DE2310874C3 - Webschützen - Google Patents

Webschützen

Info

Publication number
DE2310874C3
DE2310874C3 DE19732310874 DE2310874A DE2310874C3 DE 2310874 C3 DE2310874 C3 DE 2310874C3 DE 19732310874 DE19732310874 DE 19732310874 DE 2310874 A DE2310874 A DE 2310874A DE 2310874 C3 DE2310874 C3 DE 2310874C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shooter
elastic means
elastic
recess
shuttle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732310874
Other languages
English (en)
Other versions
DE2310874A1 (de
DE2310874B2 (de
Inventor
Otto 4286 Südlohn Meyering
Original Assignee
Gebrüder Schmeing, 4280 Borken
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrüder Schmeing, 4280 Borken filed Critical Gebrüder Schmeing, 4280 Borken
Priority to DE19732310874 priority Critical patent/DE2310874C3/de
Priority to IT2730573A priority patent/IT992761B/it
Priority to AT726473A priority patent/AT327120B/de
Priority to US00391550A priority patent/US3848644A/en
Priority to CH1250473A priority patent/CH569820A5/xx
Priority to FR7333013A priority patent/FR2199025B1/fr
Priority to GB4263973A priority patent/GB1403680A/en
Publication of DE2310874A1 publication Critical patent/DE2310874A1/de
Publication of DE2310874B2 publication Critical patent/DE2310874B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2310874C3 publication Critical patent/DE2310874C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Webschützen mit in dem der Halterung der Schußspule benachbarten Kopfteil voneinander getrennten, je eine Klemmbacke der Spulenhalterung tragenden Schützenteilen, einer in dem Kopfteil vorgesehenen Ausnehmung, die sich quer zu dem Trennspalt zwischen den beiden Schützenteilen erstreckt und in ihrem Endbereich einen größeren lichten Durchmesser als im Mittelteil aufweist und mit einem in dieser Ausnehmung angeordneten elastischen Mittel zum Verspannen der beiden Schützenteile gegeneinander.
Es sind heute Webschützen bekannt, deren der Aufnahme der Schußspule dienender Innenraum an dem Kopfende, welches der Halterung der Schußspule benachbart ist, mit einem Einschnitt oder einer Trennung versehen ist, um an diesem Schützenende die Schußspule in zwei Klemmbacken zu halten, wobei der erforderliche Anpreßdruck einerseits durch die Klemmbakken. andererseits zusätzlich dadurch erreicht wird, daß die voneinander getrennten Seitenwände des Schützen über ein elastisches Haltemittel straff aufeinander zu gezogen werden. Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um dieses elastische Mittel sicher zu. halten.
Diese bekannten Einrichtungen haben aber alle gemeinsam den Nachteil, daß die Spannkraft der bisher bekannten Spannmittel nicht sehr groß ist, so daß, um die Schußspule sicher zwischen den Klemmbacken ausreichend zu halten, relativ große Bewegungen der beiden seitlichen Wände erforderlich sind, d. h. beim Einsetzen der Spule wird der im Schützenkopf gebildete Trennspalt relativ weit geöffnet.
Weiterhin weisen die bekannten Konstruktionen den Nachteil auf, daß sich die beiden voneinander getrennten Teile des Schützenkopfes gegeneinander verkanten können, was zu FehlJäufen des Schützen führen kann und außerdem zur Zerstörung des Schützen. Daß hierdurch auch die einwandfreie Halterung der Spule in Frage gestellt ist, ist offensichtlich. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man beispielsweise gemäß der DT-OS 20 54 844 im Bereich des Schützenkopfes einen Ansatz vorgesehen, der als Führungsmittel dient und in eine entsprechende Ausnehmung des anderen Teils des Schützenkopfes eingreift. Gemäß der DT-OS 20 50 263 kann dieser Ansatz als einzelnes Bauteil hergestellt werden, das in eine Seitenwand eingesetzt und mit dieser verklebt wird und vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff besteht wie die eigentliche Seitenwand, nämlich Holz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den bisher bekannten Konstruktionen anhaftenden Nachteile, die darin zu sehen sind, daß die Spannbewegung zu groß ist und ein Verkanten des Schützen eintreten kann, zu vermeiden.
Diese der Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ausnehmung rechteckig und das elastische Mittel plattenförmig ausgebildet und derart angeordnet sind, daß deren Querachse parallel zur Schützenlängsachse verläuft, wobei das elastische Mittel einenendes einen verdickten Widerlagerkopf aufweist und anderenendes mit wenigstens einer Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels versehen ist.
Wird ein mit einem bis zur Außenseite durchgehenden Trennspalt versehener Webschützen eingesetzt, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das plattenförmige elastische Mittel im Bereich des Trennspaltes liegt.
Wird ein mit einer geschlossenen Außenseite und den Kopfteil von oben nach unten außermittig durchquerenden Ausfräsung versehener Webschützen eingesetzt, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der verdickte Widerlagerkopf des plattenförmigen elastischen Mittels auf der der Ausfräsung benachbarten Seite des Kopfteils liegt.
Die Ausnehmung zur Aufnahme des elastischen Mittels ist gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung insbesondere in der Breite etwas kleirier als der Außenumfang des elastischen Mittels, so daß dadurch bei den den Schützen treffenden Schlagen kein Aufeinanderprallen von Holz im Bereich des Trennspaltes auftreten kann.
Um die Elastizität des elastischen Mittels variieren zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß dieses Mittel mehrere Bohrungen aufweist.
Im Rohzustand, d. h. im nicht eingebauten Zustand des elastischen Mittels, ist dessen Länge größer als die
Breite des Schützen, so daß damit ein einfaches Einführen und sicheres Festziehen des Mittels unabhängig von der Schützengröl3e möglich ist und nach Festlegung des Mittels das überstehende Teil abgeschnitten werden kann. Hierbei kann natürlich selbstverständlich so vorgegangen werden, daß die Bohrung zur Aufnahme des Festlegestiftes automatisch bei Einsetzen des Festlegestiftes hergestellt wird.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Schützen,
F i g. 2 eine Seitenansicht auf den Schützen gemäß Fig. 1.
F i g. 3 eine Draufsicht entsprechend F i g. 1 auf eine andere Ausführungsform eines Schützen,
F ί g. 4 eine Darstellung des eigentlichen elastischen Mittels.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein an sich bekannter Webschützen bezeichnet, der mit einer an sich bekannten, aus Kunststoff bestehenden Halterung für den Fuß 2 eines Spulenträgers 3 ausgebildet ist. Im Bereich des dem Spulenfuß benachbarten Kopfteils des Schützen 1 ist ein Trennspalt 4 vorgesehen, der bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erst in Längsachse des Schützen verläuft und dann nach außen hin abbiegt (bei 4a) und sich zur Außenseite zur Seitenwand des Schützen hin öffnet. Hierdurch wird die erforderliche Öffnungsbewegung des Schützen beim Einsetzen der Spule erreicht. Um die erforderliche Klemmwirkung sicherzustellen, ist in den Kopfteil eine Stabilisierungslasche 5 als elastisches Mittel eingesetzt, deren Ausbildung deutlicher aus Fig.4 hervorgeht. Die Stabiüsierungslasche 5 liegt dabei im Bereich des Trennspaltes 4 bzw. 4a und verbindet damit die beiden durch den Trennspalt 4a voneinander getrennten Teile 6 und 7 des Schützen derart, daß ein Verkanten dieser beiden Teile gegeneinander, d.h. also Bewegungen in vertikaler Richtung, nicht möglich sind.
Die Stabilisierungslasche besteht aus einem verdickten Kopfende 8 und dem eigentlichen Laschenteil 9, das plattenförmig ausgebildet ist. Mit dem verdickten Kopfteil 8 legt sich die Stabilisierungslasche in eine entsprechende Ausnehmung im Schützenkopf, wobei auf der anderen Seite im Schützenkopf die Festlegung der Lasche durch einen Festlegstift 10 erfolgt.
Wie dies aus Fig.4 ersichtlich ist, weist die Stabilisierungslasche in ihrem nich' eingebauten Zustand eine Länge auf, die größer ist als die Breite des Schützen, so daß durch Ergreifen des überstehenden Endes die Lasche fest in den Schützenkörper eingezogen werden kann.
Es ist aus F i g. 1 und F i g. 3 ohne weiteres ersichtlich, daß die Lasche mit ihrer xx-Achse bzw. y-y-Achse parallel zu der Ebene ausgerichtet ist, die durch die Längsachse des Schützen bestimmt wird. Man kann dies auch deutlich aus der Darstellung in F i g. 2 ersehen.
In Fig.3 ist eine andere Schützenform dargestellt, bei welcher der eigentliche Trennspalt 14 nicht bis zur Außenwand des Schützen durchgeführt ist, sondern der abgebogene Teil 14a dieses Trennspaltes mündet in einer Ausfräsung 15, die etwa parallel zur Außenseite des Schützen verläuft. Durch diese Maßnahme ist der Schütz an seiner Außenseite geschlossen, so daß ein Beschädigen sehr feiner Kettfäden, beispielsweise in Seidenwebereien, nicht möglich ist. Die Stabilisierungslasche 5 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 so angeordnet, daß sie im Bereich der Ausfräsung 15 liegt. Im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß F i g. I liegt aber der verdickte Kopfteil der Stabilisierungslasche 5 in Nähe oder an der Seite der Ausfräsung 15, während der Festlegestift 16 auf der anderen Seite angeordnet ist. Hierdurch wird eine sichere Halterung der Seitenwand gewährleistet und vermieden, daß die Seitenwand beim Einschlagen der Schußspule aufbrechen kann.
Vorzugsweise wird die Stabilisierungslasche 5, zumindest hinsichtlich ihrer Breitenerstreckung, etwas größer gewählt als die im Schützen vorgesehene Ausnehmung, so daß beim Schlagen des Schützen die beiden im Bereich des Trennspaltes 4a bzw. 14a liegenden Holzwandteile nicht oder zumindest nicht so schnell miteinander in Berührung kommen, sondern der durch das Schlagen des Schützen in diesen eingetragene Stoß wird zuerst von der unter Vorspannung bzw. Vorpressung stehenden Stabilisierungslasche aufgenommen.
Die Stabilisierungslasche besteht aus einem im Webereisektor heute üblichen hochelastischen Kunststoff, wobei die Variation der Elastizität durch gegebenenfalls zusätzlich vorgesehene Ausnehmungen 17 in der Stabilisierungslasche variiert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Webschützen mit in dem der Halterung der Schußspule benachbarten Kopfteil voneinander getrennten, je eine Klemmbacke der Spulenhalterung tragenden Schützenteilen, einer in dem Kopfteil vorgesehenen Ausnehmung, die sich quer zu dem Trennspalt zwischen den beiden Schützenteilen erstreckt und in ihrem Endbereich einen größeren lichten Durchmesser als im Mittelteil aufweist und mit einem in dieser Ausnehmung angeordneten elastischen Mittel zum Verspannen der beiden Schützenteile gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung rechteckig und das elastische Mittel (5) plattenförmig und derart angeordnet sind, daß deren Querachse (y-y) parallel zur Schützenlängsachse verläuft, wobei das elastische Mittel (5) einenendes einen verdickten Widerlagerkopf (8) aufweist und anderenendes mit wenigstens einer Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (10) versehen ist.
2. Webschützen nach Anspruch 1, mit einem bis zur Außenseite durchgehenden Trennspalt, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige, elastische Mittel (5) im Bereich des Trennspaltes (4,4a) liegt.
3. Webschützen nach Anspruch 1, mit einer geschlossenen Außenseite und einer den Kopfteil von oben nach unten außermittig durchquerenden Ausfräsung, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Widerlagerkopf (8) des plattenförmigen, elastischen Mittels (5) auf der der Ausfräsung (15) benachbarten Seite des Kopfteils liegt.
4. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zur Aufnahme des elastischen Mittels (5) insbesondere in der Breite etwas kleiner als der Außenumfang des elasti sehen Mittels ist.
5. Webschützen nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch mehrere die Elastizität des elastischen Mittels (5) erhöhende Bohrungen (17).
6. Webschützen nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des elastischen Mittels (5) im nicht eingebauten Zustand größer als die Breite des Schützen ist.
DE19732310874 1972-09-12 1973-03-05 Webschützen Expired DE2310874C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732310874 DE2310874C3 (de) 1973-03-05 Webschützen
IT2730573A IT992761B (it) 1972-09-12 1973-07-30 Navetta
AT726473A AT327120B (de) 1972-09-12 1973-08-21 Webschutzen
US00391550A US3848644A (en) 1972-09-12 1973-08-27 Weaving shuttle
CH1250473A CH569820A5 (de) 1972-09-12 1973-08-31
FR7333013A FR2199025B1 (de) 1972-09-12 1973-09-10
GB4263973A GB1403680A (en) 1972-09-12 1973-09-11 Weaving shuttle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732310874 DE2310874C3 (de) 1973-03-05 Webschützen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2310874A1 DE2310874A1 (de) 1974-09-19
DE2310874B2 DE2310874B2 (de) 1975-06-19
DE2310874C3 true DE2310874C3 (de) 1976-02-05

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1193451B (de) Halterung fuer Schraemhauen an einer Schraemwalze
EP0146663B1 (de) Bringergreifer für eine Greiferwebmaschine
DE3200638A1 (de) Schuetzenlose webmaschine
CH670262A5 (de)
DE2310874C3 (de) Webschützen
EP1019573B1 (de) Gebergreifer für eine greiferwebmaschine
DE2310874B2 (de) Webschützen
DE3417600A1 (de) Verschluss zum halten eines in einen bremsbelagtraeger einschiebbaren bremsbelages fuer scheibenbremsen, insbesondere fuer schienenfahrzeuge
DE7308313U (de) Webschützen
DE2050263C3 (de) Webschützen
EP0776390B1 (de) Greiferwebmaschine
DE2459338C2 (de) Fadenknüpfgerät zur Bildung des Weberknotens
DE810738C (de) Webschuetzen
DE2057383C (de) Fadenklemmvorrichtung
DE2712260C2 (de) Webschützen
DE2317508A1 (de) Webschuetzen mit stabilisierungslasche
DE1710439A1 (de) Greiferwebschuetzen
DE2341897A1 (de) Greiferfoermiges schusseintragmittel fuer webmaschinen
DE2242051C2 (de) Webschützea
DE2253572C3 (de) Webschützen
DD243304B1 (de) Vorrichtung zur schussfadenpositionierung an greiferwebmachinen
DE7231697U (de) Webschützen
DE1535412C3 (de) Greiferschützen und Führungslamellen einer Webmaschine
DE7231874U (de) Webschützen
DE8907058U1 (de) Nähfadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine