DE229544C - - Google Patents

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DE229544C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/141Stator cores with salient poles consisting of C-shaped cores
    • H02K1/143Stator cores with salient poles consisting of C-shaped cores of the horse-shoe type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 229544 KLASSE 21 d. GRUPPE
Bewickelter Feldmagnet für elektrische Maschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung von Feldmagneten großer Kraft und mäßiger Herstellungskosten, welche die Vorteile der Dauermagnete und Elektromagnete miteinander vereinen.
Fig. ι stellt einen der Stahlmagneten des Feldmagneten und Fig. 2 eines der zwischen den Stahlmagneten liegenden Weicheisenstücke dar. Fig. 3 ist ein Schnitt durch den FeIdmagneten nach Linie X-X. Der Stahlmagnet A in Fig. ι und 3 besteht aus einem gestanzten Stahlblech in Stärke von etwa 3 mm. Das Weicheisenstück B in Fig. 2 und 3 besteht aus gestanztem Blech von etwa 3/4 mm Stärke.
Die sämtlichen Teile des Feldmagneten sind mit Löchern k versehen, so daß sie mit Hilfe von Schraubenbolzen s bequem untereinander verbunden werden können. Die Stahlmagnete A sind mit Kerben a, b und c, d versehen, um die Lage der Erregerspulen zu sichern, e, f und g, h sind Polschuhe, welche dem Anker gegenüberstehen. Die Polenden des Feldmagneten (Fig. ι und 2) sind zugespitzt, und die Zuspitzungen i, j beginnen an den Punkten i, welche auf der Mittellinie y des Ankers hegen. An den entgegengesetzten Enden hingegen, an welchen die Zahl der Kraftlinien am größten ist, ist die Masse des. Magneten kleiner, dadurch wird das Zentrum der Induktion nach der Mittellinie y des Ankers verschoben. Jeder einzelne Stahlmagnet ist für sich magnetisiert, . und drei oder vier solcher Magnete sind so nebeneinandergestellt, daß ihre gleichnamigen Pole zusammenfallen. Zwischen derartigen Gruppen von Stahlmagneten ist dann eine Anzahl von Weicheisenstücken angeordnet. Diese haben dieselbe Form wie die Stahlmagnete, ihre Länge richtet sich jedoch nach der Länge der Kerben a, b und c, d bzw. der Erregerspulen. Letztere liegen gewöhnlich im Nebenschluß zum Anker; wenn der Anker eine Doppelwicklung hat, die als Induktionsspule dient, wie solches bei magnetelektrischen Zündmaschinen für Explosionsmotoren der Fall ist, ist sie im Nebenschluß zur primären Wicklung des Ankers geschaltet. Der die Feldmagnete durchfließende Strom erhält solche Richtung, daß er die Polarität des Magneten stärkt, aber niemals umkehrt. Infolgedessen sind die Feldmagnete beständig gesättigt. Sie haben also sowohl die Vorzüge , der Dauermagnete, da sie immer fertig für sofortiges
Arbeiten sind, als auch die der Elektromagnete, da sie eine kräftige Induktion im Anker bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bewickelter Feldmagnet für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gruppen von flachen Stahlmagneten Gruppen von Weicheisenstücken ahnlicher Form angeordnet und mit ersteren fest verschraubt sind, zum Zwecke, einen wirksamen Feldmagneten von mäßigen Herstellungskosten zu schaffen, der die Vorteile eines Dauermagneten und eines Elektromagneten in sich vereinigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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