DE2712260C2 - Webschützen - Google Patents

Webschützen

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Publication number
DE2712260C2
DE2712260C2 DE19772712260 DE2712260A DE2712260C2 DE 2712260 C2 DE2712260 C2 DE 2712260C2 DE 19772712260 DE19772712260 DE 19772712260 DE 2712260 A DE2712260 A DE 2712260A DE 2712260 C2 DE2712260 C2 DE 2712260C2
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DE
Germany
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thread
elastic
head
support
recess
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Expired
Application number
DE19772712260
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English (en)
Other versions
DE2712260B1 (de
Inventor
Stefan 4280 Borken Klein-Ridder
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Gebr Schmeing 4280 Borken
Original Assignee
Gebr Schmeing 4280 Borken
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/08Supports for pirns, bobbins, or cops
    • D03J5/16Bobbin clamps, e.g. for automatic bobbin-changing loom shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Webschützen mit in dem der Halterung der Schußspule benachbarten Kopfteil voneinander getrennten, je eine Klemmbacke der Spulenhalterung tragenden Schützer '.eilen, einer in dem Kopfteil vorgesehenen Ausnehmung, die sich quer zu dem Trennspalt zwischen den beide-, Schützenteilen erstreckt und in ihren Endbereichen Erweiterungen mit einem größeren lichten Durchmesser als im Mittelteil aufweist, und mit einem in dieser Ausnehmung angeordneten, elastischen, beidendig mit Stützköpfen versehenen Mittel zum Verspannen der beiden Schützenteile gegeneinander.
Es sind Webschützen bekannt, deren der Aufnahme der Schußspule dienender Innenraum an dem Kopfende, welches der Halterung der Schußspule benachbart ist, mit einem Einschnitt oder einer Trennung versehen ist, um an diesem Schützenende die Schußspule in zwei Klemmbacken zu halten, wobei der erforderliche Anpreßdruck einerseits durch die Klemmbacken, andererseits zusätzlich dadurch erreicht wird, daß die voneinander getrennten Seitenwände des Webschützens über ein elastisches Haltemittel straff aufeinander zu gezogen werden. Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um dieses elastische Mittel sicher zu halten.
So ist es einmal bekannt, die Enden des elastischen Mittels zu härten und mit einer Bohrung zu versehen. Durch diese Bohrung werden Stifte gesteckt, welche die Kraft des gespannten Bandes auf die die Schützenspule haltenden beiden Seitenwände des WebschUtzens übertragen. Nachteilig ist dabei, daß die Stifte in den Schützenwänden lose werden können oder die gehorteten Enden des elastischen Mittels durch die Stifte zerstört werden. Die bekannte Einrichtung hat sich daher nicht bewährt.
Durch die DT-PS 22 05 348 ist es daher schon bekanntgeworden, ein elastisches Mittel vorzusehen, das an beiden Enden mit Verdickungen ausgerüstet ist, welche sich gegen an den Enden der die beiden Schützenseitenwände durchdringenden öffnung angebrachte Erweiterungen anlegen. Würde man die Verdickungen des elastischen Mittels so hart ausführen, daß sie im Betrieb nicht aus den Erweiterungen der öffnungen gezogen werden könnten, so wäre es unmöglich» sie so weit zusammenzudrücken, daß sie bei der Montage durch die engeren öffnungen gezogen werden könnten.
to Um den Nachteil dieser Einrichtung zu vermeid-n, ist bereits in der DT-PS 18 05 689 vorgeschlagen worden, in eine der Erweiterungen eine Hülse anzuordnen, welche mindestens einen axial verlaufenden Schlitz und eine radiale Schulter als Widerlager für eine der Verdickungen des elastischen Mittels aufweist. Diese bekannte Einrichtung ist leicht festzulegen, d.h. einzubauen, hat aber den Nachteil, daß ein Nachspannen während des Betriebes nicht möglich ist. Außerdem wird für das Einsetzen dieses Bauteiles ein gewisses
μ manuelles Geschick gefordert, das im praktischen Betrieb nicht immer vorhanden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spannmittel zu schaffen, das leicht von einem Laien eingebaut werden kann, die erforderliche Spannkraft aufbringt und im Betrieb nachstellbar ist, so daß beispielsweise bei ungenauen Ausfräsungen der Erweiterungen der Ausnehmung im Kopfteil des Webfchützens die erforderliche Spannkraft tromlem genau eingestellt werden kann, vor allen Dingen dann, wenn
» diese Spannkraft nachläßt.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Der Einsatz von Schrauben zum Verspannen der beiden beweglichen Schützenhälften ist zwar bereits in dem DT-GM 69 35 642 beschrieben. Hierbei wird aber ebenso wie bei der Einrichtung gemäß dem DT-GM 72 35 018 die eigentliche Spannbewegung oder Widerlagerkraft durch eine zusätzlich eingebaute Feder, in beiden Fällen eine Wendelfeder, erreicht, so daß das Spannmittel nicht über die Zugkraft, sondern über eine Rückstellkraft der Feder wirkt. Diese bekannte Einrichtung ist aufwendig. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird eine die eigentliche Elastizität für die Verspannung der beiden Schützenteile aufweisende Schraube eingesetzt, die aus einem entsprechenden elastischen Werkstoff besteht. Derartige elastische Werkstoffe sind seit vielen Jahren bekannt, ohne daß bisher der Fachmann auf diese Einsatzmöglichkeit gekommen wäre. Dadurch, daß ein elastischer Werk stoff für die Herstellung der Schraube benutzt wird, wird gleichzeitig ein Lösen der eigentlichen Schraubenmutter während des Betriebes des Schützens vermieden, da durch die durch die Schraube erzeugte Spannkraft gleichzeitig die Festlegung der Mutter an der Schraube
5S erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 schaubildlich und in einer auseinandergezoge nen Darstellung einen Teil eines erfindungsgemäßen Webschützens und in
F i g. 2 einen Schnitt durch das eingebaute Spannmittel. In der Zeichnung ist allgemein mit 1 der Kopfteil eines WebschUtzens bezeichnet, der aus zwei Hälften 2 und 3 besteht, die die Klemmbacken 4 und S tragen. Die Hälften werden im Kopfteil 1 durch einen Trennspalt 6 voneinander getrennt, der Bewegungen der beiden Teile
2 und 3 gegeneinander ermöglicht. Im Bereich dieses Kopfteiles ist eine Ausnehmung 7 vorgesehen, die an jejden Enden in Erweiterungen 8 und 9 mündet.
In die Ausnehmung 7 kann ein elastisches Spannmittel 10 eingesetzt werden, das durch eine Schraube gebildet wird, die fest einen Stützkopf 11 trägt und mit einem, wie dies besonders deutlich F i g. 2 zeigt, flachgängigen Gewinde ausgerüstet ist. Der andere Stützkopf ist in der F i g. 1 mit 12 bzw. 14 bezeichnet, wobei der Stützkopf
14 sich von dem Stützkopf 12 dadurch unterscheidet, daß er an seiner Außenfläche mit Aufrauhungen oder Widerstandsrippen versehen ist, die ein Festlegen in einer entsprechend ausgebildeten Erweiterung ermöglichen, wobei beim Einschrauben des Kopfteiles 14 jeweils der Widerstand überwunden werden muß, der durch die entsprechenden Ausnehmungen gegenüber den Rippen oder Vorsprüngen gebildet wird.
Zur Betätigung können in den StützJcöpfen Schlitze
15 vorgesehen sein, wie dies der Stützkopf 12 in F i g. 1 zeigt.
Es ist erkennbar, daß ein Einsetzen und Verschrauben des elastischen Spannmittels, bestehend aus der eigentlichen Schraube und dem Stützkopf 12 bzw. 14, in einfachster Weise möglich ist. Hierbei weist im uneingebauten Zustand das elastische Spannmittel 10 eine größere Länge als die Schützenbreite auf, wobei der dann im Endzustand überstehende Teil einfach abgeschnitten werden kann.
Durch die im Verspannzustand auftretende Spannung zwischen der Schraube und dem Stützkopf 12 bzw. 14 wird gleichzeitig der Reibungswiderstand innerhalb des Gewindes so erhöht, daß ein sicheres Festlegen der beiden Teile aneinander und an der Stützfläche in der entsprechenden Ausnehmung 8 bzw. 9 erfolgt. Außerdem kann das Gewinde so gearbeitet werden, daß hier eine Selbsthemmung auftritt.
Als Werkstoff für die elastische Schraube, d. h. also für das elastische Mittel, kann beispielsweise ein Polyurethan verwendet werden, aber auch sonstige im Prinzip zum Stand der Technik gehörende Werkstoffe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Webschützen mit in dem der Halterung der Schußspule benachbarten Kopfteil voneinander getrennten, je eine Klemmbacke der Spulenhalterung tragenden Schützenteiien, einer in dem Kopiteil vorgesehenen Ausnehmung, die sich quer zu dem Trennspalt zwischen den beiden Schützenteilen erstreckt und in ihren Endbereichen Erweiterungen mit einem größeren lichten Durchmesser als im Mittelteil aufweist, und mit einem in dieser Ausnehmung angeordneten, elastischen, beidendig mit Stützköpfen versehenen Spannmittel zum Verspannen der beiden Schützenteile gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Spannmittel (10) eine aus elastischem Werkstoff gebildete mit dem einen Stützkopf (11) einteilige Schraube ist, deren Gewinde in e:n Gewinde des anderen Stützkopfes (12, 14) eingeschraubt ist.
2. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stützköpfe (11,12, 14) unrund ausgebildet sind.
3. Webschützen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde als flachgängiges Gewinde ausgebildet ist.
DE19772712260 1977-03-21 1977-03-21 Webschützen Expired DE2712260C2 (de)

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DE2712260B1 DE2712260B1 (de) 1977-12-08
DE2712260C2 true DE2712260C2 (de) 1978-07-20

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