DE131409C - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D7/00—Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
- E02D7/02—Placing by driving
- E02D7/06—Power-driven drivers
- E02D7/10—Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure
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- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Dampframme, bei der die übliche
Dampfwinde mittels Potenzflaschenzugüberselzung ziehend auf den Pfahl einwirken soll,
während der Hammer schlügt, um so ein schnelleres Eintreiben des Pfahles in das Erdreich zu ermöglichen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Ramme mit theilweisen Schnitten,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Dampfhammer.
In einem Kasten α ist über einem feststehenden
Kolben, dessen Stange zum Dampfdurchlafs rohrartig ausgeführt ist, ein als Rammbär ausgebildeter
Dampfcylinder b in senkrechter Richtung beweglich angeordnet. Der Kasten ist
mit zwei Gleitschuhen c ausgerüstet, mit dem die ganze Vorrichtung, dem fortschreitenden
Eindringen des Pfahles folgend, sich von zwei vertical stehenden Balken d geführt abwärts
bewegen kann. Durch zwei Stangen e, die zugleich als Führung für die Ansätze f des
Cylinders dienen, steht der Kasten mit der jochartig ausgeführten, das Dampfrohr g umschliefsenden
Schelle h in Verbindung, um die Entfernung zwischen Kasten und Kolben der
Cylinderliinge entsprechend gleich zu erhalten. An den beiden äufseren Kanten des Kastens
ist bei i je ein Rollengehäuse j zweier Potenzflaschenzüge befestigt. Von der das Fundament,
bildenden Balkenlage k sind zwei Hölzer / an einander verschiebbar, und diese tragen an
ihrem äufseren Ende die Gegenrollengehäuse m der beiden Potenzflaschenzüge. Das Seil der
Dampfwinde wird von der Trommel über eine geeignet angebrachte Führungsrolle η nach einander über sämmtliche Rollen der beiden Potenzflaschenzüge
geführt und an dem letzten Gehäuse befestigt.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Nachdem der einzurammende Pfahl unter den Kasten
gebracht ist, wird durch Oeffnen der Dampfventile die Winde und der Rammbär in Thätigkeit
gesetzt.
Der Kasten α steht unter fortwährender Einwirkung
der Potenzflaschenzüge, denn die Dampfwinde bleibt unter Dampfdruck. Sobald der Cylinder herniedergeht und auf den Pfahl
trifft, wird der von dem Kasten infolge der Zugwirkung der Potenzflaschenzüge auf den
Pfahl ausgeübte Druck die Schlagwirkung vergröfsern und nach dem Beharrungsvermögen
noch für einen kurzen Augenblick das Eintreiben allein unterhalten.
Dem fortschreitenden Sinken des Pfahles entsprechend gleitet der Rammkasten an den
Balken herunter, bis der Pfahl die gewünschte Tiefe erreicht hat. Alsdann wird der Bär
Wieder hochgewunden und die ganze Ramme nach Einziehung der Balken / verschoben. , Ein
neuer Pfahl wird unter den Bär gebracht, die Balken werden wieder herausgeschoben und
das Spiel beginnt aufs Neue.
Claims (1)
- Patent-A ν SPR υ ch:Dampframme, bei welcher der als Dampfcylinder ausgebildete Rammbär auf den Boden eines ihn umschliefsenden, auf dem einzurammenden Pfahl ruhenden Kastens (a) aufschlägt, gekennzeichnet durch die Zufügung des Potenzflaschenzuges (j mj, der, von einer Dampfwinde unter Spannung gehalten, beständig auf den Pfahl einen Druck in dessen Längsrichtung ausübt und somit fördernd auf die Rammarbeit des Bars einwirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131409C true DE131409C (de) |
Family
ID=399737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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