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Stranggießvorrichtung, insbesondere für Knüppel-
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stränge aus Stahl Die Erfindung betrifft eine Stranggießvorrichtung,
insbesondere für Knüppelstränge aus Stahl, mit einer Stranggießkokille, einer daran
anschließend angeordneten gebogenen Strangführung, einer Transport- bzw. Richt-Rollenmaschine
und mit einer Vorrichtung zum Transportieren eines kurzen Anfahrstranges zwischen
der Stranggießkokille und einer Anfahrstrang-Aufnahme.
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Der Transport des Anfahrstranges ist erforderlich, um einen neuen
Abguß einzuleiten, wenn der vorangegangene Abguß mit dem Abwandern des Gießstrangendes
durch die Anlage abgeschlossen ist, so daß die Stranggießkokille an der unteren
Öffnung nicht mehr verschlossen ist, d. h. daß für weiteres Abgießen zunscest durch
den Anfahrstrangkopf ein Kokillen-Verschluß geschaffen werden muß. Der Transport
des Anfahrstranges ist außerdem erforderlich, um den Weg innerhalb der Strangbahn,
der sogenannten Strangader, für den Gießstrang freizugeben und um den Anfahrstrang
für das Viedereinführen in die Stranggießkokille bereitzuhalten.
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Es ist eine Stranggießvorrichtung für Knüppel stränge bekannt (US-Patentschrift
3 628 595), die eine parallel zur Strangbahn des Gießstranges angeordnete Führungsschiene
aufweist, auf der ein Wagen verfahrbar ist, der in der Form eines Risses zu einem
Anfahrstrang weitergebildet ist. Der Antrieb für den Wagen besteht aus einem Schwenkarm
mit einem Schwenkantrieb. Die Führungs schiene mit dem Wagen stellt nicht nur einen
besonderen Aufwand dar, sondern deckt den Gießstrang an einer Seite unnötig ab,
versperrt den Raum über dem Gießstrang und erlaubt nicht, unterschiedliche Strangdicken
und Strangbahnen einzustellen. Außerdem beschränkt die bekannte Vorrichtung das
Einbringen des Anfahrstranges auf ein Einfahren von unten in die Stranggießkokille.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkürzung
der Rüstzeit beim Vorbereiten.eines neuen Abgusses beim Stranggießen, insbesondere
beim Stranggießen von Knüppels, Blooms und dergleichen relativ kleinen Querschnitten
von Stahl- und Nichteisenmetall-Gießsträngen in einer Stranggießvorrichtung zu erzielen,
die ohne ein herkömmliches Stützwalzengerüst arbeitet und zum Transport des Anfahrstranges
keine aufwendigen Mittel benötigt, die trotzdem erlauben, den von unten als auch
von oben in die Stranggießkokille eingeführten Anfahrstrang vor, während und/oder
nach dem Angießvorgang zu halten und die auch verschiedene Strangdicken und den
Bogenverlauf verschiedener Strangbahnen berücksichtigt.
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Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Vorrichtung zum Transportieren des kurzen Anfahrstranges als ein Halter mit Klemmorganen
ausgebildet ist, daß der Halter zwischen der Stranggießkokille und der Transport-
bzw. Richt-Rollenmaschine auf der für den Gießstrang vorgesehenen Bahn bewegbar
ist, daß die Klemmorganc im Abstand der Dicke des Gießstranges bzw. Anfahrstranges
einstellbar sind und daß die Strangführung aus mehreren jeweils tangential zur Strangbahn
verlaufenden, an der BoRenaußenceite angeordneten Abschnitten einer Gleitfläche
besteht. Das Prinzip des Halters mit Klemmorganen ist mit den Vorteilen verbunden,
den Anfahrstrang zwecks Einstellung einer anderen Dicke, zwecks Ubernahie beim Einbringen
von oben in die Stranggießkokille und twecks Ubergabe und Übernahme bezüglich der
Anfahrstrang-Aufnahm, schnell auszuwechseln. Das Prinzip des Halters mit Klemorganen
macht daher das Einführen des Anfahrstranges beliebig von oben oder von unten in
die Stranggießkokille erst möglich. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß der Halter auf der Gießstrangbahn bewegbar ist, so daß die bekannte Schienenführung
unnötig wird. Das Prinzip der Erfindung ist ferner deshalb vorteilhaft, weil die
Klemmorgane im Halter auf verschiedene Dicken einstellbar sind, d. h. für das Klemmen
oder Lösen des Anfahrstrangs und für die neue Dickeneinstellung ist nur ein einziger
Mechanismus erforderlich.
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Nach der weiteren Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmorgane am
Halter auf verschiedene Bahnen von Gieflsträngen einstellbar sind. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann daher auch auf die in verschiedenen Anlagen-Typen, wie z. B. Abbiege-,
Kreisbogen-, Progressiv-Abbiege-Stranggießvorrichtungen eingestellt werden.
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Die Erfindung ist weiter so ausgestaltet, daß die Klemmorgane aus
einem Rollenpaar bestehen, von dem zumindest eine Rolle drehantreibbar und zumindest
eine Rolle gegen die andere anstellbar ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht ferner darin,
daß der Halter an einem Schwenkarm angeordnet ist und daß in dem Schwenkarm Führungen
für ein verschiebbares Rollenlagergehäuse der Rollenzapfen und ein Stellantrieb
für mindestens eine Rolle vorgesehen sind. In dieser Ausgestaltung bilden Halter
und Schwenkarm vorteilhafterweise einen gemeinsamen Teil der Vorrichtung, das heißt
als Halter ist der vordere Teil des Schwenkarms benutzt. Der Halter kann aber grundsätzlich
auch als getrennter Teil gegenüber dem Schwenkarm ausgebildet sein.
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Als weitere Verbesserung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Stranggießgerüst
eine zur Gießbahn parallel-laufende Kurvenbahn angeordnet ist, an der der Schwenkarm
geführt ist.
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Zur Führung des Schwenkarms wird vorgeschlagen, daß der Schwenkarm
eine an der Kurvenbahn anliegende Führungsrolle aufweist.
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Diese Führungsrolle ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
angetrieben.
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Der Antrieb für den Schwenkarm kann mit dem Antrieb für eine der Klemmrollen
derart verbunden sein, daß die Achsen der Klemmrolle und/oder der Führungsrolle
und der Motor mittels eines gegebenenfalls längenverstellbaren Antriebszuges miteinander
verbunden sind.
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Dabei besteht der langenverstellbare Antriebszug aus auf den Achten
einer Klemmrolle und/oder der Führungsrolle befestigten Kettenräder, über die eine
Kette geführt ist,oder aus einem Spindelgetriebe.
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Nach einem zusätzlichen Erfindungsprinzip ist vorgesehen, daß der
Schwenkarm mit den angestellten Klemmrollen in senkrechter Lage als Transport-Rolleniaschine
dient1 der eine Richt-Rolleniaschine zugeordnet ist. Dabei ist die Ersparnis einer
vollständigen Transport-Rollenmaschine von besonderen Wert.
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In weiterer Verbesserung der Erfindung ist vorgesehen, daß innerhalb
der Richt-Rollenmaschine in Stranglaufrichtung die letzte Rolle an einem schwenkbaren
Arm gelagert ist. flit dieser Rolle kann vorteilhafterweise einerseits eine Richtkraft
auf den Gießstrang als auch eine Niederhaltekraft beim Auskuppeln des Gießstranges
vom Anfahrstrang erzeugt werden.
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Die Strangführung für den Gießstrang bzw. für das bei Ende des Abgieliverfahrens
aus der Stranggießkokille austretende Gießstrangende ist dahingehend gestaltet.
daß die Abschnitte der Gleitfläche von der Gießbahn jeweils in Abstand des dicksten
tu gießenden Gießstrangs starr oder einstellbar angeordnet sind.
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Gesäß den die Anfahrstrang-iufnahie betraffenden Merkmalen ist vorgesehen,
daß der schwenkbaren Richtrolle eine in die Strangbahn schwenkbare, taschenförmige
Anfahrstrang-Aufnahme gegenüberliegt und daß die Anfahrstrang-Aufnahme einen bogenförmigen
Eingang aufweist, an den sich ein gerader, n Ende verschlossener Abschnitt anschließt.
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Die Anfahrstrang-Aufnahme ist ferner an Ende des geraden Abschnitts
in einen Schwenklager abgestützt, und an eingangseitigen Ende ist eine Hubvorrichtung
angelenkt.
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Schließlich besteht der Hubantrieb aus einen Zugseil und einer drehangetriebenen
Seiltronnel, die auf einer Blihne angeordnet ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und wird in folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Stranggießvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemä!3en Halters in Blickrichtung A gemäß
Fig. 1.
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Auf der Stranggießbühne 1 befindet sich die Stranggießkokille 2 in
einer üblichen Lagerung in einem Kokillenhubtisch, der während des Stranggießens
über ein (nicht dargestelltes) Hebelgetriebe in der Strangbahn oszilliert. Vor Gießbeginn
ist erforderlich, den kurzen Anfahrstrang 3 so in die Stranggießkokille 2 einzuführen
und in dieser Lage festzuhalten, daß die StranggieB-kokille 2 an ihrer unteren Öffnung
4 dicht verschlossen wird.
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Der Anfang des gegossenen Stranges 3a erreicht die Transport-bzw.
Richt-Rollenmaschine 5a, 5b,so daß der Anfahrstrang 3 seine Aufgabe erfüllt hat
und in der Anfahrstrang-Aufnahme 6 verbleibt, bis ein neuer Anfahrvorgang erforderlich
wird.
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Für den Anfahrstrang 3 ist ein Halter 7 vorgesehen, der in Ausführungsbeispiel
als Teil eines Schwenkarmes 7a um eine horizontale Achse7baus der senkrechten Stellung
bis unter die Stranggießkokille 2 geschwenkt'werden kann. In der Stellung unter
der Stranggießkokille 2 ist der Schwenkarm 7a strichpunktiert gezeichnet und mit
7a' bezeichnet.
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Der Halter 7 trägt Klemmorgane 8, die in Ausführungsbeispiel als Klemmrollen
8a, 8b ausgebildet sind. Am Schwenkarm 7a dienen zwei Schenkel 9a und 9b als Führung
9 (Fig. 2) für ein verzhiebbares Rollenlagergehäuse 10 der beiden Rollenzapfen an
der llemsrolle 8a. An das veiEchìebbare Rollenlagergehäuse 10 ist es Stellantrieb
11 in Form einer hydraulischen oder pneumatis n tolben-Zylinder-Einheit 11a mittels
Gelenken 12 bzw. 13 bestigt.
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Der Stellantrieb 11 stützt sich gegen den Schwenkarm 7a ab. so daß
bei seiner Betätigung die Klemmrolle 8a in den Richtungen des Pfeiles 14 vor- oder
zurückgeschoben werden kann. Dadurfflh ändert sich der Abstand zur Klemmrolle 8b,
der auf die DicW des Anfahrstranges 3 bzw. des Gießstranges 3a einzustellen ist
Die Rollenzapfen der Klemmrolle 8b lagern drehbar unmittelbar : den
Schenkeln
9a, 9b des Schwenkarms 7a. Die unverstellbare Klemmrolle 8b trägt an der verlängerten
Achse ein Kette rad 15 bzw. ein nicht dargestelltes Spindelgetriebe, das mittels
einer Kette 16, die von einem Kettengehäuse 17 umschlossen ist, angetrieben wird.
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Zwischen dem Stranggießgerüst 18 und der Stranggießbühne 1 verläuft
eine zur Gießbahn 3b parallel verlaufende Kurvenbahn 19. Eine Konsole 20, die am
Schwenkarm 7 befestigt ist, dient als Stützlager für eine Führungsrolle 21, die
als Reibrad oder als Zahnrad, das in ein an der Kurvenbahn 19 angeordnetes (nicht
dargestelltes) Zahnsegment eingreift, gestaltet sein kann. Die Führungsrolle 21
trägt auf ihrer Achse 22 außerdem ein Kettenrad 23, über das die Kette 16 geführt
ist. Der Motor 24 treibt die Führungsrolle 21 und damit den Schwenkarm 7a in den
mit dem Pfeil 25 gekennzeichneten Richtungen an. Gleichzeitig wird die Klemmrolle
8b in Drehung versetzt. Die gegenüberliegende Klemmrolle 8a läuft, durch den Anfahrstrang
3 bzw. den Gießstrang 3a angetrieben, leer mit. Der Drehantrieb für das Kettenrad
23 kann auch durch eine übliche Kupplung von dem Antrieb der Führungsrolle 21 abgeschaltet
werden, so daß entweder nur der Schwenkarm 7a oder nur die Klemmrolle 8b angetrieben
sind.
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Ein verstellbares Kettenrad 26 ist im Schwenkarm 7a gelagert und sorgt
für eine gleichbleibende Spannung der Kette 16.
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In der gezeichneten senkrechten Stellung des Schwenkarms 7a (Fig.
1) bilden die Klemmrollen 8a, 8b gleichzeitig die Transport-Rollenmaschine 5a. Die
Richt-Rollenmaschine 5b trägt die letzte Rolle 27 an einem schwenkbaren Arm 28,
der um die Achse 29 im Ständer 30 schwenkbar gelagert ist und mittels der Kolben-Zylinder-Einheit
31 betätigt wird. Bei der Bewegung nach rechts wird der Gießstrang 3a gerichtet
und in seiner Gießbahn 3b gehalten Der Anfahrstrang 3 durchlauft die Richt-Rollenmaschine
5b und tritt in die Anfahrstrang-Aufnahme 6 ein. Diese weist einen bogenförmigen
Eingang 6a auf, besitzt einen geraden Abschnitt 6b und ein verschlossenes Ende 6c,
mit dem die Anfahrstrang-Aufnahme an
einen Träger 32 des Strangaießgerüstes
18 mittels des Schwenklagers 33 gehalten ist. In einen Vorsprung 34 des Gehäuses
der Anfahrstrang-Aufnahme greift ein Zugseil 35a eines Hubantriebes 35 an, das über
eine Unlenkrolle 36 auf die Seiltronnel 37 nit einen Rubeotor gefuhrt ist. Die Bohne
38 für die Seiltrommel 37 ist unterhalb der Stranggießbühne 1 angeordnet. Das Zugseil
35a kann gleichzeitig für die Betätigung einer weiter nicht dargestellten Kleumvorrichtung
für den Anfahrstrang in der lage innerhalb der Anfahrstrang-Aufnahne 6 dienen.
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Die erfindungsgenäße Stranggießvorrichtung besitzt anstelle der sonst
üblichen Stützwalzengerüste zur Führung des Anfahrstranges 3 bzw. des Gie3stranges
3a für den Fall, daß einer der Stränge einer Führung bedarf, Abschnitte 39a und
39b, auf denen sich der Jeweilige Strang bewegen kann, Die Abschnitte 39a, 39b können
auf den bezogenen Punkt tangential an die Strangbahn angestellt werden, un die Jeweilige
Strangdicke und/oder die Bahnform des Stranges zu berücksichtigen.
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Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Stranggießvorrichtung ist
folgende: Fir das Einbringen des Anfahrstranges 3 von oben durch die oben und unten
offene StranggieBkokille 2 hindurch wird der Schwenkarm 7a in die strichpunktiert
gezeichnete Stellung unmittelbar unterhalb der Stranggießkokille 2 geschwenkt. Die
Klesirollen 8a, 8b befinden sich nicht in Klemmstellung. Der Anfahrstrang 3 wird
mittels des Krans 40 in die Stranggießkokille 2 bis zwischen die Klensrollen ßa,
8b abgelassen. Die Klemmrolle 8a wird darauf durch den Stellantrieb 11 in Klemmstellung
gefahren. Der Anfahrstrang 3 kann nunmehr mittels des Schwenkarmes 7a oder der angetriebenen
Klenirolle 8b in seiner vorgesehenen Lage zum Abschließen der Stranggießkokillen-Öffnung
4 positioniert werden.
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Für das Einbringen des kurzen Anfahrstranges 3 von unten in die Stranggießkokille
2 wird die Anfahrstrang-Aufnahme 6, in der sich der Anfahrstrang 3 befindet, mittels
des Hubantriebs 35 in die
Strangbahn 3b geschwenkt. Nach dem Lösen
einer Arretierung des flexiblen, kurzen Anfahrstranges 2 innerhalb der Anfahrstrang-Aufnahme
6 durchläuft der Anfahrstrang 3 die Richt-Rollenmaschine 5b mit der angehobenen
Richtrolle 27 und läuft zwischen die geöffneten Klemmrollen 8a, 8b ein (Fig. 1).
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Nach dem Anstellen der Klemmrollen 8a, 8b wird der Schwenkarm 7a mit
dem Anfahrstrang 3 in der Strangbahn 3b in die bezeichnete Position in der Stranggießkokille
2 gefahren und wieder auf die beschriebene Art positioniert.
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Nach dem Angießvorgang fahrt der Schwenkarm 7a mit dem am Kopf des
Anfahrstranges 3 angegossenen Gießstrang 3a durch die Strangbahn 3b in die senkrechte
Position (Fig. 1). Der Gießstrang 3a wird dabei von allen Seite- mit Kühlwasser,
das durch zur Strangbahn 3b parallele Rohre 43a, 41b, 41c, 41d (Fig. 2) zugeführt
wird, gekühlt. Die Klemmrollen 8a, 8b fördern den Anfahrstrang 3 und den Gießstrang
3a in die Richtrollenmaschine 5b. Die Richtrollenmaschine 5b wird erst beim Passieren
des Gießstranges 3a angestellt. Der Anfahrstrang 3 läuft in die Anfahrstrang-Aufnahme
6 ein und wird mittels des Hubantriebs 35 entkuppelt. Gleichzeitig schwenkt der
Hubantrieb 35 die Stranggießaufnahme 6 vollends in die strichpunktiert gezeichnete
Wartestellung 42. Die erwähnte Arretier-Einrichtung sichert den Anfahrstrang 3 während
des Schwenkens gegen ein Verschieben innerhalb der Anfahrstrang-Aufnahme 6. Nach
dem Entkuppeln des Anfahrstranges 3 vom Gießstrang 3a wird der Gießstrang mittels
des Klemmrollenpaares 8a, 8b transportiert und in der Richt-Rollenmaschine 5b gerichtet
und auf dem Rollgang 43 weitertransportiert.
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Am Ende des Gießvorganges, wenn das Ende des Gießstranges 3a die Stranggießkokille
2 verläßt, stützen die Gleitflächen-Abschnitte 39a und 39b den sogenannten Reststrang
(Ende des Gießstranges).
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L e e r s e i t e