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Fleischneidmaschine.
Die Erfindung betrifft Fleischschneidmaschinen, bei welchen das in einer drehbare Schale befindliche Fleisch durch eine Anzahl umlaufender, exzentrisch gelagerter Kreismesser zerkleinert wird. Beim Entleeren der Schale und beim Reinigen derselben können durch die Messer leicht Verletzungen hervorgerufen werden. Um diese zu vermeiden und die Messerwelle in einfacher Weise herausnehmbar zu machen, ist gemäss der Erfindung das eine Messerwellenlager ausrückbar angeordnet.
Die Zeichnungen veranschaulichen durch Fig. 1 eine Seitenansicht, durch Fig. 2 eine Draufsicht des Erssndungsgegenstandos, durch Fig. 3 den Querschnitt und durch Fig. 4 die Vorderansicht eines Teiles der Vorrichtung.
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je um 1200 gegeneinander versetzt. Soweit ist die Einrichtung der Maschine bereits bekannt.
Um die den Zweck der Erfindung bildende, leichte Herausnahme der Messerwelle 11 zu ermöglichen, ist das links befindliche Lager 9 in einer Prismenführung 15 verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung wird durch einen Dallmenhebel 16 bewirkt, welcher in einen
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geschieht durch einen mittels Federhebel 19 in entsprechend gebohrte Löcher'-10, 21 ein- senkbaren Stift 22. Um zu vermeiden, dass für das Herausnehmen der Messerwelle 11 das Lager 9 um die ganze Länge des Zapfens zur Seite gerückt werden muss, ist die Welle in drei Teile zerlegt, von welchen der mittlere längste Teil die Messer 11 trägt, während die beiden'kurzen Seitenteile 23, 24 als eigentliche Lagerzapfen ausgebildet sind.
Sie besitzen zum Zweck der Kupplungsmöglichkeit mit dem Mitteleteil 11 am inneren Ende einen Bund 25, in welchem eine konische Höhlung ausgedreht ist und ausserdem zwei gegenüberliegende Keilnuten gestossen sind. Die Enden des Mittelteils der Messerwellen sind entsprechend konisch abgedreht und entweder mit zwei befestigten Keilen oder mit einem durchgesteckten Splint versehen, der durch Einstecken in die Keilnuten dos Zapfens onc Kupplung der drei Messerwellenteile 11, 23, 24 bewirkt. Es ist somit nur nötig, das Lager um die doppelte Länge der konischen Spitze des Mittelteils 11 adzurücken.
Da bei dieser
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einer schadlichen Beanspruchung ausgesetzt ware, ist am Lagerkorper 9 ein konsolartiger Vorsprung 27 angeordnet, der unter die Welle 11 greift und diese im entkuppelten Zustand stützt. Auch auf der anderen Seite des Lagerkörpers ist ein Vorsprung 28 vorhanden, der
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eines durch den Wellenteil 2. ? und den Vorsprung 2R gesteckten Stiftes 29 dient, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Mutte r12 behufs Abnehmens der Messer 14 zu lösen
Der Vorgang bei Benutzung der neuen Vorrichtung Ist also etwa folgender :
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Kupplung zu lösen, worauf sie vollständig freiliegt und nach oben herausgenommen werden kann. Das Schaleninnere ist dadurch zur Entleerung und zum Reinigen freigelegt.
PATENT. ANMPRÜCHE :
I. Fleischscheidmaschine mit an einer Welle angeordneten, rotierenden Messern, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Messerwellenlager (9) auf einer Prismenführung (15) mittels eines feststellbaren Daumenhebels (16) seitlich ausrückbar angeordnet ist.
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