DE271362C - - Google Patents
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- DE271362C DE271362C DENDAT271362D DE271362DA DE271362C DE 271362 C DE271362 C DE 271362C DE NDAT271362 D DENDAT271362 D DE NDAT271362D DE 271362D A DE271362D A DE 271362DA DE 271362 C DE271362 C DE 271362C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
- E02D5/48—Piles varying in construction along their length, i.e. along the body between head and shoe, e.g. made of different materials along their length
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- Piles And Underground Anchors (AREA)
- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 271362 KLASSE 84 c. GRUPPE
Eisenbetonaufsatz für Holzpfähle.
Zusatz zum Patent 270119.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1913 ab.
Längste Dauer: 13. März 1927.
Die vorliegende Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung der Verbindung des Holzpfahles
mit dem Rohraufsatz zum Gegenstande, deren Ausführung leichter und einfacher ist als die
der ursprünglichen nach Patent 270119.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Verbindung ist in der Fig. 1 der Zeichnung im Längsschnitt,
in der Fig. 2 in der Aufsicht veranschaulicht, während die Fig. 3 den Rohraufsatz
und die Fig. 4 eine Einzelheit der Anordnung zeigt.
Das abgesetzte obere Ende des Holzpfahles ist zum größten Teile zylindrisch geformt; nur
unmittelbar oberhalb des Absatzes erhält der Pfahlkopf eine sich nach unten hin ein wenig
verjüngende Gestalt. An der Stirnfläche des Pfahlkopfes ist konzentrisch zum Umfange eine
kreisförmige Rille mit zwei gegenüberliegenden senkrechten Bohrungen vorgesehen. Nachdem
der Holzpfahl so weit in die Erde eingerammt ist, daß er noch etwa 1 m hoch
herausragt, wird zunächst ein eiserner Keilring b mit Bolzen c (Fig. 4), der zweckmäßig
innen zylindrisch, außen konisch geformt ist, lose in die kreisförmige Rille eingelegt. Alsdann
wird ein Ring d, der an der Innenfläche konisch ist, in der Weise über den Pfahlkopf
geschoben, daß die weitere Öffnung nach oben gerichtet ist, und hernach zwischen dem Pfahlkopf
und dem Ring d das unten mit Schlitzen e.
versehene Rohr f eingesetzt. Nunmehr wird ein geteilter, an der Außenfläche konischer ' ·
Ring g im Zustande der Rotglut zwischen das Rohr f und den äußeren Ring d eingetrieben,
wodurch die Schlitze e geschlossen werden. Es entfällt somit das gemäß der Ausführung
der Verbindung nach dem Hauptpatent erforderliche mühevolle Verschweißen der Schlitze e
des Rohraufsatzes f. Der Keilring b wird entweder vor dem weiteren Einrammen des
Pfahles mittels einer Jumpier oder beim weiteren Einrammen von dem Rammbär unter
Vermittlung eines in das Rohr f eingeführten Aufsatzes in den Kopf des Pfahles α eingetrieben.
Dadurch wird das Holz fest an die Innenwand des Rohraufsatzes f angepreßt, so
daß dieser vollkommen abgedichtet wird und die Gefahr des Eindringens von Grundwasser
u. dgl. vermieden ist. Gleichzeitig wird der innerhalb des Keilringes b befindliche Teil des
Pfahlkopfes von diesem Ring zusammengehalten, so daß der Rohraufsatz f während des
Rammens vor übermäßigen Spannungen geschützt wird, die sein Reißen verursachen könnten. Vorteilhaft läßt man den äußeren
Ring d ein wenig über das Holz vorstehen, so daß beim Einrammen des Pfahles der auf
die vorstehende Fläche dieses Ringes ausgeübte Rückdruck des Erdreiches den geteilten
inneren Ring g an den Rohraufsatz f anpreßt.
Nachdem der Holzpfahl mit dem Rohraufsatz auf die gewünschte Tiefe eingerammt ist,
wird betoniert.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Eisenbetonaufsatz für Holzpfähle gemäß dem Patent 270119, dadurch gekennzeichnet, daß der der Hauptsache nach zylindrisch abgesetzte und nur oberhalb des Absatzes sich nabh unten hin ein wenig verjüngende Pfahlkopf mit dem unten geschlitzten Rohraufsatz (f) in der Weise verbunden ist, daß am unteren Ende des Rohraufsatzes ein geteilter, an der Außenfläche nach unten abgeschrägter Ring (g) zwischen das Rohr (f) und einen äußeren, an der Innenfläche im entgegengesetzten Sinne abgeschrägten Ring (d) eingetrieben wird.
- 2. Eisenbetonaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Pfahlkopf von der Stirnfläche her ein zweckmäßig innen zylindrisch, außen konisch geformter Keilring (b) mit Bolzen (c) eingetrieben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271362C true DE271362C (de) |
Family
ID=528019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271362D Active DE271362C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271362C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7410301B2 (en) | 2002-06-21 | 2008-08-12 | Ina-Schaeffler Kg | Linear rolling bearing |
-
0
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