DE27009C - Minderroaschine für Strickmaschinen - Google Patents
Minderroaschine für StrickmaschinenInfo
- Publication number
- DE27009C DE27009C DENDAT27009D DE27009DA DE27009C DE 27009 C DE27009 C DE 27009C DE NDAT27009 D DENDAT27009 D DE NDAT27009D DE 27009D A DE27009D A DE 27009DA DE 27009 C DE27009 C DE 27009C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hooks
- hook
- knitting machines
- needle
- reducer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000009940 knitting Methods 0.000 title claims description 5
- 239000003638 reducing agent Substances 0.000 title 1
- 210000003284 Horns Anatomy 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/04—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue Einrichtung an Strickmaschinen, durch
welche das Abnehmen oder Mindern beim Stricken wesentlich erleichtert werden soll. Diese
Einrichtung, welche auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 bis 7 zur Darstellung gebracht
ist, besteht im wesentlichen aus eigenthümlich geformten Abnehmerhaken, Fig. 1
und 2, welche in gleicher Anzahl wie die Nadeln der Maschine je einer unter einer Nadel
angeordnet und durch passende Mechanismen bewegt werden.
Fig. ι zeigt den oberen Theil des Abnehmerhakens
in etwas vergröfsertem Mafsstabe in Seitenansicht und Fig. 2 in Vorderansicht, der
untere Theil des Hakens kann je nach Erfordernifs und in Rücksicht auf die Bewegungsübertragung
auf denselben beliebig geformt sein; von Bedeutung für den beabsichtigten Zweck ist nur der obere Theil desselben. Dieser letztere
besteht aus dem knieförmig gebogenen Theil α mit dem Haken oder Horn b und ist,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit einem Schlitz versehen, welcher das Hindurchgehen der Nadeln
ermöglicht.
Die Lagerung der Haken im Innern des Nadelbettes A erfolgt in einer passend geformten
Schachtel d, Fig. 3, 4 und 5, deren Theilung genau derjenigen des Nadelbettes entspricht
und welche nur eine seitliche Verschiebung von der Gröfse der einfachen Theilung zuläfst; zu
diesem Zweck ist die Schachtel d an beiden Enden mit Lagerzapfen/ versehen, auf welchen
sie sich führt und mittelst welcher sie entweder durch passend angeordnete Handgriffe oder
Knöpfe oder, wie in Fig. 4 angedeutet, durch Excenter etc. die nöthige Verschiebung erfährt.
In welcher Stellung die Schachtel im übrigen innerhalb des Nadelbettes angeordnet ist, geht
aus den Fig. 3 und 4 deutlich hervor. Zu bemerken bleibt nur, dafs die zur Aufnahme der
Haken dienenden Schlitze η in ihrem oberen Theil in eine kurze Curve n1 auslaufen, deren
Zweck weiter unten zur Beschreibung gelangt.
Die verticale Bewegung der Haken wird im vorliegenden Falle, Fig. 3, durch die Druckhebel
g hervorgebracht, welche, in gleicher Anzahl wie . die Haken angeordnet, bei h ihren
Drehpunkt haben und an ihrem anderen Ende bei. i mit dem unteren Theil der Haken verbunden
sind.
Die Haken werden durch Federn m gegen die innere Wand der Schachtel gedrückt und
durch Federn k, die an passenden Traversen / befestigt sind, in ihre normale, d. h. tiefste
Stellung zurückgezogen; in der Fig. 3 ist sowohl die tiefste wie auch die höchste Stellung der
Haken gezeichnet, und es soll nunmehr die eigentliche Operation des Abnehmens und die
dabei auftretenden Stellungen und Bewegungen der einzelnen Theile zu einander beschrieben
werden.
In Fig. 6 sind die zur Beobachtung kommenden Stellungen der Abnehmerhaken mit I, II,
III und IV bezeichnet.
I ist die normale Lage der Haken unterhalb der Nadeln beim Stricken; drückt man nun
zum Zweck des Abnehmens auf einen der Hebel^, so macht der mit demselben verbundene
Haken den in Fig. 7 gezeichneten Weg, d. h.: er schiebt sich auf seinem Wege nach aufwärts
mit der Spitze des Hornes b in die auf der Nadel hängende Masche (II), erweitert diese
und macht mit derselben, der Curve nl der Schachtel d folgend, eine Bewegung nach der
Nadel zu, hierbei streift sich die Masche von der Nadel ab und hängt nun fest auf dem unteren
geschlitzten Ende des Hornes b] geht nun der Haken noch weiter in die Höhe, so kommt
er in die mit III bezeichnete Stellung, indem der knieförmige Theil des Hakens unter dem
Einflufs der Feder m über den oberen Rand der Schachtel nach innen gedruckt wird.
Dieses ist der erste Theil der Operation; der zweite Theil besteht darin, dafs man nun in
der mit III bezeichneten Stellung des Hakens denselben mittelst der Schachtel d in der vorbeschriebenen
Weise um eine Nadeltheilung nach links oder rechts schiebt und den Druckhebel g losläfst, worauf der Haken, durch die
Feder k in seine Normalstellung (Anfangsstellung) zurückgezogen, den aus Fig. 7 ersichtlichen
Weg rückwärts macht und hierbei die Masche an die bezw. nächste Nadel abgiebt (IV).
Die Nadel, von welcher die Masche abgenommen wurde, wird alsdann in der üblichen
Weise von Hand ausgerückt,
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Mindermaschine für Strickmaschinen, bei welcher die Randmaschen mittelst zwangläufig geführter geschlitzter Haken α b der in Fig. ι und 2 dargestellten Form aufgenommen, durch Verschiebung einer zwischen den Nadelbetten angeordneten Schachtelt, Fig. 5, um den erforderlichen Betrag horizontal verschoben und alsdann durch Senkung der Haken α b an anderweite Zungennadeln abgegeben werden.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE27009C true DE27009C (de) |
Family
ID=303347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT27009D Active DE27009C (de) | Minderroaschine für Strickmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE27009C (de) |
-
0
- DE DENDAT27009D patent/DE27009C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69313505T2 (de) | Flachstrickmachine und Verfahren zum Steuern der Schwingplatinen der Flachstrickmachine | |
DE1535260B1 (de) | Doppelhub-Schaftmaschine | |
DE27009C (de) | Minderroaschine für Strickmaschinen | |
EP1522618B1 (de) | Platine einer Flachstrickmaschine | |
DE69816769T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlauchwaren | |
DE2157947C3 (de) | Maschine zum Herstellen einer Textilware | |
DE2846792C2 (de) | Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine | |
DE113611C (de) | ||
DE455428C (de) | Jacquardpresse fuer Kettenwirkstuehle | |
DE1962348A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Blindlegungen fuer die Polfaeden beim Wirken von Pluesch oder Velour auf einer Raschelmaschine | |
DE47742C (de) | lamb'sche Strickmaschine | |
DE590859C (de) | Flache Kulierwirkmaschine | |
DE4446952A1 (de) | Weberkopf-Schiebernadel | |
DE121955C (de) | ||
DE81519C (de) | ||
DE149352C (de) | ||
DE64863C (de) | LAMB'sche Strickmaschine für reguläre Schlauchwaare mit falscher Naht | |
DE1635854C3 (de) | Flachstrickmaschine | |
DE18370C (de) | Einrichtung an Jacquard-Maschinen, um einzelne Platinen beim Niedergang des Messerkastens in gehobener Stellung zu erhalten | |
DE195959C (de) | ||
DE118682C (de) | ||
DE43419C (de) | Kettenwirkstuhl für Plüschmusterwaare | |
DE1585501C (de) | Flache Randerwirkmaschme System Cotton zum Herstellen gemusterter Wirk ware | |
DE62378C (de) | Jacquardmaschine mit zwei Kartenprismen | |
AT214869B (de) | Zughakensteuervorrichtung an einer Schaftmaschine |