DE67129C - Elektromagnetische Kuppelung - Google Patents
Elektromagnetische KuppelungInfo
- Publication number
- DE67129C DE67129C DENDAT67129D DE67129DC DE67129C DE 67129 C DE67129 C DE 67129C DE NDAT67129 D DENDAT67129 D DE NDAT67129D DE 67129D C DE67129D C DE 67129DC DE 67129 C DE67129 C DE 67129C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projections
- coupling
- parts
- electromagnetic coupling
- teeth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 title claims description 10
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims description 10
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title claims description 10
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- PMVSDNDAUGGCCE-TYYBGVCCSA-L Iron(II) fumarate Chemical compound [Fe+2].[O-]C(=O)\C=C\C([O-])=O PMVSDNDAUGGCCE-TYYBGVCCSA-L 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
Landscapes
- Gears, Cams (AREA)
Description
KAISERLICHES
:ϊ/ t/.£ i/X.' t '^i / If
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
(Surrey, England).
Elektromagnetische Kuppelung.
Vorliegende Erfindung bildet eine elektromagnetische Kuppelung, bei welcher die zu
kuppelnden Theile sich nicht unmittelbar berühren.
Um zwei in einer Geraden gelegene Wellen, von denen die eine die treibende und die
andere die getriebene darstellt, mit-einander zu kuppeln, befestigt man an der einen einen
eisernen Kopf oder Magnetkern mit vorspringenden Enden und an der anderen ein eisernes Rad oder einen Ring. Am Ring befinden
sich Ansätze oder Zähne, und die Anordnung wird derart getroffen, dafs die Enden
des ersterwähnten Theiles sehr nahe an den Zähnen des inneren Ringes vorbeigehen. Einer
der Theile trägt Spulen, durch welche ein elektrischer Strom gesendet werden soll, um
denselben zu magnetisiren; der andere Theil bewirkt die magnetische Schliefsung.
Die Enden und Ansätze können so gestaltet sein, dafs' sie auf dem Umfang des Rades eine
Reihe von Polen mit dazwischen befindlichen Zwischenräumen darstellen.
Bei dieser Kuppelung kommen die Theile nicht in Berührung mit einander, sondern
wirken durch magnetische Anziehung.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnungen zeigt
eine solche elektrische Kuppelung in einfachster Form. Eine Eisenstange α wird an einer der
zu kuppelnden Achsen b befestigt und mit Drahtspulen c c bewickelt, deren Enden an die
Pole einer Batterie oder anderen Stromquelle angeschlossen werden, wodurch die Stange a
magnetisirt wird. Der Strom wird durch Bürsten und isolirte Ringe auf der Achse in
bekannter Weise zugeführt. Auf der zweiten Achse wird eine Scheibe d mit einem ringförmigen
Zahnkranz d1 befestigt, dessen Zähne dx
den Polen des Elektromagneten a c gegenübergestellt sind.
Wenn nun einer der Theile α oder d sich
dreht, während der andere feststeht, so entstehen in dem nicht erregten Körper Wirbelströme,
welche der Drehung einen Widerstand entgegensetzen; um diese Wirkung zu verstärken,
können Ringe von gut leitendem Metall, z. B. Kupfer, um die Zähne gelegt werden.
Fig. 2 ist ähnlich der Fig. 1, nur dafs der Elektromagnet α mit mehreren Polansätzen a ]
versehen ist, welche den Zähnen d* des Ringes ίί1
entsprechen.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt einer anderen Form der elektrischen Kuppelung, bei welcher
der Elektromagnet α auf der Achse b durch eine vollständige Scheibe mit in einer Nuth
am Umfang "dieser Scheibe befindlichen Bewickelung ersetzt ist. Zu beiden Seiten der
Nuth sind Zähne ax angeordnet. Die Scheibe d
auf der Achse e besitzt in diesem Falle zwei Zahnkränze dx, entsprechend den beiden Zahnkränzen
ax a* der elektromagnetisch erregten
Scheibe a. Die Zuleitung des Stromes zur Spule erfolgt durch Vermittelung der Stromschlufsringe
r r1.
Lagerexemp.
129
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 ähnliche Anordnung,
bei welcher die Scheibe d nur einen Zahnkranz erhält, dessen Zähne zwischen die
Zähne der Scheibe α eingreifen.
Fig. 5 ist eine theilweise Stirnansicht der
Fig. 4·
Fig. 6 zeigt eine Form mit auf die Nabe der Scheibe α gewickelter Erregerspule und
zwei Zahnkränze a1 und a°.
Am Theil d befinden sich zwei entsprechend angeordnete Zahnkränze dl und d°.
Fig. 7 stellt eine der in Fig. 3 dargestellten ähnliche Form dar, nur dafs die Achse b so
angeordnet und die Enden der Zähne so gestaltet sind, dafs die beiden Achsen um einen
merklichen Betrag von der conaxialen Lage abweichen können.
In allen Fällen ist es gleichgültig, welcher Theil der treibende und welcher Theil der
getriebene ist.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Eine elektromagnetische Kuppelung, deren je mit einer Welle fest verbundene beide Theile mit zahnartigen Vorsprüngen derart versehen sind, dafs der magnetische Kreis des magnetisirten Theiles durch die beiderseitigen Vorsprünge bei einer gröfseren Zahl bestimmter Winkelstellungen beider Theile zu einander möglichst kurz metallisch geschlossen wird, ohne dafs an den magnetischen Kurzschlufsstellen eine metallische Berührung beabsichtigt wird.
Eine besondere Durchführungsform der 'durch Anspruch 1. gekennzeichneten Kuppelung, bei welcher die Vorsprünge des durch eine Erregerspule magnetisch erregten Theiles paarweise nach Art eines Hufeisenmagneten polarisirt und durch die metallischen Vorsprünge des anderen Kuppelungstheiles magnetisch geschlossen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67129C true DE67129C (de) |
Family
ID=340785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67129D Active DE67129C (de) | Elektromagnetische Kuppelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67129C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006057B (de) * | 1954-01-05 | 1957-04-11 | Const Mecanique | Homopolare elektromagnetische Kupplung |
-
0
- DE DENDAT67129D patent/DE67129C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006057B (de) * | 1954-01-05 | 1957-04-11 | Const Mecanique | Homopolare elektromagnetische Kupplung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE67129C (de) | Elektromagnetische Kuppelung | |
DE1763317C3 (de) | Scheibenläufermotor | |
DE948715C (de) | Elektrische Synchronmaschine mit Wechselpolen | |
DE50446C (de) | Dynamo-elektrische Maschine | |
DE163875C (de) | ||
DE1673441B1 (de) | Messgenerator zur ermittlung einer drehgeschwindigkeit mittels unipolarinduktion | |
DE86553C (de) | ||
DE2239668A1 (de) | Wirbelstromkupplung | |
DE263563C (de) | ||
DE51298C (de) | Einrichtungen an Wechselstrommaschinen mit einer Ankerspule | |
DE153360C (de) | ||
DE174947C (de) | ||
DE222289C (de) | ||
DE309805C (de) | ||
DE46621C (de) | Armatur für magnetelektrische Maschinen | |
DE297118C (de) | ||
DE376726C (de) | Verfahren zur Herstellung aus einem Stueck bestehender, kreisender Wechselpolmagnete fuer magnetelektrische Lampen | |
DE32817C (de) | Konstruktion des Ankers und der Magnete bei dynamo-elektrischen Maschinen | |
DE186785C (de) | ||
AT56211B (de) | Stromerzeuger für Elektrotherapie. | |
DE18533C (de) | Maschine ohne Commutator zur Erzeugung gleichgerichteter continuirlicher elektrischer Ströme | |
DE28332C (de) | Zusammenschaltung von Dynatno- und Magnetomaschinen behufs Regulirung des Stromes | |
DE252656C (de) | ||
DE206072C (de) | ||
DE28083C (de) | Neuerungen in der Konstruktion von Elektromotoren, dynamo- oder magneto-elektrischen Maschinen |