DE2708732A1 - Tonarm fuer schallplattenabspielgeraete - Google Patents

Tonarm fuer schallplattenabspielgeraete

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DE2708732A1
DE2708732A1 DE19772708732 DE2708732A DE2708732A1 DE 2708732 A1 DE2708732 A1 DE 2708732A1 DE 19772708732 DE19772708732 DE 19772708732 DE 2708732 A DE2708732 A DE 2708732A DE 2708732 A1 DE2708732 A1 DE 2708732A1
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DE
Germany
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tonearm
arm
counterweight
balance beam
bearing
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DE19772708732
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English (en)
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DE2708732C3 (de
DE2708732B2 (de
Inventor
Manfred Ing Grad Deisler
Christian Hilbich
Hans-Hermann Wendorff
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ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/12Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse
    • G11B3/14Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse by using effects of gravity or inertia, e.g. counterweight
    • G11B3/145Providing horizontal force, e.g. anti-skating force

Landscapes

  • Moving Of Heads (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Tonarm für Schallplattenabspielgeräte
  • Die Erfindung betrifft einen Tonarn tür Schallplattenabspielgeräte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei den bekannten Tonarmen der vorausgesetzten Art ist das Gegengewicht auf einer über das Tonarmachwenklager hinausragenden rückartigen Verlängerung des Tonarmes angebracht. Wegen dieser rückwärtigen Verlängerung muß das Tonaraschwenklager auf dem Chassis des Schallplattenabspielgerdtes stets in einem entsprechenden Abstand vom Außenrand des Chassis' angebracht werden, da es möglichst nicht vorkommen soll, daß die rückwärtige Verlängerung des Tonarmes bzw. das Gegengewicht Uber den Chassisrand hinausachwenkt.
  • Schallplattenabspielgeräte, die nicht in Toniöbel eingebaut werden, sondern frei stehen, haben nämlich Ublicherweise eine Abdeckhaube, und es wird verlangt, daß diese Geräte auch bei geschlossener Haube spielen können. Dabei vürde aber ein Gegengewicht, dessen Schwenkbereich sich Uber den Chassisrand hinaus erstreckt, gegen die Wandung der Haube stoßen.
  • Der erwähnte Abstand des Tonarmschwenklagers vom Chassisrand, der bei den derzeit üblichen Geräten in der Größenordnung von 6 cm liegt, geht für die verfügbare wirksame Tonarmlänge (Abstand zwischen Abtastapitze und Schwenklagerachse) verloren, was insofern unerwünscht ist, als man bei Radialtonarmen an sich bestrebt ist, die wirksame Tonarmlänge so groß wie irgend möglich zu machen, um den horizontalen Fehlwinkel (Tangentenfehler) so gering wie möglich zu halten.
  • Es geht andererseits aber auch nicht an, nur zugunsten einer größeren Tonarmlänge das Chassis über das übliche Maß hinaus zu vergröern, weil die Geräte dann unhandlich werden würden und ggf. nicht mehr zum Einbau in Tonmbbel geeignet wären.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen gewichtsbalancierten Toner zu schaffen, bei dem eine rückwärtige Verlängerung entbehrlich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch die Erfindung ist erreicht, daß entweder bei gleicher Chassisgröße eine größere wirksame Tonarmlänge als bisher oder bei gleicher Tonarmlänge eine Verkleinerung des Chassis' möglich ist, da bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Tonarm das Gegengewicht in dem Bereich zwischen dem Tonarmschwenklager und dem Abtastkopf,kurz gesagt, vor dem Schwenklager, oder im unmittelbaren Bereich des Tonarnschwenklagers angeordnet sein kann, jedenfalls aber sich nicht mehr hinter dem Schwenklager zu befinden braucht.
  • Wenngleich die Erfindung in erster Linie Bedeutung für Geräte mit Radialtonarm hat, so kommt sie jedoch auch für Geräte mit Tangentialtonarm in Betracht, da sie es bei diesen ermöglicht, den aua zwischen dem Chassisrand und der mit diesem Rand parallelen Tangente an den Plattenteller kleiner zu halten als bisher.
  • Weitere Merkmale, die der zweckmäßigen Verwirklichung und Ausgestaltung der Erfindung dienen, sind durch die UnteransprUche 2 - 8 gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungabeispiel fUr einen erfindungsgemäß ausgebildeten Radialtonarm dargestellt.
  • Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen den Tonarm in den bei technischen Darstellungen üblichen drei Projektionen. Hierin ist 1 das Tonarorohr, 2 der Abtastkopf und 3 das Tonaraschwenklager, das sowohl für eine Vertikal- als auch für eine Horizontalachwenkung des Tonarmes ausgebildet ist.
  • An dem horizontal mitschwenkenden Teil des Tonarmschwenklagers 3 ist ein Galgen 4 angebracht, dessen freies Ende einen Waagetalken 5 trägt. Zur Lagerung des Waagebalkens 5 auf dem Galgen 4 dient ein Schneidenlager 6.
  • Der Galgen 4 ist im vorliegenden Beispiel gabelartig ebildet, und da der Waagebalken schmaler ist als die Weite dieser Gabel, muß er mit einer Traverse versehen sein. Diese Traverse iet gleichzeitig als Schneide für das Schneidenlager 6 ausgebildet.
  • Das vordere, d.h. zum Tonkopf 2 hinweisende Ende des Waageballens 5 ist mit dem Tonarmrohr 7 über ein dünnes Seil 7 verbunden, und am hinteren, d.h. zum Tonarmschdenklager 3 hinweisenden Ende dieses Waagebalkens 5 ist das Gegengewicht 8 aufgehängt.
  • An sich könnte das Gegengewicht 8 unmittelbar auf das Waagebalkenende aufgesetzt sein, in der Art, wie ee bei den bekannten Tonarmen auf die rückwärtige Verlängerung des Tonarmes aufgesetzt ist. In dem gezeichneten Beispiel hängt das Gegengewicht 8 jedoch an einem Seil 9, das durch eine vertikale Zentralbohrung des Tonarmschwenklagers hindurch bis unter die Chessisplatte 10 reicht. Da somit das Gegengewicht 8 unter der Chassiaplatte 10 verborgen ist, können Maßnahmen zur Schönung seiner Oberfläche eingespart werden.
  • Da es bei dieser Ausführungsform allerdings nicht möglich ist, durch Verstellung des Gegengewicht es eine Balancekorrektur vorzunehmen, was z. B. beim Ersatz des Abtastkopfes durch einen solchen mit anderem Gewicht erforderlich wird, ist noch ein Balancering 11 vorgesehen, der auf dem Tonarmrohr 1 längsverschiebbar angebracht ist.
  • Die Auflagekraft wird, wie bisher, mittels einer (nicht dargestellten, Feder erzeugt, deren Vorspannung durch entsprechende Einstellung des mit einer geeichten Skala versehenen Rädchens 12 bemessen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Mittels eines Gegengewichtes ausbalanciertür Torlarn, vorzugweise Radialtonarm, für Schyallplattenabspielgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht mit dem Tonarm über Mittel verbunden ist, welche die vor dem Gewicht ausgeübte Kraft derart umlenken, daß diese zwischen dem Schwenklager und dem Abtastkopf in Aufwärtsrichtung ao Toner. angreift.
  2. 2.) Tonarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tonarmschwenklager ein Galgen angebracht ist, dessen freies Ende sich oberhalb oder unterhalb des Tonarmes befindet und einen Waage balken trägt, dessen eines Ende it dem Tonarm gelenkig verbunden ist, während an dem anderen Ende dieses Waagebalkens das Gegengewicht befestigt ist.
  3. 3.) Tonarn nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Abänderung, daß der Galgen gabelförmig ausgebildet ist, daß sich die beiden Gabelenden beiderseits der vertikalen Schwenkebene des Tonarxes befinden, und daß der Waagebalken, sofern er schmaler ist als die Weite der Gabel, eine Traverse aufweist, deren Enden auf den Gabelenden gelagert sind.
  4. 4.) Toner nach Anspruch 2 oder 3, bei dem sich das freie Ende des Galgens oberhalb des Tonarmes befindet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des einen Waagebalkenendes mit dem Tonarm ein Zugmittel (Seil o. dgl.) dient.
  5. 5.) Tonarm nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß zur Lagerung des Waagebalkens auf dem Galgen ein Schneidenlager dient.
  6. 6.) Tonarm nach den Ansprüchen 2 - 5, der als Radialtonarm nusgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Galgen a dem horizontal mitschwenkenden Teil des Tonarmschwenklagers befestigt ist.
  7. 7.) Tonara nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dan das Tonaraschwenklager eine mit seiner vertikalen Schwenkachao konzentrische Bohrung aufweist, und daß die Aufhängung des Gegengewicht es wenigstens annähernd mit der vertikalen Schwenkachse zusammenfällt.
  8. 8.) Tonern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (Stange oder Seil), mit dem das Gegengewicht an des Waagebalken aufgehängt ist, durch die konzentrische Bohrung des Tonarmlagers und eine oeffnung in der Chassiplatte des Gerätes hindurchgeführt ist, und daß das Gegengewicht unterhalb dieser Chassisplatte hängt.
DE19772708732 1977-03-01 1977-03-01 Tonarm für Schallplattenabspielgeräte Granted DE2708732B2 (de)

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DE2708732A1 true DE2708732A1 (de) 1978-09-07
DE2708732B2 DE2708732B2 (de) 1978-12-21
DE2708732C3 DE2708732C3 (de) 1979-08-23

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DE2708732B2 (de) 1978-12-21

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