DE271211C - - Google Patents

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DE271211C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator
    • H02K16/02Machines with one stator and two or more rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271211 KLASSE 21 d. GRUPPE
FREDERICK RICHARD SIMMS in LONDON.
Elektrische Doppelmaschine mit einem Licht- und einem Zündanker, die von je zwei Polschuhpaaren umschlossen werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Doppelmaschine zur Erzeugung von Zündstrom und Lichtstrom, wie sie bei Motorfahrzeugen Verwendung findet.
In der deutschen Patentschrift 258986 ist eine magnetelektrische Doppelmaschine dieser Art beschrieben, bei der Licht- und Zündanker je in zwei Paaren von Polschuhen umlaufen.
Die Erfindung bezweckt, das Gewicht und die Größe dieser Maschinen herabzusetzen und einen Motor zu schaffen, der zum Anlassen der Kraftmaschine stark genug ist.
Zu diesem Ende werden für den Lichtanker statt Dauermagnete Elektromagnete verwendet.
Hierzu werden z. B. ein Paar. Elektromagnete mit zwei zueinander parallelen Jochen benutzt und zu beiden Seiten an dem oberen Teil des Dauermagneten für den Zündungsstromanker angeordnet. Diese Joche werden an zwei geraden Schenkeln befestigt, deren untere Teile zu Polschuhen ausgebildet sind, die über den Polschuhen des Dauermagneten liegen. Die seitlichen Elektromagnetschenkel können auch bis zu den Enden der Polschuhe der Dauermagnete herabgezogen werden, wobei natürlich durch Zwischenräume zwischen beiden der Kraftfluß des Feldes für den Lichtstromanker vofa dem des Dauermagneten für den Zündungsstromanker ganz oder zum größten Teil isoliert wird.
In einer besonderen Ausführungsform wird nur ein Elektromagnet an Stelle eines Paares von Elektromagneten angeordnet, wobei der Dauermagnet entweder hufeisenförmig ist und dann den Elektromagneten umschließt, oder aus zwei Stabmagneten besteht, die miteinander am oberen Ende durch eine Verbindungsstange zusammengehalten werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Seitenriß einer Doppelmaschine und
Fig. 2 eine Schnittansicht nach Fig. 1; Fig. 3 ist ein Seitenriß und
Fig. 4 eine. Schnittansicht zweier anderer Ausführungsformen der Erfindung.
Die Maschine nach Fig. 1 und 2 besitzt zwei Elektromagnete a. b sind die parallelen Joche derselben und c, c ihre geraden Schenkel, zwischen deren Polschuhen d der Lichtstromanker A umläuft.
e ist der Dauermagnet der Zündmaschine, der bei dieser Ausführung hufeisenförmig ist und mit seinem oberen Jochende den Elektromagneten α umschließt. Unten am Dauermagneten e sitzen die Polschuhe f, zwischen denen der Zündungsanker B kreist. Die Polschuhe d des Lichtankers A liegen dicht über
den Polschuhen f des Zündungsankers B. Die Elektromagnetschenkel c, an denen die Polschuhe für den Lichtanker angeordnet sind, sind aus Konstruktionsrücksichten nach unten verlängert und bilden dort die Teile c1. Diese werden durch Schlitze oder Unterbrechungen g von den Polschuhen f des Dauermagneten e getrennt, so daß der Kraftfluß des Magnetfeldes der Lichtmaschine von dem Feld des
ίο Dauermagneten getrennt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird nur ein Elektromagnet α verwendet, der, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, von dem Dauermagneten e umschlossen wird.
In den übrigen Teilen entspricht diese Form der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2.
In der Anordnung nach Fig. 4 ist der Hufeisenmagnet e durch zwei stabförmige Stahlmagnete h ersetzt. Diese werden an ihrem oberen Ende mit dem Elektromagneten durch einen Bolzen i verbunden, der die Schenkel beider Magnete sowie das Joch δ des Elektromagneten durchsetzt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrische Doppelmaschine mit einem Licht- und einem Zündanker, die von je zwei Polschuhpaaren umschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Feld für den Lichtstromanker aus einem oder mehreren Elektromagneten besteht, deren stabförmige Schenkel fest mit den gleichfalls geraden Schenkeln der permanenten Zündmagnete verbunden sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Elektromagnete bis zu den Enden der.unten liegenden Polschuhe des Dauermagneten heruntergezogen, aber durch Zwischenräume von diesen magnetisch isoliert sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 nud 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet mit einem hufeisenförmigen oder zwei stabförmigen Dauermagneten mittels eines Bolzens vereinigt ist, der die Schenkel beider Magnete sowie das Joch des Elektromagneten durchsetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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