DE1484483A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bohren und Rammen unter Wasser - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bohren und Rammen unter Wasser

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DE1484483A1
DE1484483A1 DE19641484483 DE1484483A DE1484483A1 DE 1484483 A1 DE1484483 A1 DE 1484483A1 DE 19641484483 DE19641484483 DE 19641484483 DE 1484483 A DE1484483 A DE 1484483A DE 1484483 A1 DE1484483 A1 DE 1484483A1
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water
pressure
piston
housing
ramming
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DE19641484483
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Dr-Ing W Herbold
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HERBOLD DR ING W
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HERBOLD DR ING W
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/12Underwater drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B11/00Other drilling tools
    • E21B11/02Boring rams

Description

  • Verfahren und VorriohtunL-aum Bohren und'Rammen unter Wasser. Es sind Bohrverfahren bekannt, bei welchen mit Druckluft betriebene Rammhämmer am Seil ins Bohrloch abgesenkt werden, die frei aufstehend ein Bohrwerkzeug ins Erdreich rammen. Bei grosser Wassertiefe wirkt sich der Wasserdruck schädlich auf die Schlagleistung aus, weil etnweder ein grosser Auspuffgegendruck bei freiem Auspuff unter Wasser oder ein grosser Seibungsaegendruck in einem nach oben führenden Auspuffschlauch zu über- winden ist. Hierdurch wird der geringe Wirkungsgrad des Druckluftantriebes noch kleiner, und es ist nur mit grossem Leistungsaufwand für Druck- luft möglich, grössere Schlagenergie zu erzielen.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Einrichtung zu schaffen, die zum Bohren und Rammen in grosser Wassertiefe mit grosser Schlagenergie und grossem Wirkungsgrad geeignet ist und umfasst Arbeitsverfahren zur vielseitigen Nutzanwsndung, vor allem zum Bohren und Rammen in freier See von einem sich im Wellengang bewegenden Schiff aus.
  • Erfindungsgemäss wird Druckgas und der natürliche Wasserdruck zur Arbeits- leistung verwendet, in der Weise, dann für jeden Rammschlag zuerst eine Volumenvergrösserung unter Wasser erzeugt wird mit Mitteln, die einen grossen Wirkungsgrad gewährleisten und danach der Wasser- und Gasdruck, oder nur Wasserdruck oder nur Gasdruck dem Schlagkolben die gespeicherte Energie mitteilen. Das Druckgas wird erfindungsgemäss nicht verbraucht sondern dient als Energiespeicher.
  • Bekanntlich erfordert eine Volumenvergröseerung unter Wasser eine Energie in mkg, die der Volumenzunahme in ltr mal Wassertiefe in Metern entspricht. Bei grosser Wassertiefe können schon kleine Volumenvergrös$erungen grosse Energien speichern, die auf einen Schlagkolben schnell übertragen werden können. Die Hammeinrichtungen nach der Erfindung bestehen aus zwei mit- einander verbundenen Systemen, dem schlagenden Teil, der die Volumenver- grösserung durchführt, und in dem der umgebende Druck diese in Schlagener- gie Umwandelt, und der mechanischen ilubeinrichtung, die den Schlagteil entgegen dem umgebenden Druck mit grosser Kraft bewegt und plötzlich frei- gibt. Die Gestaltung der beiden Systeme und die Verbindung untereinander ist erfindungegemäse in manigfacher Weise möglich. Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform zur Erläuterung des Erfindungsprinzipen. In einem Gehäuse 1 ist ein Rammkolben 8 längsbeweltlich geführt. Im unteren Gehäuseteil gleitet das Einstzekstück 3, das mit der Bohrschuppe 4, Meissel oder Schlagstück verbunden ist. Dichtungenö verhindern Wasserzutritt ins Gehäuse. Mittels Verbindungen 8 ist ein hy- draulischer Hubzylinder 7 oder eine andere mit grossem Wirkungsgrad arbei- tende, z.B. elektrisch betätigte Hubvorrichtung befestigt. Die Hubvorrich- tung erhält Druckflüssigkeit über Schläuche 8 oder Strom über ein Kabel von oben und wird in bekannter Weise oben oder unten umgesteuert. Die abwärts bewegte Stange der Hubvorrichtung greift mittels Klauen 9 den Fang- knopf 10 am Kolben und zieht diesen beim Aufwärtsbewegen mit hoch. Dabei verdrängt der Kolben ein Wasservolumen, das sich aus Flächenquerschnitt. und Hub eriibt. Beim Ausklinken der Fangklauen 9 bei Hubende wird der Kolben einwärts beschleunigt und erhält die Verdrängungsarbeit als Schlag- energie. Der Wasserdruck drückt auch das Einsteckstück 3 ins Gehäuse 1, so dann beim Aufschlag des Kolbens die Schlagenergie nur auf das Bohrwerk- zeug und nicht aufs Gehäuse übertragen wird. Dazu wird erfindungagemäas der Durchmesser des Einateckstückes so auf den Kolbendurchmesser abgestimmt, dann auch nach dem Ausklinken des Kolbens das Gehäuse sich nicht aufwärts bewegt. Der Wasserdruck bewirkt nach dem Ausklinken des Kolbens auch eine Kraft auf das Gehäuse nach oben. Deshalb ist erfindungagemäse das gesamte Unterwassergewicht grösser als diese Kraft, dämit das Gehäuse mit Einsteckstück sich beim Einschnellen den Kolbens nicht anhebt und der Rammschlag an Wirkung verliert. Die Abstimmung der Durchmesser von Kolben und Ein steckstück auf das Gesamtgewicht kann nur bis zu einer zugrundegelegten grössten Wassertiefe richtig sein. Um jedoch trotzdem auch in tieferen Wasser rammen zii können, wird erfindungsgemäss das Gehäuse 1 mit Druck- gas(luft) gefüllt, entweder durch Füllung oben oder über einen Schlauch 11 von oben. Hierdurch kann die Schlagenergie begrenzt und reguliert werden. Wenn z.B. die Bohrschuppe schon festgerammt ist, kann sie eine Zugkraft übernehmen und das Gehäuse an der Aufwärtsbewegung hindern. Der Gasdruck. im Gehäuse kann dann verringert werden und die Schlagenergie dadurch vergrössert. Andererseits kann erfindungsgemäss der Gasdruck auch soweit vergrössert werden, dass der Kolben entgegen dem Wasserdruck ganz hochgeht und bei Betätigung der Hubeinrichtung nach oben schlägt, um eine festsitzen de Sci.iappe zu lösen. Fig. 2 zeigt eine kürzere Ausführung den erfindungsgemässen Rammhammers mit der Hubeinrichtung in einem topfartigen Verdrängungskolben und einer Einrichtung zum Entfernen von eingedrungenem Leckwasser. Es sammelt sich in einer Vertiefung 12 den Einateckstückes 3 und wird von einem Zapfern am Kolben durch den Schlagdruck über ein Rückschlagventil 13 aus den Gehlinserauen hinausbefördert. Eine hydraulische Hubeinrichtung kann erfindungsge- mäss in bekannter Weise mit einem oder mit zwei Schläuchen betrieben werden. Hei Einechlauchbetrieb kommt ein Hydraulikepeicher im oberen Zylinderraum zur Anwendung, der die Unbstange abwärts drückt, sobald der Druck vom Schlauch genommen wird.
  • Vorteilhaft kann die Erfindung in hohlen Rammobjekten zur Anwendung kommen, z.Ii. nach Fig.3, 4 und 6. In das zu rammende Rohr 14 mit Spitze 16, Fig.3, ist ein Rammgerät 16 nach der Erfindung eingelassen bis auf den Boden. Um ein Zurückweichen des Gehäuses beim Einschnellen den Kolbens zu verhindern, wird es mit Stangen 17 am Rammobjekt befestigt oder mit hydraulischer Klemmvorrichtung seitlich befestigt, oder das Gehäuse wird passend in einer Ausdrehung der Spitze 16, Fig.4, geführt und mit nur nach oben dichtendem Ring 18 festgesaugt. Die llubeinrichtung kann erfindungsgemäss auch oben am Rammobjekt angebracht und mittels Zugstange mit dem unten sitzenden Verdrängungskolben zur Einwirkung gebracht werden, wobei die Klinken oben oder unten sitzen können. Wenn die Rammobjekte oben abgeschlossen werden, kann erfindungsgemäss auch noch Druckgas über der Wasserfüllung zur Ein- wirkung kommen, das nur als Energfe®peicher dient und nicht verbraucht wird. Hierdurch kann die Schlagenergie beliebig gesteigert werden und der Hammkolben kann leicht sein, weil das Wassergewicht die Aufgabe der rammenden Masse mitübernimmt. Beim Aufwärtsrammen z.b. nach Fig.6 kann es von Vorteil sein, nur eine ganz bestimmte Wassermenge und Druckgas oder auch nur Druckgas in das geschlossene Hammobjekt einzubringen. Der Kolben wird von der Hubeinrichtung 7 abwärts gedrückt und dann ausgeklinkt. Es ist dann erfindungegemäse nur soviel Wasser im Rammobjekt, dass sich im ikiigenblick des iiolbenaufeclilages nach oben keine Wasserteile mehr abwärts bewegen, da diese einen Impuls nach unten ausüben würden beim plötzlichen .lbbrirmsen. Auch bei dieser erfindungsgemässen Ausführung kann der Kolben leicht sein, da Wassergewicht die Aufgabe des Aammgewichtes übernimmt. Die ltamiuverfahren nach der Lrfindunführen zu wesentlichen Verbesserungen der Arbeitsverfahren beim Bohren in offener See vom verankerten Schiff aus. Bekanntlich musste bisher eine bis über den Wasserspiegel reichende Röhr= fahrt in den Seegrund eingebracht werden, was schwierig und gefahrvoll"fst. Durch Anstossen des Schiffes und starker Strömung ist die Rohrfahrt und das Schiff gefährdet, erstere arbeitet sich los und muss oft tiefer ge- setzt werden.
  • Erfindungsgemäss wird die Rohrfahrt 19 nach Fig.6 und 7 an einem Einfüh- rungstrichter 20 an zwei Seilen 21 aufgehängt bis unter den Wasserspiegel ' in den Seegrund gerammt mittels Rammgerät 18 nach der Erfindung mit Schlag- stück 24, das in Trichter 20 passt oder im Rohrschuh an einem innen vor- stehenden Ansatz. Die Seile 21 laufen über Rollen 22 an Bord des Schiffes und werden durch Gewicht 23 oder mittels Winden mit elastischem Antrieb stramm gehalten. Dann wird nach Fig.7 das Rammgerät zum Bohren mit Sehappe4 an Führungsbügeln 25, die sich auf Trichter 20 absetzen, in die Rohrfahrt eingelassen zum Bohren. Weitere Rohrfahrten 28, Fig.7, werden in glei- cher Weise eingerammt und beim Einlassen an den Seilen 21 im Schuh und.am Trichter geführt. Schiffsbewegung und Strömung können die Seile 21 nicht gefährden, diese können bei Sturm a:: an eine Boje gelegt werden, wenn der Bohrplatz verlassen werden muss. Bei grosser Wassertiefe ist das geringere Rohrgewicht und die grössere Schlagenergie gleichermassen vorteilhaft.
  • Die Erfindung ist in manigfacher Abwandlung beim Rammen im Wasser vorteil- haft, z.B. kann Rohr 19 nach Fig.6 auch mit geschlossener Spitze 27 mit dem Trichter bis zum Grund eingerammt und darin ein bis über Wasser rei- chendes taagrohr'einzementiert werden. Das Rammobjekt ist dann entspre- chend leichter und der Rammerfolg besser. Auch Entrammnngen von Unter- wasserrohrfahrten sind nach der Erfindung sofort möglich, wenn das Raaaagerät mit Greiferkrallen, die den Trichter umfassen, versehen wird.
  • Die Erfindungsgedanken sind gleichermassen zum Bohren und Rammen an Land vorteilhaft, da Bohrungen oft mit Wasser gefüllt sind oder werden können. Ist dies nicht der Fall, dann kann das Erfindungsprinzip auch insofern zur Anwendung kommen, dass ein Schlagkolben 2 in geschlossenem Gehäuse 1, Fig.8, entgegen Feder- oder Gasdruck von einer Hubeinrichtung 7 gezogen oder ge- drückt und bei Hubende ausgelöst wird. Der Kolben wird von einer Dich- tung 27 nur nach einer Seite abgedichtet und an dieser Seite über Schlauchil mit Gasdruck gefüllt oder auch übertage nur aufgefüllt. Auch bei dieser Ausführung ist die Schlagenergie mit dem Gasdruck einstellbar. Das Einbringen und Entfernen von Spun4#wänden ist mit besonderen Spuni@-bohlen nach Fig;9 und .10, die im Mittelteil ein Rohr oder einen geschlosse- nen Kasten aufweisen, mit den erfindungsgemässen Rammgeräten vorteilhaft sowohl an Land wie im Wasser, weil das Führungsgestell entfallen kann.
  • Die Erfindung ist mit den dargestellten Figuren und Beispielen nicht er- schöpft, es sind viele formliche Abwandlungen des Erfindungsprinzipen mög- lich, das darin besteht, Rammschläge grosser Energie zu erzeugen durch Ver- wendung des natürlich gegebenen Wasserdruckes, unterstützt oder reguliert durch zusätzlichen Gasdruck oder Federdruck als Energiespeicher und hy- draulisch oder elektromechanisch betätigter Hubeinrichtung zum Übertragen der Leistung mit grossem Wirkungsgrad, wobei das natürlich gegebene Wasser auch die Aufgabe der Schlagmasse oder des Rammgewichtes mit übernimmt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche U1. Verfahren zum Rammen in jeder Richtung mittels in Gehäusen geführten Rammkolben dadurch gekennzeichnet, dass der natürlich gegebene oder ab- sichtlich geschaffene Wasserdruck durch Vergrösserung der Wasserverdrän- gung als Energiespeicher herangezogen, und die Verdrängungsvergrösserung mit hydraulischer uubeinrichtung oder anderer mechanischer Einrichtung grossen Wirkungsgrades durchgeführt wird. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkung des umgebenden Druckes durch Gasdruck im Gehäuseinneren reguliert wird. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebende Wasserdruck durch Gasdruck im geschlossenen Rammobjekt vergrössert wird oder ganz durch Gasdruck ersetzt wird. 4.) Verfahren zum Durchführen von Bohr- und Rammarbeiten unter Wasser vom schwimmenden Träger aus nach den Verfahren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere ineinander passende Bohrrohr- fahrten mit Einführungstrichter versehen, an nachgiebig gespannten Seilen hängend, unter Wasser eingerammt oder aasgerammt werden durch Schläge auf die Trichter oder auf innen vorstehende Bunde der Rohrschuhe. 5.) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rammvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 an den gespannten Seilen geführt wird, und die Führungselemente sich auf die Trichter der eingerammten Rohrfahrten absetzen beim Einlaufen in das Bohrloch. ö.) Verfahren zum Ein- und Ausrammen von Spundwänden, dadurch gekennzeich- net, dass die Spundbohlen in rohrförmigen Mittelteilen nach den Verfahren der Ansprüche 1 bis 3 gerammt werden. 7.) Verfahren zum Gründen von Tragelementen im Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass Rohre nach den Ansprüchen 1 und 2 bis unter den Wasserspie- gel oder bis zum Wassergrund eingerammt werden und in diese die Tragelemen- te befestigt werden. 8.) Vorrichtung zur Durchführung einer der vorhergehenden Ansprüche bestehend aus einem im Gehäuse beweglichen Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben 2 in Fig.l einerseits aus dem abgedichteten und luftge- füllten Gehäuse 1 herausragt und mittels Fangvorrichtung 9, 10 von einer hydraulischen oder mechanischen Hubvorrichtung 7 entgegen demumgebenden Druck herausgezogen und plötzlich freigegeben wird. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gas- druck im Gehäuse über einen Anschluss aufgefüllt werden kann oder von einem engen Schlauch 11 von obenher reguliert wird. 10.) Vorrichtung nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Gestänge eintretendes Leckwasser sich in einer unteren Vertiefung 12, Fig.2, sammelt und vom Schlagdruck des Kolbens über ein Rückschlagventil 13 aus dem Gehäuse entfernt wird. 11.) Vorrichtung bestehend aus einem rohrförmigen Kammobjekt und einer Rammvorrichtung nach Ansprüchen 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das. Rammobjekt .14, Fig.3, ganz oder teilweise mit Wasser gefüllt und bei oberem Abschluss ausserdem mit Druckgas aufgefüllt ist,und das ilammergehäuse oder der Kolben mit dem Rammobjekt fest verbunden ist durch Stan- gen 17 oder Klemmvorrichtung oder durch Festsaugen mittels einseitig wir- kender Dichtung 18, Fig.4. 12.) Vorrichtung zum Aufwärtsrammen, dadurch gekennseichnet, dass Kolben 2, Fig.5, entgegen dem im geschlosenen Rammobjekt 14 aufgefüllten Gasdruck und Wasserdruck von einer llubvorrichtung herabgedrückt und bei Hubende plötzlichIreigegeben wird. 13:) Vorrichtung aas bestehend aus einem im geschlosenen Gehäuse längs- beweglichen Schlagkolben, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mittels einseitig wirkender Dichtung 27, Fig.8, gegen das Gehäuse abgedichtet ist, und an der abgedichteten Zylinderseite über einen Anechlusr mit Druck- gas gefüllt oder über einen dünnen Schlauch von oben im Druck reguliert werden kann oder von einer Feder entgegen der Anhubvorrichtung gedrückt wird, und die hydraulisch oder mechanisch wirkende Hubvorrichtung den Kolben entgegen des (iaedruck oder der Federkraft zieht und bei Hubende plötzlich freigibt.
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