DE277796C - - Google Patents

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DE277796C
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propulsion pipe
pipe
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/28Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes
    • E02D7/30Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes by driving cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D5/66Mould-pipes or other moulds
    • E02D5/665Mould-pipes or other moulds for making piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277796 KLASSE 84 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1912 ab.
Um Betonpfähle im Erdreich zu bilden, deren Durchmesser sich nach oben vergrößert, wird nach vorliegender Erfindung ein zylindrisches Treibrohr benutzt, dessen oberer Teil von einem verschiebbaren konischen Treibrohr umgeben ist. Mittels eines solchen Verbundtreibrohres lassen sich Betonpfähle bilden, die oben einen genügend großen Durchmesser besitzen, so daß sie z. B. ohne weiteres die Grundplatte
ίο einer Säule aufnehmen können.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι ein in den Boden getriebenes zweiteiliges Verbundtreibrohr im Längsschnitt; Fig. 2 zeigt das innere Treibrohr teilweise aus dem mit Beton gefüllten Pfahlloch herausgezogen im Längsschnitt, und Fig. 3 veranschaulicht den fertigen Betonpfahl im Längsschnitt.
Das innere Treibrohr A besteht aus einem zylindrischen Rohr, dessen Länge der Tiefe des Pfahllochs entspricht. An seinem unteren Ende besitzt es zweckmäßig eine ringförmige Verstärkung a, die fest mit ihm verbunden sein kann. An Stelle dieser ringförmigen Verstärkung α könnten auch einzelne Zapfen oder Ansätze benutzt werden. Am unteren Ende des inneren zylindrischen Treibpfahles ist ferner eine lösbare Spitze B aus Gußeisen, Stahl, Beton o. dgl. angeordnet, die oben außen abgesetzt ist. Mit dem abgesetzten Teil reicht die Spitze in das zylindrische innere Rohr, so.daß sie sich beim Eintreiben des Rohres in den Boden mit ihrer Schulter gegen den unteren Rand des zylindrischen inneren Treibrohres legt. Der äußere Durchmesser der Spitze B ist zweckmäßig größer als der äußere Durchmesser des zylindrischen Treibrohres, so daß ein Pfahlloch von etwas größerem Durchmesser entsteht, und die Reibung beim Eintreiben des Rohres vermindert wird.
Das zylindrische Treibrohr A ist von einem sich nach oben erweiternden Rohr D umgeben. Dieses äußere Rohr ist gleichfalls an seinem unteren Ende mit einer ringförmigen Verstärkung d versehen. Beim Herausziehen des inneren Rohres A trifft der Ansatz α das untere Ende d des Rohres D, so daß dieses mitgenommen wird (Fig. 2).
Die Form dieses Rohres D kann kegelförmig, wie dargestellt, oder auch anders gewählt werden, je nachdem die Verbreiterung des fertigen Betonpfahles gestaltet sein soll.
Die Schlaghaube E überdeckt sowohl das zylindrische Rohr A als auch das Rohr D. Sie besitzt einen Flansch e, der zwischen beide Rohre tritt und deren gegenseitige Lage sichert. Die Schlaghaube ist mit einem Schlagklotz F versehen, durch den die Schläge des Rammbärs dem Treibrohr übermittelt werden. Beide Treibrohre werden gemeinsam bis zu der erforderlichen Tiefe in den Boden getrieben (Fig. 1), wobei die Spitze das Erdreich verdrängt und verdichtet. Das Rohr D verdichtet das Erdreich am oberen Teil des Pfahlloches und hält es fest, während das zylindrische Treibrohr A herausgezogen wird, bis der Ansatz a des Rohres A das untere Ende des Rohres D trifft, worauf beide Rohre gemeinsam aus dem Pfahlloch gezogen werden. Das Füllen
des zylindrischen Treibrohres mit Beton wird fortgesetzt, bis das Verbundtreibrohr vollkommen entfernt ist.
Es entsteht auf diese Weise ein Pfahl, dessen Durchmesser im oberen Teil allmählich zunimmt (Fig. 3). Das obere Ende des Pfahles bietet eine genügend große Fläche, so daß die bei Pfählen geringeren Durchmessers übliche Kappe in Wegfall kommen kann.
Die Erweiterung kann sich auf beliebige Länge erstrecken. Sie hängt ihrer Ausgestaltung nach vom Erdboden ab, in den das Verbundrohr getrieben wird.
In gewissen Fällen ist es zweckmäßig, das äußere Treibrohr D lang zu machen und die Neigung gering zu halten, während es in anderen Fällen zweckmäßig sein kann, den oberen Durchmesser des Betonpfahles wesentlich größer und die Länge des sich erweiternden Teiles kürzer zu halten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Verbundtreibrohr zur Herstellung sich nach oben verbreiternder Betonpfähle, dadurch gekennzeichnet; daß ein nach oben erweitertes kürzeres Treibrohr ein zweites zylindrisches Treibrohr verschiebbar umgibt, das etwa die Länge des herzustellenden Pfahles besitzt.
  2. 2. Verbundtreibrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom inneren Treibrohr beim Ausziehen durch am unteren Ende desselben angebrachte Ansätze x das äußere Treibrohr mitgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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