DE265065C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/04—Frames
- A45C13/06—Frame closures
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 265065 -KLASSE 33*. GRUPPE
JAMES HILL in PAIGNTON, Bredon, Groszbmt.
Verschluß für Bügeltaschen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1912 ab.
auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 4. Oktober 1911 anerkannt.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Verschluß für Bügeltaschen, der aus einer an
dem einen Bügel befestigten, um ihre Längsachse drehbaren Stange besteht, die mit Verschlußhaken
in Ösen am anderen Bügel eingreift.
Die bisher bekannten, derartigen Verschlüsse haben den Übelstand, daß die Verschlußhaken
frei heraustreten, und daß man deshalb leicht an ihnen hängen bleibt. Beim Erfindungsgegenstand wird dieser Nachteil dadurch beseitigt,
daß die Verschlußhaken an der Verbindungsstange derart angeordnet sind, daß sie gegen die Innenfläche des Bügels gerichtet
sind und unter Wirkung von Torsionsfedern stehen, die ein ständiges Andrücken der
Hakenspitzen gegen die Bügelinnenfläche hervorrufen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den aufgeklappten Taschenbügel mit abgenommen gedachter Deckplatte des Schlosses,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der
Fig. ι in geschlossener Bügelstellung,
Fig. 4 bis 7 Teilansichten.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer
Stange b, die innen am senkrechten Schenkel des im Querschnitt winkelförmigen Bügels b
— der Bügelseitenwand — in den Führungen α und d in einem gewissen Abstande vom
wagerechten Schenkel — der Bügeldecke —· um ihre Längsachse drehbar gelagert ist. In
der Mitte ist die Stange b mit einer Kröpfung e versehen, die von einem Gehäuse α eingeschlossen
ist, und an den Enden in der gleichen Richtung wie die Kröpfung abgebogen und hakenartig ausgebildet. Die Abbiegungen
der Stange stehen senkrecht zur Bügelseitenwand, und die Haken h sind parallel zu_
ihr nach der Bügeldecke zu gerichtet. Auch die Kröpfung e besitzt gleichgerichtete Haken f.
Bei größeren Taschen empfiehlt es sich, die Anzahl der Haken mit den dicht dabei anzuordnenden
Lagern zu vermehren; ein Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 4.
Um die Haken in Schließstellung zu bringen, wobei sie sich bei geschlossener Tasche
in die am anderen Bügel k angebrachten Ösen legen, ist die Stange b mit Torsionsfedern m
versehen; diese wirken derart, daß sie die Haken /, h ständig gegen die Bügeldecke
drücken,' so daß die Haken durch letztere stets geschützt sind und nicht in die Tasche
hineinragen. Das Auslösen des Verschlusses erfolgt durch Niederdrücken des Druckknopfes i,
der den nach außen führenden Teil des Ver- ■ Schlusses bildet.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist der Druckknopf i
Claims (1)
- mit einer Fußplatte i1 versehen, deren eines Ende auf einem an dem Gehäuse α befestigten Stift η gleitet.Wenn auch zwei Hakenzungen f an der Mittelkröpfung dargestellt sind, können natürlich auch nur eine oder mehr als zwei verwendet werden. Diese Zungen können aus einem Stück mit der Kröpfung hergestellt sein, wie in Fig. ι und 2 dargestellt, oder an ihr befestigt sein oder, wie bei f1 der Fig. 5 dargestellt ist, durch Biegen der Stange gebildet werden.Wenn die gewöhnlichen an einer Querplatte oder in anderer Weise befestigten Schloßfallen verwendet werden sollen, so werden sie an das Schloßgehäuse α angeschlossen, in welchem Falle die Zungen f in Fortfall kommen.Der Drücker i kann in der Mitte in üblicher Weise durchbohrt sein, um das Einstecken eines Schlüssels zu ermöglichen, der einen entsprechenden, in dem Gehäuse α und unter der Kröpfung e angeordneten Riegel b oder einen an dieser Kröpfung befestigten Teil oder die Stange b derart bewegt, daß eine Stange oder ein Bolzen unter die Kröpfung oder das Glied geschoben wird, so daß ein Niederdrücken verhindert wird, wenn die Tasche geschlossen wird.Auch kann ein drehbarer Hebel 0 zum Niederdrücken der Mittelkröpfung e verwendet werden, welche durch das Fingerstück p bewegt wird, das so angeordnet ist, daß es nach der Außenseite des Bügels c in die punktierte Lage (Fig. 7) zurückgeklappt werden kann.Die in Fig. 6 und 7 dargestellten Einzelheiten sind besonders für kleine Taschen o. dgl. mit leichten und engen Bügeln bestimmt.Paten τ-An SPRU CH :Verschluß für Bügeltaschen, bestehend aus einer an dem einen Bügel befestigten, um ihre Längsachse drehbaren Stange, die mit Verschlußhaken in ösen am anderen Bügel eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (g, h) gegen die Innenfläche des Bügels (c) gerichtet sind und unter der Wirkung von Torsionsfedern (I, m) stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265065C true DE265065C (de) |
Family
ID=522325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT265065D Active DE265065C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265065C (de) |
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0
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