DE203994C - - Google Patents
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- DE203994C DE203994C DENDAT203994D DE203994DA DE203994C DE 203994 C DE203994 C DE 203994C DE NDAT203994 D DENDAT203994 D DE NDAT203994D DE 203994D A DE203994D A DE 203994DA DE 203994 C DE203994 C DE 203994C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D9/00—Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof
- E02D9/02—Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof by withdrawing
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES 7k
PATENTAMT..
PATENTSCHRIFT
- M 203994 KLASSE 84 c. GRUPPE
GUSTAVTROSZBACH in STRASZBURG, Els.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zum Herausziehen von
Pfählen oder ähnlichen Gründungskörpern. Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß
ein ringartiger Schlagklotz, über den herauszuziehenden Pfahl mit Spielraum geschoben,
sodann über diesen Klotz am Pfahl ein Schlagring mittels Keile festgeklemmt und darauf
der Schlagklotz mittels Seilzuges wiederholt
ίο gegen den Schlagring gestoßen wird, so daß
der Pfahl allmählich herausgezogen wird.
In der Zeichnung sind die zur Durchführung dieses Verfahrens erforderlichen Vorrichtungen
in Fig. ι und 2 in senkrechten Schnitten und in Fig. 3 in einem Schaubilde veranschaulicht.
Der herauszuziehende Pfahl wird zunächst so weit frei gelegt, daß ein durchbrochener
Schlagklotz E über ihn geschoben werden kann. Oberhalb dieses Schlagklotzes wird
dann an dem Pfahl ein Schlagring F mittels von oben eingelegter Keile H befestigt. Wird
nun der Schlagklotz von Menschenhand oder durch eine Maschine mittels Seile, die über
an einem gewöhnlichen Dreibock angebrachte Rollen laufen (Fig. 3), wiederholt gegen den
Schlagring F gestoßen, so wird der Pfahl allmählich herausgezogen; hierbei bildet er selbst
die Führung für den Schlagklotz. Die Keile H brauchen nur so weit zwischen Schlagring und
Pfahl eingetrieben zu werden, daß der Schlagring infolge der Reibung eben festsitzt; sobald
das Schlagen des Schlagklotzes beginnt, ziehen die Keile von selbst fester an.
Soll der Schlagring längs des Pfahles verschoben oder entfernt werden, so müssen zunächst
die durch das Schlagen stark eingeklemmten Keile gelöst werden, was am zweckmäßigsten
durch den Schlagklotz selbst geschieht. Zu diesem Zwecke werden von unten zwischen Schlagring und Pfahl Winkeleisen G
(Fig. 2) mit ihrem senkrechten Flansch lose eingebracht, so daß sie von unten gegen die
Keile H stoßen. Läßt man nun den Schlagklotz auf die wagerechten Flanschen der
Winkeleisen G wirken, so springen die Keile H nach einigen Schlägen heraus. Die Winkeleisen
sind während des Herausschlagens der Keile mittels Zangen oder eines Seiles an dem
Pfahl zu befestigen, oder es werden ihre Flanschen mittels einer Kette an dem Schlagring
festgebunden, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Schlagring und Schlagklotz werden zweckmäßig so ausgeführt, daß sie Pfahlquerschnitten
von verschiedenen Größen angepaßt werden können. Zu diesem Zwecke werden sie aus mehreren Teilen mittels Verschraubungen
und Paßstücken jeweils zusammengesetzt.
Claims (2)
- 60 Patent-Ansprüche:i. Verfahren zum Herausziehen von Pfählen oder ähnlichen Gründungskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringartiger Schlagklotz (E) über den herauszuziehenden Pfahl mit Spielraum geschoben, sodann über diesem Klotze am Pfahl selbstein Schlagring (F) mittels Keile festgeklemmt, darauf der Schlagklotz mittels Seilzuges wiederholt gegen den Schlagring gestoßen und der Pfahl entrammt wird.
- 2. Verfahren zum Lösen der Klemmkeile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von unten zwischen Schlagring (F) und Pfahl Winkeleisen (G), die mittels Ketten an den Schlagring angehängt oder durch ein anderes Befestigungsmittel bekannter Art festgehalten werden, mit dem einen Flansch eingeschoben und darauf durch den Schlagklotz (E) gegen die Keile gestoßen werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203994C true DE203994C (de) |
Family
ID=466361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203994D Active DE203994C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203994C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164952B (de) * | 1959-02-02 | 1964-03-12 | Wolfgang Herbold Dr Ing | Rammgeraet |
-
0
- DE DENDAT203994D patent/DE203994C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1164952B (de) * | 1959-02-02 | 1964-03-12 | Wolfgang Herbold Dr Ing | Rammgeraet |
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