DE135924C - - Google Patents

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DE135924C
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Germany
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bolt
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

Landscapes

  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Vorhängeschlofs, welches aus einem U-förmigen Bügel mit seitlichen, zur Aufnahme des Riegels dienenden Hohlschenkeln besteht, wobei das Zurückziehen des letzteren zwecks Oeffnens des Schlosses durch einen besonders ausgestalteten Schlüssel bewirkt wird.
In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 die Ansicht des Vorhängeschlosses mit eingestecktem Schlüssel, Fig. 2 einen Schnitt durch das Schlofs und theilweise durch den Schlüssel in vergröfsertem Mafsstabe, Fig. 3 eine perspectivische Ansicht der im vergröfserten Mafsstabe gezeichneten Riegel.
Der U-förmige Bügel α besitzt zwei Schenkel b c mit Bohrungen d. Die Bohrung im Theil b ist bis nahe an das innere Ende durch einen Pfropfen e verschlossen, der mittelst einer Stiftschraube t im Gehäuse befestigt ist. In der Bohrung des zweiten geraden Theiles c befindet sich der mit einem kegelförmigen Ansatz g versehene Riegel /, welcher durch eine Spiralfeder h, die sich einerseits an den Riegel, andererseits an einen Vorsprung i der inneren Wand des Schenkels c stützt, an den Pfropfen e im Schenkel b gedrückt wird und dadurch den U-förmigen Bügel abschliefst.
Um nun den Riegel so weit zurückziehen zu können, dafs der Bügel wieder geöffnet wird, ist folgende Einrichtung getroffen. Der kegelförmige Ansatz g des Riegels f besitzt von der Spitze bis gegen die Mitte eine Nuth /, welche am unteren Ende rechtwinklig abbiegt und dadurch die kurze Nuth k bildet. Der Riegel f ist mit einer parallel zur Achse des Riegels verlaufenden Nuth m versehen, welche in eine Spiralnuth η übergeht. Im Schenkel c des Schlosses befindet sich an jener Stelle, wo die Nuth m im Riegel f beginnt, ein Stift 0, welcher in die Nuth m hineinragt.
Der zum Oeffnen des Schlosses dienende Schlüssel hat eine konische Bohrung p, welche dem kegelförmigen Ansatz g des Riegels f entspricht, und enthält einen in die konische Bohrung ragenden Stift q. An der Aufsenseite des Schlüssels befindet sich ein Stift r, welcher an der schiefen Fläche s des Theiles c aufliegt, wenn der Schlüssel in den Theil c des Schlosses eingesteckt ist.
Das Oeffnen des Schlosses durch den Schlüssel geschieht nun in folgender Weise:
Der Schlüssel wird in die Bohrung des Theiles c gesteckt, wobei der Stift q des Schlüssels in die Nuth / eingreift, und hierauf nach rechts verdreht, wodurch der Stift q in die Nuth k gelangt und somit der Schlüssel im kegelförmigen Ansatz g festgehalten wird; bei dieser Drehung des Schlüssels wird derselbe und damit auch der Riegel dadurch zum Theile herausbewegt, dafs der Stift r an der
schiefen Fläche s des Theiles c schleift. Während des Herausbewegens des Riegels hat sich die Nuth in mit dem Riegel nach aufwärts verschoben, so dafs der in derselben gleitende Stift ο bis zum Anfange der Spiralnuth η gelangt ist. Wird nun der Schlüssel weiter gedreht, so gelangt der Stift ο in die Spiralnuth η und zwingt den Riegel /, sich so weit zu verschieben, dafs der Bügel α geöffnet wird.
Durch Drehen des Schlüssels nach links bewegt sich der Riegel /, unterstützt durch den Druck der Spiralfeder h, wieder in die Anfangstellung zurück.
Je nach Wahl der Gröfsenverhältnisse der einzelnen Theile des Riegels und des Schlüssels zu einander kann eine Verschiedenheit der Vorhängeschlösser erzielt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Vorhängeschlofs, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Bügel (a) mit seitlichen Hohlschenkeln (b c), wovon der eine (b) bis nahe an das innere Ende mit einem Pfropfen e verschlossen ist, während in der anderen Bohrung sich ein mit einem kegelförmigen Ansätze (g) versehener Riegel (f) befindet, der durch eine sich einerseits gegen den Riegel, andererseits gegen einen Vorsprung i der inneren Gehäusewand stützende Schraubenfeder (h) an den Pfropfen (e) im Theile (b) des Gehäuses gedrückt wird, so dafs der Riegel mit dem U-förmigen Bügel eine geschlossene Oese bildet, wobei im kegelförmigen Ansätze (g) des Riegels (f), Nuthen (k und I) zum Einsetzen eines mit einer Kegelbohrung (p) und mit einem in diese Bohrung ragenden Stifte (q) versehenen Schlüssels angeordnet sind, bei dessen Rechtsdrehung das Schlofs dadurch geöffnet wird, dafs ein an der Aufsenseite des Schlüssels befindlicher Stift (r) auf der schiefen Fläche (s) des Schenkels (c) schleift und dadurch den Riegel etwas zurückzieht, bis ein in der Gehäusewand befindlicher, in eine im Riegel parallel zu dessen Achse befindliche Nuth (m) greifender Stift (o) bis zum Anfange einer an die Nuth (m) im Riegel anschliefsenden Schraubennuth (n) gelangt ist, worauf beim Weiterdrehen des Schlüssels der Riegel (f) vollständig in die Bohrung des Schenkels (c) zurückgezogen und dadurch das Schlofs geöffnet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE135924C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2514523A (en) * 1947-10-03 1950-07-11 Jr James Stanley Locking device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2514523A (en) * 1947-10-03 1950-07-11 Jr James Stanley Locking device

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