DE257518C - - Google Patents

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DE257518C
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Germany
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shotgun
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tube
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/28Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes
    • E02D7/30Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes by driving cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 257518-KLASSE 84 c. GRUPPE
der ein Schutzrohr nach sich zieht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen durch Einrammen eines Vortreibpfahles, der ein Schutzrohr nach sich zieht.
Der Erfindung gemäß wird nach dem Herausziehen des Vortreibpfahles in das Schutzrohr bündig mit dessen Einsatz ein Richtrohr eingelassen, in das der Beton· unter allmählichem Hochziehen des Schutzrohres samt dem
ίο Richtrohr eingestampft wird.
Dieses Verfahren hat dem Bekannten gegenüber den Vorteil, daß infolge des Zwischenraumes zwischen dem Richtrohr und dem Schutzrohr beim Einstampfen des Betons das Richtrohr zu zittern beginnt und die Reibung des Betons an der Innenfläche des Rohres und somit die Einstampfarbeit verringert. Außerdem findet der Beton keinen Widerstand an Vorsprüngen des Schutzrohres, da das Richtrohr mit dessen Einsatz bündig angeordnet ist. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schutzrohr mit eingesetztem Vortreibpfahl, die Fig. 2 das nach dem Herausziehen des Vortreibpfahles iii das Schutzrohr einzusetzende Richtrohr in Vorderansicht, die Fig. 3 die zum Herausziehen des Schutzrohres dienende Schelle, die Fig. 4 die zum Einrammen dienende Stampfe und die Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Schutzrohr mit eingesetztem Richtrohr.
Das Verfahren besteht darin, daß man in bekannter Weise einen Holz- oder Metallpfahl A (Fig. 1), der unten durch einen Metallschuh B mit Ansatz C verstärkt ist, in ein Schutzrohr stellt, in dessen unterem Teil ein ringförmiger Einsatz E befestigt ist, auf dessen oberem Rand der Ansatz C des Schuhes B ruht. Der Pfahl A wird mittels einer gewöhnlichen Ramme in den Boden eingerammt, wobei er das Schutzrohr D mit sich zieht. Sobald der Boden widerstand genügend ist, wird der Pfahl A aus dem Rohr D herausgehoben und in dieses der Erfindung gemäß ein Richtrohr F (Fig. 2 und 5) eingelassen, dessen innerer Durchmesser der Öffnung in dem Einsatz E gleich ist (Fig. 5). Der untere Teil des Rohres F hat eine Verdickung G1 mit welcher sich das Rohr auf den Einsatz E stemmt. Sodann wird an den oberen Teil des Scbutzrohres D eine Schelle H (Fig. 3) befestigt, mit deren Hilfe das Schutzrohr samt dem Richtrohr durch eine Hebelade oder eine sonstige Vorrichtung allmählich aus der Erde herausgehoben wird. Gleichzeitig mit dem Herausheben der Rohre schüttet man in das Richtrohr F Beton und stampft ihn mit der Stampfen (Fig. 4) fest, die einen etwas kleineren Durchmesser als das Richtrohr hat und an einer Leine befestigt ist, die über eine oberhalb des Loches befindliche Rolle läuft.
Beim Einstampfen des Betons zittert das Richtrohr F, da zwischen ihm und dem Schutzrohr ein Zwischenraum besteht, und vermindert dadurch die Reibung des Betons an der Innenfläche des Rohres, was die Arbeit des Einstampf ens des Betons in die Erde erheb-Hch erleichtert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen durch Einrammen eines Vortreibpfahles, der ein Schutzrohr nach sich zieht, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Herausziehen des Vortreibpfahles in das Schutzrohr (D) bündig mit dessen Einsatz (E) ein Richtrohr (F) eingelassen wird, in das der Beton unter allmählichem Hochziehen des Schutzrohres samt dem Richtrohr eingestampft wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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