DE2318436A1 - Vorrichtung zum befestigen des aeusseren spiralfederendes eines zeitmessgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen des aeusseren spiralfederendes eines zeitmessgeraetes

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DE2318436A1
DE2318436A1 DE19732318436 DE2318436A DE2318436A1 DE 2318436 A1 DE2318436 A1 DE 2318436A1 DE 19732318436 DE19732318436 DE 19732318436 DE 2318436 A DE2318436 A DE 2318436A DE 2318436 A1 DE2318436 A1 DE 2318436A1
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spiral spring
fastening
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spiral
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DE19732318436
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Francis Duvoisin
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/32Component parts or constructional details, e.g. collet, stud, virole or piton
    • G04B17/325Component parts or constructional details, e.g. collet, stud, virole or piton for fastening the hairspring in a fixed position, e.g. using a block

Description

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Francis Duvoisin Corcelles (Schweiz)
Vorrichtung zum Befestigen des äusseren Spiralfederendes
eines Zeitmessgerätes
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen des äusseren Spiralfederendes eines Zeitmessgerätes, mit einem gespaltenen Ring, der zum Anbringen auf
den Unruhkloben des Werkes bestimmt ist, und, diametral dem
Spalt gegenüberliegend einen abgewinkelten Arm aufweist.
Es ist bereits eine Rückervorrichtung bekannt, bei welcher das äussere Spiralfederende an einem Lappen des Spiralklötzchens befestigt ist, das am Unruhkloben derart angebracht
ist, dass dieser Lappen um eine parallel zur Unruhachse gerichtete Achse gedreht werden kann und auf derselben Seite der Achse der Unruh wie das Spiralklötzchen angeordnet ist*, um kleine Fehler beim Abgleichen der Unruh zu korrigieren. In dieser Konstruk tion ist das äussere Ende der Spiralfeder am Spiralklötzchen befestigt, das mittels einer Schraube im genannten Lappen festgehalten ist.
Eine andere bekannte Vorrichtung zum Befestigen des äusse- . ren Spiralfederendes weist eine Befestigungsfeder für die Spiral feder auf, welche einen mittleren, elastischen, kreisringsegment förmigen Teil aufweist, der einen oberen sich über 180° erstrekkenden Kreisbogen bildet, der in einer parallel zur Spiralfeder-
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ebene gelegenen Ebene festgelegt und in bezug auf die seitliche, konzentrisch zur Spiralfeder gelegene Wand einer Ausnehmung im Unruhkolben einstellbar ist. Diese Befestigungsfeder weist zwei elastisch nachgiebige Arme auf, welche sich je von den beiden Enden des genannten Kreisringsegmentes in Richtung eines äussefen Punktes erstrecken, wo sie wieder zusammenkommen, sowie zwei parallel zueinander liegende zangenartige Ende, die mit den entsprechenden Armen an dem Punkt verbunden sind, wo diese Arme zusammenkommen. Diese beiden Enden erstrecken sich senkrecht zu der Ebene des genannten Kreisringsegmentes, um eine Zange zu bilden, deren Klemmbacken parallel die Höhe der Spiralfeder überragen und gegeneinander gedrückt werden, um dadurch mittels Klemmwirkung den äusseren, radial gekrümmten Teil der Spiralfeder festzuhalten.
Es ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Befestigen des äusseren Spiralfederendes bekannt, welche einen gespaltenen Ring aufweist, der beweglich auf dem Unruhkolben angebracht ist und einen Lappen aufweist, der ein Spiralklötzchen für die Befestigung des äusseren Spiralfederendes aufweist. Die äussere Seite des Spiralklötzchens weist eine Rille auf, deren Querschnitt praktisch mit dem Querschnitt der Spiralfeder übereinstimmt und in welcher das äussere Ende der Spiralfeder durch Kleben oder Löten festgelegt ist. '
Alle die vorstehend erläuterten, bekannten Vorrichtungen weisen einen komplizierten Aufbau auf, wobei die Herstellung derselben, das Anbringen des Spiralklötzchens und das Einführen des äusseren Spiralfederendes in die Oeffnung oder zwischen die vorgesehenen Klemmbacken qualifiziertes Personal erfordert. Aus diesem Grunde sind diese bekannten Vorrichtungen verhältnismässig kostspielig.
_ Die im CH-Patent Nr. 403 653 umschriebene Vorrichtung zum Befestigen des Spiralfederendes weist ein Klemmelement auf, das eine parallel zu einer vertikalen Seite des Spiralklötzchens gerichtete Seite aufweist, wobei das Ende der Spiralfeder flach zwischen die beiden genannten parallelen Seiten eingeklemmt ist. Der Klemmdruck wird dabei durch mindestens eine Feder bewirkt, die mit einem handbetätigbaren Steuermittel verbunden ist. Das Ziel dieser Erfindung liegt darin, eine Spiralfeder .flach und mit einem vorbestimmten Druck zur Anlage zu bringen.
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Die im CH-Patent Nr. 464 803 beanspruchte Vorrichtung weist einen Arm mit einem Anschlag auf, der einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen radiale Tiefe gleich der Dikke der Spiralfeder ist, damit die Spiralfeder gleichzeitig am Anschlag und auf der äusseren Seite der Spiralfeder zur Anlage kommt, wenn eine Schraube zur Spiralbefestigung betätigt wird. Das Ziel dieser Erfindung liegt darin, eine sichere Befestigung der Spiralfeder zu gewährleisten, ohne eine Verwindung derselben befürchten zu müssen.
In der US-Patentschrift Nr. 1 760 857 sind die Befestigungsmittel für das äussere Spiralfederende durch drei Zungen gebildet, wobei die mittlere Zunge in bezug auf die beiden anderen Zungen versetzt ist. Die Befestigung der Spiralfeder geschieht durch Verformung (Stanzen) der Zungen, und zwar entweder unmittelbar auf das Ende der Spiralfeder oder mit Hilfe eines gekrümmten Rohres, wobei hierzu das Ende der Spiralfeder in das genannte Rohr eingeführt wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zum Befestigen des äusseren Spiralfederendes eines Zeitmessgerätes, welche wie ein Uhrzeiger mit Rohrteil, durch Stanzen hergestellt werden kann, oder durch Fräsen und bei der das Spiralklötzchen, der Stift, welcher zur Befestigung der Spiralfeder am Spiralklötzchen dient, die Befestigungsschraube für das Spiralklötzchen, das Loch, in dem das Spiralklötzchen eingesetzt wird und das Gewindeloch für die Schraube zum Befestigen des Spiralklötzchens zum Fortfall kommen. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des genannten Armes Mittel zur Aufnahme des äusseren Endes der Spiralfeder aufweist.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von unten?
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in der Figur 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
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Die Vorrichtung zum Befestigen des äusseren Spiralfederendes eines Zeitmessgerätes weist einen gespaltenen Ring 1 auf, welcher, diametral dem Spalt gegenüberliegend, einen abgewinkelten Arm 2 aufweist. Das freie Ende 3 dieses Armes weist, wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, drei Zungen 4 auf, wobei die mittlere Zunge in bezug auf die beiden anderen Zungen versetzt ist, um dadurch einen Spalt zu bilden, welcher zum Einführen des äusseren Spiralfederendes dient, damit dieses dort mittels Kleben oder Löten befestigt werden kann. Dieser Spalt ist derart bemessen, dass die Spiralfeder vor ihrer Befestigung in der Höhe und in der Breite ohne mechanische Einschränkung eingestellt werden kann.
Auf der Seite, wo der abgewinkelte Arm 2 nach unten gerichtet ist, weist der Ring 1 einen abstehenden Rand 5 auf, welcher zur Befestigung der Vorrichtung auf den Unruhkloben eines Uhrwerkes und zur drehbaren Lagerung derselben dient.
Gemäss einem Ausführungsbeispiel, könnte das freie Ende 3 des abgewinkelten Armes 2 mit einem Spalt versehen sein, beispielsweise durch Einfräsung in der Dicke oder in der Ebene des Materiales, welcher Spalt zum Einführen des äusseren Spiralfederendes dient. Dieser Spalt ist ebenfalls derart bemessen, dass die Spiralfeder vor deren Befestigung in der Höhe und in der Breite ohne mechanische Einschränkung eingestellt werden kann.
Schlussendlich kann das freie Ende 3 des abgewinkelten Armes 2 vier Zungen aufweisen, welche paarweise in bezug aufeinander versetzt angeordnet sind.
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen des äusseren Spiralfederendes eines Zeitmessgerätes, mit einem gespaltenen Ring, der zum Anbringen auf den ünruhkloben des Werkes bestimmt|ist und, diametral dem Spalt gegenüberliegend, einen abgewinkelten Arm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (3) des genannten Armes (2) Mittel (4) zur Aufnahme des äusseren Endes der Spiralfeder aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Aufnahme und Festhalten des äusseren Spiralfederendes durch mindestens zwei Zungen (4) gebildet sind, wobei eine dieser Zungen in bezug auf die andere versetzt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufnehmen und Befestigen des äusseren Spiralfederendes durch drei Zungen (4) gebildet sind, wobei die mittlere Zunge in bezug auf die zwei anderen Zungen versetzt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufnehmen und Befestigen des äusseren Spiralfederendes als Spalt ausgebildet sind, welcher in der Materialdicke des abgewinkelten Armes (2) vorgesehen ist.
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DE19732318436 1972-04-24 1973-04-12 Vorrichtung zum befestigen des aeusseren spiralfederendes eines zeitmessgeraetes Pending DE2318436A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4055944A (en) * 1975-06-18 1977-11-01 Fabrique D'horlogerie De Fontainemelon S.A. Securing device for the outer end of the hair-spring of a timepiece

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