DE2656106A1 - Mechanisches uhrwerk - Google Patents
Mechanisches uhrwerkInfo
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- DE2656106A1 DE2656106A1 DE19762656106 DE2656106A DE2656106A1 DE 2656106 A1 DE2656106 A1 DE 2656106A1 DE 19762656106 DE19762656106 DE 19762656106 DE 2656106 A DE2656106 A DE 2656106A DE 2656106 A1 DE2656106 A1 DE 2656106A1
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- G04B18/02—Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes
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Description
tf% 30 760
ETA A.G. Ebauches-Fabrik, Schildruststraße 17
2540 GRENCHEN (Kanton Solothurn, Schweiz)
"Mechanisches Uhrwerk"
Die Erfindung betrifft ein mechanisches Uhruierk mit einem Unruh- \
i kloben, einer um eine feste Achse in Lagern schwingenden Unruh, j
einer mit ihrem inneren Ende an der Unruh befestigten Spiralfeder und einem gegenüber dem Uhrwerk beweglichen Stützorgan, bestehend '
aus einer gestanzten dünnen Platte mit einem gebogenen Arm, an j dem das äußere Ende der Spiralfeder befestigt ist.
Bei den bisher üblichen Uhrwerken wird das äußere Ende der Spiral-!
feder im allgemeinen am Uhrwerksgehäuse mit Hilfe eines Spiralklötzchens befestigt, das eine Querbohrung besitzt, in der die
Spirale mittels eines Sperrstifts festgelegt ist. Das Spiralklötzchen ist an dem Unruhkloben mit einer Schraube befestigt.
In den meisten Fällen ist das Spiralklötzchen an einem Klötzchenhalter angebracht, der ein plattenförmiges Element darstellt, das
derart drehbar um die Unruhachse angebracht ist, daß seine Position justiert werden kann.
Um diese Anordnungen zu vereinfachen, hat man schon das äußere
Ende der Spirale durch Kleben oder Schweißen an seinem Stützorgan befestigt. Die Technologie der Schweiß- und Klebeverfahren
bietet tatsächlich schon Möglichkeiten für die Herstellung von Verbindungen zwischen so dünnen und schwierigen Elementen, wie
das Ende einer Uhrwerksspirale und ein Gehäuseelement dieses Uhrwerks sie darstellen.
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Das französische Gebrauchsmuster 2 182 175 beschreibt einen
Klötzchenhalter, dessen ringförmiger Teil federnd an dem Rücker- \ plättchen oder an einem Ringujulst der Unruh anliegen soll und
dessen Arm so gestanzt und gebogen ist, daß eine Mittelzunge gebildet
ujird, die zwischen zwei seitlichen Zungen verläuft. Die letzte Windung der Spiralfeder greift zwischen diese Zungen und
wird durch Kleben oder Schweißen befestigt. Das schweizerische Patent 510 903 andererseits beschreibt ein Stützorgan für eine
Spiralfeder, das aus einer gestanzten und gebogenen Platte besteht, die die Aufgabe des Decksteins übernimmt und einen Arm
aufweist, dessen Ende zurückgebogen ist.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Befestigung einer Uhrenfeder an ihrem Stützorgan durch Kleben oder Schweißen voraussetzt, daß
das Ende des Stützarms ganz bestimmte Bedingungen erfüllt. Es ist nämlich erforderlich, daß das äußere Ende der Spiralfeder
ohne jede Verbiegung angebracht und ohne Verschiebung befestigt wird. Für das Schweißen ist es erforderlich, daß die Zonen des
Stützorgans und der Spiralfeder, die miteinander zur Herstellung der Verbindung verschmolzen werden sollen, im Augenblick des
!Schweißens ganz aneinanderliegen oder fast ganz aneinanderliegen. !Das Endstück der Spiralfeder muß daher bei seiner Anbringung ge-I
führt und gegen die Stützelemente gelegt werden. Wenn die \ler-I
bindung durch Kleben hergestellt werden soll, ist es demgegeniüber
erforderlich, daß der Endabschnitt der Spiralfeder unver-'formt,
dh also frei den Flächen gegenübersteht, die ein Behältnis bilden, damit der Kleber beim Zusammensinken sich auf dem Grunde
j dieses Behältnisses sammeln kann und nicht in unerwünschten Rich-Itungen
abfließt. Ferner muß das Ende der Spiralfeder, obwohl es j genau ausgerichtet sein muß, doch ein gewisses Spiel zwischen dem
Ende und den Innenflächen des Behältnisses behalten.
Damit andererseits die Rationalisierungsvorteile, die eine Befestigung
durch Schweißen oder Kleben bietet, geschickt ausgenutzt warden, muß das Stützorgan selbst so einfach wie möglich hergestellt
werden und muß insbesondere ausschließlich durch Stanz- und j Biegevorgänge an einem Blechstück gefertigt werden können.
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Schließlich ist es, da die Klebe- oder Schweißverbindungen dauerhafte
Verbindungen darstellen sollen, erforderlich, daß das Stützorgan auf dem die Unruh tragenden Kloben derart befestigt wird,
daß es leicht abnehmbar ist, damit Nachprüfungen oder Einstellungen
für die Wartung nach dem Verkauf vorgenommen werden können.
Die in den genannten Patentschriften beschriebenen Uhrwerke erfüllen
diese verschiedenen Bedingungen nicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zur Verbindung zwischen dsm Uhrwerksgehäuse und dem äußeren Spiralfederende
zu schaffen, die allen obenerwähnten wünschenswerten Voraussetzungen entspricht, um ein preiswertes Uhrwerk herstellen
zu können, in dem die Spiralfeder mit ihrem Stützorgan ohne Verbiegung
mittels einer dauerhaften Verbindung verbunden ist und bei dem der Oszillator zur Überprüfung und zur Reparatur leicht
abnehmbar ist.
Dazu ist das erfindungsgemäße Uhrwerk dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem Uhrwerk der obenbezeichneten Art der Arm an seinem Ende ;
mindestens zwei gestanzte, gebogene und/oder gedrückte Befestigungselemente aufweist, daß das äußere Ende der Spiralfeder auf
mindestens zwei Seiten von den genannten Elementen umgeben ist und daß mindestens eines dieser Elemente mit mindestens einer ;
Seite des genannten äußeren Endes durch ein Verbindungsmaterial verbunden ist, das mit dem Befestigungselement und der genannten :
Seite starr zusammenhängt. ;
i Nachstehend sollen als Ausführungsbeispiele der Erfindung mehrere \
Formen von erfindungsgemäßen Uhrwerken an Hand von Zeichnungen be-;
schrieben werden, die folgendes darstellen: ·
Fig.1: eine Teilansicht im Schnitt, mit dem Unruhklobenj
und dem Spiralklötzchenhalter einer ersten Ausführungsform des
Uhrwerks;
Fig.2: eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Befestigen
der Spiralfeder an dem Gehäuse;
! Fig.3: eine perspektivische Teilansicht einer zweiten
Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung;
Fig.4: eine der Fig.3 entsprechende Ansicht einer [dritten Ausführungsform der Vorrichtung.
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Das in den Figuren 1 und 2 wiedergegebene Uhrwerk besitzt einen
Unruhkloben 1, der mit (nicht gezeichneten) Mitteln an einer Werkplatte befestigt ist und der ein Lager 2 trägt, das ein Ende der
Welle einer Unruh aufnehmen soll, die das Hauptteil des Oszillators des Uhrwerks bildet. Ein Ringwulst 3, der aus der Oberseite des Unruhklobens 1 herausragt, besitzt ungefähr in der Mitte seiner Höhe drei vorspringende Dorne 4, die auf der seitlichen Zylinderfläche 36 mit 120 Winkelabstand voneinander angeordnet sind.
Diese Dorne können auf verschiedene Weise hergestellt sein. Sie
können zB durch Stanzen mittels eines Werkzeugs hergestellt sein,
das teilweise Hohlkehlen 5 in den oberen Teil der Seitenfläche 36
schneidet. Eine Abflachung 6 erstreckt sich über die gesamte Höhe dieser Fläche und verläuft zwischen zwei Dornen 4. Die übrige ! Seitenfläche des Ringwulsts dient als Führung für einen Rücker 7 ', sowie als Spiralklötzchenhalter, der insgesamt mit 8 bezeichnet ; ist und sich oberhalb des Rückers 7 befindet. Die beiden Organe \ besitzen einen geschlitzten ringförmigen Teil, der den Wulst um- ι
Unruhkloben 1, der mit (nicht gezeichneten) Mitteln an einer Werkplatte befestigt ist und der ein Lager 2 trägt, das ein Ende der
Welle einer Unruh aufnehmen soll, die das Hauptteil des Oszillators des Uhrwerks bildet. Ein Ringwulst 3, der aus der Oberseite des Unruhklobens 1 herausragt, besitzt ungefähr in der Mitte seiner Höhe drei vorspringende Dorne 4, die auf der seitlichen Zylinderfläche 36 mit 120 Winkelabstand voneinander angeordnet sind.
Diese Dorne können auf verschiedene Weise hergestellt sein. Sie
können zB durch Stanzen mittels eines Werkzeugs hergestellt sein,
das teilweise Hohlkehlen 5 in den oberen Teil der Seitenfläche 36
schneidet. Eine Abflachung 6 erstreckt sich über die gesamte Höhe dieser Fläche und verläuft zwischen zwei Dornen 4. Die übrige ! Seitenfläche des Ringwulsts dient als Führung für einen Rücker 7 ', sowie als Spiralklötzchenhalter, der insgesamt mit 8 bezeichnet ; ist und sich oberhalb des Rückers 7 befindet. Die beiden Organe \ besitzen einen geschlitzten ringförmigen Teil, der den Wulst um- ι
i gibt. Sie sind beide aus einer ebenen Platte hergestellt, die ;
ihre Form durch Stanzen erhalten hat. Der Rücker 7, der unmittel-j
bar auf der Oberfläche des Unruhklobens aufliegt, weist ein Ohr 9 ;
auf, in dem ein Rückerstift 10 und ein Rückerschlüssel 10a be- i festigt sind, die die äußere Windung der Spiralfeder 11 in an sichj
I i
!bekannter Weise umschließen. Der ringförmige Teil des Rückers 7 j
wird vor dem Bilden der Dorne 4 auf dem Ringwulst angebracht. Der 'Innendurchmesser des Rückers ist ein wenig kleiner als der des
Wulsts, damit ein sattes Schließen über dem Wulst erzielt wird.
iDer Spiralklötzchenhalter 8, der das Stützorgan für die Spiral-'feder darstellt, besitzt einen ringförmigen Teil 8a, dessen Innen- !rand kreisbogenförmig mit zwei Schweifungen 12 und einem Schlitz
!gestanzt ist,-die so angeordnet sind, daß der Spiralklötzchen-
!halter frei an dem Wulst 3 und den drei Dornen 4 spielen kann.
!Der Spiralklötzchenhalter 8 kann somit auf den Rücker 7 gesetzt
;und durch eine Drehbewegung derart befestigt werden, daß die drei ,Dorne 4 über die Teile des Spiralklötzchenhalters, die nicht mit
Schweifungen 12 versehen sind, vorstehen. Diese Befestigungsart
■entspricht einem Bajonettverschluß. Der kreisbogenförmige Innen-■rarddes Ringteils 8a des Klötzchenhalters 8 weist außerdem eine
Wulsts, damit ein sattes Schließen über dem Wulst erzielt wird.
iDer Spiralklötzchenhalter 8, der das Stützorgan für die Spiral-'feder darstellt, besitzt einen ringförmigen Teil 8a, dessen Innen- !rand kreisbogenförmig mit zwei Schweifungen 12 und einem Schlitz
!gestanzt ist,-die so angeordnet sind, daß der Spiralklötzchen-
!halter frei an dem Wulst 3 und den drei Dornen 4 spielen kann.
!Der Spiralklötzchenhalter 8 kann somit auf den Rücker 7 gesetzt
;und durch eine Drehbewegung derart befestigt werden, daß die drei ,Dorne 4 über die Teile des Spiralklötzchenhalters, die nicht mit
Schweifungen 12 versehen sind, vorstehen. Diese Befestigungsart
■entspricht einem Bajonettverschluß. Der kreisbogenförmige Innen-■rarddes Ringteils 8a des Klötzchenhalters 8 weist außerdem eine
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Abflachung 13 auf, die die gleichen Abmessungen hat ujie die Abflachung
6. Der Spiralklötzchenhalter kann somit gegenüber dem
Wulst 3 mit ausreichend großem Spiel eingestellt werden, damit er frei auf der Seitenfläche des Wulsts bewegt werden kann. Bei
der Drehbewegung, die man ihm erteilt, um ihn unter die Dorne zu haken, stützt sich die Abflachung 13 an dem zylindrischen Teil
der Seitenfläche 36 des Wulsts ab und bewirkt eine zuverlässige Verriegelung des Ringteils 8a mit dem Wulstumfang. Durch diese
Bauweise wird eine ungewollte Verschiebung des Spiralklötzchenhalters bei einem Stoß oder bei einem Verstellvorgang, der mittels
des Rückers vorgenommen wird, vermieden, wird aber trotzdem eine Drehung beim Abgleichen der Hemmung ermöglicht.
Der Spiralklötzchenhalter 8 besteht aus einer ebenen Platte, die
durch Stanzen und Biegen zu dem Halter geformt ist und außer dem bereits beschriebenen ringförmigen Teil 8a einen Seitenarm 14
aufwrist, dessen äußeres Ende um 9G in Richtung einer Tangente
an das Außenende der Spiralfeder abgebogen ist und parallel zur Achse der Unruh verläuft. Dieser abgebogene Teil 14a, der ein
Stützelement für das äußere Ende der Spiralfeder 11 bildet, ist so gestanzt und gedrückt, daß er an seinem unteren Ende ein geradliniges
Führungselement 15, das tangential zu der Spiralfeder verläuft, und einen Einstellschnabel 16 bildet, der durch Drücken
en oder Teilstanzen entstanden ist und dessen Innrand die Position
des äußeren Endes der Spiralfeder bestimmt. Die Spiralfeder 11 wird an dem Element durch Laserschweißen etwa in Richtung parallel
zu der Achse befestigt, wobei seine Außenseite sich gegen den Schnabel 16 legt. Auf diese Weise entsteht eine dauerhafte
Verbindung, und bei einer Demontage des Oszillators wird der Spiralklötzchenhalter 8 von dem Unruhkloben abgenommen, nachdem
man ihn so verdreht hat, daß die beiden Schweifungen 12 und der Schlitz jeweils einem der Dorne 4 gegenüberstehen.
Die ausschnittsweise in den Figuren 3 und 4 wiedergegebenen Ausführungsformen
stellen Konstruktionen dar,die denen nach den Figuren 1 und 2 entsprechen. Sie unterscheiden sich von diesen
durch die Mittel zum Befestigen des äußeren Endes der Spiralfeder an dem Spiralklötzchenhalter.
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Beispielsweise sieht man in Fig.3 das untere Ende eines Stützelements
24a, das einen Teil eines Spiralklötzchenhalters bildet,
der im übrigen mit dem Spiralklötzchenhalter 8 vergleichbar ist.
Dieses Stützelement besitzt an seiner Unterseite eine Stützzunge 17, die in einen Einstellschnabel 18 ausläuft. Unmittelbar
über der Stützzunge 17, die ein wenig nach innen gebogen ist, verläuft eine Führungszunge 19, die durch einen einfachen Schlitz
von der Stützzunge getrennt ist. Die Führungszunge ist kürzer
als die Stützzunge, so daß ein Spiel zwischen der Innenkante des
Einstellschnabels 18 und dem Ende der Zunge 19 verbleibt.
der im übrigen mit dem Spiralklötzchenhalter 8 vergleichbar ist.
Dieses Stützelement besitzt an seiner Unterseite eine Stützzunge 17, die in einen Einstellschnabel 18 ausläuft. Unmittelbar
über der Stützzunge 17, die ein wenig nach innen gebogen ist, verläuft eine Führungszunge 19, die durch einen einfachen Schlitz
von der Stützzunge getrennt ist. Die Führungszunge ist kürzer
als die Stützzunge, so daß ein Spiel zwischen der Innenkante des
Einstellschnabels 18 und dem Ende der Zunge 19 verbleibt.
In der Zeichnung sieht man das Ende der äußeren Windung einer
Spiralfeder 21, die an dem Stützelement 24a befestigt ist. Dieses Ende wird durch die Zunge 19 geführt und legt sich gegen den : Innenrand des Schnabels 18, wobei es auf der Zunge 17 ruht. Dank; geeigneter Stellung ohne Verbiegen eingesetzt, kann die Spiral- ; feder an dem Element 24a beispielsweise durch Laserschweißen be- j festigt werden, indem man den Laserstrahl in einer ungefähr radi- j alen Richtung gegenüber der Spiralfeder von außen quer zu dem ! Spiel zwischen dem Schnabel 18 und der Zunge 19 richtet. Diese J Anordnung erlaubt außerdem das Schweißen, indem man den Laser- j
Spiralfeder 21, die an dem Stützelement 24a befestigt ist. Dieses Ende wird durch die Zunge 19 geführt und legt sich gegen den : Innenrand des Schnabels 18, wobei es auf der Zunge 17 ruht. Dank; geeigneter Stellung ohne Verbiegen eingesetzt, kann die Spiral- ; feder an dem Element 24a beispielsweise durch Laserschweißen be- j festigt werden, indem man den Laserstrahl in einer ungefähr radi- j alen Richtung gegenüber der Spiralfeder von außen quer zu dem ! Spiel zwischen dem Schnabel 18 und der Zunge 19 richtet. Diese J Anordnung erlaubt außerdem das Schweißen, indem man den Laser- j
strahl parallel zu der Achse wie bei der ersten Ausführungsform !
! !
j richtet. Man erkennt, daß die Höhe von Zunge 19 und Schnabel 18 |
vorzugsweise etwas geringer ist als die Höhe der Spiralfeder 21, \
i
so daß die letztere gegenüber den Elementen 18 und 19 mit einem
Teil ihrer Höhenerstreckung herausragt. Diese Ausführungsform
erlaubt außerdem das Schweißen der Spirale, indem der Laserstrahl
annähernd parallel zu der Oszillatorachse gerichtet wird.
Teil ihrer Höhenerstreckung herausragt. Diese Ausführungsform
erlaubt außerdem das Schweißen der Spirale, indem der Laserstrahl
annähernd parallel zu der Oszillatorachse gerichtet wird.
In Fig.4 sieht man ein Stützelement 34a, das gegenüber einem dem
Spiralklötzchenhalter 8 vergleichbaren Spiralklötzchenhalter in
gleicher Weise angeordnet ist wie das Stützelement 24a. Sein
Basisabschnitt ist in Form eines schrägen Flügels 22 und eines
etwa vertikal verlaufenden Flügels 23 gestanzt und gebogen. Die
ι beiden Flügel begrenzen eine V-förmige Kerbe 25, deren schräger
j Flügel 22 auf der Außenseite der Spiralfeder liegt. Das äußere
j Ende 31 der Spiralfeder ist in die Kerbe 25 aufgenommen und liegt
vorzugsweise nicht an dem Flügel 23 an, wodurch eine Beanspru-
Spiralklötzchenhalter 8 vergleichbaren Spiralklötzchenhalter in
gleicher Weise angeordnet ist wie das Stützelement 24a. Sein
Basisabschnitt ist in Form eines schrägen Flügels 22 und eines
etwa vertikal verlaufenden Flügels 23 gestanzt und gebogen. Die
ι beiden Flügel begrenzen eine V-förmige Kerbe 25, deren schräger
j Flügel 22 auf der Außenseite der Spiralfeder liegt. Das äußere
j Ende 31 der Spiralfeder ist in die Kerbe 25 aufgenommen und liegt
vorzugsweise nicht an dem Flügel 23 an, wodurch eine Beanspru-
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chung der Spiralfeder ausgeschlossen wird. Sie ist mit dem Element
34a durch aine (nicht gezeichnete) Klebemittelmasse verbunden,
die dia Kerbe 25 mindestens teilweise ausfüllt. Natürlich wird der Unruhkloben mit dem Spiralklötzchanhalter zum Kleben so
aufgestellt, daß die Kerbe 25 sich nach oben öffnet und ein Behältnis
für den Kleber bildet. Man kann antu/eder mit einem Kleber
arbeiten, dar durch Trocknen odar Erwärmen erhärtet, oder mit
einem festen Kleber, der durch Erwärmen erweicht u/ird und bei der
Abkühlung wieder erhärtet. " Auch bei dieser Ausführungsforrn wird
die Spiralfeder ohne Ί/erbiegung befestigt. Der Teil 26 des Elements
34a liegt auf einem größten Radius im l/ergleich zu der Achse und ist stark abgerundet, um ain Verbiegen der Spiralfeder
beim Auftreten von Stößen zu vermeiden.
Bei den drei obenbeschriebanen Ausführungsformen läßt sich das
Stützorgan für die Spiralfeder ausschließlich durch Stanz-, Biege- und Drückvorgänge herstallen. Gegebenenfalls können die verschiedenen
Elemente, die die Spiralfeder bei ihrem Einbau halten und führen, etwa der Schnabel 18 oder die Flügel 23 und 22, auch
nach anderen Herstellungsprinzipien als durch Stanzen und Biegen hergestellt werden, etwa durch Fräsen, Prägen usw.
Die obenbeschriebene Anordnung erlaubt die Fertigung eines Spiral-;
klötzchenhalters, der einstückig mit einem Stützelement ausgeführt;
ist und an dem das äußere Ende der Spiralfeder dauerhaft ohne l/er-;
biegung befestigt ist. Der Spiralklötzcnenhalter kann nach Bedarf an dem Kloben angebracht und von ihm abgebaut werden, so daß man
bei einer Reparatur oder Überprüfung den Oszillator von dem Uhr- ;
werk trennen kann. !
'Der Spiralklötzchenhalter kann einstückig mit dem Stützelement j
\ ausgeführt und,allein durch Stanz-, Biege- und Drückvorgänge, aus ■
j j
j einer dünnen Metallplatte hergestellt werden. Erfolgt die Befj- j
■ stigung durch Laserschweißen so sollte die Platte vorzugsweise j
■ aus Stahl bestehen. Die Dicke der Platte von etwa 0,15 mm er-
! laubt ohne weiteres die genaue Formgebung aller Teile, insbesonde-'
re der Zungen oder Flügel, die das Einstellen der Spiralfeder bei ί
, ihrer Befestigung ermöglichen. Der Spiralklötzchenhalter kann aui
; dem Unruhkloben so befestigt werden, daß er fest ist oder durch
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Drehen um die Achse der Unruh justiert werden kann.
Patentansprüche:
709825/0743
Le e rs e i te
Claims (1)
- Patentansprüche30.760iy Mechanisches Uhrwerk mit einem Unruhkloben, einer um eine feste Achse in Lagern schwingenden Unruh, einer mit ihrem inneren Ende an der Unruh befestigten Spiralfeder und einem gegenüber dem Uhru/erk beweglichen Stützorgan, bestehend aus einer gestanzten dünnen Platte mit einem gebogenen Arm, an dem das äußere Ende der Spiralfeder befestigt ist,dadurch gekennzeichnet, daß der Arm an seinem Ende mindestens zwei gestanzte, gebogene und/oder gedruckte Befestigungselemente (15,16;17,18;22,23) aufweist, daß das äußere Ende der Spiralfeder ; auf mindestens zwei Seiten von den genannten Elementen umgeben : ist und daß mindestens eines dieser Elemente mit mindestens einer■ Seite des genannten äußeren Endes durch ein Verbindungsmaterial verbunden ist, das mit dem Befestigungselement und mit der ge-; nannten Seite starr zusammenhängt.'-- 2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ; die genannten Befestigungselemente aus einem Führungselement (15),j j an dem die äußere Seitenfläche der Spiralfeder verläuft, und einem j Einstellschnabel (16) bestehen, der sich teilweise gegenüber dem Führungselement versetzt an dessen hinterem Ende befindet und als Anlage für das Endstück der Spiralfeder dient.! 3. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j das freie Ende des Arms eine Stützzunge (17), einen Einstell-Ischnabel (18) und eine Führungszunge (19) aufweist, daß die Endfläche der Spiralfeder sich gegen den Einstellschnabel lehnt, daß die äußere Seitenfläche der Spiralfeder sich gegen die Führungszunge lehnt und daß die Spiralfeder an den Schnabel geschweißt ist.709825/07 A3ORiGiNAL INSPECTEDΊ.4. Uhrujerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm einen schrägen Flügel (22) und einen vertikal stehenden Flügel (23) aufweist, die voneinander durch eine Biegelinie derart getrennt sind, daß eine U-förmige Kerbe gebildet wird, daß das Ende (31) der Spiralfeder unverformt im Inneren der genannten Kerbe verläuft und daß dieses Ende mit den Innenflächen des schrägen und des vertikal stshsnden Flügels durch eine Klebmittelmasse verbunden ist.5. Uhru/erk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unruhkloben einen Ringwulst mit zylindrischer Seitenfläche koaxial zur Unruh und mindestens zuiei Haltedorne aufweist, die seitlich von dieser Zylinderfläche hervorstehen, und daß das Stützorgan einen offenen Ringteil aufweist, der innen durch einen Kreisbogenrand begrenzt ist, der Schweifungen enthält, die den Dornen angepaßt sind, und daß der genannte Ringteil auf den zylindrischen Wulst gesetzt ist und an Grt und Stelle gehalten wird durch das Eingreifen des kreisbogenförmigen Randes unter die Dorne.6. Uhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die genannte zylindrische Seitenfläche des Wulsts als auch der innere kreisbogenförmige Rand des Ringteils des Stützorgans jeweils eine Abflachung (6,13) aufweisen, wobei die Abflachung des Stützorgans so gegenüber den Schweifungen ausgerichtet ist, daß sie in die Abflachung der zylindrischen Seitenfläche eingreift, wenn die Schweifungen sich im Bereich der Dorne befinden. !7. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ; der innere kreisbogenförmige Rand der Ringteile des Stützorgans ! mit Spiel gegenüber der seitlichen Zylinderfläche des Wulsts | justiert ist und daß die Breite der Abflachungen so gewählt ist, j daß die Abflachung des Ringteils nach der Drehung des Stützorgans um die genannte seitliche Zylinderfläche die V/erriegelung des Stützorgans an dem Ringwulst des Klobens herbeiführt.70982 5/07438. Uhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rücker vorgesehen ist, der auf den genannten Ringwulst gesetzt ist und durch das Stützorgan gegen die Oberseite des Unruhklobens gedruckt gehalten wird.9. Uhrwerk nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente so ausgerichtet sind, daß das Endteil der Spiralfeder von den Stützelementen umgeben ist, wobei es sich in einer nicht verbogenen Stellung befindet.10. Uhrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszunge tangential zu der Spiralfeder verläuft, während die Stützzunge und der Einstellschnabel geringfügig einwärts gebogen sind.7098 2 5/0743
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1617075A CH604226B5 (de) | 1975-12-12 | 1975-12-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2656106A1 true DE2656106A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2656106B2 DE2656106B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2656106C3 DE2656106C3 (de) | 1978-11-23 |
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ID=4415012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH (2) | CH604226B5 (de) |
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1976
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