DE267056C - - Google Patents

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DE267056C
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knife
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knife shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/24Drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 267056-KLASSE 66 b. GRUPPE L
WILHELM SCHEID in FLACHT, Nassau.
Fleischhackmaschine mit leicht abnehmbarer Messerwelle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft Fleischhackmaschinen, bei welchen das in ,einer drehbaren Schale befindliche Fleisch durch eine Anzahl umlaufender, exzentrisch gelagerter Kreismesser zerkleinert wird. Um beim Entleeren und Reinigen den Verletzungen durch die Messer vorzubeugen, sind bereits Einrichtungen zum Hochklappen der Messerwelle getroffen. Der dadurch geschaffene Schutz ist
ίο nicht nur unvollkommen, er bringt auch den Übelstand mit sich, daß die Treibriemen vorher abgenommen werden müssen. Durch den Erfindungsgegenstand werden die Nachteile durch Teilung der Messerwelle und Herausnehmbarkeit des Mittelteils beseitigt.
Die Zeichnung veranschaulicht in
Fig. ι eine Seitenansicht, in
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand ;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt; und
Fig. 4 die Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung.
An dem Ständer 1 sind die beiden Lager 2, 3 für das Vorgelege 4, 5, 6 angebracht; außerdem birgt er die senkrecht stehende und mittels Kegelradgetriebes bewegte Achse der Schale 7. Zu beiden Seiten derselben, jedoch mehr nach der hinteren Hälfte zu, rei- -chen die an dem Ständer 1 angeordneten Arme 8 herauf, welche als Stützpunkt zweier Lager 9, 10 dienen, in denen die Messerwelle 11 beweglich ist. Die in deren Mitte durch Mutter 12 gegen einen Bund 13 festgeklemmten drei Kreismesser 14 sind exzentrisch angeordnet und um je 1200 gegeneinander versetzt. Soweit ist die Einrichtung der Maschine bereits bekannt.
Um die den Zweck der Erfindung bildende leichte Herausnahme der Messerwelle 11 zu ermöglichen, ist das links befindliche Lager 9 in einer Prismenführung 15 verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung wird durch einen Daumenhebel 16 bewirkt, welcher in einen Gabelansatz 17 auf der Unterseite des Schiittens 18 greift. Die Feststellung des Hebels 16 geschieht durch einen mittels Federhebels 19 in entsprechend gebohrte Löcher 20, 21 einsenkbaren Stift 22. Um zu vermeiden, daß für das Herausnehmen der Messerwelle 11 das Lager 9 um die ganze Länge des Zapfens zur Seite gerückt werden ,muß, ist die Welle in drei Teile zerlegt, von welchen der mittlere, längste Teil 11 , die Messer trägt, während die beiden kurzen Seitenteile 23, 24 als eigentliche · Lagerzapfen ausgebildet sind. Sie besitzen zum Zweck der Kupplungsmöglichkeit mit dem Mittelteil 11 am inneren Ende einen Bund 25, in welchem eine konische Höhlung gedreht ist und außerdem zwei gegenüberliegende Keilnuten gestoßen sind. Die Enden des Mittelteils der Messerwellen sind entsprechend konisch abgedreht und entweder mit zwei befestigten Keilen oder mit einem durchgesteckten Splint 26 versehen, der durch Einstecken in die Keilnuten des Zapfens eine Kupplung der drei Messerwellenteile 11, 23, 24 bewirkt. Es ist somit nur nötig, das Lager um die Länge der konischen Spitze des Mittelteils 11 abzurücken. Da bei dieser Vornahme das eine Ende frei schweben würde und dadurch die Kupplung
am anderen Ende einer . schädlichen Beanspruchung ausgesetzt wäre, ist am Lagerkörper 9 ein konsolartiger Vorsprung 27 angeordnet, der unter die Welle 11 greift und diese im entkuppelten Zustand stützt. Auch auf der anderen Seite des Lagerkörpers ist ein ähnlicher Vorsprung 28. vorhanden, der zum Feststellen der Welle 11 mittels eines durch diese und den Vorsprung 28 gesteckten Stiftes 29 dient, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Mutter 12 beim Herausnehmen der Messer 14 zu lösen.
Der Vorgang bei Benutzung der neuen Vorrichtung ist also etwa folgender:
Die die Schale 7 überdeckende und abschließende Haube (in der Zeichnung nicht dargestellt) wird abgenommen. Durch Erfassen des Hebelgriffes 16 wird der Stift 22 aus dem Loch 21 gehoben, worauf der Hebel 16 in die jenseitige Endlage gedreht und dort durch den beim Loslassen des Griffes in das Loch 20 tretenden Stift 22 festgehalten wird. Der Wellenmittelteil ruht nun auf dem Vorsprung 27 des hierbei seitwärts gerückten linken Lagers 9. Die Welle 11 wird nun nach links geschoben, um auch die rechts befindliche Kupplung zu lösen, worauf sie vollständig frei liegt, und nach oben herausgenommen werden kann. Das Schaleninnere ist dadurch zur Entleerung und zum.Reinigen freigelegt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fleischhackmaschine mit leicht abnehmbarer Messerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Messerwellenlager (9) mit Hilfe einer Prismenführung (15) mittels eines in seinem Endlager feststellbaren Daumenhebels (16) seitlich ausrückbar angeordnet ist, so daß das Mittelteil (11) der Messerwelle, welches leicht lösbar mit den beiden Zapfenteilen (23, 24) gekuppelt ist, herausgenommen werden kann.
2. Fleischhackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Lager (9) auf beiden Seiten mit Ansätzen (27, 28) versehen ist, von denen der eine Ansatz (27) zur Unterstützung der entkuppelten Messerwelle (11) und der andere Ansatz (28) zum Feststellen der Messerwelle (11) zwecks Lösens der Befestigungsmutter (12) der Messer (14) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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