DE2712901A1 - Verfahren zur herstellung von furfural - Google Patents
Verfahren zur herstellung von furfuralInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Furfural aus Kohlenhydraten
durch Wasserdampfdestillation.
Obwohl die Entdeckung von Furfural auf die erste Hälfte des
19. Jahrhunderts zurückgeht , gab es noch 1920 eine gewerbliche Furfuralproduktion. Zu jener Zeit begann die Quaker·
Oats Company 1922 mit der industriellen Produktion von Furfural,
wobei dessen eiste wichtige Verwendung in der Produktion von Phenolharzen bestand. Andere Verwendungen wurden
entwickelt, und der Bedarf an Furfural machte eine erhebliche Ausdehnung der Produktionskapazität unter anderem
infolge des Programms zur Herstellung von synthetischem Kautschuk während des zweiten Weltkriegs erforderlich.
Heute wird Furfural in großen Mengen gewerblich erzeugt, und pentosanhaltige Rohmaterialien werden für diese Produktion verwendet.
Typische Rohmaterialien sind Getreideähren, Bagasse, Erdnußhülsen und auch in einigem Umfang Birkenholz. Getreideähren
sind eine reichlich verfügbare Quelle, und diese ist das Hauptrohmaterial, das bei der Herstellung von Furfural Verwendung
findet.
Die Herstellung von Furfural beruht auf der Bildung vn Pentose
aus Pentosan und Wasser und der Hydrolyse der Pentose unter Bildung von Furfural und Wasser. Gewerblich wird Furfural in
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einem einstufigen Verfahren produziert. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Wege für die Furfuralherstellung. In
einem Verfahren wird das Rohmaterial mit verdünnter Schwefelsäure behandelt. In einem anderen Verfahren werden saure Bedingungen
in situ gebildet, wenn man Birkenholz als Rohmaterial
verwendet. Die sauren Bedingungen treten im letzteren Fall infolge der Bildung von Essigsäure auf.
In beiden Verfahren wird das gebildete Furfural durch Wasserdampfdestillation
entfernt. Die das Aufschlußgefäß verlassenden
Dämpfe werden kondensiert und in eine Ausstreifkolonne
geschickt, wo die Kopfdämpfe, die reich an Furfural sind, kondensiert
und gekühlt und allgemein in zwei Schichten getrennt werden. Die etwa 6 # Wasser enthaltende Furfuralschicht wird
zu der Entwässerungssäule geschickt, wo das Wasser als Kopfprodukt abgenommen und trockenes Furfural vom Boden abgezogen wird.
Der Nachteil der oben beschriebenen Methode zur Furfuralherstellung
besteht in der Tatsache, daß die bis heute verwendeten Rohmaterialien einen relativ geringen Prozentsatz von Pentosanen
enthalten, was bedeutet, daß enorme Mengen an Rohmaterialien behandelt werden müssen, um die erwünschten Furfuralmengen
zu bekommen. So sind die apparativen und energiemässigen Erfordernisse groß und führen zu relativ hohen Produktionskosten.
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-
ο.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun überraschenderweise
gefunden, daß bei Verwendung eines lactosehaltigen Materials
einschließlich Lactose selbst, als Rohmaterial Furfural in hoher Ausbeute erhalten wird. Die Lactose bzw. das lactosehaltige
Material können als solche verwendet oder zu irgendeinem anderen Rohmaterial des herkömmlichen Typs zugesetzt werden,
was zu einer wesentlichen Steigerung der Furfuralausbeute
führt.
Die Tatsache, daß Lactose in einer Weise reagiert, daß sie Furfural
ergibt, ist in d#v Tat überraschend, da Lactose allgemein
als eine Dihexose angesehen wird, die eine Lactoseeinheit
und eine Glucoseeinheit enthält. Venn man Hexosen mit
Säure behandelt, bilden sie allgemein kein Furfural, sondern Derivate desselben im Hinblick auf das Vorhandensein eines
sechsten Kohlenstoffatoms. Es war daher äußerst überraschend,
daß die Vasserdampfdestillation von Lactose Bur Bildung von
Furfural in hohen Ausbeuten führte.
Im allgemeinen ist die Ausbeute besser, wenn die Lactose unter milden Bedingungen vor oder während der sauren Hydrolyse oxydiert
wird. Obwohl die Erfindung nicht an irgendeine Theorie gebunden sein soll, kann der Grund für die durch Voroxydation
des lactosehaltigen Materials oder der Lactose selbst erhaltenen verbesserten Ausbeute die Bildung einer Carboxylgruppe
sein, die ihrerseite Kohlendioxid untNf* Bildung eines Kohlen-
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hydrats mit 5 Kohlenstoffatomen abspaltet, wobei letzteres
Kohlenhydrat seinerseits unter Bildung von Furfural in hohen Ausbeuten hydrolysiert wird.
Für die Oxydation der Lactose zur Verbesserung der Furfuralausbeuie
können irgendwelche Oxydationsmittel, die zu einer milden Oxydation organischer Verbindungen geeignet sind, verwendet
werden, wie beispielsweise Brom, wässrige Wasserstoffperoxidlösungen,
verdünnte Salpetersäure, Persäuren oder dergleichen. Unter den Persäuren ist Peressigsäure bevorzugt,
obwohl auch andere Persäuren verwendet werden können, wie Perbenzoosäure
und Monoperphthalsäure. Es ist unerheblich, ob die Persäure in situ durch Zugabe von Wasserstoffperoxid zu
der Carbonsäure erzeugt oder als vorgeformte Persäure verwendet wird. Die Voroxydation erfolgt vorzugsweise bei erhöhter
Temperatur, wie bis zu etwa 8O C.
Es kann irgendein lactosehaltiges Material zur Bildung von Furfural nach der Erfindung verwendet werden. Neben Lactose
selbst ist bei der Käseproduktion erhaltene Molke ein ausgezeichnetes Rohmaterial, wobei die Lactose vorzugsweise in
einem solchen Fall in der Form eines etwa 20 gew.-^igen Konzentrats
der Lactose in Wasser benützt wird. Ein solches Konzentrat wird leicht durch Entfernung des Milchproteins aus
der Molke und Konzentration der dabei erhaltenen Lactoselösung erhalten. Allgemein stellt Molke ein Umweltproblem dar,
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da sie in großen Mengen in MilclibeJiandlungsanlaßen in dergesamten
WpII erzeugt wird und bisher keine praktische Verwendung
der Molke gefunden wurde.
Die Ergebnisse durchgeführter praktischer Versuche zeigen, daß etwa die Hälfte des Lactosemoleküls in einer solchen Veisc
umgewandelt wird, daß es Furfural ergibt, doch schein I unter
den günstigsten Bedingungen ein größerer Teil der LacLo.se in Furfural umwandelbar zu sein. Für eine maximale Ausbeute ist
es bevorzugt, ein oxydierendes Milieu unter mäßig sauren Bedingungen zu verwenden. Demnach besteht das der Erfindung zugrundeliegende
Hauptziel darin, ein Verfahren zur Herstellung von Furfural aus Lactose oder einem Iactosehaltigen Material
durch Wasserdampfdestillation allein oder zusammen mil irgendeinem
anderen billigen Rohmaterial, welches Pentosane enthält, beispielsweise einem solchen, wie es oben in der Beschreibung.^-
einleitung aufgeführt wurde, zu bekommen.
Ein anderes Ziel ist es, ein Verfahren zu erhalten, bei dem Furfural in erhöhter Ausbeute produziert wird, während die
Rohmaterialbehandlung erleichtert wird und die Energioerfordernisse
gesenkt werden.
Noch ein anderes Ziel ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Furfural zu bekommen, indem man von einem an sich zur Bildung
von Essigsäure führenden Holzmaterial ausgeht und diesem ein Iactosehaltiges Material entweder vor oder während der Um-
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setzung oder vorzugsweise vor dem Deginn der Wasserdampfdestillation
des Holzraaterials zusetzt. Ein weiteras Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung
von Furfural unter Verwendung eines voroxydierten lactosehaltigen Materials als Ausgangsmaterial zu bekommen.
Die Erfindung wird nun anhand spezieller Beispiele weiter erläutert, doch dienen diese nicht einer Beschränkung des
Erfindungsgedankens.
In den folgenden Beispielei wurde ein rostfreier Stahlreaktor
verwendet, an dessen Boden Wasserdampf mit einem Druck von
etwa 12 Atmosphären und einer Temperatur von etwa 186 C eingeführt
wurde. Die den Reaktor verlassenden Dämpfe wurden zu einem mit Wasser gekühlten Kondensor überführt, dessen Kondensat
bezüglich seines Furfuralgehaltes analysiert wurde. Die
Analyse wurde mit einem Gaschromatographen vom Typ Perkin Eimer, Model F 17 (Perkin Eimer Limited, England) durchgeführt,
wobei Pyridin in einer bekannten Menge den Proben zugesetzt und als Bezugssubstanz verwendet wurde. Die Rohmaterialien
können in den Reaktor durch eine entfernbare obere Endwand eingeführt werden.
Es sei festgestellt, daß der Testreaktor, der zur Durchführung der praktischen Experimente gemäß den folgenden Beispielen
verwendet wurde, ansatzweise arbeitete, wobei nach jedem Test das restliche Hydrolysat entfernt wurde. In jedem Test hatte
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die Wasserdampfbehandlung eine Dauer von einer Stunde und
fünfundvierzig Minuten, während welcher Zeit die den Reaktor verlassenden Dämpfe kondensiert und für eine Gaschromatografi«
gesammelt wurden, um den Furfuralgehalt des Kondensats zu bestimmen.
5000 g Birkenholzschnitzel mit einem Trockenfeststoffgehalt
•von 269OO g wurden dem Reaktor zugeführt und in der oben bezeichneten
Weise behandelt. Das Kondensat wurde durch Gaschromatografie
hinsichtlich seines Furfuralgehaltes analysiert, und die Furfuralausbeute lag bei h,8 Gew.-^ auf Trokkenbasis
des Birkenholzes. Der Test wurde als Kontrolltest verwendet.
Birkenholzschnitzel wurden in der gleichen Menge und in dergleichen
Weise wie in Beispiel 1 dem Testreaktor zusammen mit 200 Molke-Lactose in Pulverform zugeführt. Diese Materialien
wurden der gleichen Behandlung wie in Beispiel 1 unterzogen, und bei der Analyse des Kondensats fand man eine
Furfuralausbeute von 6,7 Gew.-^ auf der gleichen Grundlage.
Beisgiel_3
Das Verfahren des obigen Beispiels 2 wurde wiederholt, docli
wurden in diesem Fall auch ikO ml einer wässrigen 35^igen
- I 1 -
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WasEerstoffperoxidlösung dem Reaktor vor der Wasserdampfbehandlung
zugesetzt. Die Furfuralausbeute auf der gleichen Grundlage betrug 7,82 f
Aus den obigen Beispielen wird leicht ersichtlich, wie die Lactosezugabe Anteil an der Furfuralausbeute hat. Es muß
jedoch festgestellt werden, daß die Furfuralgrundausbeute gemäß dem obigen Beispiel 1 nicht die wahre Ausbeute in einem
kontinuierlichen Verfahren zur Furfuralherstellung wiedergibt,
da der Essigsäuregehalt des Testreaktors bei Null beginnt, wahrend in einem kontinuierlichen Verfahren der Essigsäuregchait
sich steigert und bei einem bestimmten Vert konstant wird, was für eine hohe Furfuralausbeute günstig ist. Um die
Bedingungen eines kontinuierlichen Verfahrens zu simulieren, wurden daher weitere Experimente folgendermaßen durchgeführt:
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, während auch 125 ml Eisessig zu dem Reaktor zugesetzt wurden, bevor dieser
verschlossen wurde. Die Furfuralausbeute betrug 8,k Gew.-^
auf Trockenbasis des Birkenholzes.
Nun \\furde Beispiel 2 wiederholt, während die gleiche Menge an
Eisessig wie in Beispiel k zugesetzt wurde. Die Furfuralausbeute
lag bei 10,2 Gew.-^ auf der gleichen Grundlage.
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- 12 -
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, während auch 5° ml konzentrierter Schwefelsäure zu dem Reaktor
zugegeben wurden, bevor dieser verschlossen wurde. Die Furfuralausbeute lag bei 8,7 Gew.-^ auf Trockenbasis des
Birkenholzes.
Nun wurde Beispiel 2 wiederholt, während die gleiche Menge an konzentrierter Schwefelsäure, wie in Beispiel 6 zugegeben
wurde. Die Furfuralausbeute lag bei 10,5 Gew.-fi auf der
gleichen Grundlage.
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, während auch
125 ml Eisessig zu dem Reaktor zugegeben wurder) bevor dieser
verschlossen wurde. Die Furfuralausbeute lag bei 10,9 Gew.-^
auf Trockenbasis des Birkenholzes.
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, während auch
50 ml konzentrierter Schwefelsäure zu dem Reaktor zugesetzt
wurde) bevor dieser verschlossen wurde. Die Ausbeute an Fur
fural lag bei 11,1 Gew.-^ auf Trockenbasis des Birkenholzes.
- 13 -
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Aus den obigen Beispielen ist klar ersichtlich, daß Wasserdampfdestillation
unter oxydierenden Bedingungen günstig bezüglich der Gesamtausbeute an Furfural ist. Aus den Beispielen
4 bis 9 ist auch klar ersichtlich, daß das Vorhandensein
einer Säure günstig für die Furfuralausbeute ist.
Es wurde in der Beschreibung eingangs gesagt, daß Molke ein reichlich verfügbares Material ist, das sich in allen Milch
produzierenden Gebieten der Welt findet. Molke enthält als Hauptbestandteile Lactose und Protein, und diese Bestandteile
sind durch Anwendung einer sogenannten Membrantechnik voneinander
trennbar. Bis zu der vorliegenden Erfindung fand Lactose keine weit verbreitete Verwendung. Gegenüber diesem
Hintergrund hat die Erfindung weitreichende wirtschaftliche
Bedeutung, da Lactose leicht den herkömmlichen Rohmaterialien in bereits vorliegenden Anlagen für die Furfuralproduktion
zugesetzt werden kann, was zu einer verbesserten Kapazität der Anlage ohne wesentlich erhöhte Rohmaterialkosten führt.
Die Lactose kann in der Form eines Trockenpulvers zugesetzt
werden, doch kann sie auch in der Form des wässrigen Konzentrats zugesetzt werden, obwohl man in letzterem Fall
einen etwas erhöhten Wasserdampfverbrauch bekommt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die obigen Beispiele beschränkt, die auf der Verwendung von Birkenholzschnitzeln
als Furfural erzeugendes Hauptrohmaterial beruhen, und die Erfindung ist in gleicher Weise auch auf alle Arten
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von Rohmaterialien anwendbar, wie sie oben aufgeführt sind. Das Verfahren nach der Erfindung ist ach brauchbar in Verbindung
mit dem Aufschluß und der Behandlung in Gegenwart von verdünnter Schwefelsäure oder anderer Mineral säuren, die
auch bisher für ein solches Verfahren Verwendung fanden, ungeachtet eines etwas geringeren Grades wirtschaftlicher Vorteile.
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Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Furfural aus einem Kohlenhydrat,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein lactosehaltiges Material der Wasserdampfdestillation
unterzieht und dabei wenigstens einen Teil der
Lactose in Furfural umwandelt.
Lactose in Furfural umwandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man so erzeugtes Furfural abdestilliert und gewinnt.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wasserdampfdestillation unter sauren Bedingungen
durchführt.
h. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 zur Herstellung von Furfural
aus einem pentosanhaltigen Rohmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß man diesem Rohmaterial ein lactosehaltiges
Material zusetzt und dieses unter sauren Bedingungen der Wasserdampfdestillation unterzieht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 zur Herstellung von Furfural
aus Birkenholz, dadurch gekennzeichnet, daß max dem Birkenholz ein lactosehaltiges Material zusetzt und dieses
der Wasserdampfdestillation unterzieht.
6. Verfahren nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß mai
das lactosehaltige Material dem Birkenholz zusetzt, bevor
man den Wasserdampf zuführt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man dem lactosehaltigen Material ein Oxydationsmittel
zusetzt·
8. Verfahren nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß man
dem lactosehaltigen Material das Oxydationsmittel vor Beginn der Wasserdampfdestillation und/oder während der Wasserdampfdestillation
zusetzt.
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9. Verfahren nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,
daß man dem Rohmaterial auch ein Oxydationsmittel zusetzt.
10. Verrohren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Iactosehaltige Material vor der Zugabe zu dem
Birkenholz oxydiert.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9i dadurch gekennzeichnet,
daß man- als Oxydationsmittel Wasserstoffperoxyd verwendet,
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeicbnet, daß
l'irm als Oxydationsmittel Brom, eine wässrige Wasserstoffperoxidlösung,
verdünnte Salpetersäure und/oder Persäuren verwendet.
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