DE282085C - - Google Patents

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DE282085C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/48Piles varying in construction along their length, i.e. along the body between head and shoe, e.g. made of different materials along their length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 282085 KLASSE 84c. GRUPPE
MICHAEL HEIMBACH in HARD b. BREGENZ.
Aufsatz für Holzpfähle.
Zusatz zum Patent 270119.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1913 ab. Längste Dauer: 13. März 1927.
Bei dem Aufsatz für Holzpfähle gemäß Patent 270x19 ist der Kopf des Holzpfahles als verkehrter Kegelstumpf ausgebildet, auf welchem ein Rohraufsatz in der Weise befestigt wird, daß dieser in seinem unteren Teil mit Schlitzen versehen ist, die nach dem Aufschieben des Rohraufsatzes auf den Pfählkopf geschlossen und verschweißt werden. Gemäß eier weiteren Ausgestaltung nach dem Zusatzpatent 271362 ist der Pfahlkopf der Hauptsache nach zylindrisch abgesetzt und verjüngt sich nur. oberhalb des Absatzes ein wenig nach unten hin. Die Verbindung des unten geschlitzten Rohraufsatzes und des Pfahlkopfes erfolgt in der Weise, daß am unteren Ende des Rohraufsatzes ein geteilter, an der Außenfläche nach unten abgeschrägter Ring zwischen das Rohr und einen äußeren, an der Innenfläche im entgegengesetzten Sinne abgeschrägten Ring eingetrieben wird. * Gleichzeitig 'wird in den Pfahlkopf ein Keilring eingetrieben, der die Mantelfläche des oberen, zylindrischen Teiles des Pfahlkopfes an die Innenfläche des zylindrischen Rohraufsatzes anpreßt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine weitere Ausgestaltung der Verbindung des Holzpfahles mit dem Rohraufsatz im Sinne des Hauptpatentes, die sich dadurch von den früheren Ausführungsformen unterscheidet, daß, während der Pfahlkopf zylindrisch abgesetzt ist, der den Pfahlkopf aufnehmende Teil des Rohraufsatzes sich nach unten hin verjüngt. Der Rohraufsatz ist ungeschützt, und die feste Verbindung kommt dadurch zustande, daß der Pfahlkopf durch Eintreiben des keilförmigen Körpers zu einem das verjüngte Rohrende ausfüllenden Kegelstumpf aufgetrieben wird.
Diese Ausgestaltung erleichtert und vereinfacht die Ausführung der Verbindung, da bei den früheren Ausführungsformen Weite und Höhe der Schlitze des Rohraufsatzes der Form des vorgearbeiteten kegelstumpfförmigen Pfahlkopfes sorgfältig angepaßt werden müssen. Überdies ist infolge des Fortfalles der Schweißstellen die Verbindung fester als gemäß dem Hauptpatent 270119 und dichter als gemäß dem Zusatzpatent 271362.
Der verbesserte Aufsatz für Holzpfähle ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar in Fig. 1 und 3 im lotrechten Mittelschnitt, bei denen der Holzpfahl mit einem Eisenbetonaufsatz versehen wird. Die Fig. 2 und 4 zeigen Schnitte nach den Linien A-A und B-B der Fig. ι und 3. Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform, bei der der HoIz-
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pfahl einen aus einem zweiten Holzpfahl bestehenden Aufsatz erhält.
Der bereits bis zu einer gewissen Tiefe eingerammte Holzpfahl α wird an seinem oberen Ende zylindrisch abgesetzt. In den Fig. i, 3 und 5 ist diese zylindrische Absetzung, die beim weiteren Einrammen kegelförmig aufgetrieben wird, mit strichpunktierten Linien angedeutet. Auf den derart abgesetzten Pfahlkopf wird alsdann der Rohraufsatz b geschoben, dessen den Pfahlkopf aufnehmender Teil nach unten verjüngt ist. Es ist vorteilhaft, diese Verjüngung nicht bis an den unteren Rand des Rohres b zu führen, sondern in ein zylindrisches Rohrende übergehen zu lassen.
Die feste und dichte Verbindung zwischen
dem Rohraufsatz b und dem Pfahlkopf wird dadurch erzielt, daß in diesen ein keilförmiger Körper eingetrieben wird, welcher den ursprünglich zylindrischen Pfahlkopf zu einem Kegelstumpf auftreibt und dessen Mantelfläche fest gegen die Wandung des sich verjüngenden Teiles des Rohres b preßt.
Um ein gleichmäßiges Auftreiben des zylindrischen Pfahlkopfes nach allen Richtungen zvi erzielen, wird der Keilkörper in Form eines Ringkeiles c (Fig. 1 und 2) ausgebildet, . der mit radial stehenden Keilansätzen d versehen ist, um das Entstehen strahlenförmiger Risse im Pfahlköpf zu verhindern. Anstatt des Ringkeiles c kann ein kegelförmiger Keil e (Fig. 3 und 4) verwendet werden, der ebenso wie der Ringkeil c mit radial verlaufenden Keilansätzen el versehen ist. Der als Ring c oder Kegel e ausgebildete Keil wird mit Hilfe eines Aufsatzes in den Pfahlkopf eingetrieben.
Über und unter dem sich verjüngenden Teil des Rohres b ist je ein Eisenring/ angeordnet.
Die Ringe f, die mit dem Rohr b verschweißt werden'können, verhindern, daß das Rohr b unter dem Druck des sich ausdehnenden Pfahlkopfes reißt.
Nachdem der Holzpfahl samt dem Rohraufsatz in die gewünschte Tiefe eingerammt ist, kann betoniert werden.
Die gleiche Anordnung kann auch, wie in Eig· S gezeigt ist, zur Verlängerung des Holzpfahles durch einen aufgepfropften Holzpfahl h verwendet werden. Die. Verbindung des unteren Pfahles α mit dem Rohraufsatz g erfolgt in derselben Weise wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4. Der über den Kopf des unteren Pfahles α vorstehende Teil des Rohraufsatzes g ist nach oben verjungt und dient zur Aufnahme des unteren, gleichfalls zylindrisch abgesetzten Endes des Verlängerungspfahles h.- Bevor dieser in das Rohr g eingeschoben wird, wird der Ringkeil c in eine vorgeschrittene Ringnut seines Kopfes eingelegt. Der auf den Verlängerungspfahl h schlagende Rammbär treibt den Ringkeil c ein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Aufsatz für'Holzpfähle gemäß Patent 270119, dadurch gekennzeichnet, daß der den Pfahlkopf (α) aufnehmende Teil des Rohraufsatzes (b) ungeschlitzt ist und sich nach unten hin verjüngt, während der Pfahlkopf (α) zylindrisch abgesetzt ist und durch Eintreiben eines keilförmigen Körpers zu einem das verjüngte Rohrende ausfüllenden Kegelstumpf aufgetrieben wird. ■■■·■·
2. Aufsatz für Holzpfähle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Auftreiben des Pfahlkopfes (α) dienende Keilkörper als Ringkeil (c) oder Kegel (e) mit radial stehenden Keilansätzen (d) ausgebildet ist.
3. Aufsatz für Holzpfähle nach Anspruch ι und 2 zum Aufpfropfen eines hölzernen Verlängerungspfahles, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Kopf des unteren Pfahles (α) vorstehende Teil des Rohraufsatzes (g) sich nach oben hin verjüngt und mit dem zylindrisch abgesetzten Unterende des Verlängerungs-■pfahles (/ι) durch Eintreiben eines Keiles
(c) in dieses Unterende verbunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19851592A1 (de) * 1998-11-09 2000-05-18 Rainer Haering Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Stoßverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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