DE2705317A1 - Einrichtung zur erhoehung der haftwirkung von kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Einrichtung zur erhoehung der haftwirkung von kraftfahrzeugreifen

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DE2705317A1
DE2705317A1 DE19772705317 DE2705317A DE2705317A1 DE 2705317 A1 DE2705317 A1 DE 2705317A1 DE 19772705317 DE19772705317 DE 19772705317 DE 2705317 A DE2705317 A DE 2705317A DE 2705317 A1 DE2705317 A1 DE 2705317A1
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tire
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rim
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DE19772705317
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Anton Liedl
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LOIPOLD HERBERT
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LOIPOLD HERBERT
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body
    • B60B15/263Traction increasing surface being located axially beside tire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body
    • B60B15/266Traction increasing surface being located radially outside tire circumferential surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erhöhung der Haftwirkung
  • von Kraftfahrzeugreifen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erhöhung der Haftwirkung von Kraftfahrzeugreifen auf Fahrbahnen.
  • Um Kraftfahrzeugreifen, die für Sommerbetrieb geeignet sind und daher eine hohe Abriebfestigkeit haben, auch für den Einsatz winterlicher Straßenverhältnisse geeignet zu machen, gibt es Schneeketten und sog. Anfahrhilfen, die aus einem Bügelsystem bestehen, welches von außen am Reifen befestigt wird, wobei sich die Bügelarme über die Reifenlauffläche legen. Abgesehen davon, daß das TitfUhren dieser Zusatzeinrichtungen umständlich ist, sind diese Einrichtungen auch nur für extreme Verhältnisse, wie Tiefschnee geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Erhöhung der Haftwirkung herkömmlicher Kraftfahrzeugreifen zu schaffen, bei der die Haftwirkung der Laufflächen der herkömmlichen Reifen mindestens zum Teil erhalten bleibt und durch eine zusätzliche Haftwirkungszone ergänzt wird.
  • Die Erfindung besteht in mindestens einem benachbart der Lauffläche des Reifens angeordneten Laufring, dessen ggf.
  • profilierte Lauffläche eine auf Eis und/oder Schnee abgestimmte Haftwirkung aufweist.
  • Der Laufring ist gemäß einem Merkmal der Erfindung an einem Halter angeordnet, der einen Aufnahmeteller mit Bohrungen aufweist, die mit den Felgenlöchern des Kraftfahrzeugreifens fluchten und daß der Halter zur gemeinsamen Befestigung mit der Reifenfelge mittels der üblichen Befestigungsschrauben vorgesehen ist. Vorteilhaft ist weiterhin, daß der Laufring zur Anordnung an der Innenseite des Reifens vorgesehen ist, so daß sein Aufnahmeteller zwischen Felgenband und Bremstrorrirnelgehäuse der Fahrzeugachse liegt. Diese Anordnung trägt herkömmlichen Kraftfahrzeug'Karosserien Rechnung, die besonders an der Innenseite des Reifens genügend Raum für die Anordnung dieses zusätzlichen Laufringes bilden, Es liegt Jedoch im Rahmen der Erfindung, den Laufring oder einen zusätzlichen Laufring mittels eines Halters an der Außenseite des Reifens anzuordnen, wobei der Halter an der Felge oder mittels von den Felgenschrauben unabhängiger Schrauben durch Felgenlöcher hindurch an der Bremstrommel befestigbar ist.
  • Der Laufring weist vorzugsweise eine Anzahl radial nach innen weisender Speichenarme auf, die außen an einem im Laufring eingebetteten Tragring befestigt sind und an ihren inneren Enden vom Halter abgestützt sind.
  • Ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung ist nun darin zu sehen, daß der Tragring in einzelne Segmente unterteilt ist und jedem Segment mindestens ein Speichenarm zugeordnet ist. Dies ermöglicht eine radiale Verstellung des wirksamen Durchmessers des Laufringes. Zu diesem Zweck hat der Laufring eine Vorrichtung zur Veränderung seines wirksamen Durchmessers. Die Speichenarme sind vorzugsweise in radialer Richtung am Halter verstellbar befestigt, wodurch eine Nachstellung der neuartigen Einrichtung bei Abnutzung der Lauffläche des Laufringes möglich ist.
  • Mit der vorbeschriebenen Erfindung ist es durch eine einfache und preiswerte Zusatzeinrichtung möglich, die Haft-Wirkung von herkömmlichen Kraftfahrzeugreifen maßgeblich zu steigern. Der zusätzliche Laufring, dessen Lauffläche eine besonders hohe spezifische Rutschfestigkeit hat, wird einfach zusammen mit dem Kraftfahrzeugreifen montiert, wenn die Straßenverhältnisse dies erfodern. Der Laufring kann auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Reifens montiert werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht nun darin, daß der Laufring eine Vorrichtung zur Umstellung seines Durchmessers von einer Funktionsstellung in eine Außerfunktionsstellung aufweist, wobei der wirksame Durchmesser des Laufringes in der Funktionsstellung größer als in der Außerfunktionsstellung ist. Damit ist es möglich, den zusätzlichen Laufring ein für allemal mit der Reifenfelge zu montieren, wobei der Halter des Laufringes sogar mit der Felge unlösbar verbunden sein kann, vorzugsweise aber von dieser abnehmbar montiert wird. Für Sommerbetrieb und bei normalen Straßenverhältnissen wird der Laufring in seine Außerfunktionsstellung überführt. Erfordern jedoch die Straßenverhältnisse die Erhöhung der Haftwirkung, so wird lediglich die Vorrichtung betätigt, um den Laufring auf den bestimmten wirksamen größeren Durchmesser umzustellen, sodaß der Laufring in dieser Funktion stellung die Haftwirkung der Gesamtanordnung erhöht.
  • Der Laufring ist zum Zweck des Umstellens im Halter in Umfangsrichtung relativ drehbar gelagert und auf in Umfangsrichtung angeordneten Nockenbahnen des Halters radial abgestützt, die Je nach der relativen Drehstellung des Laufringes zum Halter dessen wirksamen Durchmesser vergrößern oder verkleinern. Vorzugsweise ist zur Veränderung des relativen Drehwinkels eine Antriebsvorrichtung zwischen Laufring und Halter angeordnet. Diese kann aus einem Schneckentrieb oder einem Zahngetriebe bestehen. Eine besonders einfache Anordnung zur Verstellung des relativen Drehwinkels besteht Jedoch darin, daß der Laufring vorübergehend mittels eines Seiles oder einer Stange am Fahrzeug festgelegt wird und daß man das Fahrzeug dann auf den normalen Reifen ein kleines Stück vor- oder zurückrollen läßt, wodurch sich der Laufring in seiner Drehstellung relativ zur Reifenfelge verstellt. Die gewünschte Endstellung kann mittels Anschlägen oder der Ausbildung von speziell geformten Ruheabschnitten in den Nockenbahnen begrenzt werden.
  • Die Lauffläche des Laufringes ist extrem rutschfest ausgebildet, insbesondere auf Eis und glattgefahrener Schneebahn, wobei bei dieser Ausbildung der Abriebfestigkeit keine maßgebliche Beachtung mehr geschenkt werden muß, denn der Zusatzreifen bzw. Laufring ist nur zu einem Bruchteil der Fahrzeit in Betrieb.
  • Der Laufring kann ein austauschbares Reifenelement tragen, das im einfachsten Fall ersetzt wird, wenn eine gewisse Abnutzung des Reifenelementes erfolgt ist. Der Laufring selbst besteht aus einer üblichen Reifenmischung, die vergleichsweise weich ist, um die Haftwirkung zu erhöhen und bei der vorzugsweise Messingpulver miteinvulkanisiert ist.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Schnittansicht durch die neuartige benachbart eines herkömmlichen Reifens am Fahrzeug befestigte Einrichtung und Fig. 2 eine radiale Schnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • In Fig. 1 sind die Kraftfahrzeugachse mit 10 und die Bremstrommel mit 12 bezeichnet. An der Bremstrommel wird in üblicher Weise die Reifenfelge 14 mit dem Reifen 16 mittels einer Anzahl Schrauben 18 montiert und gleichzeitig zentriert.
  • Zwischen Felge 14 und Bremstrommel 12 ist bei der Ausführung gemäß den Fig. 1 und 2 die neue Einrichtung 20 zur Erhöhung der Rutschsicherheit montiert.
  • Die Einrichtung 20 besteht aus einem topfförmigen Halter 22, der einen Aufnahmeteller 24 hat, der mit Bohrungen entsprechend den Löchern in der Felge 14 versehen ist, so daß dieselben Schrauben 18, die üblicherweise die Felge an der Trommel 12 festschrauben, nun auch gleichzeitig den zwiachengeschalteten Aufnahmeteller 24 des Halters 22 mit anschrauben. Dieser Halter 22 umgreift die Trommel 12 und hat in einer Radialebene parallel zum Aufnahmeteller 24 und im Abstand von diesem gleich der halben Breite des Reifens 16 zwei parallele Scheiben 26, die sich radial nach außen erstrecken. Zwischen den Scheiben 26 wird ein Ringspalt gebildet, in welchem flache Speichenarme 28 eingreifen, wobei der lichte Abstand der Scheiben 26 gleich der Dicke der Speichenarme 28 entspricht, so daß letztere in dem Spalt verschoben werden können. Im Ausführungsbeispiel sind sechs Speichenarme 28 vorgesehen, an deren oberen Enden Jeweils ein Tragringsegment 30 befestigt ist, welches von einem Laufring 32 umgossen ist, welcher aus einer geeigneten Reifenmischung besteht, die vorzugsweise mit Messingpulver zur Erhöhung der Greifwirkung angereichert ist. Dieser Laufring 32 hat an der dem Reifen 16 zugewandten Seite eine schräge oder gewölbte Seitenfläche entsprechend der Querschnittskontur des Reifens. Die Breite des Laufringes ergibt sich mit Rücksicht auf den zwischen Reifen und Karosserie vorhandenen Platz. Es versteht sich, daß die Wirksamkeit des Laufringes mit seiner wirksamen Breite steigt. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist die Lauffläche des Laufringes 32 profiliert. Es sind tiefe Nuten vorgesehen, die dem Laufring ein grobstolliges Profil vermitteln. Die in der Figur gewählten Dimensionen entsprechen nicht den tatsächlichen Gegebenheiten. Sie sind nur aus Gründen der Veranschaulichung so gewählt.
  • Das Tragringsegment 30, das aus einem kreisringförmig gebogenen Metallband besteht, hat in der Mitte einen radialen Steg 34, der sich parallel zu den Speichenarmen 28 erstreckt und mit diesen mittels Bef«tigungsschrauben 36 verbunden ist. Der Steg 34 hat Jeweils zwei Langlöcher durch die die Befestigungsschrauben 36 hindurchgreifen. Damit ist eine einfache Vorrichtung geschaffen, um den Laufring 32 radial einstellen zu können. Wenn dessen Oberfläche abgenutzt ist, so würde Ja seine Wirksamkeit schnell verlorengehen, weil dann der Reifen 16 allein tragen würde. Deswegen kommt es auf die Einstellung des wirksamen Durchmessers des Laufringes 32 sehr an. Mit der dargestellten radialen Verstellmöglichkeit ist die Nachstellung sehr einfach möglich. Dank des in die einzelnen Segmente 30 unterteilten Tragringes wird der sich bei der Radialverstellung notwendigerweise ergebenden Umffi ngsvergrdßerung durch elastische Verformung der Cummimischung des Laufringes 32 Rechnung getragen.
  • Eine wesentliche Erleichterung bei der Handhabung des neuartigen Laufringes ergibt sich dadurch, daß dieser nicht mehr montiert und abmontiert werden muß, wenn man ihn in Funktion oder außer Funktion setzen will, sondern daß er ständig an der Fahrzeugachse befestigt bleibt. Um ihn aus der Funktionsstellung (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) in die Außerfunktionsstellung oder Ruhestellung (mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt) zu überführen, ist eine radiale Verstellung dee Laufringes vorgesehen, wobei schon eine geringfügige radiale Vergrößerung ausreicht, um den Laufring 32 aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung zu bewegen. Um dies zu erreichen, ist die Bodenfläche 38 als Nockenbahn ausgebildet, deren Form sich aus Fig. 2 ergibt. Die Nockenbahn 38 hat zwei Ruheabschnitte 40, 42, die sich im Umfangsabstand voneinander befinden und zwar um einen genau bestimmten Umfangswinkel gegeneinander versetzt und die sich auf verschiedenen Durchmessern befinden. Zwischen den beiden Abschnitten 40, 42 der Nockenbahn 38 befindet sich ein Hubabschnitt 44. Dreht man nun den Laufring 32 im Uhrzeigergegendrehsinn (Fig. 2) und hält den Halter 22 fest, so gleiten-die Speichenarme 28 auf den Hubabschnitten 44 und werden damit radial nach außen verstellt. Sobald die Speichenarme 28 in die gestrichelte Linie gelangen, in welcher sie in den auf vergrößertem Durchmesser liegenden Ruheabschnitten 42 aufgenommen sind, ist eine weitere relative Umfangsverstellung des Laufringes zum Halter nicht mehr möglich. Diese Endstellung ist damit definiert. Die Ruheabschnitte 42 sind so geformt, daß die Speichenarme 28 von selbst nicht in der entgegengesetzten Richtung zurückwandern können. Es muß erst ein Rückhalteabschnitt 46 überwunden werden. Sobald sich die Speichenarme 28 in der gestrichelten Stellung in den Ruheabschnitten 42 befinden, sind die Ringsegmente 30 radial nach außen verschoben und haben den gesamten Laufring 32 aufgrund der Elastizität des Gummimaterials mitgenommen, so daß die Außenfläche des Laufringes 32 nunmehr einen größeren wirksamen Durchmesser hat und sich damit in Funktionsstellung befindet.
  • Für die relative Drehstellungsveränderung des Laufringes zum Halter kann eine mechanische Getriebeeinrichtung vorgesehen sein, z.B. ein am Halter vorgesehenes Ritzel, das in eine kreisbogenförmig gekrümmte Zahnstange am Laufring eingreift. Besonders einfach ist Jedoch die nadfolgend beschriebene Möglichkeit. Dazu reicht es aus, im Laufring eine Aufnahmeöffnung 48 (Fig. 1) am Umfang des Laufringes 32 vorzusehen, in welche der Haken eines Verbindungsorganes, wie z.B. Seil oder Stange eingehängt werden kann. Legt man nun dieses Verbindungsorgan am anderen Ende an passender Stelle, z.B. der Stoßstange des Fahrzeuges fest, so kann sich der Laufring mindestens in einer Richtung nicht mehr drehen.
  • Läßt man in dieser Richtung das Fahrzeug rollen, wobei eine entsprechend abschüssige Stelle einer Straße gewählt werden kann, so drehen sich zwar die Räder aber nicht die Laufringe.
  • Daher findet automatisch die relative Verstellung und damit die Überführung des Laufringes aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung und umgekehrt statt.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1 Einrichtung zur Erhöhung der Haftwirkung von Kraftfahrzeugreifen auf Fahrbahnen, gekennzeichnet durch mindestens einen benachbart der Lauffläche des Reifens (16) angeordneten Laufring (32), dessen ggf. profilierte Lauffläche eine auf Eis und/oder Schnee abgestimmte Haftwirkung aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (32) an einem Halter (22) angeordnet ist, der einen Aufnahmeteller (24) mit Bohrungen aufweist, die mit den Felgenlöchern des Kraftfahrzeugreifens fluchten und daß der Halter (22) zur gemeinsamen Befestigung mit der Reifenfelge mittels der üblichen B6festigungsschrauben vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (32) zur Anordnung an der Innenseite des Reifens (16) vorgesehen ist, so daß sein Aufnahmeteller (24) zwischen Felgenwand (14) und Bremstrommelgehäuse (12) der Fahrzeugachse (10) liegt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (32) mittels einer Halters (22) an der Außenseite des Reifens (16) angeordnet ist und daß der Halter (22) an der Felge (14) befestigt ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennatchnet, daß der Laufring (32) mittels eines Halters an der Außenseite des Reifens angeordnet ist und daß der Halter (22) mittels von den Felgenschrauben unabhängiger Schrauben durch Felgenlöcher hindurch an der Bremstrommel (12) befestigt ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (32) eine Anzahl radial nach innen weisender Speichenarme (28) aufweist, die außen an einem im Laufring (32) eingebetteten Tragring (30) befestigt sind und an ihren inneren Enden vom Halter (22) abgestützt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (30) in einzelne Segmente unterteilt ist und Jedem Segment ein Speichenarm (28) zugeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1- 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (32) eine Vorrichtung (36; 40, 42, 44) zur Veränderung seines wirksamen Durchmessers aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring bzw. Stützelemente (34) des Laufringes (32) in radialer Richtung am Halter (22) verstellbar befestigt sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (32) eine Vorrichtung (40, 42, 44) zur Umstellung seines Durchmessers von einer Ruhestellung in eine auf größerem Radius liegende Funktionsstellung aufweist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (32) im Halter (22) in Umfangsrichtung relativ drehbar gelagert ist und daß der Laufring auf in umfangsmäßig angeordneten Nockenbahnen (38) des Halters (22) radial abgestützt ist, die Je nach der relativen Drehsialung des Laufringes (32) dessen wirksamen Durchmesser vergrößern oder verkleinern.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des relativen Drehwinkels eine Antriebsvorrichtung zwischen Laufring (32) und Halter (22) angeordnet ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenarme (28) zwischen zwei parallelen Scheiben (26, 26) unter Bildung eines Verschiebespaltes für die Speichenarme (28) aufgenommen und seitlich abgesetzt sind und daß die Bodenfläche des Verschiebespaltes eine Nockenbahn (38) zur Abstützung der Speichenarme bildet.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (38) zwei durch den winklig zur Umfangsrichtung liegenden Hubabschnitt (44) voneinander getrennte Ruheabschnitte (40, 42) für die Speichenarme (28) aufweist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (32) einen äußeren austauschbaren Laufreifen aufweist, an dem die Lauffläche gebildet ist.
  16. 16. Einrichtung nach einen der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der der Lauffläche benachbarte Bereich des Laufringes eine Gummimischung mit eingelagertem etallpulver, insbesondere Messingpulver aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105172469A (zh) * 2015-10-14 2015-12-23 南京工程学院 一种收放式胎面接地面积可变的非充气车轮

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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