DE2710983A1 - Drehgestell fuer schnellfahrende schienenfahrzeuge - Google Patents
Drehgestell fuer schnellfahrende schienenfahrzeugeInfo
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- DE2710983A1 DE2710983A1 DE19772710983 DE2710983A DE2710983A1 DE 2710983 A1 DE2710983 A1 DE 2710983A1 DE 19772710983 DE19772710983 DE 19772710983 DE 2710983 A DE2710983 A DE 2710983A DE 2710983 A1 DE2710983 A1 DE 2710983A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/04—Bolster supports or mountings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F3/00—Types of bogies
- B61F3/02—Types of bogies with more than one axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
- Springs (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Drehgestell für schnellfahrende Schienen-
- fahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge, dessen Radsätze auf beiden Fahrzeuglängsseiten mittels Flachlenkerblätter geführt sind, dessen Drehgestellrahmen auf den Radsätzen über Primärfedern federnd gelagert sind, wobei der Wagenkasten auf einer quer im Drehgestellrahmen angeordneten Wiege aufliegt, die Wiege nahe ihren Längsenden über ein Sekundärfedersystem auf Federträger abgestützt ist, wobei die Federträger über Pendel am Drehgestellrahmen aufgehängt und untereinander mittels Querverbinder fest verbunden sind.
- Es sind Drehgestelle der oben genannten Art bekannt. Hierbei besteht der Drehgestellrahmen aus zwei Längsträgern, die durch zwei rechts und links der Drehgestelllängsmitte angeordnete Querträger miteinander verbunden sind. Nahe den Längsenden der Längsträger sind auf deren Unterseite Primärfedern angeordnet, die sich auf den Achsbuchsen der Radsätze abstützen. Die Achsbuchsen der Radsätze sind dabei mittels zweier einander paralleler, in verschiedenen Höhenebenen liegender Flachlenkerblätter geführt, die andererseits an Konsolen des Drehgestellrahmens eingespannt sind. Zwischen den Querträgern des Drehgestellrahmens ist bei den bekannten Dreheestell eine Wiege angeordnet, die mit ihren Länesenden die Längsträger des Drehgestellrahmens überragt. Mittig auf der Wiege ist das Drehpfannenunterteil oder ein FührungslaFer, über das bzw. Ueber seitliche Gleitstücke sich der Wagenkasten auf dem Drehgestell abstützt. Auf der Unterseite der die Längsträger des Drehgestellrahmens überkragenden Enden der Wiege sind die Wiege abfedernde Sekundärfedern angeordnet, die sich auf äe einem parallel zu den Längsträgern des Drehgestells angeordneten Federträger abstitzen, der über Pendel am Drehgestellrahmen aufgehängt ist. Die Federtrazer sind dabei untereinander durch Querverbinder fest verbunden.
- In den Anlenkpunkten der Flachlenkerblätter, sowie der Pendel sind Gummi-Metall-Elemente vorgesehen, die die Übertragung von Rollgeräuschen des Radsatzes auf den Drehgestellrahmen verhindern sollen. Diese Gummi-Metall-Elemente können jedoch konstruktiv bedingt nur klein gehalten werden, so daß sie keine vollständige Geräuschisolierung bilden. Weiter wird Körperschall von den Radsätzen über die Primärfedern auf den Drehgestellrahmen übertragen, so daß über die, evtl. sogar die Schallschwingungen verstärkenden Sekundärfedern ein relativ hoher Geräuschpegel in den Wagenkasten übergeleitet werden kann. Der Geräuschpegel führt zur Beeinträchtigung des Fahrkomforts der im wesentlichen für den Personenverkehr verwendeten Drehgestelle.
- Die Aufgabe vorliegender Erfindung bestand nun darin, eine zusätzliche Schallisolierung zwischen der Wiege und dem Drehgestellrahmen bzw. zwischen der Wiege und den Federträgern herzustellen und somit die auf den Wagenkasten übertragenen Schallschwingungen zu vermindern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung bestand darin, die üblicherweise als Schraubenfedern ausEebildeten Sekundärfedern, die durch ihre konstruktiv bedingt Länge als Resonanzröhre wirken, zu kürzen um so den Resonanzbereich zu verschieben. Schließlich bestand eine Aufgabe der Erfindung darin, die Quersteifigkeit der Schraubenfedern zu erhöhen, um den Vorteil der Lastabhängigkeit der Pendel zu nutzen und die Flexicoilspannungen der Schraubenfeder zu reduzieren.
- Diese Aufgabe der Erfindung wird bei einen Drehgestell der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen Federträger und Sekundärfedern ein Zwischenträger angeordnet ist euf dem die Sekundärfedern abgestitzt sind und daß dr Zischenträger seinerseits über Stützelemente auf dem Federtr@-ger abgestützt ist. Hierbei sind die Stützelemente al nach unten offene Topf federn mit Gummi- oder Gummi-Metall-Elementen ausgebildet.
- Durch die Erfindung wird auf vorteilhafte Weis die rein tallische Verbindung der Wiege mit den Federträgern vermieden.
- Die Sekundärfedern werden gekürzt und damit deren ReConanzwirkuna verändert. Die Flexicoilspannungen der Schraubenfeder werden vermindert bei gleichzeitiger Erhöhung des Perdelweges.
- Durch die Auflage des Zwischenträgers auf dem Federträ@er über die Gummi-Metall-Elemente wird auf vorteilhafte Weise in Dämpfungselement zwischengeschaltet. In der weiteren Ausgstaltung der Erfindung sind die Querverbinder ar den Zwischenträgern, diese miteinander fest verbindend angeordnet. Du@@@ die feste Verbindung der Zwischenträger untereinander wird ein Querkippen der Zwischenträger vermieden und damit die Endflächen der Schraubenfedern horizontal parallel gehalten, nmit die Quersteifigkeit der Schraubenfedern voll wirksam werden kann. Weiter können die durch die Kräfte des vertikalen Wiegenstoßdämpfers entstehenden Momente aufgenommen werden.
- Die Zwischenträger sind weiter über Stoßdämpfer mit der Wiege verbunden. Bei den vorbekannten Ausführungen waren im wesentlichen die Stoßdämpfer zwischen Federträger und Wiege angeordnet, so daß hier ebenfalls eine Körperschallübertragung stattfinden konnte. Auf vorteilhafte Weise wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der Stoßdämpfer diese Körperschallübertragung von dem Rahmen auf die Wiege vermieden. Der Zwischenträger ist in dem erfindungsgemaßen Ausführungsbeispiel ho-izontal über dem Federträger und parallel zu diesem angeordn@t.
- Weiter ist das Gehäuse der Topffeder fest in den Zwischentr@ ger integriert. Die Sekundärfeder ist dabei auf dem Bode@ de@ Topffeder eboestützt.
- Durch die Erfindung wird insgesamt die Übertragung der Körperschallschwingungen von den Rädern auf den Wagenkaste@ wer@@tlich reduziert.
- Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
- Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines Drehzestells nach er rr-indung, Fig. 2 die Draufsicht aiif das Drehgestell nach Fi. 1 Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fi. 2 Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2 Der Rahmen des in den Zeichnungen dargestellten Drehgestell@ ist im wesentlichen aus den Längsträgern 1 und den Querträgern 2 gebildet. An den Längsenden der Längsträger 1 sind auf deren Unterseiten Primärfedern 3 angeordnet, über die sich der Drehgestellrahmen 1 und 2 auf die Achsbuchsen 4 der Radsätze stützt. Zwischen Achsbuchse 4 und Längsträger 1 sind weiter Stoßdämpfer 6 angeordnet. Die Achsbuchsen 4 der Radsätze 5 sind über Flachlenkerblätter 7 an nicht dargestellten Ko@solen des Drehgestellrahmens 1 und 2 eingespannt. Zwischen den Querträgern 2 des Drehgestellrahmens ist die Wiege 8 auen in Drebgestellrahmen 1 und 2 angeordnet. Die Wiege 8 überkragt dabci mit ihren Längsenden die Längsträger 1 des Drehgestellrahmens.
- Mittig auf der Wiege 8 ist das Unterteil der Drehpfanne 9 befestigt, auf der der Wagenkasten aufgelagert ist.
- Auf der Unterseite der Längsenden der Wiege 8 sind dio Sekundärfedern 10, im Ausführunzsbeispiel als Schraubenfedern ausgebildet, beiderseitig der Drehgestelllängsmitte befestigt. Die Sekundärfedern 10 stützen sich dabei auf den Längsenden je eines Zwischenträgers 11 ab, der parallel zu den Längsträgern 1 des Drehgestellrahmens angeordnet ist. Die Längsenden des Zwischentragers 11 bestehen aus nach unten offenen Topffedern 1?, 1 deren Topf 12 fest in den Zwischenträger 11 integriert ist. Die Topffeder 12, 13 ist als Gummimetallfeder mit konischen Gummi-Metall-Elementen 13 ausgebildet. Die Gummi-Metall-Elemente 13 der Topffeder 12, 13 des Zwischenträgers 11 sind auf der Oberseite je eines parallel zu den Zwischenträgern angeordneten Federträgers 14 abgestützt. Der Federträger 14 ist dbl über die Topffeder 12, 13 des Zwischenträgers 11 hinausgeführt und an seinen Enden über Pendel 15 und Gummi-Metall-Elemente 16 und 17 an den Längaträgern 1 des Drehgestellrahmens aufgehängt.
- Beide Zwischenträger 11 sind über quer im Drehgestell angeordnete Lenker 18 fest miteinander verbunden. In Drehgestelllängsmitte sind außen an den Zwischenträgern 11 über Konsolen 19 Stoßdämpfer 20 angeordnet, die andererseits an der Wiege 5 nelenkt sind.
Claims (7)
- Patentanspriiche Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge, dessen dsätze auf beiden Fahrzeuglängsseiten mittels Flachlenkerblätter geftihrt sind, dessen Drehgestellrahmen auf den Radsätzen über Primärfedern federnd gelagert sind, wobei der Wagenkasten auf einer quer im Drehgestellrahmen angeordneten Wiege aufliegt, die Wiege nahe ihren Längsenden über ein Sekundärtedersystem auf Federträgern abgestützt ist, wobei die Federträger ueber Pendel am Drehgestellrahmen aufgehängt und untereinander mittels Querverbinder fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Sekundärfedersystem zwischen Federträger (14) und Sekundärfedern (10) ein Zwischenträger (11) angeordnet ist, auf dem die Sekundärfedern (10) abgestützt sind und daß der Zwischenträger (11) seinerseits über Stützelemente auf dem Federträger (14) abgestützt ist.
- 2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente als nach unten offene Topffedern (12, 13) mit Gummi- oder Gummi-Metall-Elementen (13) ausgebildet sind.
- 3. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbinder (18) an den Zwischenträgern (11), diese fest miteinander verbindend, angeordnet sind.
- 4. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenträger (11) über Stoßdämpfer (20) mit der Wiege (8) verbunden sind.
- 5. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (11) horizontal oberhalb des Federträgers (14) und parallel zu diesem angeordnet ist.
- 6. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) der Topfieder (12, 13 ) fest in den Zwischenträger (11) integriert ist.
- 7. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärfeder (10) auf dem Boden der Topffeder (12, 13) abgestützt ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2710983A DE2710983C2 (de) | 1977-03-14 | 1977-03-14 | Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge |
FI780524A FI65952C (fi) | 1977-03-14 | 1978-02-17 | Boggi foer hastiga skenfordon |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2490171A1 (fr) * | 1980-09-18 | 1982-03-19 | Ganz Mavag Mozdony Vagon | Bogie muni d'une poutre transversale pour l'appui de la caisse d'un vehicule ferroviaire |
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- 1978-03-10 DK DK107178A patent/DK150659C/da not_active IP Right Cessation
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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