DE213909C - - Google Patents
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- Publication number
- DE213909C DE213909C DENDAT213909D DE213909DA DE213909C DE 213909 C DE213909 C DE 213909C DE NDAT213909 D DENDAT213909 D DE NDAT213909D DE 213909D A DE213909D A DE 213909DA DE 213909 C DE213909 C DE 213909C
- Authority
- DE
- Germany
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- weight
- locking lever
- recess
- pawl
- trigger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 5
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/02—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
- F41A5/10—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having a movable inertia weight, e.g. for storing energy
- F41A5/12—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having a movable inertia weight, e.g. for storing energy mounted in a gun having a fixed barrel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/36—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
- F41A3/38—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'.Λ* 213909 -KLASSE
72 h. GRUPPE
in STOCKHOLM.
Die Erfindung betrifft einen Rückstoßlader, bei dem ein durch den Rückstoß vorbewegtes
Trägheitsgewicht bei dieser ~ Bewegung die Schlagfeder spannt. Bei diesem bekannten
Rückstoßlader ist ein Sperrhebel vorgesehen, der das Gewicht in seiner vorderen Lage sperrt
und sowohl das Zurückführen des Gewichtes vor dem Abfeuern als auch dessen Vorwärtsführen
und unzeitiges Abfeuern der Waffe verhindert.
ίο Der Sperrhebel besitzt hierbei eine Aussparung,
in welche in gesperrter Lage ein am Gewichte/ befestigter Vorsprung hineinragt, der rückwärts
gleiten kann, ohne' von der Aussparung gefangen zu werden, weil die hintere Kante
der Aussparung niedriger liegt als die vordere, während andererseits der Eingriff des Vorsprunges
mit der Aussparung herbeigeführt wird, wenn der Vorsprung des Gewichtes sich wieder
vorwärts bewegt. Diese Vorrichtung arbeitet nicht ganz zuverlässig, da die Aussparung
mindestens dieselbe Breite haben muß wie der Vorsprung; es ist daher nicht ausgeschlossen
daß der Vorsprung bei der Rückwärtsbewegung des Gewichtes mit der Aussparung in Eingriff
gelangen kann, wodurch dann diese Rückwärtsbewegung selbstverständlich verhindert
wird. Gemäß der Erfindung ist deshalb die Einrichtung getroffen, daß der die Aussparung
des Sperrhebels nach vorn begrenzende Absatz aus einer mit dem Sperrhebel drehbar verbundenen
Klinke besteht, die durch eine Feder zur Drehung nach hinten gegen den niedriger
gelegenen, die Aussparung nach hinten begrenzenden Absatz beeinflußt wird, zwischen .
dem und dem beweglichen Absatz eine geringere Entfernung vorhanden ist, als die
Breite des Vorsprunges des Gewichtes beträgt, wenn die Klinke zurückdreht ist. Die federnde
Klinke fängt dann auch das wieder vorgehende Gewicht elastisch auf. '
.Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt einer nach der Erfindung eingerichteten Waffe.
Fig. 2 bis 4 zeigen Einzelheiten und Fig. 5 ist ein.Querschnitt nach A^B der Fig. 1.
Auf der Zeichnung sind mit 1 das hin und her bewegliche Gewicht, mit 2 der im Gewichte
eingeschlossene, unter Federwirkung stehende Schlagbolzen,, mit 3 die Abzugstange, mit 4
der darin eingreifende Abzughaken und mit 5 der Abzug bezeichnet. ■ Der Gewichtssperrhebel
ist durch eine oder mehrere Federn 7 belastet, die sein' sperrendes Ende nach oben:
drücken. An dem. Gewicht 1 sitzt ein Vorsprung, der in Eingriff mit dem Gewichtssperrhebel
tritt.
Am Gewichtssperrhebel ist eine Klinke 9 drehbar gelagert, die an der Oberseite einen
Absatz 10 (Fig. 2) besitzt, der durch eine auf die Klinke drückende Feder 11 gegen den festen
Absatz oder die Kante 12 des Gewichtssperrhebels geführt wird. Diese Kante liegt niedriger
als der Absatz 10. Das Schwingen des Absatzes der Klinke von der festen Kante 12 fort
wird durch einen am Sperrhebel 6 vorgesehenen festen Anschlag 13 begrenzt.
Die Einrichtung wirkt auf . folgende Weise: Wenn, das. Gewicht 1 sich vorwärts bewegt,
gleitet sein Vorsprung 8 in bekannter Weise auf die hinter dem Absatz 12 vorhandene schräge
Fläche 14 hinauf, wobei der Sperrhebel nach unten gekippt wird. Bei fortgesetzter Vorwärtsbewegung
trifft der Vorsprung 8 gegen den zurückgekippten Absatz 10 der Klinke 9,
wodurch diese nach vorn gedreht wird. Wenn die Absätze 10 und 12 dadurch auf einer Entfernung
voneinander gleich der Breite des Vorsprunges 8 angelangt sind, gleiten die Absätze
um den Vorsprung nach oben, weil der Sperrhebel durch die Feder 7 nach oben gedrückt
wird, und das Gewicht ist dann gesperrt und kann sich weder vorwärts noch rückwärts
bewegen.· Wenn der Sperrhebel 6 dann beim Abfeuern in der unten näher beschriebenen
Weise abwärts gezogen wird und den Vorsprung 8 freigibt, dreht sich die Klinke 9 sofort rückwärts,
wodurch die Entfernung zwischen den Absätzen 10 und 12 vermindert wird. Wenn
das somit vom Sperrhebel 6 freigegebene Gewicht sich nach dem Abfeuern vorwärts bewegt,
gleitet der Vorsprung 8 auf der Fläche 15 der Klinke zunächst vorwärts und dann,
wenn das Gewicht umkehrt, rückwärts, und beim fortgesetzten Zurückgleiten geht der
Vorsprung 8 über die Öffnung zwischen den Absätzen 10 und 12, ohne zwischen dieselben
hinabgehen zu können, weil die Absätze, wie oben beschrieben, sich in geringerer Entfernung
voneinander befinden, als die Breite' des Vorsprunges
8 beträgt. Wenn das Gewicht sich wieder vorwärts bewegt, wird der Vorsprung 8
in der oben beschriebenen' Weise durch den Absatz 10 gefangen.
Der Abzughaken 4 steht in bekannter Weise mit der Abzugstange 3 in Eingriff. Um ein
Auslösen der Sperre beim Abziehen zu erreichen, ragt hier, abweichend vom Bekannten, ein
seitlicher Absatz 16 der Abzugstange über die Klinke 9 und liegt an der Fläche 15 der Klinke 9
. an. Wenn der Abzug durchgezogen wird und der Abzughaken die Abzugstange 3 nach unten
zieht, wird also der Absatz 16 auf die Klinke 9 und den Sperrhebel 6 drücken, so daß dieser
nach unten gedreht wird und das Gewicht 1 freigibt. Der mit der Abzugstange fest verbundene
Absatz 16 kann weder die Führung bei Eingriff des Abzugs, noch die freie Bewegung
des Gewichtssperrhebels verhindern.
Claims (2)
1. Rückstoßlader mit einem durch den Rückstoß bewegten Trägheitsgewicht, an
dem ein bei der Vorwärtsbewegung des Gewichtes in die Schließlage mit einer Aussparung
eines Sperrhebels zwecks Sperrung des Gewichtes in Eingriff gelangender Vorsprung
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aussparung des Sperrhebeis (6) nach vorn begrenzende Absatz,
(10) aus einer mit dem Sperrhebel (6) drehbar verbundenen Klinke (9) besteht, die
durch eine Feder (11) zur Drehung nach hinten gegen den niedriger gelegenen, die
Aussparung nach hinten begrenzenden Absatz (12) beeinflußt wird, zwischen welchem
und dem beweglichen Absatz (10) eine geringere Entfernung vorhanden ist, als die
. Breite des Vorsprunges (8) des Gewichtes (1) beträgt, wenn die Klinke zurückgedreht
ist, zum Zweck, bei der Rückwärtsbewegung des Gewichtes (1) ein Gleiten des Vorsprunges
(8) über die Aussparung des Sperrhebels (6) sicherzustellen. . .
2. Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf den
Sperrhebel (6), und zwar zweckmäßig, auf die an-ihm vorgesehene drehbare Klinke (9)
ein Absatz (16) der Abzugstange (3) stützt, zum Zweck, den Sperrhebel (6) von dem
Vorsprung (8) des Gewichtes (1) auszulösen, wenn die Abzugstange (3) durch den Abzug
(5) bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE213909C true DE213909C (de) |
Family
ID=475521
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT213909D Active DE213909C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE213909C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5009791A (en) * | 1989-07-17 | 1991-04-23 | Lin Israel J | Magnetic treatment of water used for agricultural purposes |
| RU2411190C1 (ru) * | 2009-06-23 | 2011-02-10 | Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Оренбургский государственный университет" | Магнитный активатор жидких сред |
-
0
- DE DENDAT213909D patent/DE213909C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5009791A (en) * | 1989-07-17 | 1991-04-23 | Lin Israel J | Magnetic treatment of water used for agricultural purposes |
| RU2411190C1 (ru) * | 2009-06-23 | 2011-02-10 | Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Оренбургский государственный университет" | Магнитный активатор жидких сред |
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