DE267252C - - Google Patents

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DE267252C
DE267252C DENDAT267252D DE267252DA DE267252C DE 267252 C DE267252 C DE 267252C DE NDAT267252 D DENDAT267252 D DE NDAT267252D DE 267252D A DE267252D A DE 267252DA DE 267252 C DE267252 C DE 267252C
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Germany
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lock
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flanging
bolts
pins
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267252 KLASSE 68 a. GRUPPE
LUDWIG ANDRUSCHKA in WIEN.
Schloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1912 ab.
Bei Schlössern beliebiger Art verteuert sich
die Herstellung in bedeutendem Maße durch das bisher erforderliche nachträgliche Abfeilen oder Schleifen der vorstehenden Köpfe der eingenieteten Bolzen, Stifte u. dgl.
Dieser Nachteil wird vorliegender Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß die Bolzen, Stifte, Schrauben o. dgl. im Innern des Schlosses in durch Umbördelung und Hochpressung der
ίο Ränder der Einsatzlöcher gebildeten Hülsen derart ein- und aufgesetzt werden, daß sie gute Führung und besseren Halt, insbesondere gegen seitliche Beanspruchungen erhalten, wobei ihre Enden derart vertieft in diesen Hülsen ein-
i'5 genietet werden, daß ein nachträgliches Abfeilen oder Glattschleifen an den Außenflächen des Schlosses unnötig wird. Des weiteren kann das in der Fabrikation in einer Größe vollkommen fertiggestellte Schloßgehäuse bei Schlössern für Türen verschiedener Breite oder Laden verschiedener Höhe mit einem Stulpwinkel entsprechend wählbarer Breite vorteilhaft durch Umbördeln der Ränder der zum Befestigen des Schlosses dienenden Schraubenlöcher verbunden werden.
Die Zeichnung zeigt ein Schloß gemäß vorliegender Erfindung in beispielsweiser Ausführung, und zwar in Fig. 1 in Offenstellung bei abgenommener Deckplatte und in Fig. 2 in Schlußstellung in Ansicht. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ein wagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2. Fig. 5 zeigt die Befestigung des Schlüsseldornes in größerem Maßstabe.
Der Schloßkasten besteht aus dem U-förmig gebogenen Blech α und dem gleichfalls U-förmig gebogenen Deckblech b, die versetzt derart übereinandergepaßt sind, daß an zwei gegenüberliegenden Rändern Schlitze entstehen, durch welche die Enden der Riegelplatte c aus dem Schloßkasten ragen. Der Schlüsseldorn d ist im Schloßblech α in dem zu einer kurzen Hülse e aufgebogenen Rande des zum Einsetzen dienenden Loches befestigt (Fig. 5), wodurch eine., gute Führung und verbesserter Halt des Domes, ' insbesondere gegen seitliche Beanspruchungen, erzielt wird und der Nietkopf im Schloßblech so vertieft liegt, daß keine sonst nachträglich abzufeilenden und zu glättenden Teile nach außen vorstehen. In gleicher Weise werden für die das Deckblech b festhaltenden Schrauben f durch Hochbördeln der Lochränder g Führungs- und Eingriffshülsen geschaffen und können etwa noch vorzusehende Bolzen oder Stifte ebenso befestigt werden.
Durch Verbindung des in einer Größe hergestellten Schloßkästens mit Stulpwinkeln I von verschiedener Breite ist die Verwendung für Türen verschiedener Breite oder Laden verschiedener Höhe ermöglicht. Die Befestigung des Schloßkastens am Stulpwinkel I erfolgt vorteilhaft durch Umbördelung der Ränder der SchrautJenlöcher m (Fig. 3) im Stulpbleche über die entsprechenden Löcher im Schloßblech a.
Die Riegelköpfe h sind in bekannter Weise mittels Bolzen j in an der Riegelplatte c vor- ' gesehene Muttern k einschraubbar und als zylindrische Bolzen gestaltet, so daß sie ebenfalls ohne Nachfeilen glatt in den fest mit dem Schlosse verbundenen Stülp eingepaßt werden können. Die den Angriff q tragende Riegelplatte c ist mit dem Schlitz η an dem als Auf-
lager für den Schlüssel ο dienenden, am Schlüsseldorn d sitzenden Ring p sowie an der Leiste i geführt, t ist der Zuhaltungsstift, der in die Fenster s der Zuhaltungen t eingreift, welche unter der Wirkung der Federn u stehen. Das Schlüsselloch υ hat zwei zueinander senkrechte Ausschnitte, um das Schloß in aufrechter oder wagerechter Stellung verwenden zu können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Bolzen, Stifte, Schrauben o. dgl. im Inneren des Schloßkastens in vorzugsweise durch Umbördelung der Ränder der Einsatzlöcher gebildeten Hülsen ein- und auf denselben derart aufgesetzt sind, daß sie gute Führung und Halt, insbesondere gegen seitliche Beanspruchung erhalten und ihre Köpfe in den Vertiefungen der Außenwand versenkt vernietbar sind, so daß ein nachträgliches Abfeilen und Glattschleifen unnötig wird.
  2. 2. Schloß, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schloßblech (a) ein besonderer Stulpwinkel (I) vorteilhaft durch Umbördelung der Ränder der zum Befestigen des Schlosses dienenden Schraubenlöcher (m) fest ver- * buhden ist.:
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307563A1 (de) * 1983-03-01 1984-09-06 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Stulpschienen-treibstangenbaueinheit
US6684669B1 (en) * 1997-02-19 2004-02-03 Joseph Talpe Door fastener device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307563A1 (de) * 1983-03-01 1984-09-06 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Stulpschienen-treibstangenbaueinheit
US6684669B1 (en) * 1997-02-19 2004-02-03 Joseph Talpe Door fastener device

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