DE1810616A1

DE1810616A1 - Verschluss fuer Halsketten

Info

Publication number: DE1810616A1
Application number: DE19681810616
Authority: DE
Inventors: Limage Jean-Francois G Adolphe
Original assignee: GAY FRERES SARL
Current assignee: GAY FRERES SARL
Priority date: 1967-11-28
Filing date: 1968-11-23
Publication date: 1969-07-10
Also published as: GB1245296A; DE1810616B2; DE1810616C3; BE724314A; US3537154A; CH486225A

Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH PATENTANWÄLTE

753 PFORZHEIM.

WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZl TEL.: (07231)24200

21.11.1968 I/K

i'irma Gay l?reres S.A.R.L. in Anneniasse (Hochsavoyen,

Frankreich)

"Verschluß für Halsketten"

Die Erfindung besieht sich auf einen Verschluß für Halsketten O

I¹Ur diesen Zweck "bekannte Verschlüsse wurden mit der einen Seite der Kette fest -verbunden, sie konnten daher z_oB. bei Reparaturen nicht ausgetauscht werden, sondern die ganze Kette mußte während der Dauer der Reparatur beim Juwelier verbleiben. Der Verschluß der Erfindung kann demgegenüber von beiden Enden der Ketten gleichermaßen leicht gelöst werden.

Dieser Vorteil wird bei dem Verschluß der feuerung dadurch \ erreicht, daß in einer Hülse ein Riegel nach beiden Seiten gegen Pederwirkung verscliieblich ist, der an seinen beiden Enden Bügelösen trägt, die beim Verschieben des Riegels in der .Hülse wechselseitig sum Einlegen der Kettenendglieder geöffnet werden.

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Die Zeichnung zeigt "beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, "bei deren nachstehenden Erläuterung noch weitere Einzelheiten der Erfindung beleuchtet werden. In der Zeichnung ist:

ig. 1: ein Längsschnitt durch eine erste Ausfuhrungsform eines 'Verschlußes der Erfindung.

Figo 2: ein um 90° gegenüber Fig. 1 versetzter Längsschnitt durch die Ausfuhrungsform nach Fin·. I, deren Riegel nach keiner Seite ausgeschoben ist.

Fig. J: ein Schnitt nach Fig. 2 mit nach links ausgeschobenem Riegel. . .

Fig. /I-: ein Schnitt nach Fig. 2 durch eine zweite Ausführungsform.

Figo 5: ein Schnitt nach Fig. 2 durch eine dritte Ausfuhrungsformο

Fig. 6: ein Schnitt nach Fig. 2 durch eine vierte Ausführungsformo

Fig. 7: ein Schnitt nach Figo 2 durch eine fünfte Ausfuhrungsform, deren Riegel nach keiner Seite ausgeschoben ist„

Fig. S: ein Schnitt nach Figo 7 mit nach linke ausgeschobenem Riegel.

Figo 9: bis Fig. 13 - Schnitte durch Ausführungsformen des Verschlußes der Erfindung, die bis auf den

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Querschnitt der Hülse den Ausführungsformen nach Fig. 1-8 entsprechen.

Nach Fig. 1 und 2 dieser Zeichnung "besteht der Verschluß aus einer Hülse 1, die im Schnitt nach Linie S-S in Fig.

1 U-förmiGen Querschnitt hat. In der Hülse 1 ist ein. Riegel

2 mit Bügeln 3» 3¹ verschieblich. An den Bügeln 3» 3¹ können die Enden einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kette o.dgl. /befestigt sein. Die Beweglichkeit des Riegels 2 in m der Hülse 1 "wird durch zwei Stifte 6 und 6' "begrenzt, die ihn zugleich auch halten und führen, indem sie ihn in Schlitzen 7 'und 7' -durchsetzen. Der Riegel 2 hat weiterhin eine Ausnehmung 8, in der eine Blattfeder 9 liegt. Diese Feder 9 hat ein.e Kröpfung 10, welche mit dem am Riegel 2 "befestigten Stift 11 eine Rast "bildet. Die "beiden Enden und 12' der Feder 9 sind hakenförmig über die Stifte 6 und 6' gelegt, die die Feder 9 an ihrem Platz in der Hülse 1 halten.

Verschiebt man den Riegel 2 in der Hülse 1, durch eine etwa in Richtung des Pfeiles 16 in Fig., 3 wirkenden Kraft, zur öffnung des Bügels 3» "so verschiebt sich der Stift 11 mit dem Riegel 2 nach links und rastet aus der Kröpfung 9 aus. Da die Bügel 3 und 3'₅ wie Fig. 1 für den Bügel 3 zeigt, einseitig offen sind, kann in den nach Fig. 3 ausgeschobenen 3ügel 3 das Endglied einer Kette eingelegt werden.

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Zur Einlagerung des Kettengliedes haben die Bügel 3 und 3¹ Ausschnitte 13 bzw. 13'. Nach Einlegen des Kettengliedes wird der Riegel 2 in die Mitte der Hülse 1 zurückgeschoben und die Federabkröpfung 9 rastet am Stift 11 ein_o

Durch Verschieben des Riegels 2 nach rechts in der Zeichnung wird der Bügel 3' geöffnet und das zweite Kettenendglied kann eingehakt werden.

Wie Fig. 4 zeigt kann die Kröpfung 10 der Blattfeder 9 ersetzt werden durch eine Abwinklung der Feder, die hier mit 20 bezeichnet ist und die Stifte 6, 6¹ von unten umgreift. Bei dieser Ausführungsform rastet der Winkelscheitel in dem hier mit 21 bezeichneten Stift ein.

Bei der Ausführungsform nach Figo 5 ist die hier mit 29 bezeichnete Feder an dem hier mit 31 bezeichneten Stift festgelegt und bewegt sich mit dem Riegel 2„ Die Rastung erfolgt zwischen den Federzungen 32 und 33 und den an der Hülse 1 festen Stiften .6, 6'.

In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform des Verschlußes nach Fig. 5 dargestellt. Dem Stift 31 nach Fig. 5 entspricht hier der Stift 41, den Blattfederzungen 32 und 33 hier die gekröpften Zungen 42 und 43. Die Feder selbst ist hier mit 39 bezeichnet»

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• Fig. 7 -und 8 zeigen eine Ausführungsform, die nicht mit einer . Blattfeder, sondern mit zwei Wickelfedern 4-9 und 4-9' ausgerüstet ist. Sie liegen zwischen den Stiften 51, 52 einerseits und 6 "bzw. 6¹ andererseits. Der Stift 51 ist an der Hülse 1 befestigt und ist in einem Schlitz 56 des Riegels 2 beweglich. Der Stift 52 ist am Riegel 2 befestigt. _fBeim Ausziehen des Riegels 2 nach links wird nur die leder 4-9 zusammengedrückt während die Feder 4-9' ihre Form nicht ändert. Beim Ausziehen des Riegels nach rechts wird umgekehrt die Feder 4-9' zusammengeschoben und die Feder 4-9 un- {| ■verändert gelassen.

Die in den Fig. 9-13 dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich nicht grundsätzlich -von den Ausführungsformen der Fig. 2-7· Die Hülse 60 ist hier aber ein Rohr mit quadratischem Querschnitt (V-Y in Fig. 9) und. die Stifte 6J, 64-, 65 sind normalerweise an den oberen und unteren Wänden der Hülse befestigt, während sie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen zu diesen Flächen _Λ

parallel lagen und senkrecht auf der Hülsenlängsachse standen.

Der Riegel ist bei diesen Ausführungsformen mit 61 bezeichnet, die Führunssschlitze der Stifte 69, 69' mit 66 und Die Blattfeder ist mit 62 (Fig. 9) 70, (Fig. 10), 75 (Fig. 11) und 80 (Fig. 12) bezeichnet, ihre Kröpfungen und Haken

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mit 68, 69, 69' (Fig. 9), 76, 77 (Fig. 11) und 81, 82 (Fig. 12). Die Wickelfedern nach Fig. IJ sind mit 86 und. 87 "bezeichnet, die an der Hülse und am Riegel "befestigten Mittelstifte mit "88 und 89.

Die Aussenseite d,er Hülse kann als Schmuckflächenbildner dienen. Die Einzelteile des Yerschlußes können auch gekrümmt sein.

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Claims

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH

PATENTANWÄLTE 1810616

753 PFORZHEIM.

WESTLICHE 91 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: (0723t) 242BO

21.11.1968 I/K

Patentansprüche:

1. Halskettenverschluß dadurch gekennzeichnet, daß in einer Hülse (Ij 60) ein Riegel (2} 61) nach "beiden

Seiten gegen Federwirkung verschieblich ist, der an seinen beiden Enden Bügelösen·(3, 3¹) trägt, die "beim Verschieben des Riegels (2) in der Hülse (1; 60) wechselseitig zum
Einlegen der Kettenendglieder geöffnet werden.

2. Verschluß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die "beiden Enden (12, 12¹J 63, 65) einer Blattfeder (9i 62) an Stiften (6, 6.¹; 69, 69') der Hülse (1 ; 60)

befestigt sind, während eine Hittelabkröpfung (10; 68) der Feder (9J 62) an einem am Riegel (2) angebrachten Stift ä (11; 64-) beim Verschieben des Riegels (2) ein- und ausrastet.

3. Verschluß nach* Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,
daß an die Stelle der Mittelabkröpfung (10; 68) ein

Winkelscheitel der Feder (20, 21; 64, 70) tritt.

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4. Verschluß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (29, 75, 80) am Riegelstift

(31, 41, 64) "befestigt ist und mit den Hülsenstiften (6,6'; 63, 65) rastet.

5. Verschluß nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch zwei Wickelfedern (49, 49"; 86, 87), die sich aussen an

je einem Hülsenstift (6, 6'; 63, 65) und innen· gemeinsam an einem Hülsen- (52, 89) und Biegelstift (51, 88) abstützen.

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