DE270869C - - Google Patents

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DE270869C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/18Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 270869 KLASSE 3c. GRUPPE
JEAN KAUFMANN und JACQUES HUNZIKER in ERLENBACH, Schweiz.
Verschluß für Kleidungsstücke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1913 ab.
Es sind bereits verschiedene Kleiderverschlüsse bekannt geworden, bei welchen an den Kleiderrändern angebrachte Ösen durch Verschiebung eines Schiebers miteinander verbunden werden.
Diesen Verschlüssen gegenüber vereinigt der Gegenstand vorliegender Erfindung insbesondere die Vorzüge eines sicheren, engen und biegsamen Verschlusses in sich dadurch, ίο daß durch die Verschiebung des Schiebers ein dünnes Einfädelorgan abwechselnd in geschlitzte ösen des einen und des anderen Kleiderrandes gebracht wird, welches ein dickeres Einziehorgan durch alle in eine Linie gebrachten ösen zieht.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen:
Fig. ι die Ränder der miteinander zu verbindenden Teile eines Kleidungsstückes in teils verschlossenem und teils offenem Zustande,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 den Schieber,
Fig. 4 eine Draufsicht auf denselben,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 3.
An den Rändern 1, 2 zweier miteinander zu verbindender Teile eines Kleidungsstückes sind in Abständen voneinander Glieder 3 angeordnet, die einen über den Rand hinausragenden Ring 3' mit einem Schlitz 4 aufweisen. Zwischen den Gliedern 3 sind Körper 5 an jedem der Ränder 1, 2 angeordnet. Die Glieder 3 sind derart angeordnet, daß die Ringe 3' sich übereinanderlegen, wie aus dem unteren Teil der Fig. 1 ersichtlich. ist.
Der Schieber 6 ist gebildet aus zwei miteinander verbundenen Hülsen 7 von kreisförmigem Querschnitt und miteinander diametral gegenüberliegenden Schlitzen 8. Die Hülsen 7 verlaufen derart zueinander im Bogen, daß sie an ihren oberen Enden voneinander entfernt sind, während sie unten so ineinandergeschoben sind, daß sie zusammen im Querschnitt einen kreisförmigen, dem Durchmesser der Hülsen 7 entsprechenden Ring mit den Schlitzen 8 bilden (Fig. 6). An einem die Hülsen 7 oben miteinander verbindenden Steg 9 ist ein Draht 10 befestigt, der unten aus den Hülsen 7 herausragt und mit Kugeln 11 besetzt ist, die bis in den unteren Teil der Hülsen 7 hineinragen. Der Durchmesser der Hülsen 7 ist etwas größer als der äußere Durchmesser der ringartigen Teile 3', jedoch ist der Durchmesser der Hülsen 7 an deren oberen und unteren Enden etwas erweitert.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Verschlusses ist folgende:
Zum Verschließen des Kleidungsstückes wird der Schieber 6 mit der einen Hülse 7 von unten her über etwa zwei der ringartigen Teile 3' von den an dem einen der Ränder 1,2, beispielsweise an demjenigen 2, angeordneten
Gliedern 3 geschoben. Hierauf wird der unterste der ringartigen Teile 3' des Randes 1 in die andere Hülse 7 des Schiebers 6 eingeschoben, bis er auf den untersten Ring 3' des Randes 2 aufstößt.
Wird der Schieber 6 nach oben bewegt, so wird derselbe abwechselnd über einen Ring 3' des Randes 1 und einen Ring 3' des Randes 2 geschoben, wobei die Erweiterungen der Hülsen 7 an deren oberen Enden ein sicheres Hineinbewegen der Ringe 3' in die Hülsen bewirken. Die ringartigen Teile 3' beider Stoff ränder ι, 2 werden . beim Nachobenbewegen des Schiebers 6 in eine Ebene gebracht und infolge des mit den Kugeln 11 versehenen Drahtes 10 miteinander verbunden.
Zum offen des Kleidungsstückes wird der
Schieber 6 durch Ziehen an dem unteren Ende des Drahtes 10 nach unten bewegt, wodurch die Teile 3' wieder freigegeben werden und das Kleidungsstück geöffnet wird.
Um einem Verlieren des Schiebers 6 mit I
dem die Kugeln 11 tragenden Draht 10 vorzubeugen, kann durch eine Einrichtung das gänzliche Lösen des Schiebers 6 von dem 25 einen der Stoffränder 1, 2 verhindert werden. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise ein Anschlag an dem untersten Ring 3' des einen Randes vorgesehen sein, der ein Herausgleiten der Hülse 7 aus diesem Ring 3' verhin- 30 dert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschluß für Kleidungsstücke, bei dem die an den Kleiderrändern angebrachten Ösen durch Verschieben eines Schiebers miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschiebung des Schiebers ein dünnes Einfädelorgan (10) abwechselnd in geschlitzte ösen des einen und des anderen Kleiderrandes gebracht wird, welches ein dickeres Einziehorgan (11) durch alle in eine Linie gebrachten ösen zieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847736C (de) * 1950-06-24 1952-08-28 Kurt Drossella Gleitverschluss
DE898283C (de) * 1950-12-17 1953-11-30 Carolus Marteleur Reissverschluss
WO2017157235A1 (zh) * 2016-03-13 2017-09-21 郑运婷 双卷双层防插拉链的使用方法
WO2017157233A1 (zh) * 2016-03-13 2017-09-21 郑运婷 双卷单层防插拉链的使用方法

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