DE267114C - - Google Patents

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DE267114C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'Ja 267114-KLASSE 63 d. GRUPPE
Zusatz zum Patent 260261.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1913 ab. Längste Dauer: 24. November 1926.
Die Anbringung der Sporen an dem einen Arm eines am Radkranze schwingbar gelagerten feststellbaren mehrarmigen Hebels hat sich im allgemeinen bewährt, doch reichte bei der im Hauptpatent 260261 beschriebenen Ausführungsform die Länge des zum Feststellen der Sporen dienenden Hebelarms bei sehr schwerem und insbesondere steinigem Boden zum Abfangen der Bodenkräfte mitunter nicht aus, der Feststellbolzen sowie das Lager und der Lagerzapfen des Hebels wurde übermäßig belastet, so daß Brüche unvermeidlich waren.
Zur Behebung dieses Ubelstandes ist gemäß
der Erfindung der Feststellarm des Sporenhebeis nicht wie im Hauptpatent 260261 auf der Innen-, sondern auf der Außenseite des Radkranzes angeordnet. Hier ist einmal zu einer ausreichenden Verlängerung des Feststellarms genügend Raum vorhanden, was außerdem deshalb von Vorteil ist, weil der durch die Radlast hervorgerufene aufwärts gerichtete Bodendruck auch auf den Feststellarm des Sporenhebels wirkt und dadurch mithilft, die jenseits des Hebeldrehpunkts am Sporn und am anderen Hebelarm auftretenden Bodenkräfte zu überwinden. Schließlich kann nian, wenn die erleichterte Fortbewegung des Rades auf dem Felde wichtiger ist als die Vermeidung des bei auf dem Radmantel angeordneten Sporen häufig eintretenden Vollsetzens der Sporenzwischenräume mit Erdreich, auch den Feststellarm des Sporenhebels unmittelbar selbst sporenartig ausbauen.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι und 2 die Ansicht und Draufsicht einer Ausführungsform der neuen Sporenbefestigung,
Fig. 3 das Schaubild einer Einzelheit und die
Fig. 4 und 5 Querschnitt und Draufsicht einer anderen Ausführungsform, bei welcher der Feststellarm selbst als Sporn ausgebildet ist.
Der Radkranz, der aus den beiden durch Außenlaschen d miteinander verbundenen Winkeleisenkränzen c, c' besteht, trägt an der Innenseite wieder in regelmäßigen Abständen die Lager f für die Zapfen g, um die die Sporen α drehbar sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist die Grundplatte I des Sporns α in V seitlich zur gegenüberliegenden Radseite verlängert und in der Hochlage des Sporns dort festgestellt. Hierzu weist sie am freien Ende zwei mit Stellöchern versehene Lappen m auf und ist zwischen diesen ebenso wie der Radkranz zur Einführung eines mit verbreitertem Fuß η und gelochtem Kopf 0 versehenen Stellstücks p ausgeklinkt (Fig. 3). Die Feststellung geschieht durch Einführung des Steckbolzens i in die Löcher der Lappen m und des Kopfes 0 des Stellstücks p. Die seitliche Verlängerung V der Sporengrundplatte I
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bildet den Feststellarm und letztere den anderen Arm des Sporenhebels.
Im Nichtgebrauchsfalle wird der Sporn nach Entfernen des Steckbolzens i und des Stell-Stücks p um den Zapfen g um i8o° im Pfeilsinne der Fig. ι in die punktierte Tieflage a' heruntergeklappt. Zur Feststellung in dieser Lage dienen die auf der Unterseite des Sporns angeordneten, mit Stellöchern k versehenen ίο Lappen und andere Stellöcher k' im Lagerbock. Fallen die Stellöcher k, k' zusammen, dann wird durch dieselben wieder der Bolzen i durchgesteckt.
Die Ausführungsform der Sporenbefestigung gemäß Fig. 4 und 5 weicht von derjenigen nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen darin ab, daß der Feststellarm des Sporenhebels auch seinerseits als Sporn a" ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sporenrad für Dampfpfluglokomotiven, Motorpflüge und ähnliche Fahrzeuge nach Patent 260261, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellarm des Sporenhebels auf der Außenseite des Radkranzes angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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