DE268417C - - Google Patents
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- DE268417C DE268417C DENDAT268417D DE268417DA DE268417C DE 268417 C DE268417 C DE 268417C DE NDAT268417 D DENDAT268417 D DE NDAT268417D DE 268417D A DE268417D A DE 268417DA DE 268417 C DE268417 C DE 268417C
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- rod
- switch
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L11/00—Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
- B61L11/02—Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using mechanical interaction between vehicle and track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268417 KLASSE 201 GRUPPE
EDUARD HAGENBERG in HANNOVER.
Vorrichtung zum Umstellen einer Weiche vom Wagen aus.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umstellen einer Weiche vom Wagen aus, bei
der die Weichenzungen durch ein Hebelgewicht in ihren Endlagen gesichert werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Hebelgewicht während des Leerweges der mit der Zungenverbindungstange mit Spiel gekuppelten Stellstange zum Freigeben und Festhalten der Verbindungstange angehoben ίο und gesenkt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Hebelgewicht während des Leerweges der mit der Zungenverbindungstange mit Spiel gekuppelten Stellstange zum Freigeben und Festhalten der Verbindungstange angehoben ίο und gesenkt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- ^ stand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigen:
Fig. ι einen Grundriß,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. ι in größerem Maßstabe,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 eine Einzelheit.
Fig. 4 eine Einzelheit.
so Fig. 5 und 6 stellen den am Fahrzeug angebrachten
Stellhebel in Seiten- und Vorderansicht dar.
Es sind i, 4 die Schienen für das gerade
, Gleis, 3, 2 für das abzweigende Gleis und 7 und 8 die um Bolzen 5 und 6 drehbaren Weichenzungen.
Diese sind durch eine Stange 9 untereinander verbunden, die. auf der einen Seite über die Schienen hinausragt und an
diesem Ende einen nach beiden Seiten hin schräg abfallenden Keil 27 trägt. Die Stange 9
ist mit einem Vorsprung 28 versehen, der zu beiden Seiten mit geringem Spielraum von
Mitnehmern 29, 30 der parallel zur Stange 9 in Führungen 31, 32 längsverschiebbar gelagerten
Stellstange 10 eingeschlossen ist. Die Stange 10 ragt ebenso wie die Stange 9
mit dem einen Ende über die Schienen hinaus und ist mit einer Rolle 33 versehen.*
Diese rollt bei der Längsverschiebung der Stange 10 über einen Keil 34 eines an einen
festen Bolzen angelenkten Gewichtsarmes 36, der mit einer über die Neigungen des Keiles
27 der Verbindungstange 9 laufenden Rolle 37 versehen ist. Durch den Druck der Rolle
37 auf die schiefen Ebenen des Keiles 27 werden die Weichenzungen zum Anliegen an
die Schienen des Haupt- oder des Nebengleises gebracht (Fig. 4).
Die Stange 10 ist durch ein Schlitzgelenk an einen um Bolzen 11 drehbaren Winkelhebel
12 angeschlossen, der durch eine an seinem zweiten Arm angreifende, an der
Außenseite einer Schiene des Hauptgleises verschiebbar gelagerte Stange 13 mit dem
durch einen Ausschnitt des Schienensteges greifenden Arm 14 eines Anschlages 15 verbunden
ist. Der Anschag 15 ist durch eine Stange 16 mit einem zweiten ähnlichen Anschlag 17
verbunden, so daß bei Verschiebung der Zungenschienen 7, 8 die um Bolzen 18, 19 drehbar
angeordneten Anschläge 15, 17 eine gleichmäßige Drehung in dem einen oder anderen
Sinne ausführen. Die Anschläge 15,17 sind nahe der Innenseite einer jeden Hauptgleisschiene
gelagert und so untereinander verbunden, daß stets ein Anschlag 15 oder 17
mit seinem Rücken an dem Steg der ihm benachbarten Schiene anliegt oder in einen
an dieser Stelle vorgesehenen Ausschnitt des Schienensteges hineinragt, der andere Anschlag
sich aber in einem bestimmten Abstande von der Schiene oder seinem Steg befindet.
Die Anschläge 15,17 liegen so tief unter
der Lauffläche der Schienen, daß sie von den Spurkränzen der Fahrzeugräder nicht berührt
werden.
Zum Umlegen der Anschläge 15, 17 und damit der Weiche dient eine am Fahrzeug
vorgesehene und vom Führer im Bedarfsfälle niederzulassende oder niederzudrückende Vorrichtung
(Fig. 5 und 6). Sie besteht im wesentlichen aus einer Stange 20, die in einer Muffe oder Führung 21 senkrecht verschiebbar
ist und für gewöhnlich durch eine Feder 22 in ihrer oberen Endlage gehalten wird.
Mittels eines Hebels 23 und eines Fußtrittes 24 kann die Stange 20 niedergedrückt werden,
bis ihre seitlich angebrachte Rolle 25 die Lauffläche der Schiene berührt. Hierbei ragt
das untere mit der Rolle 26 versehene Ende der Stange 20 auf der Innenseite der Schiene
oder durch einen Ausschnitt im Boden der Rille hindurch in den Hohlraum des Gleisbettes
hinein, in dem der Anschlag 15 oder 17 angeordnet ist. Bei der Vorwärtsbewegung
des Fahrzeuges legt nun das untere Ende der Stange 20 durch Stoßen gegen den vorspringenden
Anschlag 15 oder 17 beide Anschläge sowie die Stange 10 in die andere Endstellung
um. Hierbei hebt die Rolle 33, indem sie unter den Keil 34 tritt, den Gewichtsarm 36 hoch. Sodann trifft der Mitnehmer
29 der Stange 10 gegen den Vorsprung 28 der Verbindungstange 9 und nimmt diese
mit, wobei der Keil 27 unter die angehobene Rolle 37 tritt. Die Rolle 33 entfernt sich
von dem Keil 34, und die auf der schiefen Ebene des Keiles 27 ruhende Rolle 37 drückt
die Weichenzungen dauernd an die Schienen des Haupt- oder Nebengleises.
Bei Bahnen, auf denen Züge mit sehr großer Geschwindigkeit verkehren, kann die beschriebene
Einrichtung mit Erfolg benutzt werden, wenn die Anschläge 15, 17, gegen die
die Lokomotiven oder die Triebwagen anschlagen, hinreichend lang ausgeführt werden, um
auf diese Weise die Heftigkeit des Anpralles zu mildern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Umstellen einer Weiche vom Wagen aus, bei der die Weichenzungen durch ein Hebelgewicht in ihren Endlagen gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgewicht (36) während des Leerweges der mit der Zungenverbindungstange (9) mit Spiel gekuppelten Stellstange (10) zum Freigeben und Festhalten der Verbindungstange (9) angehoben und gesenkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268417C true DE268417C (de) |
Family
ID=525387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268417D Active DE268417C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268417C (de) |
-
0
- DE DENDAT268417D patent/DE268417C/de active Active
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