DE1300363B - Einrohrstossdaempfer mit Gasdruckfeder und Verfahren zum Fuellen desselben - Google Patents

Einrohrstossdaempfer mit Gasdruckfeder und Verfahren zum Fuellen desselben

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DE1300363B
DE1300363B DEK63452A DEK0063452A DE1300363B DE 1300363 B DE1300363 B DE 1300363B DE K63452 A DEK63452 A DE K63452A DE K0063452 A DEK0063452 A DE K0063452A DE 1300363 B DE1300363 B DE 1300363B
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Germany
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gas
cylinder
chamber
filling
piston
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DEK63452A
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Kishi Katsuyoshi
Suzuki Kensei
Ando Kiyoshi
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KAYABAKOGY FA KK
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KAYABAKOGY FA KK
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/43Filling or drainage arrangements, e.g. for supply of gas
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Einrohrstoßdämpfer kammer über dem freien Kolben mit Öl gefüllt und
mit Gasdruckfeder, dessen Zylinder zum Teil mit in die Ölkammer der Kolben mit der Zylinderstirn-
flüssigem Arbeitsmedium und zum Teil mit unter wand eingesetzt wird, darauf der Lehrenstab aus der
hohem Druck stehendem Gas angefüllt ist, wobei ein Gaseinfüllbohrung entfernt, ein Nadelstab zum Abfreier Kolben den Zylinder in eine Ölkammer und 5 heben der Ventilverschlußkugel eingeführt und die
eine Gaskammer unterteilt und in die Ölkammer ein Bohrung mit einer Druckgasquelle verbunden wird
Arbeitskolben eingesetzt ist, der die Ölströmung in zum Füllen der Gaskammer mit Druckgas und
beiden Richtungen steuert und dessen Kolbenstange schließlich, wenn der vorgesehene Gasdruck in der
durch die der Gaskammer gegenüberliegende Zylin- Gaskammer erreicht ist, der Nadelstab aus der Bohderstirawand hindurchtritt, während die zweite, die io rung herausgezogen wird, so daß die Verschlußkugel
Gaskammer abschließende Zylinderstirnwand eine in die Vertiefung hineinrollt und die Bohrung
Gaseinfüllbohrung aufweist, die auf der Innenseite verschließt.
der Stirnwand in eine Vertiefung für eine Verschluß- Die Gaskammer kann auch vor dem Einfüllen des
kugel ausläuft. Druckgases evakuiert werden, wenn statt Luft ein
Bei bekannten Stoßdämpfern dieser Art wird die 15 anderes Gas, ζ. Β. Stickstoff, eingefüllt werden soll. Verschlußkugel von der Gaskammer her durch eine In einer abgewandelten Ausführungsform wird sie in Richtung der Gaseinfüllbohrung gegen den das Füllen des Stoßdämpfers nach der Erfindung Kugelsitz belastende Feder gehalten. Nachteilig ist derart durchgeführt, daß in den zuvor mit einer bei einer solchen Konstruktion des Stoßdämpfers Flüssigkeit gefüllten Zylinder der freie Kolben vom zum einen der für dieses Hilfsglied aufwendige Auf- 20 offenen Ende her eingesetzt und durch die Gaseinbau, zum anderen die Tatsache, daß die Verschluß- füllbohrung der Nadelstab eingeführt wird, so daß kugel, auch wenn sie von ihrem Sitz abgehoben ist, die Verschlußkugel von der Öffnung abgehoben wird, in Verlängerung der Achse der Gaseinfüllbohrung der freie Kolben dann mittels des Lehrenstabes in gehalten wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, den Zylinder eingeschoben wird, darauf der Lehrendaß der Gasdruck in der Kammer bei gleichbleiben- 25 stab und der Nadelstab herausgezogen werden, so dem Fülldruck von der Anpreßkraft der Ventilfeder daß die Verschlußkugel in die Ausnehmung einläuft, abhängig ist. die Ölkammer über dem freien Kolben mit Öl gefüllt
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen und der Kolben mit der Zylinderstirnwand einStoßdämpfer der genannten Art zu schaffen, der es gesetzt und befestigt wird, und daß schließlich eine bei besonders einfachem Aufbau ermöglicht, auf 30 Fülleitung durch die Gaseinfüllbohrung eingeführt relativ einfache Weise sowohl die Öl- als auch die wird, die die Verschlußkugel anhebt, und durch das Druckgasmenge, die bei der Herstellung eingeführt Einleiten des Druckgases in die Gaskammer die werden müssen, relativ genau zu bestimmen, ohne darin befindliche Flüssigkeit durch die Gaseinfülldabei ein umständliches Verfahren und teure Hilfs- bohrung verdrängt wird.
mittel anwenden zu müssen, so daß ein in Massen- 35 Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dar-
fabrikation herstellbarer, billiger Stoßdämpfer erhal- gestellt. Es zeigt
ten wird, dessen Eigenschaften den gewünschten F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Zylinder des
genau entsprechen. Einrohrdämpfers, der bei der Erfindung verwendet
Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erzielt, daß wird,
die Verschlußkugel in der Gaskammer frei beweg- 40 F i g. 2 einen weiteren Längsschnitt, der zeigt, wie
lieh ist. der freie Kolben durch einen Lehrenstab von vor-
Es entfällt der Aufwand für die Halterung der bestimmter Länge in einer bestimmten Stellung im
Ventilkugelfeder, was die Herstellung vereinfacht Kolben gehalten wird,
und verbilligt. Da der die Gaskammer abschließende F i g. 3 einen weiteren Schnitt durch den Stoß-Zylinderboden lediglich mit einer von der Innenseite 45 dämpfer und die Gaseinfüllvorrichtung, wobei Gas in als Kugelsitz angesenkten Bohrung versehen werden die durch den freien Kolben gebildete Kammer des muß, kann der Zylinder mit diesem Boden einstückig Zylinders eingefüllt wird,
sein, wodurch eine weitere Möglichkeit zum Undicht- F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine abgewan-
werden des Stoßdämpfers ausgeschaltet und die Her- delte Ausführungsform der Erfindung, bei der der
stellung verbilligt wird. Schließlich kann beim Füllen 50 freie Kolben unter dem Einfluß eines Druckmediums
des über dem freien Kolben befindlichen Zylinder- und unter Verwendung eines Lehrenstabes in seine
raumes mit dem Öl der freie Kolben durch einfaches Lage gebracht wird,
Einführen eines Lehrenstabes durch die Gaseinfüll- F i g. 5 einen Längsschnitt durch den Stoßdämpfer bohrung hindurch in exakt vorbestimmbarer Höhe und die Gaseinfüllvorrichtung, der zeigt, wie Druckgehalten werden, so daß die eingefüllte Ölmenge 55 gas in die durch den freien Kolben bestimmte Gasgenau festgelegt ist. Die Verschlußkugel wird dabei kammer eingefüllt wird, und
einfach zur Seite gedrängt und verlegt nach Heraus- Fig. 6a und 6b Längsschnitte durch zwei verziehen des Lehrenstabes die Gaseinfüllöffnung infolge schiedene, fertig zusammengestellte Einrohrdämpfer der auf sie wirkenden Schwerkraft, die sie in den gemäß der Erfindung.
Kugelsitz rollen läßt. Da die Kugel ohne Federein- 60 Die F i g. 1 gibt den Längsschnitt durch einen
wirkung die Gaseinfüllbohrung verschließt, ist beim Zylinder 10 eines Einrohrdämpfers wieder, in dessen
Gaseinfüllen der Innendruck in der Gaskammer gleich geschlossenem unterem Ende eine Einfüllöffnung 11
dem angelegten Außendruck, der genau meßbar ist. gezeigt ist. Im Zylinder 10 befindet sich außerdem
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum eine Verschlußkugel 12 für diese Öffnung. Das zum
Füllen der erfindungsgemäßen Stoßdämpfer, nach 65 Innern des Zylinders zugewandte Ende der Bohrung
welchem ein Lehrenstab durch die Gaseinfüllbohrung 11 erweitert sich halbkugelförmig zu einem Kugelsitz
in den Zylinder eingeführt wird, der die Lage des 13, wodurch die Dichtung der Verschlußkugel 12
freien Kolbens im Zylinder bestimmt, dann die Öl- verbessert wird. Wird der Zylinder 10 so zusammen-
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gebaut, daß sein verschlossenes Ende 10 b abwärts linders 10 in diesen eingeführt werden soll, einen gerichtet ist, so rollt die Verschlußkugel 12 von selbst bestimmten Durchmesser haben muß, der aus prakin die halbkugelförmige Ausnehmung 13 und ver- tischen Erwägungen nicht unter einem bestimmten schließt damit die Einfüllöffnung 11. Die Verschluß- Wert liegen darf, und die Einfüllöffnung 11 muß kugel 12 kann aus einem Metall bestehen, besser wird 5 einen etwas größeren Durchmesser als der Lehrenjedoch die Kugel aus einem elastischen Werkstoff wie stab 21 haben.
etwa Gummi oder einem Kunstharz usw. hergestellt, Soll die Einfüllöffnung 11 dann z. B. durch Verdamit sie die Einfüllöffnung 11 luftdicht verschließt schweißen geschlossen werden und die Verbindung
und sie außerdem kein Klappergeräusch verursacht, eine gewisse Festigkeit nicht unterschreiten, so zeigt
wenn sie nach abwärts rollt. io sich, daß die Einfüllöffnung 11 dafür zu groß ist. In
Der Stoßdämpferzylinder 10 ist Teil eines gas- Anbetracht dieser Forderung ist es vorteilhaft, die gefüllten Stoßdämpfers S, wie er in der F i g. 6 ge- Lage des freien Kolbens 14 mit Hilfe einer Flüssigzeigt ist. Der Zusammenbau geschieht derart, daß keit zu bestimmen, was im einzelnen in der folgenzunächst der Zylinder 10 durch einen freien Kolben den Darstellung beschrieben wird.
14 in eine Ölkammeryl und eine Gaskammer B 15 Der Zylinder 10 wird danach zunächst aufrecht unterteilt wird. Der freie Kolben 14 wird von der hingestellt, wobei seine Einfüllöffnung 11 direkt nach oberen Öffnung 10 a des Zylinders 10 her in den unten gerichtet ist, und danach wird eine Flüssigkeit Kolben eingelassen, so daß er zunächst nahe dem unte- wie etwa Wasser, Öl usw. durch die obere Öffnung ren Ende 10 & des Zylinders ruht, wobei die Dicht- 10 a in den Zylinder 10 eingegossen. Dabei rollt die packung 15, die den freien Kolben 14 auf seiner 20 Verschlußkugel 12, die sich bereits im Zylinder 10 Mantelfläche umgibt, den Zylinder 10 in eine Gas- befindet, in die Ausnehmung 13 und schließt damit kammer B und eine Ölkammer^i unterteilt. die Öffnung 11. Die Flüssigkeit, die in den Zylinder
Danach wird eine Standplatte 20, auf der sich 10 eingefüllt wird, kann also durch die Öffnung 11 Lehrenstäbe 21 erheben, verwendet, und die Zylinder nicht auslaufen. Wie sich am besten aus der F i g. 4 werden mit ihren abwärts gerichteten Einfüllöffnun- 25 sehen läßt, wird dann der freie Kolben 14 in die gen 11 auf diese Stäbe aufgesteckt. Sind die Zylinder Öffnung 10« des Zylinders 10 eingeführt, und der dann so weit auf die Stäbe aufgeschoben, daß die Zylinder 10 mit dem darin befindlichen freien Kolgeschlossenen Böden 10 b der Zylinder 10 die Stand- ben 14 wird dann in eine Vorrichtung, bestehend aus platte berühren, so befindet sich der Kolben 14 in einer oberen Platte 30 und einer unteren Platte 31, einer bestimmten Höhe H oberhalb des geschlossenen 30 eingesetzt, mit deren Hilfe die Lage des Kolbens 14 Bodens 10 b, die durch die Länge der Lehrenstäbe bestimmt wird. Die obere und untere Platte 30 bzw. bedingt ist, wodurch das Volumen der Gaskammer B 31 können in senkrechter Richtung verschoben werebenfalls einen vorbestimmten Wert annimmt. Das den, was mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch gleiche Ergebnis kann erzielt werden, indem der durchgeführt werden kann. An der oberen Platte 30 Lehrenstab 21 zuerst in die Gaseinfüllöffnung 11 des 35 sitzt ein Lehrenstab 32 vorbestimmter Länge, mit Zylinders 10 eingesetzt wird und der Zylinder 10 dem der freie Kolben 14 in den Zylinder 10 hineindann mit seinem Bodenteil 10 b bis auf die Stand- geschoben wird, während die untere Platte 31 eine platte 20 heruntergeschoben wird, woraufhin der Ausnehmung 33 aufweist, in die das untere Ende des freie Kolben 14 dann von der Öffnung 10 α her in Zylinders eingesetzt wird. Am Grund der Ausnehden Zylinder 10 so weit eingeschoben wird, bis er das 40 mung 33 befindet sich eine Dichtpackung 34, mit Ende des Lehrenstabes 21 berührt. deren Hilfe die Ausnehmung 33 in ihrem Zentrum zu
Nachdem der freie Kolben 14 in seine genaue einer dichten Kammer 35 wird. Vom Grunde dieser Lage, die durch den Lehrenstab 21 bestimmt ist, ge- Kammer 35 führt eine Leitung 36 nach außen. Die bracht ist, wird das Arbeitsöl von der oberen Öffnung Leitung 36 ist mit einem nicht gezeigten Behälter 10 a her in den Zylinder 10, also in seine Ölkam- 45 über einen Schlauch 38 und ein Ventil 37 verbunden. vazrA, eingefüllt. Danach werden der Stoßdämpfer- In der Mitte der Kammer 35 erhebt sich ein nadelkorben 16 und seine Zylinderstirnwand 17 mit der förmiger Stift 39, dessen Durchmesser etwas geringer erforderlichen Sorgfalt in die Ölkammer.4 eingeführt ist als der Durchmesser der Einfüllöffnung 11, so und darin befestigt, so daß sich mit dem in der Öl- daß zwischen dem Stift und den Wandungen der kammer befindlichen Öl keine Luft vermischen kann 50 Öffnung 11 noch ein ausreichender Spalt verbleibt, und die ganze Anordnung in einer bestimmten Lage wenn der Stift 39 in die Öffnung 11 eingeführt ist.
festliegt. Als nächstes wird der Zylinder 10 ange- Befindet sich nun die Flüssigkeit im Zylinder 10 hoben, so daß der Lehrenstab 21 aus der Öffnung 11 und wird der Zylinder dann mit seinem unteren Ende herausgezogen wird. Die Lage des freien Kolbens 14 in die Öffnung der Aushöhlung 33 gegen die Dichtbleibt dabei unverändert, obgleich er nicht mehr 55 packung 34 gedrückt, wobei im oberen Ende des durch den Lehrenstab 21 gestützt wird, da die Öl- Zylinders 10 der freie Kolben 14 eingesetzt ist, so kammer^, die mit dem Arbeitsöl angefüllt ist, völ- dringt der Stift39 in die Einfüllöffnung 11 ein, und lig dicht abgeschlossen ist. Folglich bleibt das VoIu- zwar so weit, daß er etwas in den Zylinder 10 hinmen der Gaskammer B unverändert auf seinem durch einsteht und dabei die Verschlußkugel 12 nach oben den Lehrenstab 21 vorbestimmten Wert. 60 anhebt, wodurch der Innenraum des Zylinders 10
Wenn die Lage des freien Kolbens 14 im Zylinder mit der Kammer 35 durch den Spalt zwischen der
10 mit Hilfe eines durch die Gaseinfüllöffnung 11 Wandung der Einfüllöffnung 11 und dem Stift 39
eingeführten Lehrenstabes 21 festgelegt werden soll, verbunden ist. Werden nun die beiden Platten 30
ist es unmöglich, den Öffnungsdurchmesser der Ein- und 31 aufeinander zu bewegt, so daß der freie KoI-
füllöffnung 11 unter einen bestimmten Wert absinken 65 ben 14 durch den Lehrenstab 32 an der oberen Platte
zu lassen. Das ergibt sich daraus, daß der Lehrenstab 30 in den Zylinder 10 hineingedrückt wird, und wird
21, der zur Lagebestimmung des freien Kolbens 14 dabei gleichzeitig das Ventil 37 geöffnet, so kann die
im Zylinder 10 durch die Einfüllöffnung 11 des Zy- Flüssigkeit, die zuvor in den Zylinder 10 eingefüllt
wurde, in den Tank durch den Spalt zwischen dem bei welchem die Stellung des freien Kolbens 14 me-Stift 39 und der Öffnungswandung 11, durch die chanisch festgelegt ist. Wie aus der F i g. 3 hervor-Kammer 35, die Leitung 36 und den Schlauch 38 geht, besteht auch diese Vorrichtung aus zwei einausfließen. Wird der freie Kolben dann so weit in ander gegenüberstehenden Richtplatten 40 und 41, den Zylinder 10 hineingeschoben, bis schließlich die 5 die sich in senkrechter Richtung gegeneinander beobere Platte 30 am Oberrand des Zylinders 10 an- wegen können, was auf mechanischem, hydrauliegt und dadurch ihre Bewegung ein Ende findet, lischem oder pneumatischem Wege erfolgen kann, so wird der freie Kolben durch den Lehrenstab 32 Die obere Richtplatte 40 weist eine Ausnehmung 42 in einer bestimmten Stellung gehalten, die in Fig. 4 auf, in der das Oberende des Stoßdämpferzylinders durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, und 10 10 Aufnahme findet, und eine Bohrung 43, welche teilt damit den Zylinder 10 in eine Ölkammer^t und von der Kolbenstange 18, an der der Stoßdämpfereine Gaskammer B auf, die beide ein vorbestimmtes kolben 16 sitzt, durchsetzt wird, während in der Volumen haben und durch die Dichtpackung 15 in unteren Richtplatte 41 eine Aushöhlung 44 vorhander Mantelfläche des Kolbens 14 voneinander ge- den ist, in die das untere Ende des Stoßdämpfertrennt sind. 15 zylinders 10 eingesetzt wird. Am Grunde der Aus-Alsdann wird das Ventil 37 geschlossen, und die höhlung 44 liegt eine ringförmige Dichtung 45, die beiden Platten 30 und 31 werden wieder auseinan- im Zentrum der Aushöhlung 44 eine besondere Kamderbewegt. Danach wird der Zylinder 10 aus der mer 46 bildet. Außerdem sind in der unteren Richt-Aushöhlung 33 der Grundplatte 31 herausgenommen. platte 41 zwei Kanäle 47 und 48 angebracht, die mit In diesem Zustand ist die Ölkammer^t des Zylinders 20 der Kammer 46 in Verbindung stehen. Die eine der 10 leer, wogegen die Gaskammer B mit der Flüssig- Leitungen 47 steht mit einer Vakuumpumpe, die keit noch angefüllt ist. Die Flüssigkeit, die sich in der nicht dargestellt ist, über ein Ventil 49 und die Lei-Gaskammer B befindet, ist zwar bestrebt, aus der tung50 in Verbindung, während der andere Kanal Einfüllöffnung 11 auszufließen, doch wird dies ver- 48 über ein Ventil 51 und die Leitung 52 mit einem hindert, wenn der Zylinder 10 aus der Höhlung 33 25 (nicht dargestellten) Druckgasreservoir Verbindung der unteren Platte 31 herausgezogen und damit der hat. Bevorzugt wird ein Druckgas, das chemisch Nadelstift 39 aus der Einfüllöffnung 11 entfernt ist, weitgehend indifferent ist, z. B. Stickstoff. Ein nadelso daß die Verschlußkugel 12 in die Ausnehmung 13 förmiger Stift 53 im Zentrum der Ausnehmung der hineinrollen kann und die Einfüllöffnung 11 ver- unteren Richtplatte 41 kann heraus- oder hineinschließt, wodurch die Flüssigkeit in der Gaskammer B 30 geschraubt werden. Der Durchmesser dieses Nadelfestgehalten wird. Stiftes 53 ist geringer als derjenige der EinfüHöffnung Nun wird die Arbeitsflüssigkeit in die Ölkammeryi 11, so daß stets ein Spalt bleibt, wenn der Nadelstift durch die obere Öffnung 10 α in den Zylinder 10 ein- 53 mit seiner Spitze in die Einfüllöffnung 11 des gefüllt und danach der Stoßdämpferkolben 16 und Stoßdämpferzylinders 10 eingedrungen ist. Der Stoßseine Zylinderstirnwand 17 im Zylinder 10 so sorg- 35 dämpfer S, in den der freie Kolben 14 und der Stoßfältig befestigt, daß keine Luft sich mit dem Öl in der dämpferkolben 16 mit der Zylinderstirnwand 17 Ölkammer^t vermischen kann. Wenn das Arbeitsöl eingesetzt sind, wird in die Vorrichtung eingesetzt, in die Ölkammeryi eingeführt und der Kolben usw. Beispielsweise wird der Stoßdämpf er S, dessen Eineingesetzt wird, wirkt auf den freien Kolben 14 eine füllöffnung 11 abwärts gerichtet ist, in die Vorrich-Kraft in Richtung der Gaskammer B. Da jedoch der 40 tung derart eingesetzt, daß sein oberes Ende in die freie Kolben 14 durch die in der Gaskammer B ent- Ausnehmung 42 in der oberen Richtplatte 40 hineinhaltene Flüssigkeit festgelegt ist, bleibt das Volumen steht, wonach dann die untere Richtplatte 41 nach der Gaskammer B in der vorgegebenen Größe oben gefahren wird, bis das untere Ende des Stoßerhalten, dämpfers S in die Ausnehmung 44 der unteren Richt-Der nächste Schritt besteht darin, Gas unter 45 platte 41 hineinragt und dort festgespannt wird. Das hohem Druck in die GaskammerB des Stoßdämp- erfolgt, wie es sich aus der Fig. 3 ablesen läßt, fers S einzufüllen, in dem der freie Kolben 14 und dadurch, daß das untere Ende des Stoßdämpfers 5 der Stoßdämpferkolben 16 mit der Zylinderstirnwand gegen die Ringdichtung 45 gedrückt wird, wodurch 17 eingesetzt sind und die Arbeitsflüssigkeit in die die Kammer 46 gegenüber der Außenluft abgeschlos-Ölkammer^4 eingefüllt ist. Die Luft wird in die Gas- 50 sen wird. Zugleich dringt die Spitze des Nadelstabes kammer B eingefüllt, wobei der freie Kolben 14 in 53 so weit in die Einfüllöffnung 11 hinein, daß die seiner vorbestimmten Stellung auf mechanischem Verschlußkugel 12, die in der Gaskammer B liegt, Wege mittels des Lehrenstabes 21 gehalten wird, der nach oben gestoßen wird und damit die Gaskamdurch die Einfüllöffnung 11 in den Zylinder 10 ein- mer B mit der Kammer 46 in der unteren Richtplatte gesetzt ist. Andererseits ist es auch möglich, den 55 41 über den Ringspalt zwischen der Einfüllöffnung freien Kolben 14 in seiner vorbestimmten Lage mit- und der Nadelstange 53 in Verbindung kommt. Sotels der eingefüllten Flüssigkeit festzulegen. Es wird wohl die obere Richtplatte 40 als auch beide Richtdeshalb, wenn das Hochdruckgas in die Kammer B platten können beweglich sein, dann kann der Stoßeingefüllt werden soll, eine Vorrichtung gemäß dämpfer S zunächst in die Ausnehmung 42 der oberen F i g. 3 verwendet, wenn es sich um die mechanische 60 Richtplatte 40 oder auch in die Ausnehmung 44 der Lagebestimmungsmethode des freien Kolbens 14 unteren Richtplatte 41 eingesetzt werden,
handelt, wird dagegen der Kolben mit Hilfe der Wird nun das Ventil 49 an der unteren Richtplatte Flüssigkeit in seine Lage eingerichtet, so wird eine 41 geöffnet, so erhält die Kammer 46 Verbindung Vorrichtung zum Gaseinfüllen verwendet, wie sie die mit der Vakuumpumpe über den Kanal 47 und die Fig. 5 wiedergibt. 65 Leitung 50, so daß die in der GaskammerB des Stoß-Ais erstes wird die Vorrichtung gemäß Fig. 3 be- dämpfersS enthaltene Luft aus dieser herausströmt, schrieben, die dazu dient, Gas unter hohem Druck in Nach dem Leerpumpen der Gaskammer B wird das die Gaskammer B des Stoßdämpfers S einzuleiten, Ventil 49 geschlossen und das Ventil 51 geöffnet,
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so daß Gas unter hohem Druck in die Gaskammer B Behälter 65 hat eine Überlauföffnung 70, die in einen des Stoßdämpfers S von dem Gasreservoir über die Tank, der nicht dargestellt ist, mündet. Außerdem Leitung 52 und den Kanal 48 in die Kammer 46 und weist die untere Richtplatte 61 eine Zuführleitung durch den Spalt zwischen der Einfüllöffnung 11 und 71 auf, die sich bis in die Kammer 67 erstreckt und dem Nadelstab 53 einströmt. Um das Gas, das in die 5 der Zufuhr von Druckgas dient. Der Durchmesser Gaskammer B eingefüllt wird, auf einem bestimmten des Zuführrohres 71 ist etwas geringer als der Durch-Druck zu halten, genügt es, daß das Gas im Reser- messer der Einfüllöffnung 11 des Stoßdämpferzylinvoir einen bestimmten Druck hat, oder es kann in ders 10, so daß zwischen der Wandung der Einfüllden Kanal 48 oder die Leitung 52 ein Manometer öffnung 11 und dem Zuführrohr 71 ein Ringspalt eingesetzt sein, das das Ventil 51 in dem Augenblick io offenbleibt, wenn das Rohr in die Öffnung eingeführt schließt, in dem der vorbestimmte Druck erreicht ist. ist. Das untere Ende des Zuführrohres 71 steht mit
Nach der obenstehenden Beschreibung wird das einer Druckgasquelle (nicht gezeigt) über ein Ventil Gas aus der Gaskammer B mit Hilfe der Vakuum- 72 und eine Leitung 73 in Verbindung, pumpe abgesogen, bevor das Füllgas, das ein anderes In diese Vorrichtung wird nun ein Stoßdämpfer S
ist als Luft, eingelassen wird. Da jedoch die Luft zu 15 mit dann eingesetztem freiem Kolben 14 sowie der 80 °/o aus Stickstoff besteht, ist es nicht unbedingt Stoßdämpferkolbenanordnung 16 mit Zylinderstirnerforderlich, die Luft aus der Gaskammer B zunächst wand 17 eingesetzt. Dabei ist die Einfüllöffnung 11 mittels der Vakuumpumpe abzusaugen. Es ist auch nach unten gerichtet und der untere Abschnitt des möglich, den Kanal 47, das Ventil 49 und die Lei- Stoßdämpfers S in den Hohlraum 64 der unteren tung 50 sowie die daran angeschlossene Vakuum- 20 Richtplatte 61 eingesetzt und gegen die Ringdichtung pumpe wegzulassen. Es wird dann das Ventil 51 66 gedrückt. Wie sich aus der F i g. 5 ablesen läßt, bereits dann geöffnet, wenn in der Gaskammer B deckt dabei das untere Ende des Stoßdämpfers S die noch Luft vorhanden ist, und Stickstoffgas unter Oberseite der Kammer 67 ab, so daß diese mit der hohem Druck zusätzlich in die Kammer B eingefüllt. Außenluft nicht mehr in Verbindung steht. Zugleich Da die Stickstoffzufuhr erst unterbrochen wird, wenn 25 dringt dabei das Zuführrohr 71 in die Einfüllöffnung der Druck in der Kammer 25 bis 30 atü erreicht hat, 11 des Stoßdämpfers S ein, bis in die Gaskammer B, ist die Gaskammer B dann sowieso überwiegend mit so daß es dabei die Verschlußkugel 12 anhebt und Stickstoffgas gefüllt, und der Anteil von Sauerstoff, somit eine Verbindung zwischen der Gaskammer B Kohlendioxyd usw. in der Gasfüllung ist gegenüber und der Kammer 67 über den Ringspalt zwischen der dem Stickstoffanteil vernachlässigbar klein, so daß 30 Einfüllöffnung 1 und dem Zuführrohr 71 herin der Praxis ein solches Verfahren, lediglich Stick- gestellt wird, stoffgas nachzufüllen, keine Nachteile bringt. Wird das Ventil 72 geöffnet, so strömt Gas unter
Nachdem das Ventil 51 verschlossen ist, werden hohem Druck in die Gaskammer B über die Zuführdie beiden Richtplatten 40 und 41 auseinanderge- leitung 71 ein. Wird der Druck P größer gemacht als fahren und dabei der Stoßdämpfer S mit der Hand 35 der auf das Rückschlagventil 69 wirkende Anpreßgeführt, so daß er sich sofort von der unteren Rieht- druck P1, so kann die Flüssigkeit, die in der Gasplatte 41 abhebt. Die Nadel 53 wird dabei aus der kammer B enthalten ist, das Ventil 69 öffnen und in Einfüllöffnung 11 herausgezogen, und die Verschluß- den Behälter 65 über den Spalt zwischen Einführrohr kugel 12 rollt infolge der Schwerkraft vor die Füll- 71 und Füllöffnung 11, die Kammer 67 und den öffnung 11 und verschließt diese dicht, da das Gas in 40 Kanal 68 ausströmen, während das unter hohem der Kammer B auf die Kugel drückt, so daß kein Gas Druck stehende Gas durch die Leitung 71 in die mehr austreten kann und die Kammer abgedichtet Kammer B eingeführt wird. Gleichzeitig fließt die im ist. Das Einfüllen des Gases mit hohem Druck in die Behälter 65 enthaltene Flüssigkeit über den Überlauf Gaskammer B des Stoßdämpfers S und das Abdich- 70 in den Tank ab. In den Behälter 65 fließt die ten der Einfüllöffnung 1 können somit in sehr kurzer 45 Flüssigkeit aus der Gaskammer B des Stoßdämp-Zeit bewerkstelligt werden. fers S, doch fließt dieselbe Menge an Flüssigkeit aus
Als nächstes soll das Verfahren beschrieben wer- dem Behälter in den Tank, so daß die Flüssigkeitsden, welches angewandt wird, wenn das Füllgas die säule D im Behälter 65 über dem Rückschlagventil Flüssigkeit in der Gaskammer B des Stoßdämpfers 5 69 stets gleichbleibt. Folglich ist auch der Öffnungsersetzen soll, die zuvor den freien Kolben 14 in einer 50 druck P1 für das Rückschlagventil 69 stets derselbe, bestimmten Lage gehalten hat. Wie sich am besten Auf diese Weise wird die Flüssigkeit, die in der
der Fig. 5 entnehmen läßt, besteht diese Vorrich- GaskammerB des Stoßdämpfers5 enthalten ist, tung aus einer oberen Richtplatte 60 und einer unte- durch das Druckgas aus der Zuführleitung 71 erren Richtplatte 61, die gegeneinander in senkrechter setzt, bis schließlich Gas in Form von Blasen in den Richtung bewegbar sind, und zwar ebenfalls mecha- 55 Behälter 65 gelangt. In diesem Augenblick wird das nisch, hydraulisch oder pneumatisch. Die obere Ventil 72 geschlossen. Der Gasdruck in der Gas-Richtplatte 60 weist eine Aushöhlung 62 auf, in die kammer B sinkt dann vom Wert P des Druckes des der Zylinder 10 des Stoßdämpfers 5 eingesetzt wird, zugeführten Gases auf den Wert P1, den Wert des und eine Bohrung 63, durch die die Kolbenstange 18 Abhebedruckes des Rückschlagventils 69, der auf des Stoßdämpferkolbens 16 hindurchsteht, während 60 den Wert eingestellt ist, den das Gas in der Kamdie untere Richtplatte eine Aushöhlung 64 hat, in die merß einnehmen soll, und die Flüssigkeit der Gasder Zylinder 10 mit seinem unteren Ende einsetzbar kammer B ist vollkommen gegen das Gas vorist, sowie einen Behälter 65. Am Grund der Aushöh- bestimmten Druckes ausgetauscht worden, lung 64 ist eine Ringdichtung 66 angeordnet, die in Wenn die Richtplatten 60 und 61 auseinander-
der Mitte der Aushöhlung 64 eine gesonderte Kam- 65 gefahren sind und der Stoßdämpfer 5 sofort aus dem mer 67 bildet. Die Kammer 67 steht mit dem Behäl- Hohlraum 64 der unteren Richtplatte 61 herausgeter 65 über einen Kanal 68 in der unteren Richtplatte zogen wird, so wird auch die Zuführleitung 71 aus 61 und ein Rückschlagventil 69 in Verbindung. Der der Einfüllöffnung 11 herausgezogen, und die Ver-
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schlußkugel 12 rollt in die Ausnehmung 13 und wird durch den Druck des Gases in der Kammer B auf Öffnung 11 gedrückt, so daß ein Entweichen des Gases aus der Kammer B verhindert ist. So ist das Einfüllen des Hochdruckgases in die Kammer B und das Abdichten der Einfüllöffnung 11 automatisch sehr schnell geschehen.
Bei den beschriebenen Beispielen der Erfindung befindet sich die Einfüllöffnung 11 in der Gaskammer B koaxial im Zylinder 10 an dessen verschlössenem Boden 10 ft. Da die Kugel 12 durch den Druck vor der Öffnung gehalten wird, ist es nicht nötig, die Einfüllöffnung 11 koaxial zum Zylinder 10 in dessen verschlossenem Boden 10 b anzuordnen. Die Einfüllöffnung 11 kann auch, wie in der Fig. 6b gezeigt, schräg sitzen, wenn sie nur selbsttätig infolge der Schwerkraft in ihre Verschlußlage vor die öffnung 11 rollt und diese damit dicht abschließt.
Wenn es erforderlich ist, kann die Öffnung 11 nach dem Füllen der Kammer B mit Gas durch einen Stopfen verschlossen werden, und dieser kann außerdem in der Öffnung verschweißt werden. Es ist dann allgemein üblich, am Ende des Zylinders 10 ein Anschlußauge 19 anzubringen. Befindet sich die Einfüllöffnung 11 in der Achse des Zylinders 10, so wird sie durch das Anschlußauge 19 beim Anschweißen an den Stoßdämpferzylinder 10 völlig verschlossen. Dann ist es nicht nötig, einen Stopfen in die öffnung 11 einzusetzen. Ein solcher gasdicht verschlossener Stoßdämpfer S ist in der F i g. 6 a gezeigt.
Die Verschlußkugel 12 wird bei einem solchen Stoßdämpfer nur während einer kurzen Zeit benötigt, d. h. während der Zeitspanne vom Einfüllen des Gases bis zum Verschließen der öffnung durch einen Stopfen oder das Anschweißen des Anschlußauges 19, so daß während dieser Zeit kein Gas entweichen kann. Die dabei verwendete Kugel 12 braucht nicht besonders dauerhaft zu sein. Es wird auch keine besondere Vorrichtung benötigt, wenn das Anschlußauge 19 aufgeschweißt wird, und dieser Arbeitsgang kann auf ganz gewöhnliche Weise in der freien Luft vorgenommen werden. Durch das Verschweißen der Einfüllöffnung durch den eingesetzten Stopfen oder mittels des Anschlußauges 19 ist die Öffnung dauerhaft verschlossen, so daß keine Gefahr besteht, daß das Druckgas entweichen kann.
Gemäß der Erfindung kann also mit einfachen Fertigungsmethoden der Zusammenbau eines gasdichten Stoßdämpfers leicht vorgenommen werden, was insbesondere bei der Massenproduktion von gasdichten Stoßdämpfern vorteilhaft ist. Beim Einfüllen des Arbeitsöls in die Ölkammer Λ[ und Einfüllen des Druckgases in die Gaskammer B wird der freie Kolben 14 stets in einer bestimmten Stellung gehalten, so daß die fertigen Produkte gleiche Eigenschäften haben.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrohrdämpfer mit Gasdruckfeder, dessen Zylinder zum Teil mit flüssigem Arbeitsmedium und zum Teil mit unter hohem Druck stehendem Gas angefüllt ist, wobei ein freier Kolben den Zylinder in eine Ölkammer und eine Gaskammer unterteilt und in die Ölkammer ein Arbeitskolben eingesetzt ist, der die Ölströmung in beiden Richtungen steuert und dessen Kolbenstange durch die der Gaskammer gegenüberliegende Zylinderstirnwand hindurchtritt, während die zweite, die Gaskammer abschließende Zylinderstimwand eine Gaseinfüllbohrung aufweist, die auf der Innenseite der Stirnwand in eine Vertiefung für eine .Verschlußkugel ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkugel (12) in der Gaskammer (B) frei beweglich ist.
2. Verfahren zum Füllen des Stoßdämpfers nach Anspruch 1 mit Druckgas und Abdichten desselben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lehrenstab (21) durch die Gaseinfüllbohrung (11) in den Zylinder (10) eingeführt wird, der die Lage des freien Kolbens (14) im Zylinder bestimmt, daß dann die Ölkammer (A) über dem freien Kolben mit Öl gefüllt und in die Ölkammer der Kolben (16) mit der Zylinderstirnwand (17) eingesetzt wird, daß darauf der Lehrenstab aus der Gaseinfüllbohrung entfernt, ein Nadelstab (39) zum Abheben der Ventilverschlußkugel (12) eingeführt und die Bohrung mit einer Druckgasquelle verbunden wird (38) zum Füllen der Gaskammer (B) mit Druckgas und daß schließlich, wenn der vorgesehene Gasdruck in der Gaskammer erreicht ist, der Nadelstab aus der Bohrung herausgezogen wird, so daß die Verschlußkugel in die Vertiefung hineinrollt und die Bohrung verschließt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaskammer (B) durch die Gaseinfüllbohrung (11) hindurch evakuiert wird, bevor das Druckgas zugeführt wird.
4. Verfahren zum Füllen des Stoßdämpfers nach Anspruch 1 mit Druckgas und Abdichten desselben, dadurch gekennzeichnet, daß in den zuvor mit einer Flüssigkeit gefüllten Zylinder (10) der freie Kolben (14) vom offenen Ende her eingesetzt und durch die Gaseinfüllbohrung der Nadelstab (39) eingeführt wird, so daß die Verschlußkugel (12) von der Öffnung (11) abgehoben wird, der freie Kolben dann mittels des Lehrenstabes (32) in den Zylinder eingeschoben wird, darauf der Lehrenstab und der Nadelstab herausgezogen werden, so daß die Verschlußkugel in die Ausnehmung einläuft, die ölkammer (A) über dem freien Kolben mit öl gefüllt und der Kolben (16) und die Zylinderstimwand (17) eingesetzt und befestigt wird, und daß schließlich eine Füllleitung (71) durch die Gaseinfüllbohrung eingeführt wird, die die Verschlußkugel anhebt, und durch das Einleiten des Druckgases in die Gaskammer (B) die darin befindliche Flüssigkeit durch die Gaseinfüllbohrung verdrängt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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