Senknieten 17 im Innenteil 15 befestigt sein. Auch bei dieser Ausführung ist die Kunststoffhülse 18 an ihrem vorderen Ende leicht verjüngt und der Querschnitt des Kopfteiles 22 ist kleiner als derjenige der Kunststoffhülse 18. In der Variante nach Fig. 12 ist zudem ein Befestxgungsbolzen 5 vorgesehen, und es besteht die Möglichkeit, den vorderen Teil der Kunststoffhülse zwischen dem Bolzen 5 und dem Kopfteil 22 unter Vorspannung zusammenzubauen.
In Fig. 10 (Schnitt nach X - X in Fig. 8) und 11 (Schnitt nach XI - XI in Fig. 10) ist in einem etwas vergrösserten Massstab ein weiteres Beispiel einer Schnappverbindung zwischen Innenteil 15 und Kunststoffhülse 18 gezeigt: Es besteht in einer flachen, quer zur Längsrichtung des Projektils an der Aussenseite des Innenteils 15
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ausgefrästen Nut oder Rille 19, in die ein entsprechend geformter, an der Innenseite der Kunststoffhülse vorstehender Haltenocken 24 unter Vorspannung eingreift. Die in den Figuren 8, 9, 11 und 12 rechts gelegene Kante des Haltenockens 24 ist abgeschrägt, die linke Kante jedoch scharf rechtwinkelig, um das Aufziehen des Schrumpfschlauches 18 und das Einschnappen des Nockens 24 in die Nut 19 nach Erreichen der" definitiven Lage zu erleichtern.
Beim in Fig. 13 und 14 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel besteht der metallische Innenteil 27, 28, 29 aus einer glatten Hülse 28 mit konstantem rechteckigem Querschnitt, die sich über die ganze Länge des Projektils erstreckt und deren Wandstärke ursprünglich etwas stärker gewählt wurde, als bei den drei vorher beschriebenen Beispielen. Ihre vordere Oeffnung ist durch ein Kopfteil 27 verschlossen, der entweder angeschweisst oder mit der Hülse 28 aus einem Stück geformt wurde. Am hinteren Ende 29 des Innenteils ist die Aufschlagfläche 14 für das Schlagstück der Schussvorrichtung angebracht. Zwischen dem Kopfstück 27 und seinem hinteren Endteil 29, d.h. von einer vorderen (34) bis zu einer hinteren Kante 33 ist an der Aussenseite der Hülse eine Schicht konstanter Dicke abgetragen, beispielsweise ausgeschliffen und dieser verdünnte Abschnitt ist durch eine Kunststoffhülse 32 ausgefüllt bzw. abgedeckt, deren Dicke grosser ist als diejenige der abgetragenen Schicht, derart, dass der Aussenquerschnitt
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der Kunststoffhülse allseits über den entsprechenden Umriss des Kopfstückes 27 und des Endteiles 29 vorsteht. Die Kunststoffhülse 32 kann auf beliebige, an sich bekannte Weise, durch Umspritzen, Aufschrumpfen oder im Wirbel-Sinterverfahren im Pressitz oder verklebt auf den Innenteil 28 aufgebracht sein. Sie ist durch die beiden Kanten 33, 34 gegen ein Verschieben oder Kriechen in Längsrichtung gesichert. Die Klammerarme 30, 30' sind durch ein satt in den Bereich 12 des Innenteils eingepresstes Joch 35 miteinander verbunden. In der gezeigten Form sind Kunststoffhülse 32, Innenteil 28 und Klammerjoch 35 zusätzlich durch Nieten 31 starr zusammengehalten. Gegen ihr vorderes Ende ist die Oberfläche der Kunststoffhülse 32 überarbeitet und im Querschnitt leicht verjüngt, damit sie bei 34 bündig in die Oberfläche des Kopfteiles 27 übergeht, deren äusserer Querschnitt kleiner ist als jener der Kunststoffhülse 32.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es sind im Gegenteil weitere Konstruktionen denkbar, insbesondere Kombinationen mit an sich bekannten, für bestimmte Betriebsbedingungen vorteilhaften Merkmalen, mit denen der Fachmann, ohne den durch die Ansprüche definierten Schutzumfang zu verlassen, besonderen Anforderungen in bezug auf die Lebensdauer, die Sauberkeit des Gewebes, eine geringe Zahl der Fadenverlierer, die Schussfolge und die Schussgeschwindigkeit usw.
Rechnung zu tragen in der Lage ist.
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T.462
Hilfsweise zu verwendende Beilage
Liste der Bezugszeichen
Metallischer, tragender Innenteil (Variante I) mit I-förmigem Profil. Sein Steg verläuft in Längsrichtung im freien Raum zwischen den Klammerarmen 16 und ist kurzer als letztere.
Kunststoffhülse zu Variante I.
Joch und Kopf der Schussfadenklammer (Variante I).
4a (Pfeil) Blickrichtung auf das hintere Ende des Projektils.
4b (Pfeil) Blickrichtung auf den Kopfteil des-Projektils.
Durchgehender Befestigungsbolzen zwischen Kunststoffhülse 2,11,18, Innenteil 1,10,13,15 und Klammerjoch 3,22.
6,6' An der Innenseite der breiten Seitenwände 20,21 der Kunststoffhülse 2 anliegende, federnde Zungen des Innenteils 1, über die er am Klammerjoch 3 und an der Kunststoffhülse 2 befestigt ist, (Querbänder des I-Profils des Innenteils 1).
7,7' An den Berührungsflächen zwischen den Zungen 6,6' des Innenteils 1 und der Kunststoffhülse 2 angebrachte, ineinandergreifende Wülste und Rillen zur elastischen Schnappverbindung zwischen den beiden Teilen 1 und 2.
Schnappverbindung zwisehen dem Innenteil 1 und der' schmalen Seitenwand der Kunststoffhülse 2 (ähnlich Nut und Feder).
Bereich der Schnappverbindung 8 am hinteren Ende des Projektils.
Hülsenförmiger Innenteil (Variante II) mit in Längsrichtung verlaufender Zwischenwand zwischen den beiden breiten Seitenwänden des Innenteils 11, wobei die Wand kürzer ist als die Klammerarme 16.
Kunststoffhülse zu 10, durch Umspritzen des Innenteils 10 hergestellt (Variante II).
11a Beim Umspritzen an entsprechenden Aussparungen des Innenteils gebildete Befestigungszäpfchen der Kunststoffhülse.
Bereich, in dem das Joch 3 in den Innenteil 10 eingepresst und mit Bolzen 5 gesichert wird.
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ORIGINAL INSPECTED
as
13 Innenteil wie 10, jedoch am hinteren Ende an den Schmalseiten bis zur Aufschlagfläche 14 verlängert.
14 Aufschlagfläche für das Schlagstück zum^kusclmisP des Projektils.
15 Hülsenförmiger Innenteil ohne Zwischenwand (Variante III), mit rechteckigem Querschnitt, die sich über die ganze Länge der Kunststoffhülse 18 erstreckt.
16 Klammerarme der Schussfadenklammer. 16a Klemmbacken der Schussfadenklammer.
16b Verdickung der Klammerarme zum Oeffnen der Klammer durch einen keilförmigen Klammeröffner.
17 Senkniet zur Verbindung zwischen Klammerjoch 22 und Innenteil 15.
18 Kunststoffhülse zum Innenteil 15 (Variante III).
19 Aussparung (Nut) in breiter Seitenwand des Innenteils 15 (Schnappverbindung mit 24).
20 Obere breite Seitenwand (Gleitfläche) des Projektils (der Kunststoffhülse).
21 Untere breite Seitenwand (Gleitfläche) des Projektils.
22 Joch und Kopfstück der Schussfadenklammer zum Innenteil 15 (Variante III).
23 Schussfaden.
24 Haltenocken an Kunststoffhülse 18 (Schnappverbindung mit 19).
25 Schweissverbindung zwischen Innenteil 15 und Joch bzw. Kopfstück 22.
26 Bohrung für Klammeröffner.
27 Kopfstück des Innenteils (Variante IV).
28 Hülse des Innenteils (Variante IV).
29 Hinteres Ende des Innenteils (Variante IV). 30,30' Fadenklammer (Variante IV).
31 Nieten
32 Kunststoffhülse (Variante IV).
33 Hinteres Ende der Kunststoffhülse 32.
34 Vorderes Ende der Kunststoffhülse 32.
35 Joch der Klammer 30, 30·
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ORIGINAL IHSPECTED

Claims (1)

  1. 26A1248
    T.462 20.8.76
    Patentansprüche
    1. Greiferprojektil für den Eintrag'von Schussfäden bei Webmaschinen mit ausserhalb des Webfaches verbleibender Schussfaden-Vorratsspule, mit einem hülsenförmigen, je zwei breite und zwei schmale Seitenwände aufweisenden Gehäuse und einer Fadenklammer, die aus zwei federnden Klammer armen besteht, die sich zürn hinteren, offenen Ende des Gehäuses hin erstrecken, dadurch gekennz e i chne t, dass das Gehäuse aus einem tragenden, metallischen Innenteil (1,10,13,15,28) und einer diesen umschliessenden Kunststoffhülse (2,11,18,32) besteht, deren breite Seitenwände im wesentlichen über ihre ganze Breite durch den Innenteil gegeneinander abgestützt sind und an ihren Aussenseiten Gleitflächen (20,21) aufweisen, die dazu bestimmt sind, während dem Schusseintrag mit Führungszahnen einer Projektilbahn und Bremsbacken eines Fangwerkes der Webmaschine in Wirkverbindung zu treten.
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    ORlGiMAL INSPECTED
    2. Greiferprojektil nach Anspruch 1, dadurch gekennze i c h η e t5 dass der Innenteil (1) einen I-förmigen Querschnitt aufweist, und dass sein Mittelsteg in Längsrichtung des Projektils im freien Raum zwischen den beiden Klammerarmen (1G) verläuft.
    3. Greiferpro j-ektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil aus einer die Schussf adenkianimer (16,22,30) umgebenden rohrförmigen Hülse (15,28) mit rechteckigem Querschnitt geformt ist.
    4. Greiferprojektil nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine die beiden breiten Seitenwände des Innenteils (10,13) miteinander verbindende, in Längsrichtung im freien Raum zwischen den Klammerarmen (16) verlaufende Zwischenwand.
    5. Greiferprojektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende eines die Klammerarme miteinander verbindenden Joches (3,22) in an sich bekannter Weise den Kopfteil des Projektils bildet,
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    -ft -
    6α Greiferprojektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (27) des Innenteils (28,29) den Kopfteil des Projektils bildet.
    7. Greiferprojektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil (15) an seinem vorderen Ende durch eine Schweissnaht (25) mit einem Joch bzw. dem Kopfteil (22) der Schussfadenklammer verbunden ist.
    8. Greiferprojektil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil (13,15,29) sich zur Verstärkung der Aufschlagfläche (14) für das Schlagstück der Schussvorrichtung bis zum hinteren Ende des Projektils erstreckt.
    9. Greiferprojektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass der Innenteil (1,15) im Inneren der Kunststoffhülse (2,18) im Pressitz gehalten ist.
    10. Greiferprojektil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Berührungsflächen zwischen dem Innenteil und der Kunststoffhülse einander
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    entsprechende Verdickungen bzw. Aussparungen (7,7*,8, 19,24) angebracht sind, die ineinandergreifen und dadurch den Pressitz durch eine Schnappverbindung verstärken.
    11. Greiferpro j ektil nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhülse (2,11,18) als Spritzteil üurch umspritzen des Innenteils (1,10,13,15) hergestellt ist.
    12. Greiferprojektil nach den beiden Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des hülsenförmigen, von seinem Kopfstück (27) und seinem hinteren Endteil (29) begrenzten Abschnitts (28) des Innenteils geringer ist, als diejenige des Endteils (29), und dass die Kunststoffhülse (32) diesen verdünnten Abschnitt (28) abdeckt, wobei der Aussenquerschnitt der Kunststoffhülse (32) in an sich bekannter Weise allseits über den entsprechenden Umriss des Kopfstückes (27) und des Endteiles (29) vorsteht.
    13. Greiferprojektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Joch (3) der Schussfadenklammer im Pressitz im Innenteil (1) gehalten ist.
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    14„ Greiferprojektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass ein Joch (22) der Schussfadenklammer durch Nieten (1?) im Innenteil (15) befestigt ist.
    15. Greiferprojektil nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Befestigungsbolzen (5) bzw» Niet (31) zur Verstärkung der Verbindung zwischen der Kunststoffhülse (2,11,18), dem Innenteil (1,10,13,15) und dem Joch (3,22) der Schussfadenklammer.
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