DE102008003437B3 - Selbsthemmende Verankerungsvorrichtung - Google Patents

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    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/801Ground anchors driven by screwing

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine selbsthemmende Verankerungsvorrichtung, bestehend aus einem rohr- oder stabförmigen, in das Erdreich eintreibbaren Rammkörper mit geschlossener Spitze sowie einer Kopfplatte zum Aufbringen der Eintreibkräfte und außenumfangsseitig am Rammkörper befindlichen, flügelartigen Gleitteilen mit zur Rammkörperspitze hin gerichteten, sich verjüngenden Enden und jeweils einer, im Wesentlichen zur Rammkörperlängsachse senkrecht verlaufenden Oberkante. Erfindungsgemäß weisen mindestens zwei in Rammkörperlängsachse beabstandet angeordnete Gleitteile jeweils ein Flügelpaar auf, wobei die radiale Position der Flügelpaare der Gleitteile gegeneinander versetzt ausgeführt ist. Weiterhin steigt der maximale Durchmesser der separaten, nicht untereinander verbundenen Gleitteile von der Spitze zur Kopfplatte an und das Maß des radialen Versatzes der Flügelpaare der Gleitteile ist so gewählt, dass der vom in Eintreibrichtung vorausgehenden Flügelpaar in das Erdreich geschnittene Gewindegang nicht mit dem Gewindegang, erzeugt vom folgenden Flügelpaar, zusammenfällt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbsthemmende Verankerungsvorrichtung, bestehend aus einem rohr- oder stabförmigen, in das Erdreich eintreibbaren Rammkörper mit geschlossener Spitze sowie einer Kopfplatte zum Aufbringen der Eintreibkräfte und außenumfangsseitig am Rammkörper befindlichen, flügelartigen Gleitteilen mit zur Rammkörperspitze hin gerichteten, sich verjüngenden Enden und jeweils einer, im Wesentlichen zur Rammkörperlängsachse senkrecht verlaufenden Oberkante, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der US 4,650,372 A ist ein in den Boden eintreibbarer Rammkörper vorbekannt, welcher helixförmige Flansche besitzt, die außenumfangsseitig und symmetrisch am Rammkörper befestigt sind. Die helixförmigen Flansche sind so ausgebildet, dass sie einmal komplett über einen vorgegebenen Abschnitt den Rammkörper quasi umschließen. Durch die Helix-Form wird beim Eintreiben des Rammkörpers in das Erdreich ein Gewinde hineingeschnitten, wobei der Rammkörper eine Verdrehbewegung ausführt. Die Oberfläche der helixförmigen Flansche führt zu einer Vergrößerung der Reibungskräfte, so dass sich ein höherer Auszugswiderstand ergibt, der jedoch für viele Fälle noch nichtausreichend ist. Darüber hinaus ist die Ausführungsform nach US 4,650,372 A nicht für schluffige oder tonige Böden geeignet.
  • Aus der US 6,058,662 A ist ein Erdanker und dessen Verwendung vorbekannt, bei dem auf dessen Außenseite eine Reihe von Flügelpaaren aus schraubenartig zueinander angeordneten Einzelblättern vorgesehen sind. Für die Einzelblätter werden in der Druckschrift eine Reihe von möglichen zweckmäßigen Formen offenbart. Die relativ komplizierte Formgestaltung der Einzelblätter bedingt jedoch einen vergrößerten Vortriebswiderstand beim Einbringen des Erdankers ins Erdreich.
  • Aus der Druckschrift US 6,615,554 B2 ist ein helikales Pfeilersystem zur Stabilisierung im Boden vorbekannt. Bei der dort offenbarten Vorrichtung sind auf einem Pfeilerkörper zueinander beabstandete schraubenförmige Abschnitte mit Gleitteilen aufgeschoben, deren radiale Orientierung zueinander versetzt ist, deren Schneidkanten zueinander um einen gewissen Winkel, in der Regel um 180°, zueinander versetzt sind. Bei der dort beschriebenen Vorrichtung schneidet ein erster Abschnitt ein Gewinde im Boden vor, das radial versetzt vom folgenden Abschnitt ausgeräumt wird. Die dort offenbarte Vorrichtung ermöglicht einen erleichterten Vortrieb, gewährleistet aber in vielen Fällen zu geringe Auszugskräfte.
  • Aus der Druckschrift GB 2 426 012 A ist ebenfalls ein helikales Verankerungssystem vorbekannt, bei dem auf einem Endabschnitt schraubenförmige Abschnitte in Form von Flügeln angeordnet sind, deren radiale Position gegeneinander nicht versetzt ist, wobei die Flügel jedoch einen mit aufsteigender Höhe des Verankerungssystems zunehmenden Durchmesser aufweisen, die einen Vortrieb des Verankerungssystems im Erdreich erleichtern sollen, wobei die Auszugskräfte bei dem dort beschriebenen Verankerungssystem empfindlich von der Bodenbeschaffenheit im Zusammenhang mit der Ganghöhe der Flügel und dem geschnittenen Gewinde im Boden abhängen.
  • Aus der Druckschrift AT 369 816 B ist ein Erdanker bekannt, bei dem um dessen Schaft mehrere flügelartige Ankerplatten angeordnet sind, die gegebenenfalls in Umfangsrichtung des Schaftes gegeneinander versetzt sind. Die dort offenbarte Vorrichtung weist eine komplizierte, ausgreifende Gestaltung der Ankerplatten auf, die besonders bei steinigen Böden zu Unregelmäßigkeiten und Hemmungen beim Vortrieb führen.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte selbsthemmende Verankerungsvorrichtung, bestehend aus einem rohr- oder stabförmigen, in das Erdreich eintreibbaren Rammkörper mit geschlossener Spitze sowie einer Kopfplatte zum Aufbringen der Eintreibkräfte anzugeben, welche über eine einfache mechanische Konstruktion verfügt und die bei geringen Eintreibkräften eine hohe Auszugskraft besitzt.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch die Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Es wird demnach von einer selbsthemmenden Verankerungsvorrichtung ausgegangen, welche aus einem rohr- oder stabförmigen, in das Erdreich eintreibbaren Rammkörper mit geschlossener Spitze besteht. Weiterhin weist die Verankerungsvorrichtung eine Kopfplatte zum Aufbringen der Eintreibkräfte und außenumfangsseitig am Rammkörper befindliche, flügelartige Gleitteile mit zur Rammkörperspitze hin gerichteten, sich verjüngenden Enden und jeweils einer, im Wesentlichen zur Rammkörperlängsachse senkrecht verlaufenden Oberkante auf.
  • Erfindungsgemäß sind mindestens zwei in Rammkörperlängsachse beabstandet angeordnete Gleitteile durch jeweils ein Flügelpaar gebildet, wobei die radiale Position der Flügelpaare der Gleitteile gegeneinander versetzt ausgeführt ist.
  • Weiterhin ist der maximale Durchmesser der separaten, nicht untereinander in Verbindung stehenden Gleitteile von der Spitze zur Kopfplatte ansteigend ausgeführt.
  • Das Maß des radialen Versatzes der Flügelpaare der Gleitteile ist so gewählt, dass der vom in Eintreibrichtung vorausgehenden Flügelpaar in das Erdreich geschnittene Gewindegang nicht mit dem Gewindegang, erzeugt vom folgenden Flügelpaar, zusammenfällt.
  • Vielmehr wird der vom ersten Flügelpaar des ersten Gleitteils gebildete Gewindegang von dem Flügelpaar des zweiten Gleitteils quasi wieder verschlossen und verdichtet mit der Folge einer wesentlich verbesserten Auszugskraft der Verankerungsvorrichtung.
  • Die Rammkörperspitze besteht ausgestaltend aus pfeilförmig spitz zulaufenden, kreuzförmig angeordneten Metallteilen, wobei im Übergangsbereich zum Rammkörper Führungsbleche zur Verdrängung und Vorverdichtung des Erdreichs angeordnet sind.
  • In Abhängigkeit von der vorgesehenen Eindringtiefe weist der Rammkörper weitere Gleitteile G1 bis Gn in Form von Flügelpaaren auf, wobei der maximale Außendurchmesser der Gleitteile sich nach der Beziehung G1 < G2 < G3 < Gn mit G1 spitzennahes und Gn spitzenfernes Gleitteil verhält.
  • Der Rammkörper kann an seinem kopfplattenseitigen Ende ein hülsenartiges, mit dem Rammkörper verbundenes, insbesondere verschweißtes Rammschutzteil aufweisen. An diesem Einrammschutz können Bohrungen vorgesehen sein, um Mittel zum Durchführen eines Auszugstests zu fixieren. Gleichzeitig können diese Bohrungen dem Befestigen einer Aufnahmeplatte dienen, welche wiederum z. B. mit Halterungselementen für eine Photovoltaikanlage in Verbindung steht.
  • Die Größe der Flügelpaare der Gleitteile ist je nach Bodenbeschaffenheit ausgelegt, und zwar derart, dass für schluffige Böden die Flügel eine größere Abmessung und für steinige Böden geringere Abmessungen besitzen.
  • Das jeweilige Flügelpaar des jeweiligen Gleitteils ist als Schraubenflügel ausgebildet, wobei die jeweiligen Flügel sich radial auf einer gedachten Linie, welche durch die Rammkörperlängsachse führt, gegenüberliegen.
  • Die Schraubenflügel weisen eine vorgegebene Steigung auf, wobei die Steigung der Schraubenflügel der jeweiligen Gleitteile bevorzugt unterschiedlich ist.
  • Der Abstand des ersten Gleitteils von der Spitze des Rammkörpers entspricht im Wesentlichen dem Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Gleitteil.
  • Die erfindungsgemäße selbsthemmende Verankerungsvorrichtung wird insbesondere als Fundament für die Errichtung von Photovoltaikanlagen oder dergleichen Einrichtungen genutzt.
  • Ein weiterer Grundgedanke besteht darin, ausgehend von der Grundkonstruktion beabstandeter Gleitflächen und deren versetzter Ausführung bezogen auf die Position der Flügel mit wenigen Standardtypen, angepasst an die notwendigen abzutragenden Lasten und die Bodenverhältnisse, jederzeit in der Lage zu sein, schnell und sicher ein Einschlagfundament für Photovoltaikgestelle und tragende Stahl- und Holzkonstruktionen zu schaffen.
  • Dabei sollen nur unbedingt notwendige Teile aus hochwertigeren, insbesondere gehärteten metallischen Materialien bestehen. Ein derartiges Teil ist beispielsweise die ausgeführte geschlossene Spitze. Wenn notwendig, sind auch die Gleitteile aus einem gehärteten Material bestehend. Hingegen kann das Rammrohr und der Einrammschutz aus einfachem Stahl, insbesondere ST37, gefertigt werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme einer Figur näher erläutert werden.
  • Die Figur zeigt hierbei eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung sowie mehrere Schnitte entlang der Linien 2-2, 3-3, 4-4 und 5-5 gemäß der Seitenansichtsdarstellung.
  • Die selbsthemmende Verankerungsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel besteht aus einem rohrförmigen Rammkörper 1 mit einer geschlossenen Spitze 2. Die geschlossene Spitze besteht aus pfeilförmig ausgeführten, gekreuzt angeordneten Metallteilen (siehe Schnitt 5) und ist in ein Ende des Rammkörpers 1 eingesetzt.
  • Im Übergangsbereich zwischen Spitze 2 und Rammkörper 1 sind Führungsbleche 3 befindlich, die eine Verdrängung und Vorverdichtung des Erdreichs beim Eintreiben der Verankerungsvorrichtung bewirken.
  • Weiterhin weist die Verankerungsvorrichtung mindestens zwei in Rammkörperlängsachse beabstandet angeordnete Gleitteile G1 und G2 auf.
  • Die Gleitteile G1 und G2 weisen jeweils ein Flügelpaar 4, 5 (siehe Schnitt 3 und 4) auf.
  • Die radiale Position der Flügelpaare 4, 5 der Gleitteile G1 und G2 ist gegeneinander versetzt ausgeführt, wie dies aus den Darstellungen der Schnitte 3 und 4 nachvollziehbar ist.
  • Weiterhin ist der maximale Durchmesser der separaten, nicht untereinander in Verbindung stehenden Gleitteile G1 und G2 von der Spitze 1 zum Kopfteil oder zur Kopfplatte 6 ansteigend ausgeführt.
  • Das Maß des radialen Versatzes der Flügelpaare 4, 5 der Gleitteile G1 und G2 ist so gewählt, dass der vom in Eintreibrichtung vorausgehenden Flügelpaar des Gleitteils G1 in das Erdreich geschnittene Gewindegang nicht mit dem Gewindegang, erzeugt durch das folgende Flügelpaar 4, 5 des Gleitteils G2 zusammenfällt.
  • In Abhängigkeit von der Eindringtiefe können auch mehrere Gleitteile G1 bis Gn in Form von Flügelpaaren vorgesehen sein, wobei der maximale Außendurchmesser der Gleitteile G1 bis Gn sich nach der Beziehung G1 < G2 < G3 < Gn verhält, wobei mit G1 das spitzennahe und mit Gn das spitzenferne Gleitteil bezeichnet ist.
  • Der Rammkörper 1 kann bei einer Ausgestaltung an seinem kopfplattenseitigen Ende ein hülsenartiges, mit dem Rammkörper 1 verbundenes Rammschutzteil 7 aufweisen.
  • Am Rammschutzteil 7 sind Bohrungen 8 eingebracht, die z. B. der Befestigung einer Aufnahmeplatte dienen oder welche für einen Auszugstest genutzt werden können.
  • Die Größe der Flügelpaare 4, 5, d. h. die Flügellänge oder deren Ausdehnung in radialer Richtung ist je nach Bodenbeschaffenheit ausgelegt, wobei für schluffige Böden größere Flügel und für steinige Böden kleinere Flügel Verwendung finden.
  • Aus der Seitenansicht nach der Figur des Ausführungsbeispiels ist ersichtlich, dass die jeweiligen Flügelpaare 4, 5 als Schraubenflügel ausgebildet sind, wobei die jeweiligen Flügel sich radial auf einer gedachten Linie, welche durch die Rammkörperlängsachse führt, gegenüberliegen.
  • Die Steigung der Schraubenflügel der jeweiligen Gleitteile G1 und G2 ist unterschiedlich ausgeführt, so dass die Gewindegänge der aufeinander folgenden Gleitteile nicht ineinander verlaufen, sondern vielmehr ein erster Gewindegang des Gleitteils G1 vom Flügelpaar des Gleitteils G2 geschlossen und verdichtet wird, mit der Folge der gewünschten hohen Auszugskräfte, die bei einer Verankerungsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 5 t betragen können.
  • Die gezeigte selbsthemmende Verankerungsvorrichtung ist insbesondere als Fundament für die Errichtung von Photovoltaikanlagen geeignet, da sie in leichter Weise vor Ort ohne aufwendige Betonierungsarbeiten errichtet werden kann und allen auftretenden mechanischen Belastungen im Betrieb der Anlage genügt.
  • 1
    Rammkörper
    2
    Spitze
    3
    Führungsplatte
    G1, G2
    Gleitteil
    4, 5
    Flügelpaar
    6
    Kopfplatte
    7
    Rammschutzteil
    8
    Bohrung

Claims (9)

  1. Selbsthemmende Verankerungsvorrichtung, bestehend aus einem rohr- oder stabförmigen, in das Erdreich eintreibbaren Rammkörper (1) mit geschlossener Spitze (2) sowie einer Kopfplatte (6) zum Aufbringen der Eintreibkräfte und außenumfangsseitig am Rammkörper befindlichen, flügelartigen Gleitteilen (G) mit zur Rammkörperspitze (2) hin gerichteten, sich verjüngenden Enden und jeweils einer, im Wesentlichen zur Rammkörperlängsachse senkrecht verlaufenden Oberkante, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei in Rammkörperlängsachse beabstandet angeordnete Gleitteile (G1, G2) durch jeweils ein Flügelpaar (4, 5) gebildet sind, wobei die radiale Position der Flügelpaare (4, 5) der Gleitteile (G1, G2) gegeneinander versetzt ausgeführt ist, weiterhin der maximale Durchmesser der separaten, nicht untereinander verbundenen Gleitteile (G1, G2) von der Spitze (2) zur Kopfplatte (6) ansteigt und das Maß des radialen Versatzes der Flügelpaare (4, 5) der Gleitteile (G1, G2) so gewählt ist, dass der vom in Eintreibrichtung vorausgehenden Flügelpaar (4, 5) in das Erdreich geschnittene Gewindegang nicht mit dem Gewindegang, erzeugt vom folgenden Flügelpaar (4, 5), zusammenfällt.
  2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rammkörperspitze aus pfeilförmig spitz zulaufenden, kreuzförmig angeordneten Metallteilen besteht, wobei im Übergangsbereich zum Rammkörper (1) Führungsbleche (3) zur Verdrängung und Vorverdichtung des Erdreichs beim Eintreiben angeordnet sind.
  3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der vorgesehenen Eindringtiefe der Rammkörper (1) weitere Gleitteile (G1 bis Gn) in Form von Flügelpaaren (4, 5) aufweist, wobei der maximale Außendurchmesser der Gleitteile sich nach der Beziehung G1 < G2 < G3 < Gn mit G1 spitzennahes und Gn spitzenfernes Gleitteil verhält.
  4. Verankerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rammkörper an seinem kopfplattenseitigen Ende ein hülsenartiges, mit dem Rammkörper (1) verbundenes Rammschutzteil (7) aufweist.
  5. Verankerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Flügelpaare (4, 5) je nach Bodenbeschaffenheit ausgelegt ist, wobei für schluffige Böden größere Flügel und für steinige Böden kleinere Flügel vorsehen sind.
  6. Verankerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Flügelpaar (4, 5) als Schraubenflügel ausgebildet ist, wobei die jeweiligen Flügel (4, 5) sich radial auf einer gedachten Linie, welche durch die Rammkörperlängsachse führt, gegenüberliegen.
  7. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenflügel eine Steigung aufweisen.
  8. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Schraubenflügel der jeweiligen Gleitteile (G1, G2) unterschiedlich ist.
  9. Verankerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des ersten Gleitteils (G1) von der Spitze (2) des Rammkörpers (1) im Wesentlichen dem Abstand zwischen dem ersten (G1) und dem zweiten (G2) Gleitteil entspricht.
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