DE604174C - Auswechselbare Kautschuksohle - Google Patents

Auswechselbare Kautschuksohle

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DE604174C
DE604174C DESCH102151D DESC102151D DE604174C DE 604174 C DE604174 C DE 604174C DE SCH102151 D DESCH102151 D DE SCH102151D DE SC102151 D DESC102151 D DE SC102151D DE 604174 C DE604174 C DE 604174C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/36Easily-exchangeable soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Auswechselbare Kautschuksohle Die Erfindung betrifft eine von der Zehe bis zum Gelenkstück der Schuhwerksohle sich erstreckende überziehhalbsohle aus vulkanisiertem Weichkautschuk mit einem die Sohlenkanten umgreifenden und eine Einlage aufweisenden Walstrand.
  • Es sind bereits überziehsöhlen bekannt, bei denen der als Walstrand ausgebildete Halterand lediglich mit einer biegsamen Ein-Lage, z. B. einem Federdraht, versehen ist, dessen Enden in zwei Halteklammern verlaufen. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß sie nur der quer zur Sohlenrichtung vorhandenen Elastizität des Kautschuks Rechnung trägt, nicht aber die durch die Verschiedenartigkeit der Sohlenform dies Schuhwerkes bedingte Längsdehnung- zuläßt. Diese Sohlen sind daher an Schuhen gleicher Größe, aber verschiedener Form nicht verwendbar, sondern bedingen von vornherein eine Anpassung an die Sohlenform.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist erfindungsgemäß der in bekannter Art die Sohlenkante umgreifende Walstrand mit einer dehnbaren, in der Längsrichtung -und in, der Querrichtung biegsamen Einlage, z. B. einer Schraubenfeder, versehen. -An ihren Enden trägt die Einlage zwei U-förmige Haken aus Metall, die in der Querrichtung zur Sohle durch ein dehnbares Element, z. B. eine Zugfeder, verbrunden sind.
  • Die Wulstkanten der Kautschuksohle fügen sich zwangsläufig in die Vertiefung zwischen Oberleder und Sohle ein. An der Verjüngung der Sohle im Gelenk tritt infolge der Zugkraft der Haken eine zusätzliche Spannung der Wulstkanten ein, die seinerseits einen dichten Abschluß -und anderseits ein absolutes Festhaften der Kautschuksohle gewährleistet. Infolge der sich gegenseitig unterstützenden Wirkungen der Wulstrandeinla.ge und der Spannwirkung der Haken paßt sich die Kautschuksohle jeder Schuhform an und ist in beschränktem Maße selbst an Schuhen verschiedener Größen verwendbar.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die neue Überziehsohle als ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. i die überziehsohle in Draufsicht, Fig. 2 die Lauffläche der Sohle, Fig.3 einen Querschnitt der Sohle, Fig. q. die Anordnung der dehnbaren Einlage in der Wulstkante verbunden mit den Haltehaken und der Zugfeder als Verbindung beider Haken, Fig.5 die Anordnung der überziehsohle auf dem Schuh.
  • Die überziehsehle (Fig. i) besteht bei.-spielsweise aus einem Stück vulkanisiertem Kautschuk. Sie erstreckt sich von der Spitze des Schuhes bis zum Gelenk. Die eigentliche Sohlenplatte (Fig. 2) ist der Beanspruchung entsprechend hinreichend kräftig durchgebildet und besitzt an der Lauffläche in bekannter Weise Saugnäpfe d.
  • Die Außenkante des- Sohle setzt sich U-förmig nach oben und innen gerichtet verjüngt fort und verläuft an der Innenkante m eine runde Wulst b. In diese ist eine dehnbare und gleichzeitig biegsame Einlage, im Ausführungsbeispiel .eine Schraubenfeder e, eingearbeitet. Der Ansatz a mit Wulst b und Einlage e erstreckt sich von der einen Seite des Gelenkes -um die Spitze herum bis zur anderen Seite des Gelenkes. Die Abmessungen ergeben sich aus Stärke und Randbreite der Schuhwerksohlen. Die Einlage ie ist an den Enden/ im Gelenk mit zwei U-förmigen Klammem c aus Metall fest verbunden,. Die in der Sohlenfläche liegenden Schenkel der Klammern c sind 'in der Querrichtung der Sohle durch eine Schraubenfeder g verbunden. Die Klammern rund die Schraubenfedern sind im Material der Sohle eingebettet.
  • Die Überziehsohle ist am Schuh (Fig.5) durch Einlegen der Wulst b zwischen Oberleder und Sohle,und Festklemmen der Klammem c im Gelenkteil gehalten. Die in der Wulst befindliche Einlage bewirkt infolge ihrer Zugspannung ein festes Anpressen der Wulst in die Vertiefung zwischen Oberleder und Sohle, während gleichzeitig die K1am.-mern c, bedingt durch die Zugspannung der sie verbindenden Schraubenfeder g, die Sohlenränder im Gelenkteil fest umschließen.
  • Die Einlagen e -und g und der U-förmige Ansatz a lassen eine erhebliche Dehnung nach allen Richtungen zu. Daher ist die Überziehsohle für alle Sohlenformen verwendbar und im begrenzten Maße selbst an Schuhen verschiedener Größen anzubringen. Besondere Vorkehrungen am Schuhwerk sind hierzu nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbare Kautschuksohle mit einem die Sohlenkanten umgreifenden -und eine Einlage aufweisenden Wulstrand, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstrand eine biegsame und in der Längsrichtung dehnbare Einlage, z. B. eine Schraubenfeder (e), besitzt. z. Auswechselbare Kautschuksohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame und in der Längsrichtung dehnbare Einlage (e) an den Enden mit U-förmigen Haken (c) versehen ist, die in der Querrichtung zur Sohle durch ein dehnbares Element, z. B. eine Zugfeder (g), verbunden sind.
DESCH102151D 1933-09-08 1933-09-08 Auswechselbare Kautschuksohle Expired DE604174C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3263348A (en) * 1964-01-14 1966-08-02 Cohen Linda Ski boot sole protector

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