DE8907058U1 - Nähfadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine - Google Patents

Nähfadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine

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DE8907058U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

HOEGER, *STELLR-E*GHT-<& -PARTNER
PATENTANWAELTE UHLANDSTRASSE 14C-D 70OO STUTTGART 1
A 48 860 m Anmelder: Juki Corporation
&pgr;&igr;-235 8-2-1 Kokuryo-cho
9. Juni 1989 Chofu-shi
Tokyo/ Japan und
FTiH Seisakusho Co., Ltd.
1300-1fHigashi Tsuda-cho, Matsus-shi Shin».ärja-ken · Japan
Peso.h reibung
Fähfadensciuuidvorric" tung für eine Nähmaschine
Die Neuerung betrifft eine Nähfadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs.
F-ine solche Nähfadenschneidvorrichtung dient dem Abschneiden eines Nadelfadens und eines Spulenfadens.
Es ist Aufgabe der Neuerung, bei einer derartigen Nähfadenschneidvorrichtung den Nadelfaden und den Spulenfaden jeweils unabhängig vom anderen Paden abzuschneiden.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches gelöst.
Eine herkömmliche Nähfadenschneidvorrichtung ist gemäß Figur 4&Lgr; und 4B so ausgebildet, daß nahe am Ende einer beweglichen Klinge 1 eine Schneidkante 2 vorliegt. Die Schneidkante 2 schließt mit einer Ebene der Klinge 1 einen Winkel CX von etwa 55 oder 60° ein. Eine Führungsnut verbindet eine Fadenfangkerbe 3, die auf der Rückseite der beweglichen Klinge 1 ausgebildet ist, mit der Schneidkante 2.
Eine weitere bewegliche Klinge 5 umfasst, wie aus den Figuren 5A und 5b hervorgeht, in der gleichen Weise wie in Figur 4A und 4B die Schneidkante 2, die in einem Winkel <K von etwa 55 oder 60c zur Klin-jeriiLene verläuft. Ferner weist die Klinge 5 die Fangkerbe 3 und die Führungsnut 4 auf. Zusätzlich hierzu ist die bewegliche Klinge 5 um die Schneidkante 2 herum mit einem sphärischen Element 6 versehen.
Eine weitere bewegliche Klinge 7, die in den Figuren 6A und 6B dargestellt ist, weist die Schneidkante 2 auf, die in einem Winkel CX von etwa 55 oder 6O° zur Klingenebene verläuft, und zwar in Übereinstimmung mit den Figuren 4A und 4B. Im Falle der Klinge 7 sind jedoch am Rücken der beweglichen Klinge 7 zwei Fadenfangkerben 3a, 3b ausgebildet. Die Führungsnut 4 verläuft in diesem Fall zwischen den beiden Fadenfangkerben 3a, 3b und der Schneidkante 2.
Wie aus Figur 7 hervorgeht, ist eine herkömmliche Nähfadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine, wie sie oben beschrieben wurde, so eingerichtet, daß Nadel- und Spulenfaden 8 bzw. 9, welche beipielsweise in die Fadenfangkerbe der beweglichen Klinge 1 aus Figur 4A und 4B eingelegt sind, durch die Führungsnut 4 verlaufen,.wenn die bewegliche Klinge in Pfeilrichtung zu einer ortsfesten Klinge 10 hinbewegt wird und anschließend, wie in Figur 8 dargestellt, die Fäden 8,9 durch die ortsfeste Klinge 10 im Zusammenwirken mit der Schneidkante abgeschnitten werden.
Bei der konventionellen Nähfadenschneidvorrichtung, wie sie. bisher beschrieben wurde, ist der Druck, der zwischen der ortsfesten Klinge 10 und der beweglichen Klinge 1;5;7 auftritt, konstant, und zwar unabhängig von der Dicke der Fäden, so daß die Schneidkante leicht stumpf wird, wenn die
- 3 beiden dickeren Fäden 8,9 gleichzeitig durchtrennt werden.
Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, den Druck der Schneidkante 2 zu steigern, um die Schneideigenschaft dieser Kante zu verbessern. Dies jedoch reduziert die Antriebskraft der Nähmaschine.
Ferner sollten der Nadelfaden 8 und der Spulenfaden 9 von der Fadenfangkerbe durch die Führungsnut 4 gezogen werden, bis die Fäden 8,9 zur Schneidkante 2 gebracht sind. Da die Fäden 8,9 aufgrund der Wirkung der Fadenfangkerbe 3 dazu gebracht werden, ihren geradlinigen Verlauf Jn einen nicht geradlinigen Verlauf zu ändern, unterliegen sie einer Zugkraft. Normalerweise ist die Zugkraft umso größer, je dicker die Fäden sind. Dies jedoch verringert weiterhin die Antriebskraft und unterbricht gegebenenfalls die Bewegung der beweglichen Klinge im Zeitpunkt des Abschneidens der Fäden, so daß diese nur unvollkommen abgeschnitten werden, was letztenendes zu unerwünschten Stillstandszeiten der Nähmaschine führen kann.
Von der Neuerung wird daher eine Nähfadenschneidvjrrichtung für eine Nähmaschine vorgeschlagen, die so ausgebildet ist, daß ein Nadelfaden und ein Spulenfaden von getrennten Fadenfangkerben eingefangen, zu separaten Führungsnuten hingelenkt und anschließend durch getrennte Schneidkanten abgetrennt werden.
Hierzu weist neuerungsgemäß eine Nähfadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine eine bewegliche Klinge auf, an der zwei, in minimalen, gegenseitigen Abständen in Bewegungsrichtung der Klinge liegende Schneidkanten ausgebildet sind. Ferner sind zwei Fadenfangkerben vorgesehen, und zwei Führungsnuten verbinden jeweils jede Schneidkante mit jeweils einer der Fadenfangkerben. Die Führungsnuten sind entweder bündig in der
gleichen Ebene ausgebildet oder auch auf verschiedenen Niveaus. Ferner ist eine ortsfeste Klinge vorgesehen, die durch die Bewegung der beweglichen Klinge in eine Position gelangt, in welche sie ihrerseits den beiden Schneidkanten gegenüber liegt.
Rfiim eigentlichen Schneidvorgang mit Hilfe der neuerungsgemäßen Nähfadenschneidvorrichtung werden der Nadelfaden und der Spulenfaden in die betreffenden Fadenfangkerben eingelegt und dann den betreffenden Führunqsnuten zugeleitet. Schließlich erfolgt das Abschneiden der Fäden durch die jeweiligen Schneidkanten. Hierbei ist der an den Schneidkanten auftretende Druck verringert, so daß die Lebensdauer der Schneidvorrichtung insgesamt und insbesondere der Klingen erhöht ist.
Wie aus Figur 1A und 1B hervorgeht, ist neuerungsgemäß eine bewegliche Klinge 11 in der Nähe ihres Endes mit zwei Schneidkanten 12, 13 versehen, die in Bewegungsrichtung der Klinge einen gegenseitigen Abstand A haben. Die Schneidkanten 12,13 sind so gestaltet, daß sie einen vorbestimmten Schneidwinkel ex zwischen etwa 45 und 75°, vorzugsweise 50 und 60°, insbesondere etwa 55° oder 60° vermitteln. Am Rücken der beweglichen Klinge sind ferner zwei Fadenfangkerben 14,15 ausgebildet, welche durch Führungsnüten 16,17 mit den jeweiligen Schneidkanten 12 bzw. 13 verbunden sind.
Die Nähfadenschneidvorrichtung gemäß vorliegender Ausbildung wird so angeordnet, wie es in Figur 2 und 3 dargestellt ist, wobei ein Nadelfaden 18 und ein Spulenfaden 19 in die Fadenfangkerben 14 bzw. 15 eingelegt werden. Die Fäden verlaufen anschließend durch die jeweiligen Führungsnuten 16,17, wenn die bewegliche Klinge 11 in Richtung des Pfeiles (Figur 3) bewegt wird. Bei dieser Bewegung erfolgt das Abschneiden
- 5 der Fäden durch eine stationäre Klinge 20.
Neuerungsgemäß werden somit der Nadelfaden und der Spulenfaden in getrennten Fadenfangkerben eingefangen und verlaufen durch die separaten Führungsnuten. Anschließend erfolgt das Abschneiden der Fäden durch die jeweiligen Schneidkanten. Hierdurch wird der Vorteil vermittelt, daß die Schneidkanten lange gut scharf bleiben und somit von großer Dauerhaftigkeit und langer Lebensdauer sind.
Auf der Zeichnung zeigen:
Figur 1A
und 1B
Draufsichten bzw. Seitenansichten einer Ausführungsform der Neuerung mit der Darstellung einer beweglichen Klinge einer Nähfadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine ;
Figur 2 eine Draufsicht der beweglichen Klinge mit einer Darstellung der Art und Weise, in welcher die Fäden eingefangen werden;
Figur 3 eine Seitenansicht mit einer Darstellung des Abtrennvorgangs der Fäden;
Figur 4A, Draufsichten bzw. Seitenansichten einer '6A ' , bewegliehen Klinge einer konventionellen 6B Nähfadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine und
Figur 7
und 8
chematische Ansichten zur Erläuterung des Bewegungsablaufes der Nähfadenschneidvorrichtung für die konventionelle Nähmaschine.

Claims (1)

  1. HOEGER, !5TgLLBBgHT..* PARTNER
    patentanwaelte
    UHLANDSTRASSE Hc-D 70OO STUTTGART -
    A 48 860 m Anmelder: Juki Corporation
    w-235 8-2-1 Kokuryo-cho
    9. Juni 1989 Chofu-shi
    Tokyo, Japan und
    Nakajima Seisakusho Co.,
    Ltd.
    1300-1, Higashi Tsuda-cho,
    Matsue-shi
    Shimane-ken, Japan
    Schutzanspruch
    Nähfadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Eine bewegliche Klinge (11) mit zwei Schneidkanten (12,13), die in Bewegungsrichtung der Klinge mit Abstand hintereinander angeordnet sind;
    Zwei Fadenfangkerben (14,15), die in Bewegungsrichtung der Klinge im Abstand von den beiden Sohneidkanten liegen und in der gleichen Richtung einen Abstand voneinander einnehmmen;
    Zwei Führungsnuten (16,17), welche die jeweiligen Schneidkanten mit den entsprechenden Fadenfangkerben verbinden; und
    Eine ortsfeste Klinge (20), die in oine den Schneidkanten gegenüberliegende Stellung bringbar ist.
DE8907058U 1988-06-27 1989-06-09 Nähfadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine Expired DE8907058U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4331528C1 (de) * 1993-09-16 1995-03-16 Liersch Gmbh A Safetynaht-Nähmaschine

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DE4331528C1 (de) * 1993-09-16 1995-03-16 Liersch Gmbh A Safetynaht-Nähmaschine

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KR900000747U (ko) 1990-01-18
JPH028378U (de) 1990-01-19
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