DE266607C - - Google Patents

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DE266607C
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plate
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arch support
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/22Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 266607-KLASSE 30 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1912 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Plattfußeinlage mit Verstärkungsplatte für die Gewölbestützfeder, bei welcher die mit ihrem breiten Rande den aufgebogenen und geschlitzten Innenrand der Gewölbestütze abstützende Verstärkungsplatte mit ihrem quergerichteten schmaleren Teil über einen in an sich bekannter Weise aus der Gewölbestütze herausgedrückten brückenartigen Streifen hinweggeführt
ίο ist und mittels Stützpolster gegen die Stützfeder angedrückt ist.
Hierbei kann gemäß der Erfindung noch die Einrichtung getroffen werden, daß die Ränder des brückenartigen Streifens aufwärts
t5 gebogen werden, so daß die Brücke im Querschnitt eine beispielsweise, etwas gekrümmte, Form besitzt, wodurch das ^zwischen diese Brücke und den eingeschobenen Teil der Verstärkungsplatte geklemmte Stützpolster in sicherer Lage festgehalten wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Grundriß der mit der Unterseite nach oben gekehrten Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt im Aufriß nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt im Aufriß nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Eine metallene Gewölbestützplatte 5 ist so eingerichtet, daß sie unter dem Fußgewölbe liegen kann und sich den verschiedenen Biegungen der Unterseite des menschlichen Fußes anpaßt, so daß das Fußgewölbe stets in angemessener Weise getragen wird. Diese Plattes besitzt vorzugsweise eine aufgebogene Wange 6, welche unter der Innenfläche des Fußgewölbes liegt und an mehreren Stellen Schlitze 7 trägt, die zur Erzielung eines elastischen Widerstandes und zur Erleichterung der Anpassung der Wange an den Fuß dienen.
Die Stützplatte erstreckt sich etwa vom Fußballen bis zur Ferse, und in der Querrichtung dehnt sie sich so weit aus, daß die ganze Sohlenfläche des Fußes bedeckt ist. Die Querausdehnungen an beiden Enden, d h. sowohl hinten wie vorn, sind genügend groß bemessen, um eine entsprechende Lagerung im Schuh zu ermöglichen. Die Wölbung der Platte im mittleren Teile ist sowohl in der Länge als auch in der Querrichtung so groß, daß über der Tragebene der Plattenenden genügend Raum für die Verstärkungseinrichtung gelassen ist.
Längs der Unterseite der Platte wird eine in der Längsrichtung verlaufende Metallbrücke 9 aus einem Stück mit der Platte angeordnet. Zu diesem Zwecke wird die Platte in der Längsrichtung geschlitzt, so daß ein in der Längsrichtung liegender Metallstreifen entsteht, der alsdann aus der Ebene der Platte herausgedrückt wird. Die Metallbrücke 9 geht an beiden Enden schräg in die Platte über und wird zwischen diesen Enden so niedergedrückt, daß ihr mittlerer Teil unterhalb des höchsten Teiles des Längsgewölbes der Platte sich befindet. Durch Verstärkung des Rückengliedes ist ein mittlerer Teil des Brückenstreifens vorteilhaft nach der Querrichtung zusammengebogen (vgl. 10 in Fig. 2). Die ausgebogenen Seitenränder dieses zusammengebogenen Teiles gehen infolgedessen in den heraus-
gedrückten mittleren Teil der Brücke im Anschluß an deren Enden über.
Zwischen dem herausgedrückten mittleren Teile der Brücke 9 und dem unteren Teile der Platte 5 wird eine Querplatte 11 eingeschoben, die einen schmaleren Teil 12 und einen breiteren Rand 13 aufweist. Der Teil 12 greift über die Brücke 9 unter die Fläche der Platte 5 hinaus und überbrückt so der Querrichtung
ίο nach den Brückenschlitten. Der breitere Rand 13 geht in der Längsrichtung über die Schlitze 7 und die Brücke 9 hinaus und ist an der Hauptplatte festgenietet.
Diese Plattfußeinlage bildet an sich eine starke und wirkungsvolle Gewölbestütze,' doch wird vorzugsweise ein nachgiebiges elastisches Stützpolster 16 in Form eines Gummiblockes zwischen dem schmaleren Teile 12 und der Brücke 9 eingelegt.
Im wesentlichen längs der gesamten Längsausdehnung der äußeren Kante ist die Hauptplatte nach unten umgebogen, wie dieses bei 17 dargestellt ist, um eine Verstärkung der Widerstandsfähigkeit zu erzielen und ein gutes Anpassen an die Brandsohle zu ermöglichen. Die Metallplatte 5 wird mit einer Deckplatte 18 aus Leder überdeckt, deren Kanten geschwächt sind, uni sie in die angrenzenden Teile des Schuhes übergehen zu lassen.
Durch Herausdrücken des mittleren Teiles der Platte zwecks Bildung der Brücke wird leichte Einstellbarkeit der Platte der Höhe nach oberhalb der Brücke herbeigeführt, indem Gummiblock 16 oder andere elastische Füllkörper in verschiedenen Größen zwischen die Hilfsplatte 13 und die Brücke 9 eingefügt werden.
Die Hauptplatte, an welcher die Längs- und Querglieder wiederum befestigt sind, erfährt in ihrer gesamten Ausdehnung eine erhebliche Verstärkung, um deren Bruch in der durch die Schlitze geschwächten Zone zu verhindern.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Plattfußeinlage mit Verstärkungsplatte für die Gewölbestützfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem breiten Rande den aufgebogenen und geschlitzten Innenrand der Gewölbestütze abstützende Verstärkungsplatte mit ihrem quergerichteten schmaleren Teile (12) über einen in an sich bekannter Weise aus der Gewölbestütze herausgedrückten brückenartigen Streifen (9) hinweggeführt ist und mittels Stützpolster (16) gegen die Stützfeder angedrückt ist.
2. Plattfußeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des . brückenartigen Streifens (9) aufwärts gebogen sind, um das zwischen sie und den eingeschobenen Teil der Verstärkungsplatte (11, 12) geklemmte Stützpolster (16) in dessen Lage zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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