DE2454488B2 - Tauchfähige Rammvorrichtung - Google Patents
Tauchfähige RammvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft cine tauchfähige Reibvorrichtung der jm Oberbegriff des Patentanspruchs I
definierten Art,
Die aus der GB-Wi 1333824 bekannte Rammvorrichtung dieser Art ist in einer nach unten offnenen
Tauchglocke angeordnet und wird durch Dieselantrieb oder durch von über Wasser zugeführtem Dampf
oder Preßluft angetrieben, wobei das Auspuffgas in der Tauchglocke austritt und das Eindringen von
Wasser in die Tauchglocke verhindert. Überschüssiges Auspuffgas strömt dabei durch die unterseitige Öffnung der Tauchglocke ab. Diese Konstruktion ist jedoch nur für Rammvorrichtungen mit Diesel-,
Dampf- oder Preßluftentrieb verwendbar und hat zudem den Nachteil, daß infolge des an der unterseitigen
öffnung der Tauchglocke entstehenden Wasserspiegels unter der starken Schlagwirkung ständig Wasser
in den Innenraum der Tauchglocke verspritzt wird, so daß dauernd erhebliche Gasmengen durch Lösen
im Wasser verlorengehen und auch die Benetzung der Schlagflächeri des Schlagkörpcrs, der Schlaghaube
und des Rammteils besonders bei größeren Wassertiefen nicht mit Sicherheit verhindert werden
kann.
Aus der DE-AS 1 955300 sind ferner Rammvorrichtungen mit geschlossenem Gehäuse bekannt, die
durch Druckmittcllcitungcn mit einer an Land, auf einem Schiff oder auf einer Arbeitsplattform angeordneten Kraftstation verbunden sind, welche der
Rammvorrichtung ein unter Druck stehendes Arbeitsmedium zuführt. Bei Rammarbeiten in größeren
Wassertiefen führt dies jedoch zu Schwierigkeiten, weil in den langen Schlauchleitungen große Energieveriuste eintreten und die Schlauchleitungen durch ihr
hohes Eigengewicht und/oder durch die Einwirkung von Unterwasserströmungen reißen können. Weitere
Hindernisse für Rammarbeiten in größeren Wassertiefen ergeben sich aus der Notwendigkeit, den
Schlagkörpcr wegen des geringeren Widerstandes in einem gasgefüllten Bewegungsraum arbeiten zu lassen, wozu das Gehäuse entweder in einer dem Wasserdruck standhaltenden Druckfestigkeit ausgebildet
oder zur Anpassung an den jeweiligen Wasserdruck durch eine zusätzliche Druckgaslcitung mit Druckgas
versorgt werden muß. Während eine druckfeste Ausbildung (',es Gehäuses eine für viele Einsatzzwecke für
schwere Bauart bedingt, vergrößert die Druckgasversorgung von oben die vorstehend genannten Schwierigkeiten durch Schlauchleitungen, zumal sich diese
leicht an Unterwasserhindernissen verfangen. Beim Antrieb der Rammvorrichtung mit Dampf kommt
noch die Schwierigkeit hinzu, daß sich dieser in den langen Schlauchleitungen durch das umgebende Wasser stark abkühlt, wodurch der Wirkungsgrad erheblich zurückgeht. Auch beim Arbeiten mit Preßluft treten leicht Betriebsstörungen dutch unerwünschte
Kondensationserscheinungen auf.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Rammvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
ohne druckfeste Ausbildung des Gehäuses auch ohne Druckgäszufuhrvon über Wasser eine dem jeweiligen
Wasserdruck angepaßte Druckgasfüllung im Bewegungsraum des Schlagkörpcrs und eine zuverlässige
Abdichtung im Bereich der Sehlagplatte sicherstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Rammvorrich
tuiig der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale »Ics Patentanspruchs I gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Räumvorrichtung
werden nicht nur die bei Verwendung von Dructonittelzuleitungen
entstehenden Energieverluste und Beschädigungsgefahren vermieden, sondern durch den
im Gehäuse angeordneten, nach unten offenen Hohlraum, dessen Volumen ein Vielfaches des Bewegungsraumes
beträgt, eine einfache Möglichkeit geschaffen, unter Wasser bis in erhebliche Wassertiefen
ohne druckfestes Gehäuse und ohne Druckmittelleitungen
zur Oberfläche eine sich selbsttätig der Wassertiefe anpassende Luftverdichtung im Hohlzylinder
und damit auch im Bewegungsraum des Schlagkörpers zu erreichen. Wenn der Hohlraum mit Wasser gefüllt
ist, wird durch das Schwimmerventil der Bewegungsraum selbsttätig gegen das Eindringen von Wasser abgesperrt. Da die erreichbare Tauchtiefe nur von der
Größe des Hohlraumes abhängt, ist im Prinzip ein Arbeiten in beliebiger Wassertiefe möglich.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen der Rammvorrichtung sind in den Unteranspnkhen beschrieben.
Durch ein im Verbindungskapal zusätzlich angeordnetes Absperrventil kann der tJewegungsraum
unabhängig vom Füllstand im Hohlraum abgesperrt werden, wenn der Schlagkörpcr zu arbeiten beginnt.
Dabei strömt die vom Schlagkörper verdrängte Luft jeweüs durch Überströmkanäle entgegen der Bewegungsrichtung des Schlagkörpers. Durch entsprechende Anordnung der oberen Durchtrittsöffnungen
der Überströmkanäle kann der Sehlagkörper bei seiner Aufwärtsbewegung die Durchtrittsöffnungen kurz
vor Erreichen des oberen Totpunktes verschließen und damit selbst vor sich ein Druckluftpolster aufbauen, das für eine Bremsung und schnelle Umkehr
des Schlagkörpers sorgt, die Überlaufstrecke klein hält und ein hartes Anschlagen am Gehäuse verhindert.
Die im Verlaufe des Rammvorganges erreichte größere Wassertiefe kann bei noch unvollständig gefülltem Hohlraum leicht durch öffnen des Verbindungskanals ausgeglichen werden, wobei die Wassersäule mit dem durch die größeren Wasserstoffe
erhöhten Druck entsprechend weitere Luft in den Bewegungsraum nachdrückt.
Wenn der Hohlraum in der weiter oben lieschriebenen Weise mit Rückschlagventilen versehene öffnungen und eine von außen ansaugende Pumpe aufweist,
kann nach dem von selbst erfolgenden Druckausgleich entsprechend der Wassertiefe· zusätzlich Wasser in den
Hohlraum eingepumpt werden, wodurch die Luft im Hohlraum und im Bewegungsraum etwas stärker verdichtet wird, als dem äußeren Wasserdruck entspricht.
Dies trägt dazu bei, an den Dichtstellcn des Gehäiucs
den Eintritt von Leckwasser zu vermeiden.
Infolge des erhöhten Luftdruckes im Bewegungsraum würde sich für den Druckmittclkrcislauf der Antriebsvorrichtung im Vergleich zum Arbeiten über
Wasser eine ungleichmäßige Belastung ergeben, da die den Schlagkörper abwärts bewegende Kolbenstange beim Ausfahren aus dem Druckmittelzylinder
in den Bewegungsraum hinein gegen einen höheren Gasdruck bewegt werden muß, während umgekehrt
bei Einfahren derselben während des Anhcbcns des Schlagkörpcrs infolge des im Bcwegungsraum herrschenden Luftdruckes weniger Kraft aufgebracht
werden muß. Zur Vermeidung dieser unterschiedlichen Belastung wird nach einer bevorzugten Ausführuiigsform der Druckmittclkreislauf an einer Stelle
nur durch ein unter Volumcnveränderunß im Druck-
mittelkreis'auf verschiebbares oder elastisch nachgiebiges
Element vom umgebenden Wasser abgetrennt, so daß das Druckmittel der Pumpe jeweils entsprechend
den Druckverhältnissen bereits mit höherem oder niedrigerem Druck zufließt und so die Wirkung
des im Bewegungsraum herrschenden Luftdrucks auf die Kolbenstange kompensiert wird und die erforderliche
Antriebsleistung sowohl über, wie auch unter Wasser weitgehend gleichmäßig gehalten wird.
Wenn die Rammvorrichtung in sehr großer Wassertiefe eingesetzt werden soll, für welche das Volumen
des Hohlraumes nicht ausreicht, oder der Luftdruck im Bewegungsraum durch zusätzliches Einpumpen
von Wasser in den Hohlraum über den Außendruck bei der entsprechenden Wassertiefe erhöht
wird, ergeben sich Druckunterschiede zwischen dem Gasdruck im Bewegungsraum und dem äußeren
Wasserdruck, welche zur Vermeidung von Gasverlusten bzw. des Eindringens von Leckwasser eitie Vcibesserte
Gehäuseabdichtung erfordern. Hierzu kann nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
zusätzlich zu der Schlagplatte ein mit dieser zusammenwirkender Amboß vorgesehen sein, der einen
äußeren Ringbund besitzt und sich in den Betriebspausen, beispielsweise beim Absenken oder Aufholen
der Rammvorrichtung je nach der Richtung des Druckgefälles mit seinem Ringbund auf eine mit einer
Ringdichtung versehene, aufwärts bzw. abwärts gerichtete Ringschulter des Gehäuses auflegt. Dabei
wird der Amboß im Halle des Oberwiegens des Luftdruckes im Bewegungsraum nach unten bzw. im Falle
des Oberwiegens des äußeren Wasserdruckes nach oben gegen die entsprechende Ringdichtung angedrückt.
Durch diese zu der normalen, an der Umfangsfläche der Schlagplatte und/oder des Ambosses
angeordneten Ringdichtung hinzutretende Ruhrdichtung wird in Betriebspausen die Gefahr eines Gasaustrittes
nach unten bzw. eines Eindringens von Wasser nach oben weiter verringert und die Betriebsbereitschaft
der Rammvorrichtung und deren Wirtschaftlichkeit verbessert.
Beim Eintreiben von Hohlpfählen werden diese mit jedem Schlag um eine gewisse Strecke in den Boden
hineinbewegt, so daß bei Rammarbeiten unter Wasser das Volumen für das im Inneren des Pfahles eingeschlossene
Wasser um ein dem Produkt aus der Querschnittsfläche und der Eindringung entsprechendes
Volumen zu klein wird. Um einen harten Wasserschlag zu vermeiden, muß die entsprechende überflüssige
Wassermenge innerhalb der Schlagzeit von wenigen tausendstel Sekunden aus dem Inneren des
Hohpfahles entweichen können. Die hierzu in den Wandungen des Hohlpfahles erforderlichen öffnungen
müßten bei Hohlpfählen größeren Durchmessers sehr groß bemessen werden, da bei diesen bei einer
guten Eindringung aufgrund günstiger Bodenverhältnisse in sehr kurzer Zeit eine erhebliche Wassermenge
mit vertretbarer Strömungsgeschwindigkeit und möglichst geringem Widerstand nach außen befördert
werden muß, um nicht die Schlagleistung statt für die Eindringung weitgehend für die Wasserverdrängungsarbeit
zu verbrauchen. Da die erforderlichen großen Abflußöffnungen nur im Pfahlmantel untergebracht
werden können, besteht die Gefahr, daß der Hohlpfahl durch die beim Schlag auftretenden Kräfte
an diesen geschwächten Stellen deformiert wird.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit ist das Gehäuse der erfindungsgemäßen Rammvorrichtung vor-
teilhaft mit einem das Rammteil umschließenden Führungsmantel versehen, in dem beim Eintauchen
in das Wasser von selbst Luft eingeschlossen wird, die sich durch den Wasserdruck als mehr oder weniger
komprimiertes Luftpolster unter der Schlagplatte sammelt, da sie wegen der Abdichtungen und des im
Bewegungsraum herrschenden, annähernd gleich hohen Luftdruckes nicht in das Gehäuse entweichen
kann. Hierdurch wird bewirkt, daß das beim Schlag aus dem Inneren des Hohlpfahles zu verdrängende
Wasser zunächst das vorhandene Luftpolster weiter komprimiert und nach dem Schlag dessen Oberdruck
durch die vorhandenen öffnungen ausgetrieben wird, wofür jedoch nun praktisch die gesamte Zeitspanne
zwischen zwei Rammschlägen, das heißt eine um zwei bis drei Größenordnungen längere Zeitspanne zur
Verfügung steht. Hierdurch können die öffnungen in den Pfahlwandungen auch bei Hohlpfählcn größeren
Durch den nach einer bevorzugten Ausführungsform in der Schlagplatte angeordneten Auslaßkanal kann
auch das außerhalb des Hohlpfahles verbliebene Luftpolster
als Speichervolumen herangezogen werden und andererseits im Falle, daß das Luftpolster im
Pfahlinneren so weit komprimiert wird, daß der Wasserspiegel die öffnung des Auslaßkanals erreicht,
durch diesen ebenfalls Wasser verdrängt werden. Insgesamt *Wrd somit erreicht, daß die sonst erforderlichen
öffnungen in der Pfahlwandung verringert oder verkleinert oder sogar ganz weggelassen werden können
und trotzdem eine zufriedenrteilende Wasserverdrängung
und ein hoher Schlagwirkungsgrad erreicht wird. Außerdem erfolgt der Schlag auf die Schlagplatte
weitgehend trocken, weil sich im Bewegungsraum oberhalb der Schlagplatte kein Wasser befindet
und normalerweise auch unter der Schlagplatte Luft vorhanden ist.
Falls das Wasser jedoch aus irgendwelchen Gründen bis zur Oberseite der Schlagplatte und zwischen
die zur Abfederung des Schlagkörpers auf der Schlagplatte angebrachten, elastischen Ringelementc vordringen
sollte, kann das zwischen den Ringelementen eingeschlossene Wasser bei den durch den Rückprall
des vom Rammschlag elastisch verformten Pfahles erzeugten Federungsvorgängen nicht zwischen den
Ringelementen heraus und kann aufgrund seiner Inkompressibilität ein elastisches Nachgeben derselben
verhindern und diese auch seitlich bis zur Abscherung beanspruchen. Durch den nach einer bevorzugten
Ausführungsform vorgesehenen, die von den Ringelementen umschlossenen Ringräume mit dem ringspalt
zwischen dem Gehäuse und der Schlagplatte verbindenden Ausgleichskanal werden diese Schwierigkeiten
ausgeschaltet, so daß auch unter Wasser eine einwandfreie Federung erfolgt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Ramm vorrichtung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die Rammvorrichtung,
Fig. 2 einen vergrößerten Teillängsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform, und
Fig. 3 einen Tefllängsschnitt einer weiteren Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Rammvorrichtung besitzt ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1, das doppelwandig
ausgebildet ist und einen zylindrischen Bewegungsraum 21 und einen diesen umschließenden,
ringförmigen Hohlraum 5 enthält, der durch einen an dessen oberem Ende angeordneten, in der oberseitigen
Querwan'1 4 des Gehäuses 1 verlaufenden Verhindungskanal 6 mit dem Bewegungsraum 21 verbunden
ist. An seinem unteren Ende steht der Hohlraum 5 über öffnungen 50 mit der Umgebung
in verbindung.
In? Bewegungsraum 21 ist ein Schlagkörper 3 aufwärts
und abwärts verschiebbar geführt. Der Bewegungsraum 21 wird nach unten durch eine Schlagplatte
27 verschlossen, die auf dem gemäß der Zeichnung als Hohlpfahl ausgebildeten Rammteil 29 aufliegt.
An der oberen Querwand 4 des Gehäuses 1 ist ein koaxialer Druckmittelzylindcr 39 einstückig angearbeitet.
In diesem ist ein Kolben 40 verschiebbar geführt, dessen Kolbenstange 41 durch eine mit einer
Ringdichtung 43 versehene Durchlaßöffnung in der Querwand 4 in den Bewegungsraum 21 hineinragt
und dort am Schlagkörper 3 angelcnkt ist, so daß sich
der Kolben 40 und der Schlagkörper 3 jeweils gemeinsam aufwärts und abwärts bewegen. Auf dem
Druckmittelzylinder 39ist eine Antriebseinheit 2 vertikal begrenzt verschiebbar geführt, die über Stoßdämpfelemente
42 am Gehäuse 1 befestigt ist. Die Antriebseinheit 2 weist zwei jeweils durch einen
Elektromotor 9 angetriebene Hydraulikpumpen 10 auf, die über Verbindungsleitungen 38 und in diesen
angeordnete Umsteuerventile 16 jeweils mit einem Druckmittelbehälter 11 und den durch den Kolben
40 getrennten Arbeitskammern des Druckmittclzylinders 39 verbunden sind. Durch entsprechende Betätigung
der Umsteuerventile 16 wird das von den Hydraulikpumpen 10 geförderte Druckmittel jeweils den
Arbeitskammern des nach dem Differentialprinzip arbeitenden Druckmittelzylinders 219 zugeführt, wobei
die Wirkfläche bei der Abwärtsbewegung dem Querschnitt der Kolbenstange 41 entspricht.
Der Verbindungskanal 6 ist auf seiner dem Hohlraum 5 zugewandten Seite mit einem Schwimmerventil
7 versehen und ist zusätzlich über ein Absperrventil 8 geführt, das bei der dargestellten Ausführungsform in Abhängigkeit von der Hydraulikpumpe 10 so
gesteuert wird, daß es geschlossen wird, wenn sich im Druckmittelkreislauf ein Druck aufbaut.
Die den Hohlraum 5 vom Bewegungsraum 21 trennende Innenwand 20 des Gehäuses 1 ist ebenfalls
doppelwandig ausgebildet und enthält einen den Bewegungsraum 21 ringförmig umschließenden Überströmkanal
17, der durch obere Durchtrittsöffnungen 18 mit dem oberen Teil und durch untere Durchtrittsöffnungen
19 mit dem unteren Teil des Bewegungsraumes 21 kommuniziert. Die oberen Durchtrittsöffnungen
18 sind dabei etwas unterhalb des oberen Endes des Bewegungsraumes 21 so angeordnet, daß
sie vom Schlagkörper 3 bei dessen Aufwärtsbewegung kurz vor Erreichung der oberen Totlage verschlossen
werden.
Das Gehäuse 1 ist ferner mit einem über die Schlagplatte 27 hinaus abwärts vorstehenden Führungsmantel
30 versehen, der zur Erleichterung des Ausbaues der Schlagplatte 27 am Gehäuse 1 lösbar
befestigt ist, wobei sich der Hohlraum 5 durch den Führungsmantel 30 bis zu dessen unterem Ende erstreckt.
Zur Abstützung der Schlagplatte 27 gegen den nach dem Schlag durch die elastische Verformung des
Rammteiles 29 auftretenden Rückprall ist das Gehäuse 1 mit einer ringförmigen Anlageschulter 33
versehen, deren Unterflächc tion am Außcnrand der
Schlagplatte angeordneten, elastischen Ringelemcntcn 36 als Anlage dient. In der Anlageschiiltcr 33 ist
ferner ein Ausgleichskanal 34 angeordnet, welcher die von den Ringelementen 36 umschlossenen Ringräumc
35 und 47 mit dem Ringspalt 37 zwischen der Umfangsfläche
der Schlagplattc 27 und dem Gehäuse 1 verbindet. An der Innenfläche der Anlageschiiltcr 33
ist zur Abdichtung des Bewegungsraumes 21 eine Ringdichtung 48 angebracht, die sich dichtend gegen
eine Umfangsflächc der Schlagplatte 27 anlegt.
Beim Absenken der Rammvorrichtung unter clic Wasseroberfläche steigt das Wasser entsprechend
dem bei der Tauchtiefe herrschenden Wasserdruck von unten durch die öffnung 50 in den Hohlraum 5
hinein und komprimiert die in diesem und dem damit über den Vcrbindungskanal 6 verbundenen Bewegungsraum
21 enthaltende Luft auf einen der Tauchtiefe entsprechenden Druck. Falls die Rammvorrichtung
so tief abgesenkt wird, daß das Wasser das obere Ende des Hohlraumes 5 erreicht, schließt das
Schwimmerventil 7 selbsttätig den Verbindungskanal 6 ab und verhindert ein Eindringen von Wasser
in den Bewegungsraum 21. Bis zu dieser Tiefe entspricht der Druck der durch das Wasser komprimierten
Luft im noch wasserfreien Hohlraum 5 und dem Bewegungsraum 21 stets genau dem äußeren Wasserdruck.
Wenn die Rammvorrichtung nach dem Schließen des Schwimmerventil 7 weiter abgesenkt wird,
erfolgt keine weitere Komprimierung der im Bewegungsraum 21 enthaltenen Luft, so daß von da ab ein
Druckgefällc von außen nach innen gegeben ist.
Bei der Bewegung des Schlagkörpers 3 im Bewegungsraum 21 kann die von diesem verdrängte Luft
jeweils in der zur Bewegung des Schlagkörpcrs 3 entgegengesetzten Richtung durch den Überströmkanal
17 in den jeweils hinter dem Schlagkörper liegenden Teil des Bewegungsraumes 21 gelangen.
Da beim Arbeiten unter Wasser der im Bewegungsraum 21 herrschende Gasdruck der Abwärtsbewegung
des Schlagkörpers 3 mit einer dem Querschnitt der Kolbenstange 41 entsprechenden Druckkraft
entgegenwirkt und andererseits das Anheben des Schlagkörpers 3 durch eine dem Querschnitt der Kolbenstange
41 entsprechende Druckkraft unterstützt und sich hierdurch eine ungleichmäßige Belastung des
Druckmittelkreislaufes ergibt, ist in der Wandung des Druckmittelbehälters 11 eine elastische Membran 12
dichtend angeordnet, die auf der einen Seite vom Druckmittel und auf der anderen Seite vom umgebenden
Wasser beaufschlagt wird und je nach dem Druckverhältnis entsprechend in den Druckmittelbehälter
11 hinein oder aus diesem heraus verschoben wird. Auf diese Weise ist das im Druckmittelbehälter
11 enthaltene Druckmittel stets dem herrschenden Wasserdruck ausgesetzt, so daß es der Hydraulikpumpe
10 mit entsprechend erhöhtem Vordruck zugeführt wird und die Kolbenstange 41 mit einer im
Vergleich zum normalen Arbeitsdruck im Druckmiti telkreislauf entsprechend vergrößerten Kraft in den
Bewegungsraum 21 hineinbewegt wird. Da die im Bewegungsraum 21 komprimierte Luft ebenfalls unter
dem Umgebungsdruck steht, genügt die durch den erhöhten Druck des Druckmittels bewirkte vergrößerte
Kraft der Abwärtsbewegung der Kolbenstange gerade, um den auf die Wirkfläche der Kolbenstange
41 wirkenden Luftdruck zu kompensieren. Beim Anheben des Schlagkörpers 3 wird umgekehrt der beim
Hinfuhren der Kolbenstange 41 nachhelfende Luftdruck
durch den im Druckmittelkreislauf herrschenden, um den äußeren Umgebungsdruck über den norniiilcn
Arbeitsdruck erhöhten Druck kompensiert.
Anstelle der dargestellten elastischen Membran 12 kann gemäß Fig 2 in der Wandung des Druckmittelbehiilters
11 zum gleichen Zweck inich ein beidseitig
offener Zylinder mit einem darin abdichtend verschiebbar geführten, auf einer Seite vom Druckmittel
und auf der anderen Seite vom Wasser beaufschlagten Kolben benutzt werden. Dabei kann der Druekmittelbehälter
It /weckmäßig mit einem Hydrospeicher 14
verbunden sein, der durch sein vorgespanntes Gaspolster das Druckmittel gegen den Trennkolben andrückt
und diesen gegen den äußeren Wasserdruck in einer Schwimmstellung im Zylinder hält. Diese Konstruktion
hat den Vorteil, daß Druckschwankungen geglättet werden und bei etwaigen Leckölverlusten im
!jLj kü i
niedrigere Stellung im Zylinder einnimmt, aber nicht den Kontakt /um Druckmittel verliert.
Die beim Absenken der Rammvorrichtung unter die Wasseroberfläche sich im Führungsmantel 30
sammelnde Luft bildet ein Luftpolster 32 unter der Schlagplatte 27, so daß beim Aufsetzen der Schlagplatte
27 auf den Hohlpfahl 29 sowohl in dessen Innenraum, als auch in dem dessen oberes Ende umgebenden
Ringraum 44 entsprechend der Wassertiefe komprimierte Luft vorhanden ist. Durch einen in der
Schlagplatte 27 angeordneten Auslaßkanal 28 steht der Ringraum 44mit dem Innenraum des Hohlpfahles
29 in Verbindung. Wenn der Hohlpfahl 29 durch den Schlag unter entsprechender Volumenverringerung
des wassergefüllten Innenraumes ein weiteres Stück in den Boden eingetrieben wird, kann das zu verdrängende
Wasser zunächst das Luftpolster 32 komprimieren und dann während der gesamten Zeitspanne
bis zum nachfolgenden Ranimsehlag durch die in der Pfahlwandung angeordneten Pfahlöffnungen 45 sowie
gegebenenfalls auch über den Auslaßkanal 28 in den Ringraum 44 abströmen, der durch einen zwischen
der Außenfläche des H'ihlpfahles 29 und der Innenwand
31 des Führungsmantels 30 liegenden Ringspalt 46 mit dem umgebenden Wasserraum in Verbindung
steht. Sollte das Wasser bis in die von den Ringelementen 36 umschlossenen Ringräume 35 und 47 eingedrungen
sein, kann es bei der nach dem Schlag durch Rückfedern des elastisch verformten Rammteiles 29
erzeugten Verformung der Ringelemente 36 durch den Ausgleichskanal 34 zum Ringspalt 37 abströmen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform ist zwischen dem Schlagkörper 3
und der Schlagplatte 27 ein Amboß 22 angeordnet, der mit einem äußeren Ringbund 49 zwischen zwei
an der Innenwand des Gehäuses I angeordnete Ringschultern 23 und 24 eingreift. Die aufwärts gerichtete
Ringschulter 23 trägt eine Ringdichtung 25 und die abwärts gerichtete Ringschulter 24 eine Ringdichtung
26. Die an der Innenseite der Anlageschulter 23 angeordnete Ringdichtung 48 legt sich in diesem Falle
dichtend gegen eine Umfangsfläche des Ambosses 22 an. Bei der in Fig. 3 dargestellter. Stellung liegt der
Amboß 22 mit seinem Ringbund 40 ■ ntcr der Wirkung
des auf ihm lastenden SchIagkι τ pe rs 3 und des
im Bewegungsraum 21 herrschenden Gasdruckes auf der Ringdichtung 25 der Schulter 23 auf, wobei während
des Ablassens oder Aufholens der Rammvorrichtung eine zusätzliche Abdichtung erzielt wird.
Wenn andererseits der äußere Wasserdruck den im Bewegungsraum 2i herrschenden Luftdruck übersteigt,
wird der Amboß 22 umgekehrt mit der oberen Schulterfläche seines Ringbundes 49 gegen die Ringdichtung
26 der Ringschulter 24 angedrückt und so ebenfalls eine zusätzliche Abdichtung bewirkt.
Beider in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die unterseitige öffnung des Hohlraumes 5 als mit einem
Rückschlagventil 53 versehene Einlaßleitung 52 ausgebildet. Die F.inlaßleitung 52 ist ferner mit der
Saugseite einer Pumpe 55 verbunden, die über ein Rückschlagventil 56 in den Hohlraum 5 förder«.
Schließlich ist noch eine mit einem Rückschlagventil 57 versehene Auslaßöffnung 58 vorgesehen, wobei
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als die der Rückschlagventile 53 und 56. Bei dieser Ausführungsform strömt das Wasser beim Absenken
der Rammvorrichtung zunächst durch die Einlaßöffnung 52 und das Rückschlagventil 53 in den Hohlraum
5 ein, bis der Druckausgleich hergestellt ist. Anschließend kann mittels der von einem tauchfähigen
Elektromotor 54 angetriebenen Pumpe 55 über die Einlaßöffnung 52 Wasser angesaugt und über das
Rückschlagventil 56 in den Hohlraum 5 gedrückt werden, wodurch die im oberen Teil des Hohlraumes
5 und im Bewegungsraum 21 befindliche Luft einen im Vergleich zu dem der Tauchtiefe entsprechenden
Wasserdruck höheren Druck erreicht. Hierdurch wird insbesondere an der Ringdichtung 48 das Übertreten
von Druckluft aus dem Luftpolster 32 in den Bewegungsraum 21 unterbunden und auch verhindert,
daß etwa dort vorhandenes Wasser im Augenblick des Zusammendrückens der elastischen Ringelemente
36 durch den im sich verkleinernden Raum 47 aufbauenden Druck in den Bewegungsraum 21
eindringt.
Die Pumpe 55 und der Elektromotor 54 können auch außerhalb des Hohlraumes 5, insbesondere an
der Antriebseinheit 2 stoßgeschützt angeordnet und über eine mit einem Rückschlagventil versehene flexible
Leitung mit dem Hohlraum 5 verbunden sein.
Beim Aufholen der Rammvorrichtung strömt das Wasser über das Rückschlagventil 57 und die Auslaßöffnung
58 aus dem Hohlraum 5 ab. Die Federschließkraft des Rückschlagventils 57 begrenzt auch
die Höhe des erreichbaren Überdruckes im Hohlraum 5. Wegen der Federschließkraft des Rückschlagventils
57 verbleibt beim Herausheben der Rammvorrichtung aus dem Wasser im Hohlraum 5
eine geringe Wassermenge, die durch öffnen eines von Hand zu betätigenden Hahnes oder einer verschraubien
Abflußöffnung abgelassen werden kann. Das Rückschlagventil 57 kann gegebenenfalls auch
durch ein vom Druck im Hohlraum 5 gesteuertes Absperrventil und ein Sicherheitsventil ersetzt werden.
Zur Milderung von Druckstößen im Druckmittelkreislauf kann anstelle der in der Wandung des
Druckmittelbehälters 11 angeordneten Membran 12 auch eine Doppelmembran mit einem dazwischen angeordneten
Gaspolster Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Tauchfähige Rammvoniehtung mit einem
Gehäuse, einem darin angeordneten, von einer im wesentlichen zylindrischen Wandung umschlössenen,
gasgefüllten Bewegurigsraum, einem in diesem ajcial verschiebbar geführten Schlagkörper,
einer den Bewegungsraum unter verschließenden, auf das Rammteil aufzulegenden Scblagplatte,
Antriebsvorrichtungen für den Schlagkörper, ei- κι nem im Gehäuse angeordneten, durch die Wandung
vom Bewegungsraum des Schlagkörpers getrennten Hohlraum mit mindestens einer an dessen
unterem Ende angeordneten, mit der Umgebung kommunizierenden öffnung und einem den ι'i
Hohlraum mit dem Bewegungsraum verbindenden Kanal, dadurch gekennzeichnet, daß:
a) dieser Kanal als vom oberen Ende des Hohlraumes
(5) ausgehender Vcrbindungskanal (6J 2um Einführen von beim Tauchen durch
das im Hohlraum (5) aufsteigende Wasser komprimierter Luft in den Bewegungsraum
(21) ausgebildet ist,
b) im Vcrbindungskanal (6) ein gegen im Hohlraum (5) aufsteigendes Wasser sperrendes
Schwimmerventil (7) angeordnet ist,
c) zwischen einem das Gehäuse (1) nach unten verschließenden Schlagübertragungstcil (27
bzw. 22) und der umschließenden Wanda:ig des Gehäuses (1) eine Dichtung (48) an- .111
geordnet ist,
d) die über bzw. unter der Endfläche des Schlagkörpen·, (3) liegenden Abschnitte des
Beweguttgsrauhics (21) miteinander kommunizieren,
und
c) der Hohlraum (5) nicht vom Antriebsmedium beaufschlagt wird.
2. Rammvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem den Bewegungsraum umgebenden im wesentlichen
ringförmigen Hohlraum, dadurch gckennzeichnet, daß das Gehäuse (1) doppelwandig
ausgebildet ist.
3. Rammvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Vcrbindungskanal (6) zusätzlich ein jeweils wähl end mindestens
des letzten Teils der Aufwärtsbewegung des Schlagkörpcrs (3) geschlossenes Absperrventil (8)
angeordnet ist.
4. Rammvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am
unteren Ende des Hohlraumes (5) angeordneten öffnungen eine Einlaßöffnung (52) mit einem erst
bei einem äußeren Überdruck öffnenden Rückschlagventil (53) und eine Auslaßöffnung (58) mit
einem erst bei einem vorbestimmten Überdruck im Hohlraum (5) öffnenden Rückschlagventil (57)
aufweisen und eine druckseitig über ein Rückschlagventil (56) mit dem Hohlraum (5) verbundene,
von außen ansaugende Pumpe (55) vorgesehen ist. mi
5. Rammvnrrichtting nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) ein über die Schlagplattc (27) hinaus
abwärts vorstehender, das Rammteil (29) umschließender, undurchlässiger doppclwandigcr <ö
Mantel (30) gebildet ist, innerhalb dessen Innenwänden unter Wasser ein Luftpolster (32) verbleibt.
6, Rammvorrichtung nuch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlraum (5) in dem
doppelwandigen Mantel (30) fortsetzt.
7t Rammvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (30) am Gehäuse (1) lösbar befestigt ist.
8. Rammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) am unteren Ende eine abwärts gerichtete Anlageschulter (33) für die Oberseite der Schlagplatte
(27) aufweist und an der Anlageschulter (33) bzw. an der Oberseite der Schlagplatte (27)
mindestens ein elastisches Ringelemcnt (36) angeordnet
ist.
•J. Rammvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mindestens einen in der Anlageschulter (33) angeordneten,
die von den Ringelemcnten (36) umschlossenen
Ringräume (35, 47) mit dem Ringspalt (37) zwischen dem Gehäuse (1) und der Umfangsfläche
der Schlagplatte (27) verbindenden Ausglcichskana!
(34) aufweist.
!(). Rammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlagplatte (27) mindestens einen den Innenraum eines Hohlpfahles (29) mit dem diesen umgebenden
Rtam verbindenden Auslaßkanal (28) aufweist.
11. Rammvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis K), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) über der Schlagplatte (27) eine mit
einer Ringdichtung (25) versehene, aufwärts gerichtete Ringschulter (23) und in einem Abstand
darüber eine mit einer Ringdichtung (26) versehenen, abwärts gerichtete Ringschulter (24) für einen
zwischen der Schlagplattc (27) und dem Schlagkörper (3) angeordneten, mit diesen zusammenwirkenden
Amboß (22) aufweist, der sich mit einem äußeren Ringbund (49) jeweils gegen eine der Ringdichtungen (25, 26) anlegt.
12. Rammvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen über ein Umsteucrventil (16)
mit einer Druckmittelpumpc (10) und einem Druckmittelbehälter (II) verbundenen Driickmittelzylindcr
(39) und eine diesen mit dem Bewegungsraum (21) verbindende Duichl.tüöffnung
zur abgedichteten Durchführung eine.- den Sehlagkörpe/(3) mit dem im Druckmittel/.ylinder
(39) verschiebbaren Kolben (40) verbindenden Kolbenstange (41) aufweist.
13. Rammvorriehtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Wandung des Druckmittelbehälter (11) ein außenseitig vom
Außendruck und innenseit ig vom Druckmittel beaufschlagtes, in Abhängigkeit vom Dmekverhältnis
unter Volumcnändcrung des Druekmittelbehältcrs(ll) verschiebbares TrenneleiTient (12, 13)
dichtend angeordnet ist.
14. Rammvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trennelement aus mindestens einer elastischen Membran (12) besteht.
LS. Rammvorrichtung nach Anspruch Π, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement aus
einem in einem Zylinder (15) verschiebbar geführten Kolben (13) besteht.
Priority Applications (7)
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DE19742454488 DE2454488C3 (de) | 1974-11-16 | 1974-11-16 | Rauchfähige Rammvorrichtung |
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US05/632,424 US4043405A (en) | 1974-11-16 | 1975-11-17 | Pile-driving arrangement |
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GB47289/75A GB1535523A (en) | 1974-11-16 | 1975-11-17 | Pile driver |
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DE2454488C3 DE2454488C3 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=5931068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP0117382B1 (de) * | 1983-02-28 | 1989-05-03 | Uddcomb Sweden Ab | Verfahren zum Kontrollieren der Schlagkraft und des Stossintervalls bei Fallhämmern |
DE3634905A1 (de) * | 1986-10-14 | 1988-04-28 | Bomag Menck Gmbh | Tauchfaehige rammvorrichtung |
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CN115142371A (zh) * | 2022-06-17 | 2022-10-04 | 贵州桥梁建设集团有限责任公司 | 一种防止扬尘的护栏打桩机 |
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US3547207A (en) * | 1968-11-07 | 1970-12-15 | Vulcan Iron Works | Percussion hammer |
NL7000286A (de) * | 1970-01-09 | 1971-07-13 |
-
1974
- 1974-11-16 DE DE19742454488 patent/DE2454488C3/de not_active Expired
Also Published As
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