DE268359C - - Google Patents
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- DE268359C DE268359C DENDAT268359D DE268359DA DE268359C DE 268359 C DE268359 C DE 268359C DE NDAT268359 D DENDAT268359 D DE NDAT268359D DE 268359D A DE268359D A DE 268359DA DE 268359 C DE268359 C DE 268359C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D23/00—Single parts for pulling-over or lasting machines
- A43D23/02—Wipers; Sole-pressers; Last-supports; Pincers
- A43D23/025—Last-supports
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JHi 268359 -KLASSE 71 c. GRUPPE
in NORTHAMPTON, England.
Vorliegende Erfindung betrifft Schuhwerk-Aufzwickmaschinen derjenigen Gattung, bei
denen die Leistenspitzenstütze und die Leistenhalsstütze von den die Ausstreichplatten oder
Ausstreichmesser tragenden Köpfen getragen werden und mit letzteren verstellt werden,
sobald die jeweilige Stellung dieser Köpfe verändert wird.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung von
ίο Mitteln zum Hochstellen und Niederdrücken
der Leistenspitzenstütze und der Leistenhalsstütze, um dieselben auf ihren Köpfen zu
den Ausstreichplatten der Höhe nach einzustellen ; durch diese Mittel wird die eine oder
die andere der genannten Stützen an irgendeinem vorher bestimmten Punkt, an dem sie
eingestellt wird, festgehalten.
Die nachstehende Beschreibung des verstellbaren Leistenträgers beschränkt sich auf den
Hackenkopf der Maschine, da die Anordnung der Spitzenstütze auf dem Schuhspitzenkopf
die gleiche ist und daher für dieselbe eine besondere Beschreibung nicht nötig ist. Der
Hackenkopf bildet einen Teil einer Schuhwerk-Aufzwickmaschine, wie sie durch die britische
Patentschrift 20322/11 bekannt geworden ist. Die neue Hochstellvorrichtung läßt sich jedoch
auch für anders gestaltete Aufzwickmaschinen verwenden.
Eine Ausführungsform des verstellbaren Leisten trägers gemäß der Erfindung ist in den
Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht einen Teil einer Aufzwickmaschine mit der Leistenhalsstütze
und dem Hackenkopf und mit der an diesen Teilen angebrachten Neuerung. Fig. 2 und 3
zeigen in Seiten- bzw. Stirnansicht die Leistenhalsstütze nebst Zubehör und in Verbindung
mit der ihr Hochstellen bewirkenden Schraubenspindel. Fig. 4 zeigt im Längsschnitt die
Mittel für die Bewegung der Leistenhals- oder Hackenstütze zum Hackenkopf und Fig. 5 eine
Stirnansicht des Trethebels und der Teile zum Verdrehen der das Hochstellen bewirkenden
Schraubenspindel.
Fig. 6 und 7 zeigen in zwei den Fig. 2 und 3 gleichen Ansichten eine abgeänderte
Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 8 zeigt einen Teil dieser abgeänderten Ausführung von der Stirnseite.
Fig. 9 zeigt, ähnlich der Fig. 4, eine abgeänderte Vorrichtung zur Verdrehung der das
Hochstellen bewirkenden Schraubenspindel, wenn für die Leistenhalsstütze eine besondere
Einstellung vorgesehen ist.
An dem mit α bezeichneten Teil des Maschinengestelles
ist der Hackenkopf b mit einem Schieber c drehbar gelagert. Auf diesem Schieber ist das in den Zeichnungen nicht
dargestellte Gehäuse für die Ausstreichplatte gelagert. Genannter Hackenkopf erhält nachstellbare
Lagerung auf dem Maschinengestell a, beispielsweise nach Art derjenigen in der oben
genannten britischen Patentschrift 20322/1911. Die Leistenhalsstütze d ist mittels zweier Gelenkpaare
e, e und f, f am Hackenkopf dreh-
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bar gelagert, und vom Kopf δ stehen die beiden Wangen g nach unten ab. Zwischen diese
Wangen ragt von unten her eine Spindel h hinein, die zum Teil mit Gewinde besetzt und
zum Teil als Vierkant ausgebildet ist. Der mit Gewinde besetzte Teil steckt in einer
Mutter i, an welche seitlich die Enden der Gelenke f, f angreifen; letztere erstrecken sich
nach rückwärts und über die sie mit den
ίο Wangen g verbindenden Zapfen hinaus. Das
über dem Gewinde befindliche Ende der Spindel h hat einen abgedrehten Teil, der mittels
Mutter und Bundring in einem Lager zwischen zwei innerhalb der Wangen g drehbar gelagerten
Armen / gegen Längsverschiebung gesichert ist. Das untere Ende der Spindel h ragt in
eine Muffe k hinein (Fig. 4), die außen mit einem Reibkegel I besetzt und von einem
Stützarm m mit Lagerschale gehalten ist. Genannter Stützarm ist lose auf die Achse η
aufgeschoben, und der genannte Reibkegel I steht im Eingriff mit einem Reibkegel oder
Reibkegelsektor 0, das oder der sich zusammen mit der genannten Achse dreht.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 kann sich diese Achse η in ihren Lagern verschieben,
und die um die Achse η herumgewickelte Schraubenfeder p (Fig. 4) sucht die genannte
Achse η ständig nach rechts zu schieben.
Durch dieses Bestreben der Feder wird eine Kupplung q mit einem Zahnkranz r auf der
Rückseite des Reibkegels 0 im Eingriff gehalten, wobei die Anordnung so getroffen ist,
daß die Kupplung q auf einer Muffe aufgeschoben ist; diese Muffe kann sich frei auf
der Achse η drehen, wird aber gegen Längsverschiebung auf letzterer durch einen Stift s
gesichert, der in eine in den Umfang der genannten Achse gedrehte Ringnut hineinragt.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 erfolgt die grobe Einstellung der Stütze d zum Hackenkopf
durch Drehung der Achse «' mittels des Handrades t, nachdem vorher die Kupplung q
durch Längsverschiebung der Achse nach links aus dem Zahnkranz r am Reibkegel 0 herausbewegt
ist. Diese Drehung der Achse η veranlaßt die Drehung der Reibkegel 0 und I,
der Muffe k und der Spindel h, die ihrerseits auf die Gelenkpaare e, e und f, f einwirkt
und die Stütze d nach oben oder unten verstellt.
Bei der Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 6 bis 9 ist eine Kupplung nicht vorhanden,
und die grobe Einstellung erfolgt durch Drehung der Leistenhalsstütze, von der ein
Teil mit Gewinde versehen ist; dieser mit Gewinde besetzte Teil steckt in einer Mutter u,
die zwischen den Gelenken f, f festgehalten, und in der er mittels des Handrades y gedreht
wird.
Wenn während des Aufzwickens die Höhenlage der Stütze geändert werden soll, um die
Ausstreichplatten oder -messer mit größerem oder kleinerem Druck auf das Werkstück einwirken
zu lassen, so kommt der Trethebel w zur Verwendung. Dieser aus Fig. 5 ersichtliche
Trethebel w sitzt auf einer Welle * (Fig. 9) auf welcher der Arm y aufgesteckt ist. Genannter
Arm ist mittels der Schubstange ζ mit dem Lappen an der Kupplung q (Fig. 4)
oder — bei der Anordnung nach Fig. 9 — mit dem Lappen am Sektor 0 in Verbindung,
dessen Nabe zu einer langen und auf der Welle« frei "sich drehenden Muffe ausgebildet ist. Um
die Form des genannten Lappens am Sektor 0 und an der Kupplung q kenntlich zu machen,
sind in Fig. 5 diese Teile um die Achse η herum und aus ihrer Arbeitsstellung herausgedreht.
Durch Bewegung des Trethebels w, die während des Aufzwickens hervorgerufen
werden kann, wird unter Vermittelung "des oben genannten Rädertriebes die Spindel h
gedreht und dadurch das Hochstellen der Stütze d veranlaßt.
Aus Vorstehendem geht hervor, daß der Arbeiter die Leistenspitzenstütze und die Leistenhalsstütze
zu deren Köpfen einstellen und dann die letzteren im Winkel oder in der Höhe einstellen
kann, ohne die Stellungen der Köpfe zum Werkstück zu beeinträchtigen und ohne den an dem feststehenden Maschinengestell gelagerten
Trethebel auszurücken. Es ist dadurch dem Arbeiter möglich, selbst wenn er
seine beiden Hände für des Aufzwicken zur Verfügung haben muß, das Werkstück zu den
Ausstreichplatten noch besonders einzustellen, um den Druck der letzteren gegen den Leisten
ganz nach Bedarf verändern zu können.
Die Vorrichtung zum Hoch- und Niedrigstellen ist eine derartige, daß die Stütze, ohne
gehalten zu werden, an jedem Punkt stehenbleibt, an den sie gebracht wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Verstellbarer Leistenträger für Schuhwerk-Aufzwickmaschinen, bei denen die Leistenspitzenstütze und die Leistenhalsstütze auf den die zugehörigen Ausstreichplatten tragenden Köpfen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genanten Stützen mit je zwei zur Höheneinstellung dienenden Einrichtungen ausgerüstet sind, und zwar mit einer selbstsperrenden, zur Grobeinstellung dienenden Vorrichtung (t, n, 0, I, h, i, f, e bzw. v, u) und mit einer selbstsperrenden, während des Aufzwickens zu benutzenden Einstellvorrichtung (w, x, z, 0, I), die auf eine Spindel (h) wirkt, deren Drehung mittels einer Mutter (i) und einer Parallelführung (f, e) die zugehörige Stütze (d) beeinflußt.
- 2. Verstellbarer Leistenträger nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (h) teils mit Gewinde versehen, teils als Vierkant ausgebildet, daß der mit Gewinde besetzte Teil dieser Spindel durch eine zwischen den unteren Gelenken (f) der Parallelführung eingelegte Mutter (i) hindurchgeführt und das obere Ende der Spindel zwischen zwei Stützarmen (j, j) drehbar gelagert ist, und daß das untere vierkantförmige Ende der genannten Spindel in eine außen zu einem Kegelrad (I) ausgebildete Muffe (k) hineinragt und dieses Kegelrad im Eingriff mit einem zweiten Kegelrad oder Kegelradsektor (0) steht, das oder der bei Betätigung eines Trethebels (w) mittels einer Kupplung (q, r) gedreht wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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Family Applications (1)
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