DE497887C - Als Pfahlzieher verwendbare Ramme fuer Vortreibrohre - Google Patents

Als Pfahlzieher verwendbare Ramme fuer Vortreibrohre

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DE497887C
DE497887C DEW75864D DEW0075864D DE497887C DE 497887 C DE497887 C DE 497887C DE W75864 D DEW75864 D DE W75864D DE W0075864 D DEW0075864 D DE W0075864D DE 497887 C DE497887 C DE 497887C
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striking
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/10Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D9/00Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof
    • E02D9/02Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof by withdrawing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Als Pfahlzieher verwendbare Ramme für Vortreibrohre Bei den bekannten als Pfahlzieher verwendbaren Rammen für Vortreibrohre zum Herstellen von Ortpfählen werden Hämmer verwendet, die entweder nach oben und unten oder nur nach unten schlagen. Das Gerät nach der Erfindung besteht aus einem Rammgerüst oder sonstigen Hebezeug mit zwei übereinanderliegenden, unabhängig voneinander heb- und senkbaren Krafthämmern, von denen der obere zum Eintreiben und der untere zum Ziehen des Rohres dient. Bei dieser Vorrichtung kann jeder der beiden Krafthämmer in seiner Wirkungsweise den an die Zahl und Kraft der Schläge verschiedene Anforderungen stellenden Vorgängen des Eintreibens und Ausziehens angepaßt werden. Auch lassen sich bei diesem Gerät für das Einschlagen die gewöhnlichen Rasnmbären verwenden, während für das Herausziehen des Rohres leichtere und schnell schlagende Spezialhämmer eingeschaltet werden können.
  • Auf der Zeichnung veranschaulichen die Abb. i bis 5 ein erstes Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die Abb. i das obere Ende des eingerammten Vortreibröhres mit dem darin untergebrachten, nach aufwärts schlagenden Krafthammer im Schnitt. Die Abb. 2 ist ein Schnitt rechtwinklig zu demjenigen der Abb. i. Abb. 3 ist eine Seitenansicht eines der lösbaren Verbindungsglieder zwischen Vortreibrohr und Schlaghaube. Die Abb. 4. und 5 zeigen in einfachen Linien die ge-, Samte Vorrichtung in kleinerem Maßstabe, und zwar die Abb. q während des Eintreibens des Vortreibrohres und die Abb. 5 während des Ziehens. Die Abb.6 bis 9 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform, und zwar stellen die Abb. 6 und 7 j e eine Gesamt= ansicht der Vorrichtung in kleinerem Maßstabe während des Eintreibens und Ziehens und die Abb. 8 und 9 zwei teilweise geschnittene, rechtwinklig zueinander stehende Ansichten des oberen Endes des Rammgerüstes dar. Eine dritte Ausführungsform zeigen die Abb. i o und i i im Aufriß der gesamten Vorrichtung, und zwar in zwei verschiedenen Betriebslagen.
  • " Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 5 hängen an einem Rammgerüst oder sonstigen Hebezeug a die beiden Krafthämmer c und e, die zum Eintreiben und Ziehen des Vortreibrohres b dienen. Der nach oben schlagende Krafthammer c ist ein solcher, der durch ein dampf- oder gasförmiges Druckmittel betrieben wird. Er hängt an zwei Seilen h, die über zwei Führungsrollen tt am oberen Ende des Rammgerüstes-a laufen. Zum Eintreiben dient ein Krafthammer, beispielsweise in Gestalt eines Rammbären e, der mit einem einzigen Seilzug über eine zwischen den beiden Führungsröllen tt unäbhängig von diesen drehbar gelagerte Führungsrolle o kleineren Durchmessers läuft. Der Krafthammer c ist mit seiner Kolbenstanged an einer Schlaghaubep befestigt, an der erst die Seilzüge k angreifen. Die Außenabmessungen des Krafthammers c sind- kleiner als die lichte Weite des Rohres b, so daß, wie Abb. i zeigt, der Krafthammer c in das Rohrende eintreten und die Schlaghaube p sich auf die Rohrmündung aufsetzen kann. Die Zuführung des dampf- oder gasförmigen Druckmittels zum Krafthammer c erfolgt mittels der die Schlaghaube durchsetzenden Rohrleitung/ durch die zu diesem Zweck hohl ausgebildete Kolhenstange d hindurch. Zur Abführung der Abgase des Krafthammers ist es zweckmäßig, das Rohr b mit einer' Auspufföffnung ä zu versehen. Die Schlaghaube p kann lösbar mit dem Rohrende verbunden werden. Zu diesem Zweck sind am oberen Ende des Rohres b und an der Schlaghaube hakenförmige Bolzen h angebracht, welche durch Ösen i miteinander verbunden werden können. Die Schlaghaube trägt noch zwei weitere hakenförmige Bolzen h, an welchen die Zugseile k .angreifen.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Nachdem das Vortreibrohr durch den Rammbären e, der auf die Schlaghaube p wirkt, in den Bodeneingetrieben ist, wird der Rammbäre bis an die Spitze des Rammgerüstes a hochgezogen und die Betonfüllung und gegebenenfalls das Eisengeflecht nach Abheben der Schlaghaube p mit Krafthammer c in das Vortreibrohr eingebracht. Hierauf wird der Krafthammer c wieder in das Rohr eingesetzt und die Verbindung der Schlaghaube mit dem Rohrende durch Überlegen der Ösen i über die Bolzen lt hergestellt. Alsdann wird der Krafthammer c durch Einlassen von Dampf oder Druckluft in Betrieb gesetzt, so daß das Rohr nach oben herausgetrieben wird. Der auf der Kolbenstanged begrenzt bewegliche Zylinderkörper des Krafthammers c wirkt dabei gegen die Unterfläche der Schlaghaube p, die über die Zugverbindung h, i die Hammerkräfte auf das Vortreibrohr b 'überträgt. Die Zugseile h verhindern das Rohr am Zurückfallen. Die Einfüllung von Beton und besonders auch die Nachfüllung kann in an sich bekannter Weise auch durch eine seitliche öffnungm des Rohres b erfolgen.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 6 bis 9 hängen wiederum an dem Rammgerüst al zwecks Eintreibens und Ziehens des Vörtreibrohres b1 zwei Krafthämmer e1 und cl. Ersterer kann ausgebildet sein als. ein gewöhnlicher Rammbär, der an einem einzigen über die Führungsrolle o1 laufenden Seilzug hängt. Der Krafthammer cl ist wiederum mit seinen über zwei größere Rollen n' laufenden Seilzügen aufgehängt. Das Rohr b1 trägt eine mit ihm zu verbindende Schlaghaube p1. Der Krafthammer cl wird durch ein dampf- oder gasförmiges Druckmittel betrieben. Seine Kolbenstange dl kann mit einer unteren Öse ei in lösbare Verbindung mit der Schlaghaube p' gebracht werden. Um die Krafthämmer cl und e1 wahlweise in Betrieb nehmen zul.-önnen, ist erfindungsgemäß eine weichenartige Führung g1 am oberen Ende des Rammgerüstes a1 vorgesehen. In diesen Führungen laufen zwei miteinander verbundene Querstangen s1 mittels Rollen il. Die Kolbenstange dl des Krafthammers cl trägt einen hakenförmigen Ansatz f 1, der, sobald der Krafthammer in die Höhe der Führung g1 gelangt, unter die Stangen s1 greift. Bei weiterem Hochziehen wird somit der Krafthammer cl in die Lage der Abb. 8 abgelenkt, also aus der Bahn des Rammbären e1 heraus. Abb.8 stellt alsoodie Anfangslage dar. In dieser kann das Rohr b1 mittels, des Rammbären e1 eingerammt werden. Ist das geschehen, so wird der Rammbärel hochgezogen und der Krafthammer cl so weit herabgelassen, daß die Zugverbindung zwischen ihm und der Schlaghaube p1 hergestellt werden kann. Da diese mit dem Rohr b1 fest verbunden ist, treibt der Krafthammer cl nach Inbetriebnahme das Rohr b1 absatzweise heraus.
  • Die Ausführungsform der Abb. io und i i ist ähnlich derjenigen nach den Abb. 6 bis g, nur mit dem Unterschied, daß hier die weichenartige Führung fehlt und die Abseitsstellung des Krafthammers c' durch Lösung, beispielsweise des rechten Angriffspunktes des Zugseiles k° an ihm und durch Herausschwenken sowie durch Anhängen des frei gewordenen Angriffspunktes an einer hakenförmigen Aufhängevorrichtung f= erfolgt, die an einem festen Teil des Rammgerüstes a° angebracht ist. Wie die Abb. io zeigt, ist auch in diesem Falle der Krafthammer c= in einfachster Weise aus der Bahn des Rammb är en ,e= herausgebracht. Die Abb. i o stellt also die Ruhelage der Vorrichtung dar. In dieser kann Glas Rohr b= durch den Rammbären .e' ,eingetrieben werden. Ist das geschehen, so wird der Krafthammer c=, der noch an einem Seil h2 hängt, von dem Haken f2 gelöst und auch mit dem anderen; Seil h° in Verbindung gebracht. Er kann: jetzt in die Lage der Abb. i i hochgezogen und in eine Zugverbindung mit dem Rohr b'22 bzw. dessen Schlaghaube p2 gebracht werden. Er wirkt dann wie in' der vorbeschriebenen Ausführungsform als Zughammer und rammt das Rohr absatzweise heraus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Pfahlzieh.er verwendbare Ramme für Vortreibrohre zum Herstellen von Ortpfählen, gekennzeichnet durch ein Rammgerüst oder sonstiges Hebezeug (a,al,a2) mit nvei übereinanderliegenden, unabhängig voneinander heb- und senkbare. Krafthämmern (e, c oder cl, cl oder e=, c2), von denen der obere zum Eintreiben. der untere zum Ziehen des Rohres (b, b1 oder b°-) dient. a. Ramme nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Pfahlzieher wirkende und nach aufwärts schlagende untere Krafthammer (c, cl oder c=) in das Vortreibrohr absenkbar ist und an einer mit dem Rohr kuppeibaren Schlaghaube (p, p1 oder p2) hängt. 3. Vorrichtung nach dem Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (d) des auf ihr begrenzt beweglichen Zylinderkörpers an der Schlaghaube (p oder p1) befestigt ist und das Druckmittel dem Zylinder durch die Schlaghaube (p oder p1) und die hohle Kolbenstange (d oder dl) zugeführt wird, wobei in dem Vortreibrohr (b, b1 oder b°) eine Austrittsöffnung (g ) für die Abgase des Krafthammers (c, cl oder c22) angeordnet sein kann. :i. Ramme nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine weichenartige Führung (g1) zum Herausleiten des als Pfahlzieher dienenden unteren Krafthammers (cl) aus der Fallrichtung des oberen Rammbären (e1). 5. Ramme nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine seitliche, an dem Rammgerüst (a2, Abb. i o und i i) angebrachte Aufhängevorrichtung (f°) für einen in der Gebrauchsstellung an einem doppelten Seilzug hängenden und nach Lösung des einen Seilzuges aus der Fallbahn des oberen Krafthammers herausschwenkenden unteren Krafthammer.
DEW75864D 1927-05-04 1927-05-04 Als Pfahlzieher verwendbare Ramme fuer Vortreibrohre Expired DE497887C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615366A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-13 Savonvarvi OY, Kuopio Verfahren und ausruestung zum herstellen von an ort und stelle zu giessenden betonpfaehlen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615366A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-13 Savonvarvi OY, Kuopio Verfahren und ausruestung zum herstellen von an ort und stelle zu giessenden betonpfaehlen
DE3615366C2 (de) * 1985-05-08 1999-04-29 Junttan Oy Verfahren und Ausrüstung zum Herstellen von an Ort und Stelle zu giessenden Betonpfählen

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