DE2641248B2 - Greiferschützen (Projektil) für den Eintrag von Schußfäden bei Webmaschinen - Google Patents

Greiferschützen (Projektil) für den Eintrag von Schußfäden bei Webmaschinen

Info

Publication number
DE2641248B2
DE2641248B2 DE2641248A DE2641248A DE2641248B2 DE 2641248 B2 DE2641248 B2 DE 2641248B2 DE 2641248 A DE2641248 A DE 2641248A DE 2641248 A DE2641248 A DE 2641248A DE 2641248 B2 DE2641248 B2 DE 2641248B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner part
gripper
sleeve
gripper projectile
plastic sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2641248A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2641248A1 (de
DE2641248C3 (de
Inventor
Otto Dipl.-Ing. Dr. Wallisellen Hintsch (Schweiz)
Rudolf 7750 Konstanz Stauner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Gebrueder Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Sulzer AG filed Critical Gebrueder Sulzer AG
Publication of DE2641248A1 publication Critical patent/DE2641248A1/de
Publication of DE2641248B2 publication Critical patent/DE2641248B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2641248C3 publication Critical patent/DE2641248C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/06Dummy shuttles; Gripper shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Greiferprojektil für den
tu Eintrag von Schußfäden bei Webmaschinen mit außerhalb des Webfaches verbleibender .Schußfaden-Vorratsspule, mit einem hülsenförmigen, je zwei breite und zwei schmale Seitenwände aufweisenden Gehäuse jnd einer darin eingebauten, aus zwei federnden Klammerarmen bestehenden Fadenklammer, die sich vom vorderen, durch ein Kopfstück verschlossenen Ende zum hinteren, offenen Ende des Gehäuses hin erstreckt.
Ein Greiferschützen oder Greiferprojektil der genannten Art ist aus der CH-PS 5 7! 086 bekannt. Das vordere Ende des Klammerjoches dieses bekannten Projektiles ist verdickt und bildet dessen Kopfstück, das die öffnung am vorderen Ende des Gehäuses abschließt. Aus der CH-PS 4 66 829 ist es bekannt, das Gehäuse aus
2ί einem leichten, schlagfesten Kunststoff, etwa Polyäthylen oder Tetrafluort thylen, auszuführen, der vorteilhafterweise durch Glasfasern verstärkt und/oder mit feinen Glaskügelchen durchsetzt sein kann, um die nötige Festigkeit und Elastizität sowie besonders günstige
i" Reibungs- bzw. Gleiteigenschaften der Gehäuseoberfläche und eine Verminderung des Gewichts des Projektils zu erzielen. Das Gehäuse bildet einen auswechselbaren Verschleißteil, nach dessen Ersatz die Fadenklammer mit einem neuen Gehäuse weiter verwendet werden
»'> kann.
Aus der CH-PS 5 52 092 ist es bekannt, das Kunststoffgehäuse durch eine im freien Raum zwischen den beiden Klammerarmen in Längsrichtung verlaufende, stegartige Stützwand zu versteifen. Dadurch wurde gegenüber Projektilen mit rein röhrchcnförmigem Kunststoffgehäuse bereits eine wesentliche Verbesserung des Verhaltens des Projektils bei seinem Einlauf in die Fangbremsc und eine Verlängerung der Lebensdauer des Projektilgchäuses auf einige Millionen
*"> Schut/.fadeneintragsvorgänge erzielt, jedoch traten nach einer längeren Betriebsdauer immer noch bleibende Verformungen des Gehäuses auf. die seinen Ersatz bereits notwendig erscheinen ließen, bevor Schußzahlen erreicht wurden, mit denen bei aus Stahl geformten
r>o Projektilkörpern. z.B. nach der CH-PS 3 17 845, normalerweise gerechnet werden konnte. Diese unerwünschten Verformungen traten insbesondere an den breiten Seitenwänden des Gehäuses auf, welche unter der wiederholten Einwirkung der Fangbremse, trotz der
ίί /wischen ihnen stehenden Suit/wand, zunehmend zusammengedrückt wurden, wodurch der Bremsvorgang ungünstig beeinflußt wurde.
Bei Kunststoffprojektilcn entsprechend der CHPS 4 66 829. bei denen die Querschnitte des Kopfstückes
w und des Pfojektilgchtiiiscs. senkrecht zur Flugrichtung des Projektils betrachte!, gleich·.· AuHenabmcssungen aufweisen, konnte es an el··- I Ibcrgangsstellc /wischen dem stählernen Kopfstücl: ijru! de" Ciehanseoberflache infolge des — wenn auch sehr geringen — Kriechens
'·'' des Kunststoffiiiatcrials nach längerem Betrieb vorkommen, daß sich je nach den übrigen Betriebsbedingungen (schweres oder leichtes Schußgarn. Schußfolge und Schußgeschwindigkeit. Einstellung der Fangbremsc
usw.) entweder ein kleiner Spalt oder eine wulstartige Aufstauchung der Kunststoffoberlläche ausbildeten, an denen z. B. Kettfaden oder Fadenwächterfühler verfangen konnten und dadurch beschädigt wurden.
Derartige Nachteile wurden durch die aus den CH-PS 5 53 868 und 5 71 086 bekannten Maßnahmen vermieden, nach denen der metallische Projektilkopf einen allseits kleineren Querschnitt als das Kunststoffgehäuse aufweist. Entsprechend wird beim Durchlauf des Projektils durch die Führungszähne der Projektilbahn und beim Einlauf in die Fangbremse eine direkte Berührung dieser Teile mit dem metallischen Projektilkopf sicher vermieden, so daß einerseits eine Verschmutzung des Gewebes durch metallischen Abrieb, und andererseits die Entstehung unerwünschter Schwin- ι ϊ gungen der Schußfadenklammer verhindert wird, wodurch die Zahl der Fadenverlierer bei gegebener Klemmkraft der Fadenklammer verringert wird. Diese bekannten Projektile haben sich jedoch bei der Verwendung in breiten, schnellaufenden Webmaschinen ?n häufig als ?.u leicht erwiesen, und infolge stärkerer Beanspruchung der Projektilgehäuse wurden deren Lebensdauer auch bei diesen bekannten Ausführungen, insbesondere durch unregelmäßige Abnützung der breiten Seitenwände, beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greiferschützen (Projektil) der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine wesentlich verbesserte Formbeständigkeit und damit entsprechend höhere Lebensdauer des Projektilgehäuses erzielt wird jo und das Greiferschützprojektil außerdem — insbesondere im Hinblick auf das Verweben schwerer Garne bei großen Webbreiten — bei gleichen äußeren Abmessungen eine wesentlich größere Masse erhält als die bisherigen Projektile in Kunststoffausführung. Das zu i*· schaffende Greiferprojektil soll somit die Vorteile eines Stahlprojektils mit den günstigen Eigenschaften eines Kunststoffprojektils verbinden.
Dieses Zr! wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Gehäuse aus einem tragenden, ίο metallischen Innenteil und einer diesen umschließenden Kunststoffhülse besteht, deren breite Seitenwände im wesentlichen über ihre ganze Länge und Breite auf parallelen, durchgehenden Stützflächen des Innenteils aufliegen. ·»■>
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Greiferprojektils werden die äußeren Abmessungen und das Aussehen des Projektils gegenüber den bekannten Ausführungen nicht verändert. Seine Maßgenauigkeit bleibt dank der Abstützung der Kunststoffgleitflächen v> durch den metallischen Ir.ner.teil über eine längere Betriebsdauer voll erhalten ohne Beeinträchtigung der guten Gleiteigenschaften und der schwingungsdämpfenden Wirkung dej Kunststoffgehäuses und die Masse des Projektils kann, je nach der gewählten Ausführungs- « form, entsprechend dem jeweiligen Anteil an metallischen Teilen je nach Wunsch vergrößert werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 sind die beiden breiten Seifenwände der w Kunststoffhülse durch die obere und die untere Qucrschiene über deren ganze Fi rstrcckung gegeneinander abgestützt und versteift. Dasselbe gilt für die Ausführung nach Anspruch J. bei der der Mittelsteg gewissermaßen durcn zwei schmale Seitenwände (·*· ersetzt ist. Diese Ausfüllung ist normalerweise etwas schwerer als diejenige nach Anspruch 2. Durch die Ausführung nach Anspruch 4 kann clic Masse des Projektils weiter vergrößert und sein Gehäuse stärker versteift werden.
Die Ausführung nach Anspruch 5 ergibt eine für den Zusammenbau zweckmäßige Lösung, indem zunächst die Klammer im Innenteil befestigt werden kann, um beispielsweise diese vormontierten Teile mit einem hülsenförmigen Kunststoffmantel zu umspritzen oder in an sich bekannter Weise einen entsprechend bemessenen Schlauch aufzuschrumpfen.
Die Ausführung nach Anspruch 6 entspricht im wesentlichen der aus der CH-PS 5 27 305 bekannten Ausführung eines ganz aus Metall bestehenden Projektils.
Eine Verstärkung des hinteren Endes des Projektils, d. h. derjenigen Stelle, an die beim Abschuß des Projektils das Schlagstück der Schießvorrichtung auftrifft, kann durch die Ausführung nach Anspruch 7 erzielt werden. Dabei erfolgt die Kraftübertragung beim Abschuß teilweise oder — bei aus A- r Kunststoffhülse nach hinten vorstehendem Innenteti - gänzlich über den metallischen Innenteil. Entsprechend wird die mechanische Beanspruchung der Kunststoffhülse erheblich verringert, da ihr Anteil am Gewicht des ganzen Projektils nur klein ist.
Durch die im Anspruch 8 hervorgehobene Verbindung zwischen dem Innenteil und der Kunststoffhülse wird diese durch eine Art Verzahnung gegen ein allmähliches Kriechen auf dem Innenteil in Längsrichtung gesichert. Infolge der Elastizität der Hülse schnappen die einander entsprechenden Verdickungen bzw. Aussparungen beim ersten Zusammenbau oder im Falle einer beginnenden Verschiebung ineinander ein.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 9 wird jede Gefahr einer direkten Berührung der Führungszähne und der Bremsbacken der Fangbremse mit Sicherheit vermieden. Diese Konstruktion läßt sich auf einfache Weise aus derjenigen der bekannten Ganzmetallprojektile entwickeln, indem an dessen Außenseiten zwischen Kopfteil und Endstück eine Schicht konstanter Dicke ausj-°schliffen und an deren Stelle eine etwas dickere Kunststoffhülse angebracht oder aufgetragen würde.
Durch die Ausführung nach Anspruch 10 wird eine besonders sichere Verbindung geschaffen, in der sich auch nach längerer Betriebsdauer keinerlei Spiel ausbilden kann, besonders wenn diese Befestigung zusätzlich, in an sich bekannter Weise, durch Nieten oder Befestigungsbolzen anderer Art verstärkt wird. Die Metallteile, d. h. Innenteil und Klammer, bilden dann ein in sich geschlossenes, vormontiertes Ganzes, auf das die Kunststoffhülse aufgebracht und wenn nötig noch nachgearbeitet werden kann. Dies ist insbesondere günstig, um die Kunststoffhülse an ihrem vorderen Ende etwas zu verjüngen und an die Umrisse des Kopfteils anpassen zu können
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Greiferprojektils anhand der Zeichnung näher erläutert. Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit den: ;lben Bezugszeichen bezeichnet, sofern sie nicht wesentlich geänderte Merkmale aufweise ι . Fs zeigt
F i g. 1 eiti':n Längsschnitt eines erfindi ngsgcmäßen Greiferprojektilcs.
Fi g. 2 einen Schnitt nach H-Il in Fig. 3.
F ι g. 3 einen Schnitt nach ΠΙ-ΙΙ! in F i g. 2 und
F i g. 4 einen Schnitt nach IV-1V in Fig. 1,
Fig. 5 bis 7 analoge Schnitte durch ein Greiferprojektil gemiß einer zweiten Ausführungsforni. ·.■„·,ibci F i g. 7 eine V.iriantc der F:i g. 6 betrifft.
F i g. 8 und 9 eine dritte Ausführungsform eines Grciferprojektils.
Fig. IO und Il Einzelheiten der Ausführung nach I" ig. 8 und 9,
Fig. 12 eine Variante der dritten Ausführungsfoim und
Fig. 13 und 14 eine vierte Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen GreiferprojekiiK, wobei F i g. Ii einem Schnitt nach XIII-XIII der Außenansichl von ?: i g. 14 entspricht.
In den ersten vier Figuren ist eine erste Ausführungsform der Erfindung gc/cigt, bei welcher der metallische Innenteil 1 aus einem Profilstahl mit I-förmigem Querschnitt gefertigt ist, dessen oberes und unteres Querband 6, 6' sich ii'rer die ganze Innenbreite der breiten Seitenwände _<), 21 der Kunststoffhülse 2 erstreckt und sie gegeneinander abstüt/t. Der Mittelstcg des Innenteils 1 verläuft in Längsrichtung längs der Mittelachse des Projektiis im freien Raum /wischen den beiden Klammerarmen 16, derart, daß die freie Bewegung der Klammerarme nicht behindert ist. An den hinteren, freien Finden der Klammerarme 16 werden die beiden Klemmbacken 16a, die im geschlossenen Zustand das Schußfadenendc 23 fassen, durch die Federkraft der Klammerarme 16 aufeinandergepreßt. Auf der Höhe der Bohrungen 26 in den breiten .Seilenwänden 20, 21 des Projektilkörpers sind an den Klammerarmen 16 Verdickungen 16/) angebracht, zwischen die zum Offnen der Klammer ein (nicht gezeichneter) keil- oder kegelförmiger Klammeröffner eingestoßen wird. Im Bereich des Klammerjochs 3. dessen vorderes Ende als Kopfteil des Projektils ausgebildet ist, ist der Mittclsteg des Innenteils 1 ausgespart und das Klammerjoch 3 stützt hier die beiden zungenförmigcn, vorderen Enden der Querbänder 6, 6' gegeneinander ab.
Beim Zusammenbau des Projektils wird zunächst von hinten her (Pfeil 4a)der Innenteil 1 in die Kunststoffhülse 2 eingetrieben und anschließend von vorne her (Pfeil 4b)d\c Klammer eingeführt, derart, daß die Klcmmbakken 16a durch das hintere Ende 14 des Projektils, das beim Abschluß vom (nicht gezeichneten) Schlagstück der Schußvorrichtung beaufschlagt wird, gerade noch geschützt werden und das vordere Ende der Kunststoffhülse 2 an den widerhakenförmig nach hinten geneigten Anschlagflächen des Kopfteils ansteht. Das vordere Ende der Kunststoffhülse 2 ist verjüngt ausgeführt und wird von den Anschlagflächen des Kopfteils überlappt. Der Querschnitt der Kunststoffhülse 2 ist allseits größer als derjenige des Kopfteils, um jede metallische Berührung zwischen letzteren und den Führungszähnen auszuschließen. Das Klammerjoch 3 wird im Preßsitz zwischen den zungenförmigen Querbändern 6, 6' des Innenteils 1 gehalten. Durch einen durchgehenden Befestigungsbolzen 5 werden Innenteil 1, Kunststoffhülse 2 und Klammerjoch 3 mit Kopfteil in ihrer Lage gegeneinander gesichert.
In den F i g. 2 und 3 ist eine Variante der Ausführung nach F i g. 1 dargestellt, bei der an den Querbändern 6,6' des Innenteils 1 rillenförmige Aussparungen und an der Innenwand der Kunststoffhülse 2 diesen entsprechende Verdickungen 7, 7' angebracht sind, die beim Einschieben des Innenteils 1 in die Kunststoffhülse 2 ineinanderschnappen und eine zusätzliche Verstärkung der Verbindung bewirken. Eine geringe Verbreiterung 8 der Querbänder 6, 6' bildet mit entsprechenden nutartigen Aussparungen an der Innenseite der schmalen Seitenwände im Bereich 9 der Kunststoffhülse 2 eine weilere Schnappverbindung /wischen den beiden Teilen 1 und 2.
Bei der zweiten, aus den F i g. 5 bis 7 ersichtlichen Ausführungsform ist die Klammer 3, 16, 16,7 zwar genau gleich wie in I ι g. I bis 4 ausgeführt, doch besteht der Innenteil 10 (Fig. 6) bzw. 13 (Fig. 7) hier aus einer glatten Hülse mit rechteckigem, nach außen geschlossenem Querschnitt, die durch eine ihre beiden breiten Seitenwände miteinander verbindende, in Längsrichtung im freiem Raum zwischen den Klammerarmen 16 % erlaufende Zwischenwand (ähnlich dem MilteKteg der ersten Ausführungsform) versteift ist. Zum besseren Vcrsiändnis der Gestaltung des Innenteils 10 b/w. 13 sind die Klammerarine 16 nur durch ihre Ansätze am Klammerjoch 3 angedeutet, ihre freiem Enden sind abgebrochen gezeichnet. In Wirklichkeit sind diese genau gleich beschaffen, wie dies in F i g. j gezeigt ist.
Bei dieser Ausführungsform isi es möglich, die kunststoffhülse " im SprilzguLWerlahren herzustellen, indem zunächst die Klammer 3, 16 im Bereich 12 des Inncnleils 10 b/w. Π befestigt und das Ganze mit Hilfe einer kokillenähnlichem Form unter Druck mit Kunststoffmasse umgeben wird. Zur gegenseitigen Verankerung /wischen der Hülse 11 und dem Innenteil 10 b/w. 13 sind in mindestens einer Seitenwand des letzleren Bohrungen oder nicht durchgehende Aussparungen I la angebracht, die sich beim Umspritzen mit Kunststoffmasse fu.ien und so eine feste Verbindung zwischen den beiden Teilen schaffen (siehe F i g. 5).
Bei der Variante nach F i g. b ist der Innenteil 10 nicht ganz bis zum hinteren Ende des Projektils durchgezogen, so daß die Aufschlagflächc 14 für das Schlagsük k der Schußvorrichtung ganz aus Kunststoff besteht, während der Innenteil 13 in F i g. 7 bis zu dieser Anschlagfläche 14 geführt ist und jeweils einen Teil der Schlag- bzw. Abschußcnergic übernimmt. ]e nach den vorliegenden Herstcllungs- und Betriebsbedingungen ist die eine oder die andere dieser beiden Varianten vorzuziehen.
Von außen gesehen, d. h. in bezug auf die Abmessungen und das Material der Oberfläche, besteht kein Unterschied zwischen der Ausführung nach F i g. I bis 4 und derjenigen nach F i g. 5 bis 7. Diese unterscheiden sich lediglich durch ihren inneren Aufbau, ihre Masse und dementsprechend durch ihr Verhalten im Betrieb.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 8 und 9, mit einer Variante nach F i g. 12, wurde im Hinblick auf die Verwendung eines an sich bekannten Schrumpfmaterials zur Herstellung der Kunststoffhülse 18 entwickelt. Als solches kommen Kunststoffröhrchen in Frage, die sich unter Wärmeeinwirkung zusammenziehen, oder die sich beim Einlegen in eine entsprechende Flüssigkeit ausdehen und in diesem Zustand auf den Innenteil 15 aufschieben lassen. Nach dem Verdunsten der aufgenommenen Flüssigkeit schrumpfen sie wieder zu ihren ursprünglichen Abmessungen zusammen. Bei dieser Ausführungsform besieht der Innenteil 15 aus einem glatten, hülsenförmigen Röhrchen mit rechteckigem Querschnitt, ohne Zwischenwand, das sich über die ganze Länge des Projektils, von der Aufschlagfläche 14 bis zum Kopfstück 22 erstreckt. Vorteilhafterweise wird hier das Klammerjoch mit dem Kopfstück 22 aus einem Stück gefertigt, und beim Zusammenbau längs der Schweißnaht 25 mit der vorderen Öffnung des Innenteils 15 verschweißt. Das Klammerjoch 22 kann zusätzlich mit Senknieten 17 im Innenteil 15 befestigt sein. Auch bei dieser Ausführung ist die Kunststoffhülse 18 an ihrem vorderen Ende leicht veriüne' und der
Querschnitt des Kiipfleils 22 ist kleiner als dcr'cnigc der Kunststoffhülse 18. In der Variante nach I i g. 12 ist /uileiii cm liefest igungsbol/en 5 vorgesehen, uiul es befiehl ti ic Möglichkeit, den \ ι »nieren teil der Kunststoffhülse 18 /»Aischen dein liol/en 5 und ilem Kopfteil 22 linier Vorspannung /usaminen/ubaiicn
In f ig IO (Schnitt nach X \ in F i ^r. K) und Il (Schni; nach Xl-Xl in I ig. 10) ist in einem etu ,is -.ergrolici ten Mallstab ein weiteres lleispiel einer Schnappverbindung /«Aischen InnentL'il 15 und Kunst stoffhulse IH givcitji Is besichl in Liner fliehen. <|uer /in I .iiiffsi Ii Iu ι π >_' des l'ro|ektils .in i\cr Außenseite des Inneiiteils I) aiisgclr.islcM Nut m. in die ein entspre 'und gelornilei. .in der Innenseite dei Kunststoffhülse !•(»■stehender I l.illenoi ken 24 imiei Voispannung ClIi)Ji eilt I )ie in den I ι (J H. lt. I I und I J ι ei Ills gelegene Kante des I IaIh "cn sens 24 isl ahgcsi hiagt. die linki1 Kante |edcn Ii si li.n I ι ei Ii Iw ink hg. um das Aiil/ichen des V. !>!!!■!!;.'!'.■. h!.:!!'.!''. !S ::!!·.! ·.!.:'. ! :::v. h:: ·;;ρι·ϋ ;k". I lallenoi kens 24 in die NuI 14 ii.nh I π liehen der dcliniliicM I agc zu erleichtern
Heim in I ig Ii und 14 ge/eigteii Metten Aiisliih i'iiiifjsbcispiel besteht der melallisi he Inncnleil aus einer glatten Hülse mti konstantem rechteckigem Quer sihiiitl. die sub iiber die gan/e lunge des l'rojeklils eislrcckt und deren Wandstärke ursprünglich etwas starker gewählt wurde, als bei den drei vorher beschriebenen Iteispieleii. Ihre vordere Öffnung ist durch ein Kopfteil Π \crsi hlossen. der entweder angeschweißt oder mit der Hülse aus einem Stück geformt wurde. Am hinteren I tide 29 des Inneiiteils ist die Auischlagflache 14 für das Schlagsliick der Sihußvorrichtimg angebracht, /wischen dem Kopf sluck 27 und seinem hinleren I ndteil 24. d. h. von einer vorderen (54) bis /ii einer hinteren Kaule Il ist an der Aullensei'.e der Hülse eine Schicht konstanter Duke abgetragen, beispielsweise ausgesehenen und dieser verdünnte Abschnitt ist dun h eine Kunststoffhülse 12 ausgefüllt b/w. abgedeckt, deren Duke großer ist als dielenige dei abgetragenen Si hicht. derail, (!,ill der AußeiK|uersi .dii ( der Kiinststollhiilse allseits iiber den entsprechenden I'nirill des Koplslikks 27 1UuI des I ndteils 24 voistehl Die Kiinsisiollhiilse 12 kann aiii beliebige, an sich bekannte Weise, dun h I 'inspi ii/eii. Aiilsi Iu iimplen oder im VVu bei Sinlei ν ei !,ihren im l'rellsit/ oder \ ei klebt aiii den I ι neu teil 28 aiii gebr.κ ht sein Sie isl durch die beulen Kanten H, )4 gegen ein
ν- ..u.^i,^... -J1.^ Kr;ei fee;; ;;; ' ",', r'-.Γ ic'cmc π ' "CMi ic 'ic
Die Klaiiimei.iime M), M) sind dun h ein s.iM in den Heren h 12 des Innenteils eingepreßtes Kl.mimer|och Ii miteinander verbunden In der gezeigten loim sind Kunststoffhülse J2. Innentcil 28 und Klammerjoch 15 /iisat/liih durch Nieten 11 starr /iisammeiigehallen. (iegeii ihr vorderes linie ist die Oberfläche der Kunststoffhülse 12 überarbeitet und im Querschnitt leicht verjüngt, damit sie bei 14 bündig in die Oberfläche des Kopfleils 27 übergeht, deren anderer Querschnitt kleiner ist als jener der Kunststoffhülse 12.
Ilici/ii 4 HIaIt /e'cliiitinueu

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Greiferprojektil für den Eintrag von Schußfäden bei Webmaschinen mit außeihalb des Webfaches verbleibender Schußfaden-Vorratsspule, mit einem hülsenförmigen, je zwei breite und zwei schmale Seitenwände aufweisenden Gehäuse und einer darin eingebauten, aus zwei federnden Klammerarmen bestehenden Schußfadenklammer, die sich vom vorderen, durch ein Kopfstück verschlossenen, zum hinteren, offenen Ende des Gehäuses hin erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem tragenden, metallischen Innenteil (1, 10, t3, 15, 28) und einer diesen umschließenden Kunststoffhülse (2,11,18, 32) besteht, deren breite Seitenwände im wesentlichen über ihre ganze Länge und Breite auf parallelen, durchgehenden Stützflächen des Innenteils aufliegen.
2. Greh"crprojektil nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (I) einen I-förmigen Querschnitt aufweist, und daß sein Mittelsteg in Längsrichtung des Greiferprojektils in an sich bekannter Weise im freien Raum zwischen den beiden Klammerarmen (16) verläuft.
3. Greiferprojektil nach Anspruch 1 od?r 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (15, 28) aus einer die Schußfadenklammer (16, 22, 30) umgebenden rohrförmigen Hülse mit rechteckigem Querschnitt geformt ist.
4. Greiferprojektil nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aer Innenteil (10,13) in an sich bekannter Wei.se durch eine die beiden Stützflächen des Innenteils (K, 13) miteinander verbindende, in Längsrichtung im freien Raum zwischen den Klammerarmen (16) verlaufende Zwischenwand verstärkt ist.
5. Greiferprojektil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Innenteils (28) den Kopfteil (27) des Greiferprojcklils bildet.
6. Greiferprojektil nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (15) an seinem vorderen Ende durch eine Schweißnaht (25) mit dem Kopfstück (22) der Schußfadenklammer (16,22) verbunden ist.
7. Greiferprojektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innenteil (13,15,28) mindestens bis zum hinteren Ende der Kunststoffhülse (11,18,32) erstreckt.
8. Grciferprojtktil nach einem der Ansprüche I bis 3, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (2, 18) im Preßsitz auf den Innenteil (1,15) aufgeschoben ist und daß an den Berührungsflächen zwischen dem Innenteil und der Kunststoffhülse einander entsprechende Verdickungen bzw. Aussparungen (7, 7', 8, 19, 24) angebracht sind, die ineinandergreifen und dadurch den PrCBsIt/ durch eine Schnappverbindung verstärken.
9. Greiferprojektil nach einem der Ansprüche 5 oder 7. dadurch gekennzeichnei. daß die Wandstärke des hülsenförmigen. von seinem Kopfteil (27) \r ■'■ seinem hinteren Endteil (29) begrenzten Abschnitt' des Innenteils (28) geringe·" ist als diejenige des Endteils (29). und daß die Kunststoffhülse (32) in an sich bekannter Weise allseits über den entsprechenden Umriß des Kopfstücks (27) und des Endteils (29) vorsteht.
10. Greiferprojektil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (3) der Schußfadenklammer (3, 13, 16) im Preßsitz im Innenteil (1) gehalten ist.
DE2641248A 1976-08-24 1976-09-14 Greiferschützen (Projektil) für den Eintrag von Schußfäden bei Webmaschinen Expired DE2641248C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1071276A CH610952A5 (de) 1976-08-24 1976-08-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2641248A1 DE2641248A1 (de) 1978-03-09
DE2641248B2 true DE2641248B2 (de) 1980-04-17
DE2641248C3 DE2641248C3 (de) 1981-01-29

Family

ID=4366023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2641248A Expired DE2641248C3 (de) 1976-08-24 1976-09-14 Greiferschützen (Projektil) für den Eintrag von Schußfäden bei Webmaschinen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4120329A (de)
JP (1) JPS5328767A (de)
AT (1) AT348960B (de)
CH (1) CH610952A5 (de)
DE (1) DE2641248C3 (de)
FR (1) FR2362957A1 (de)
GB (1) GB1530049A (de)
IT (1) IT1085264B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4295498A (en) * 1980-04-28 1981-10-20 Armstrong World Industries, Inc. Gripper shuttles
CH657644A5 (de) * 1982-09-14 1986-09-15 Sulzer Ag Greiferprojektil fuer webmaschinen.
DE3567231D1 (en) * 1985-04-27 1989-02-09 Sulzer Ag Gripper shuttle for looms
EP0294576A1 (de) * 1987-06-09 1988-12-14 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Kunststoffprojektil mit Betätigungsvorrichtung in Webmaschinen
EP0374101B1 (de) * 1988-12-16 1993-05-19 Werner Sollberger Greiferprojektil für Webmaschinen
US5186218A (en) * 1991-05-23 1993-02-16 Sulzer Brothers Limited Gripper changer for projectile looms
CN105537874B (zh) * 2016-01-15 2018-06-15 苏州利德精工制造有限公司 一种片梭壳体的焊接方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH317845A (de) * 1953-04-10 1956-12-15 Sulzer Ag Schusseintragsvorrichtung an einer Greiferwebmaschine
GB1143888A (de) * 1966-11-22
CH527305A (de) * 1970-09-03 1972-08-31 Sulzer Ag Greiferschützen für Webmaschinen
CH552092A (de) * 1972-05-26 1974-07-31 Sulzer Ag Greiferschuetzen fuer den eintrag von schussfaeden bei webmaschinen.
JPS5148951B2 (de) * 1972-06-20 1976-12-23
CH553868A (de) * 1972-07-10 1974-09-13 Sulzer Ag Greiferschuetzen fuer den eintrag von schussfaeden bei webmaschinen.
CH571086A5 (de) * 1973-10-23 1975-12-31 Sulzer Ag

Also Published As

Publication number Publication date
ATA671276A (de) 1978-07-15
GB1530049A (en) 1978-10-25
AT348960B (de) 1979-03-12
FR2362957B1 (de) 1983-01-07
US4120329A (en) 1978-10-17
IT1085264B (it) 1985-05-28
JPS5328767A (en) 1978-03-17
DE2641248A1 (de) 1978-03-09
JPS619426B2 (de) 1986-03-24
DE2641248C3 (de) 1981-01-29
FR2362957A1 (fr) 1978-03-24
CH610952A5 (de) 1979-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3740666C1 (de) Schusseintragvorrichtung fuer pneumatische Webmaschinen mit wenigstens zwei zu einem Buendel zusammengefassten Blasduesen
DE2651721C2 (de) Blindnietgerät zum Anbringen eines zweiteiligen Blindnietes
DE2641248C3 (de) Greiferschützen (Projektil) für den Eintrag von Schußfäden bei Webmaschinen
DE2337883C3 (de) Einrichtung zum Einstellen des Anfangsverbrennungsraumes eines Bolzensetzgerätes
DE3734539A1 (de) Doppelzylinderschloss
DE3231461A1 (de) Verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab
DE2208509B2 (de) Verbindungsglied
DE671226C (de) Metallpatronengurt
DE2411036B2 (de) Verfahren zum hochbelastbaren Verbinden zweier Litzen- oder Seilabschnitte aus hochspannbarem Stahldraht
DE3238489A1 (de) Pleuelstange
DE2238998C3 (de) Greiferschützen
DE2227089C3 (de) Greiferschützen für den Eintrag von Schußfäden bei Webmaschinen
DE3009225C2 (de) Rückprallsicherung für einen Geradzugverschluß einer automatischen Feuerwaffe
DE2356457C3 (de) Greiferschützen
EP0199834B1 (de) Greiferprojektil für Webmaschinen
DE3048565C2 (de) Gabelkopfelement
DE2817691C2 (de) Zwinge für Maler- oder Lackiererpinsel
CH527305A (de) Greiferschützen für Webmaschinen
DE2238998A1 (de) Greiferschuetzen fuer den eintrag von schussfaeden bei webmaschinen
DE2227089B2 (de) Greiferschuetzen fuer den eintrag von schussfaeden bei webmaschinen
DE1459176A1 (de) Feststeller fuer Tueren,Fenster od.dgl.
DE4305030A1 (de) Greiferprojektil für eine Webmaschine
DE1535916C (de) Webeschaft für oberbaulose Webmaschi
DE1710443C (de) Greiferschützen mit Kunststoffendstuck fur Webmaschinen
DE2057383C (de) Fadenklemmvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee