DE2655683A1 - Elektromechanische nocken-fernwaehleinrichtung fuer naehmaschinen - Google Patents
Elektromechanische nocken-fernwaehleinrichtung fuer naehmaschinenInfo
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- DE2655683A1 DE2655683A1 DE19762655683 DE2655683A DE2655683A1 DE 2655683 A1 DE2655683 A1 DE 2655683A1 DE 19762655683 DE19762655683 DE 19762655683 DE 2655683 A DE2655683 A DE 2655683A DE 2655683 A1 DE2655683 A1 DE 2655683A1
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- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
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Description
es»" ΡΑΤ·ΞΝ 7 ANVvVXt-T Ξ Α.
H. KINKELDEY
W. STOCKMAiR
OH-ING. · AaC (CALTiO?
K. SCHUMANN
OR HER NAT. - CJPL-PHTS.
P. H. JAKOB
DlPL-INGu
G. BEZOLD
DR PERN«- DPL-OiM.
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE -*3
8. Dez. 1976
PH 11 018-stt
THE SIFGER COMPAiH"
30 Rockefeller Plaza, Few York, ΪΓ.Τ. 10020, USA
Elektromechanisch^ Nocken-Fernwähleinrichtung für nähmaschinen
Es ist auf dem technischen Gebiet der Nähmaschinen bekannt,
mehrere Musternocken vorzusehen, die eine Musterinformation tragen, um auf einem Tuch Zierstiche wiederzugeben. Derartige
Musternocken werden im allgemeinen von mechanischen Nockenfolgern abgelesen, die einzeln von verhältnismäßig
komplizierten mechanischen Mechanismen ausgewählt werden, um die Musterinformation vom Musternocken auf die verschiedenen
Näheinrichtungen zu übertragen. In letzter Zeit wurden andere Mechaniken in der Technik bekannt, um Zierstiche
vorzusehen, wie beispielsweise die in US-PS 3 812 729 gezeigte Addiermechanik und das elektronische Speichersystem,
wie es in US-PS 3 872 808 dargestellt ist. Es wur-
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TELEFON (OBa) αα 28 βα TELEX 05-20 380 TELEORAMMEMONAPAT TELEKOPIERER
den aber auch schon andere Vorschläge gemacht, um Mittel
zum elektromagnetischen Wählen einzelner. Musternocken in Übereinstimmung mit einer von Hand betätigbaren Schalteinrichtung
vorzusehen, wie in US-PS 3 874 312 dargestellt. Der im letzterwähnten US-Patent genannte Stand der Technik
zeigt auch, daß es in der Technik bekannt gewesen ist, eine elektromagnetische Einrichtung zur Nockenauswahl der verschiedensten
Arten vorzusehen. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine elektromagnetische Nocken-Wähleinrichtung
vorgesehen, bei der die Bewegung eines Nockenfolgers in eine Nockenauswahlstellung von einer
Addiermechanik eingeleitet wird, die ihrerseits von einer von einer Betätigungsperson beeinflußten, handbetriebenen
elektrischen Schalteinrichtung betätigt wird. Die Schalteinrichtung ist auch zur Auswahl eines Musters von einem
Musternocken in Übereinstimmung mit dem Muster, das von der Schalteinrichtung ausgewählt ist, wirksam. Ein Vorteil
der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sie in bekannte mechanische Musternockenmaschinen eingebracht werden kann,
die einen einzigen Folger aufweisen, indem die Mechanik dej: vorliegenden Erfindung hinzugefügt wird, wie aus dem
nachfolgenden hervorgeht, ohne daß eine völlige, größere Abänderung der Mustermechanik der Maschine erforderlich
ist* Es geht aus dem nachfolgenden auch ferner hervor, daß
die Addiermechanik der Maschine tatsächlich einfach im Aufbau ist und nur verhältnismäßig wenig bewegte Teile aufweist,
die sich lediglich während der Musterauswahl bewegen, wobei die Probleme der Abnutzung von Teilen und der Geräuschentwicklung
ausgeschaltet sind, die bei manchen der bekannten. Addiermechaniken vorgelegen waren/
Xn Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist ein Nockenstapel mit mehreren Musternocken in Längsrichtung vorgesehen, mit einem einzigen
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Nockenfolger zum Ablesen der Muster von den Musternocken
in einer Weise, die der, die bei bekannten Musternocken-Nähmaschinen
bekannt ist, ähnlich ist. Um einen gewünschten Musternocken auszuwählen, ist eine binäre Addiermechanik
vorgesehen, die mehrere Paare relativ zueinander beweglicher, im wesentlichen keilförmiger Elemente aufweist,
wobei die Bewegung eines von diesen beweglichen Elementen durch einen Magnetspulenmechanismus ausgelöst
wird, der hiermit beigeordnet ist. Die Magnetspulenmechanismen sind Schalteinrichtungen zur Auswahl einer geeigneten
Auslösung der Bewegung eines oder mehrerer Paare binärer Addierelemente betrieblich zugeordnet, um den Nockenfolger
zu einem geeigneten Musternocken hin zu bewegen, der dem Muster entspricht, das von der Schalteinrichtung gewählt
wurde» Ein Überholnocken und -folger sind ebenfalls vorgesehen, w.erden nur für einen kurzen Zeitraum tätig und sind
da,zu eingerichtet, die verhältnismäßig rasche Bewegung der Musternockenfolger in den Eingriff mit den geeigneten
Musternocken zu erleichtern.
Es ist dementsprechend ein Ziel der Erfindung, eine neue
und verbesserte elektromagnetische Musternocken-Auswählm.echa.nik fü.r eine Nähmaschine vorzusehen.
Es. igt ein weiteres Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte
elektr-oma.gnetische Nocken-Wähleinrichtung für eine Nähmaschine m.it einem binären Addiermechanismus vorzusehen,
um. die geeignete Bewegung des. Musternockenf olgers hinsichtlich,
der. firste rno ckene lernen te einzuleiten.
ist ein zusätzliches Ziel der Erfindung, eine neue und Yer.bess.erte Musternocken-Wählmechanik für eine Nähmaschine
vorzusehen, wobei in Abhängigkeit von der Auswahl eines elektrischen Schalters ein Musternocken gewählt wird, um
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ein Ziermuster wiederzugeben, das der Auswahl des elektrischen Schalters entspricht.
Die Erfindung bezieht sich somit gemäß einer bevorzugten
Ausführungsforin auf eine elektromagnetische Wahleinrichtung
zum Auswählen von Musternocken in einer Nähmaschine, wobei von einer Betriebsperson beeinflußte elektrische
Musterwahlschalter vorgesehen sind, von denen jeder einem
Muster an einem Musternocken entspricht. Eine Addiermechanik spricht auf die Schaltauswahl zum Positionieren eines
Must.ernockenfol.gers an, um die Muster information vom
Musternocken auf die geeignete Näheinrichtung zur Wiedergabe des gewählten Musters zu übertragen.
Andere Ziele und Vorzüge der Erfindung sind am besten verständlich,
wenn man die nachfolgende, detaillierte Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen liest, in denen
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Nähmaschine mit Strichpunktiert gezeichneten Rahmenabschnitten ist,
die die Erfindung, auf die Bezug genommen wird, darstellt,
Fig* 2 eine vergrößerte Ansicht der Addiermechanik der
Erfindung ist,
Fig. 2a eine vergrößerte Ansicht der Addiermechanik ist, die in einer Betriebsstellung gezeigt ist,
Fig» 3 ein Diagramm ist, das die verschiedenen Auswahlkombinationen
erläutert, die von der binären Addiermechanik vorgenommen werden können,
Fig. 4 ein Schaltplan ist, der eine elektrische Anordnung
zeigt, die zum Betätigen der erfindungsgemäßen Musternocken-Auswahlmechanik geeignet ist.
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'40'
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; die Erfindung ist hierin dargestellt, wie sie in die Musternockenmechanik
einer Nähmaschine aufgenommen ist, um die seitliche Rüttelbewegung der Nadel bei der Herstellung eines Zick-Zack-
oder anderen ZierStiches zu beeinflussen. Es wird allerdings
darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch auf andere erfindungsgemäße Näheinrichtungen angewandt werden
könnte, wie beispielsweise auf den Transporteurmechanismus oder einen anderen Mechanismus zum Bewegen des Tuches.
Wie dargestellt, weist die Nähmaschine einen Rahmen 10 auf, der ein Bett 12 aufweist, von dem sich ein Ständer 14 nach
oben erhebt, der einen Tragarm 16 stützt, der das Bett
überragt. Eine Armwelle 18 ist im Tragarm drehbar gelagert und trägt eine Kurbel 20, die über eine geeignete Anlenkung
mit der Nadelstange 22 verbunden ist, um dieser eine Hin- und Herbewegung in Längsrichtung mitzuteilen. Die Nadelstange
22 ist mit einer den Faden tragenden Nadel 24 versehen, die an ihrem Abschlußende angebracht ist. Die Nadelstange 22
wird in einem Tor 26 verschieblich gestützt, das an einem Schwenkstift 28 schwingen kann, der vom Tragarm getragen
Wird, so daß eine seitliche Rüttelbewegung der Nadel mitgeteilt werden kann. Eine Feder 30 dient dazu, das Tor
im Uhrzeigersinn, in Fig. 1 gesehen, vorzuspannen, und die seitliche, der Feder entgegengerichtete Lage des Tores wird
von einer Antriebskoppelung 32 beeinflußt, die am Träger 33 befestigt ist, der schwenkbar am Tor wie beispielsweise
an der Stelle 34 angelenkt ist. Die Antriebskoppelung 32 trägt, einen Schwenkstift 36 an seinem anderen äußeren
Ende, das in einem radialen Schlitz 38 ruht, der in einem Schwingarm 40 ausgebildet ist, der an der Schwingwelle
angebracht ist, die im Tragarm 13 drehbar gelagert ist.
An der Schwingwelle 42 ist eine exzentrisch bewegte Platte 44 befestigt.
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-y-
' AA.
Im Tragarm ist eine Stellscheibe 46 zum Einstellen der
Rüttelamplitude der Nadelstange oder der Schleife vorgesehen und ist um einen Sch'wenkstift schwenkbar gelagert,
wie dargestellt. Die Stellscheibe 46 weist einen radialen Schlitz 48 auf, der einen Stift 50 umfaßt, der sich von
einem Verbindungsschieber 52 her erstreckt, der verschieblich
in einem Führungsschlitz 54 im Tragarm eingespannt
ist und einen Stift 56 trägt, der in einem Schlitz 58 aufgenommen wird, der in Längsrichtung in der Antriebskoppelung 32 ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung dient
ein Einstellen oder Drehen der Stellscheibe 46 dazu, den Schwenkzapfen 36 an der Antriebskoppelung 32 längs des
Schlitzes 38 zu verschieben, um die Breite der Zick-Zack-Bewegungen zu steuern, die der Nadelstange mitgeteilt
werden.
Eine Nockenwelle 60 ist im Tragarm drehbar gelagert und trägt einen Schneckentrieb 62, der in Triebeingriff mit
einem Schneckenrad 64 an der Armwelle steht. Mehrere Musternpcken 66a, b, c, d, e, f und.g werden gestapelt
auf der. Nockenwelle getragen, sowie ein Sondernocken 68, dessen Funktion nachfolgend eingehender beschrieben wird. ■
Wie in der Technik bekannt, ist an jedem der Musternocken 66a bis g eine individuelle Nockenspur vorgesehen, die
ein individuelles Ziermuster darstellt. Damit die Musterinformation
vom Musternacken in einen Zierstich umgesetzt
wir.d, ist ein Musternockenf olger 70, der mit der exzentrisch bewegten Platte 44 mittels einer Federklemme 71
"verbunden ist, hiermit aber in Gleitverbindung steht, vorgesehen zum Ablesen der Information vom Musternocken
und zu deren Überführen auf die exzentrisch bewegte Platte 44. Nur kurz dargestellt, wenn Bewegung vom Musternocken
über den Musternockenfolger 70 auf die exzentrisch bewegte Platte 44 übertragen wird, dann wird die exzentrisch
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bewegte Platte veranlaßt, in Längsrichtung mit ihrer Welle 42 zu schwingen, an der sie befestigt ist, und somit
den Schwingarm 40 zu veranlassen, zu schwingen, der zusammen mit der Welle 42 die Antriebskoppelung 32 trägt,
um die Rüttelbewegung des Nadelstangentors 26 in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der Bewegung einzuleiten, die
vom Nockenfolger 70 eingeleitet wird.
Um die Bewegung des Nockenfolgers 70 relativ zu den einzelnen
Musternocken 66a bis g zum Auswählen eines der Nocken einzuleiten, ist eine Addiermechanik vorgesehen,
die im Zusammenhang mit einer elektrischen Schalteinrichtung betätigbar ist, die von der Betätigungsperson beeinflußt
wird, wie nachfolgend noch eingehender beschrieben wird. Es wird wieder auf Fig. 1 Bezug genommen; es
kann gesehen werden, daß der Nockenfolger 70 an der Welle 72 gestützt wird, die in geeigneter Weise im Tragarm 16
Abstützung findet. Der Nockenfolger 70 ist an der Welle so angebracht, daß er relativ hierzu beweglich ist und
in der Lage ist, sich in einer linearen Richtung relativ zur Achse der Welle 72 zu bewegen. An der Welle 72 werden
für die Linearbewegung relativ zu deren Achse auch mehrere bewegliche Addierelemente 74a, b und c getragen, die, wie
in Fig. 2 und 2a dargestellt ist, eine im wesentlichen schneidenförmige Ausbildung mit einer Führungsoberfläche
78 aufweisen. Zwischen den einzelnen Addierern 74a bis c sind bewegliche Addierelemente 76a, b und c getragen,
γοη denen jedesan einem beigeordneten Koppelteil 80a, b und
c zur Bewegung senkrecht zur Achse der Addierwelle 72 getragen wird, um wahlweise in Wirkeingriff mit den
Addierern 74a bis c zu treten. .Wie ebenfalls aus den
Figuren 2 und 2a gesehen werden kann, weist jeder der
Addierer 76a bis c eine Führungsoberfläche 82 auf, die für. den geführten Eingriff mit der Führungsoberfläche
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an den Addierern 74a bis c angeordnet ist. Jeder der Addierer 76a bis c trägt einen Stift 84 zur Anordnung in
einem Schlitz 86 in jedem der Koppelteile 80a bis c, wie in Fig. 1 gezeigt, so daß die Bewegung zu und von der
Achse der Addierwelle 72 von den Koppelungen 80a bis c eingeleitet werden kann, während sie die Bewegung der
Gleitaddierer in einer Richtung längs der Achse der Welle 72 relativ zu den Koppelteilen aufgrund der Länge der
Schlitze 86 in den Koppelteilen 80a bis c zulassen. Die Verbindung zwischen den Addierern 76a bis c und den Koppelteilen
80a bis c kann auch vorzugsweise umgekehrt ausgebildet sein, indem der Stift 84 an den Koppelteilen 80a
bis c befestigt ist, und die Schlitze 86 in die Enden der Addiersteine 76a bis c eingebracht sind.
Jedes der Koppelteile 80a bis c ist aus verhältnismäßig starrem Material gebildet und ist an seinem entgegengesetzten
Ende an zugeordneten Magnetspulen 88a, b und c angeschlossen. Die Spulen 88a bis c wirken so, daß dann,
wenn jede/von ihnen angeschaltet wird, ihr beweglicher Kern nach innen zum Spulenkörper hin gezogen wird, um ihr beigeordnetes
Koppelteil 80a bis c in einer Richtung auf die Welle 72 hin zu bewegen, wodurch deren zugeordnetes Addierteil
76a. bis c in Führungseingriff mit den zugeordneten Addierteilen 74a bis c gehalten wird. Federteile 90a, b und
c sind an jedem Koppelteil 80a bis c und am Stützteil 91 angeschlossen,das in geeigneter Weise am Rahmen befestigt
ist, um. die Koppelteile in ihre Ruhelage zurückzuführen, wenn die beigeordnete Magnetspule ausgeschaltet ist.
Ferner unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 4 sind mehrere von Hand betätigbare elektrische Schalter (hier in Fig. 1 sind
sieben dargestellt) im Ständer 14 getragen und sind, wie in Fig. 4 dargestellt, an die Spulen 88a bis c angeschlossen,
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Die Schalter 92a, b, c, d, e, f und g stellen jeweils ein
separates und individuelles Ziermuster dar, das von der Musterwahlmechanik ausgewählt werden kann. Wenn ein individueller
Schalter von der Betätigungsperson gewählt und niedergedrückt wird, dann wird eine spezielle Spule oder
eine spezielle Kombination von Spulen erregt, um die Bewegung der diesen zugeordneten Addierer 76a bis c in
Führungseingriff mit den Addierern 74a bis c, die diesen beigeordnet sind, einzuleiten, um die lineare Bewegung
in vertikaler Richtung längs der Achse der Welle 72 der Addierer 74a bis c einzuleiten. Wie ersichtlich ist, wird
eine derartige lineare Bewegung der Addierer die Bewegung des Nockenfolgers um eine Strecke einleiten, die der linearen
Bewegung eines oder mehrerer der linearen Addierteile 74a bis c entspricht. Wie aus dem nachfolgenden
klar hervorgeht, ist diese Bewegung so vorher festgelegt, daß der Nockenfolger neben einem Musternocken 66a bis g
positioniert wird, der mit dem Muster übereinstimmt, das von dem Schalter dargestellt wird, der von der Betätigungsperson
ausgewählt ist. Die vorher festgelegte Bewegung der Addiermechanik zum Einleiten der Bewegung des Nockenfolgers
wird unten ausführlicher beschrieben.
Wie oben kurz beschrieben, ist ein Überholnocken an der Addiermechanik vorgesehen,um die Überführung des Musternackenfolgers
70 von einem Muster zu einem anderen mit verhältnismäßig schneller Bewegung zuzulassen, ungeachtet
des gewählten Ziermusters. Um diesen Zweck durchzuführen, ist ein Überhol- oder Sondernocken 68 am Nockenstapel vorgesehen,
weist aber oberhalb der Musternocken 65a bis g diesem gegenüber einen Abstand auf.· Wie in Fig. 1 zu
sehen ist, ist der Überholnocken mit NockenvorSprüngen
abwechselnder Höhe ausgebildet, die höher sind als irgendeiner der Nockenvorsprünge der Musternocken und mit ab-
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wechselnden niedrigen Nockenstellen, die niedriger sind
als jede niedrigste Nockenstelle der Musternocken. Ein Überhol- oder Sondernockenfolger 96 wird auf der Addierwelle
72 zur Bewegung längs der Achse der Welle und zur Schwenkbewegung relativ hierzu getragen, und zwar weitgehend
in derselben Weise wie der Musternockenfolger 70,
und dem Sondernocken ist ein überholaddiermechanismus zugeordnet, der ein Addierelement 98 und ein Addierelement
100 aufweist, die sich weitgehend in derselben Weise wie die Addiermechanik zum Auswählen der Muster bewegt, wie
sie oben beschrieben wurde. Das Addierelement 100 ist an einem Koppelteil· 102 mittels eines Stiftes 104 angeordnet,
der in einem Schlitz 106 angeordnet ist; das Koppelteil 102 ist an eine Magnetspule 108 angeschlossen und wird
von einer Feder 110 von der Spule 108 federnd weggedrückt. Der Überholaddierer funktioniert weitgehend in derselben
Wei.se wie die Musteraddiermechanik.
Der .Zweck und die Bestimmungsweise der überholaddiermechan'ik
wird von der einleitenden Betätigung des Überholaddierers jedesma.1 durchgeführt, wenn ein Muster gewählt wird. Wenn
der Überholaddiermechanismus in Bewegung ist, dann wird der Addierer 100 in Führungseingriff mit dem Addierer 98
bewegt, um den Folger 96 anzuheben, und der Folger 96 wartet, bis der Überholnocken in eine Lage gedreht wird, in
der eine niedere Stelle neben dem Folger ist, so daß der FQlger 96 sich an der niederen Stelle in seine Eingriffsla,ge
bewegen kann und dann auf eine der hohen Stellen auf dem Nocken 94 auflaufen kann. Wie ferner aus Fig. 1 zu
sehen ist, ist der Überholnockenfolger 96 an der exzentrisch
beweglichen Platte 44 mittels einer Federklemme 112 angebracht,
befindet sich aber auch in Gleiteingriff hiermit. W.enn der Folger· den hohen Punkt am Nocken 94 erreicht,
v?ird durch diese Einrichtung die exzentrisch bewegliche
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Platte in eine Endlage geschwungen, während sie den Musternockenf olger 70 mitnimmt, der dann von den Musternocken 66a
bis g derart wegbewegt wird, daß er sich in einer linearen Richtung parallel zur Nockenwellenachse in Abhängigkeit
vom Addiermechanismus in eine Lage neben dem beigeordneten, ausgewählten Musternocken bewegen kann.
Wie oben erwähnt, ist der Musternockenfolger 70 an der■
exzentrisch bewegbaren Platte 4 mittels einer Federklemme 71 derart angebracht, daß deren Bewegung der Bewegung der
exzentrisch beweglichen Platte 44 folgen wird, die von dem Überholfolger 96 ausgelöst wird. Dadurch, daß der hohe
Nockenpunkt des Überholnockens höher ist als jeder hohe Punkt an dem Musternocken, wird der Musternockenfolger 70
Völlig aus der Bahn irgendeines der hohen Punkte an den Mus.ternocken bewegt, so daß er frei ist, um sich auf seiner
linearen Bahn zu seiner ausgewählten Musternockenlage zu bewegen, wie oben erwähnt.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß ein Schaltermechanismus 114 im Anschluß'an die exzentrisch
bewegliche Platte 44 vorgesehen ist und so angeordnet ist, daß er betätigt wird, wenn sich die exzentrisch bewegliche
Pla.tte i.n einer Endlage ihrer Bewegung befindet. Diese Endlage wird jedesmal dann erreicht, wenn sich der Überholfolger
96 am höchsten Eingriffspunkt am Überholnocken 94 befindet. Wenn die exzentrisch bewegliche Platte 44 ihre
Endlage erreicht, betätigt sie den Schalter 114, der
seinerseits die Spule 108 abschaltet,'die die Addiereinrichtung
100 steuert, und die Feder 110 wird dann den
Addierer veranlassen, zurückzutreten und hierbei zuzulassen, daß der Überholnockenfolger aus dem Führungseingriff mit
dem Überholnocken 94 ausfällt.. Die Wirkung der Überholaddiermechanik
Liegt deshalb darin, das Positionieren des
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Musternockenfolgers 70 bezüglich der Musternocken 66a bis g zu ermöglichen. Die Tätigkeit der Überholmechanik ist
nur momentan und wird, nachdem sie ihrer Funktion genügt hat, abgeschaltet, so daß sie nicht länger irgendeine
Wirkung auf den Mechanismus ausübt, bis ein neues Muster gewählt wird, woraufhin die Überholmechanik wieder erregt
wird. Somit ist ersichtlich, daß die Überholmechanik in Anbetracht der Zeitdauer des Nähzyklus nur für einen kurzen
Zeitraum erregt wird.
Die Must er addxermechanik und die Überholaddiermechanik,
die mit. dem Sammelbegriff "Addiermechanik" bezeichnet
werden, wirken binär, wobei jedes Paar von Addierelementen zum Einleiten einer Bewegung der zugeordneten Addierelemente
um einen diskreten Weg gebaut" sind, der von dem eines jeden a.nderen Pa.ares von Addier elementen unterschieden ist.
Es wird auf Fig. 3 Bezug genommen; ein binäres Wähldiagramm ist hierin dargestellt, das den Abstand der Nockenfolgerbewegung
gemäß der Wahl der Addierer auflistet. Es ist ■ beispielsweise erkennbar, daß dann, wenn der Schalter 92a
niedergedrückt wird, die Spule 108, die die Überholspule ist, die einzig erregte Spule ist. Da keiner der Musteraddierer
erregt ist, wird sich der Nockenfolger 70 nicht längs der Welle 72 bewegen und wird in seiner bezüglich der
Fig. 1 untersten Lage neben dem Musternocken 66a verbleiben.
Wenn somit die Spule 108 aufgrund der Endlagenbewegung der exzentrisch bewegten Platte 44 zum Schließen des
SchaJLters 114 ausgeschaltet wird, dann wird der Nockenf olger
70 in Arbeitseingriff mit dem Musternocken 66a angeordnet, so daß dieses spezielle Ziermuster während des Maschinenbetriebs
wiedergegeben wird. Wird als weiteres Beispiel der Schalter 92e niedergedrückt, dann werden die Spulen 88a,
88c und 108 zum Einleiten der Bewegung des Musternockenfolgers 70 längs der Addiererwelle um einen Abstand von
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12,7 mm erregt, um den Musternockenfolger 70 in. eine Position
anschließend an den Musternocken 66e zu bringen. Die Anordnung und der Aufbau der Addierxnechanik ist derart,
daß bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Betätigung der Spule 88a zum Einleiten der Bewegung des Addiereleinents
76a in Eingriff mit dem Addierelement 74a die Gesamtbewegung des Musternockenfolgers um 3,175 mm verursachen wird,
die Betätigung der Spule 88b zum Einleiten der Bewegung des Addierers 76b wird die Bewegung des Musternockenfolgers
70 um 6,35 mm verursachen, die Betätigung der Spule 88c zum Einleiten der Bewegung des Addierers 76c verursacht eine
Bewegung des Musternockenfolgers 70 um 9,525 mm und die Betätigung der Spule 108 für den Überholmechanismus veranlaßt
den Addierer 100, eine Bewegung des Überholnockenfolgers um einen Abstand von 3,175 mm zu verursachen. Somit
wird ersichtlich, daß einzelne Spulen oder deren Kombinationen verwendet werden können, um jeweils eine Zunahme
der Bewegung der Musternockenfolgerabstände zu erbringen, wie im. Diagramm der Fig. 3 erläutert ist. Es wird auch
er.sichtlich, daß der Musternockenfolger wahlweise in eine Lage zum Beiordnen mit einem gewünschten Musternocken 66a
bis g aufgrund der Betätigung der einzelnen Addiererpaare oder deren Kombinationen bewegt werden kann. Es wird darauf
hingewiesen, daß mehr oder weniger Addiererpaare vorgesehen werden können, um andere Kombinationen zum Auswählen einer
unterschiedlichen Zahl von Musternocken vorzusehen.
4 stellt ein Beispiel eines Schaltplans dar, der mit der erfindungsgemäßen Musterwählmechanik verwendet werden
kann. Die Wahlschalter sind an den Stellen 92a bis 92g als
Druckknopfschalter bzw. Taster dargestellt, wobei dann, wenn einer der Schalter niedergerdrückt wird, die anderen
Schalter in eine offene Lage zurückgestellt werden. Ein Beispiel der Arbeitsweise der Schaltung folgt: wenn der
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ν}.
Schalter 92a niedergedrückt wird, dann wird ein Stromkreis über die Leitung 118 zur Leitung 120 geschlossen, die an
einem der Art nach normalerweise geschlossenen Relaisschalter 116 bzw. Ruhekontakt angeschlossen ist, der seinerseits
an der Leitung 22 angeschlossen ist, die ihrerseits an der Spule 108 angeschlossen ist. Der Stromkreis wird ·
über eine Leitung 124 geschlossen, die an der mit + 24 Volt gekennzeichneten Stelle mit einer Stromquelle verbunden ist,
um den Stromkreis über die Stromleitung 126 zu schließen, an der ein Potential von - 24 Volt anliegt bzw. ein Potential,
das gegenüber dem anderen Anschluß (+ 24) eine Potentialdifferenz von 24 Volt aufweist. Eine geeignete
Stromquelle (nicht dargestellt) ist vorgesehen, um an die Wählanlage 24 Volt zu liefern und kann einen Transformator
zum Heruntertransformieren aufweisen, der an die typische 110 Volt-Stromquelle für die Maschine angeschlossen ist.
Wie oben im Hinblick auf das in Fig. 3 dargestellte Diagramm erklärt würde, wird, wenn der Schalter 92a niedergedrückt
wird, nur die Spule 108 betätigt, um den Überholnockenf olger 96 in eine Lage neben dem Überholnocken 94
zu br.ingen, und als Ergebnis wird der Musternockenfolger 70 von der Musteraddiermechanik nicht angehoben oder in
eine Bewegung über den ersten Musternocken 66a hinaus bewegt. Wie auch oben erklärt,.wird, wenn der Überholnockenfeiger
96 eine Höchststellung am Überholnocken 94 einnimmt, ein m.i.t dem Bezugszeichen 114 dargestellter Moraentschalter
geschlossen., der. dann die Leitung 128, die von der Leitung 118 zum Relaisschalter 116 führt, schließt und das Relais
durch. Erregung in eine offene Stellung bringt. Das öffnen des. Relaisscha.lters 116 öffnet den Stromkreis zur überholspule
108 und trennt deren Anschluß, so daß der Überholaddiermechanismus nicht langer den überholnockenfolger
96 in eine Lage zum Wirkeingriff mit dem Überholnocken 94
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anhebt. Die Tätigkeit der anderen Schalter 92b bis 92g ist ähnlich der des Schalters 92a, indem jedesmal, wenn
einer dieser letztgenannten Schalter betätigt wird, die Spule 108 zum Einleiten der Tätigkeit des Überholaddierers
wie auch der Kombination der Musteraddierer in Übereinstimmung mit dem binären Wähldiagramm gemäß Fig. 3 angesteuert
wird. Eine weitere Tätigkeit eines jeden der-anderen
Schalter ist aus dem Schaltplan ersichtlich.
Aus der obenstehenden Beschreibung geht klar hervor, daß eine neue und verbesserte elektromechanisehe Musterauswahlanlage
für eine Nähmaschine vorgesehen ist, die in der Lage ist, Ziermuster zu'erzeugen. Die Anlage weist eine
Addiermechanik auf, in der die Bewegung ihrer Komponenten sehr begrenzt sind, was somit jedes Problem eines Lärmfaktors
und der Abnutzung der Teile der Addiermechanik verringert. Ferner ist ersichtlich, daß die Auswahlanlage
der Erfindung an eine herkömmliche Nähmaschine mit mechanischem Musternocken angepaßt wird, · indem lediglich die
mechanische Wählanlage durch die neue elektromechanischen erfindungsgemäße Wählanlage ersetzt wird. Während die Erfindung
anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß vielerlei
Anpassungen und Änderungen hieran vorgenommen werden können, ohne daß der Grundgedanke und Schutzbereich der
Erfindung verlassen wird, wie er in der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
- Ansprüche
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Claims (15)
1. . Nähmaschine mit einer Einrichtung zur Stichbeeinflussung
und mit einer Mechanik "innerhalb der Nähmaschine, die ansprechend auf eine Musterinformation zum Regulieren
mindestens einer der stichbeeinflussenden Einrichtungen ausgebildet ist,
gekennzeichnet durch mehrere, miteinander fluchtend ausgerichtete Nocken (66a bis g), die jeweils eine Musterinformation tragen,
gekennzeichnet durch mehrere, miteinander fluchtend ausgerichtete Nocken (66a bis g), die jeweils eine Musterinformation tragen,
- eine Musternockenfolgereinrxchtung (70) zum Abnehmen der Musterinformation von den Musternocken und zum
Einstellen der stichbeeinflussenden Einrichtung,
- eine Addiereinrichtung (74a bis c, 76a bis c), die mit
der Nockenfolgereinrichtung zum wahlweisen Zuordnen der Musternockenfolgereinrichtung mit einem Musternocken
verbunden ist, und
eine elektrische Schaltereinrichtung (92a bis g) zum Auswählen individueller Stichmuster, wobei die Schalteinrichtung
mit der Addiereinrichtung in Verbindung Steht, um die Zuordnung der Musternockenfolgereinrichtung
mit einem Musternocken, der eine Musterinformation trägt,, entsprechend der Wahl der Schaiteineinrichtung
auszulösen. . " ·
2. Nähmaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Addiereinrichtung mehrere, relativ zueinander bewegliche Gleitteile (74a bisc, 76a bis c) aufweist, die
in binärem gegenseitigem Verhältnis angeordnet sind.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch eine Überholeinrichtung, die der ·
Nockenfolgereinrichtung (70) betrieblich beigeordnet ist
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und einen Überholnocken (68) sowie einen Überholnockenfolger (96) aufweist, der zum Zusammenwirken mit dem
Überholnocken angeordnet ist und der auf die Betätigung der Addiereinrichtung (98, 100) anspricht, um die Bewegung
des Musternockenfolgers in eine Lage zum v/irksamen Eingriff
mit einem Musternocken (66a bis g) zu ermöglichen.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Addiereinrichtung mehrere,
relativ zueinander bewegliche Gleitteile aufweist, die in binärem gegenseitigem Verhältnis angeordnet sind und von
denen eine erste Gruppe (74a bis c) an einer Welle (72) zusammen mit der Musternockenfolgereinrichtung (70) für
eine Relativbewegung längs dieser Welle angeordnet ist, sowie eine zweite Gruppe (76a bis c), die zur Bewegung in einer
Richtung senkrecht zur Achse der genannten Welle und zum Leiteingriff mit den Gleitteilen der ersten Gruppe derart
getragen wird, daß die Gleitteile der ersten Gruppe und die Musternockenfolgereinrichtung längs der Welle in
.Übereinstimmung mit der Auswahl und Bewegung der Gleitteile
der.zweiten Gruppe bewegt werden.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitteile (74a bis c, 76a bis c) einer jeden
Gruppe eine Führungsoberfläche (78, 82) aufweisen, die zum wirksamen Eingriff mit einer Führungsoberfläche (82, 78)
an einem Gleitteil der anderen Gruppe zum Einleiten einer Bewegung der Gleitteile der ersten Gruppe längs der Welle
(72). angeordnet sind.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitteil (74a bis c) der ersten Gruppe
paarweise zur Zusaimnenwirkung einem Gleitteil (76a bis c)
der zweiten Gruppe zugeordnet ist und daß das gegenseitige Verhältnis der Führungsoberflächen (78, 82) eines jeden
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-VS-
Gleitteilpaares unterschieden ist von dem Verhältnis eines
jeden anderen Gleitteilpaares und zwar derart,daß. dfeBewegungsstrecke
des Gleitteils der ersten Gruppe und des Nockenfolgers (70) längs der Welle (72) in Übereinklang mit der
wahlweisen Betätigung mindestens eines Gleitteilpaars festgelegt ist.
7. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (80a bis c)
sum Einleiten der Relativbewegung zwischen den Gleitteilen (74a bis c, 76a bis c) mindestens eines ausgewählten Gleitteilpaars,
um dessen Gleitteile in Führungseingriff zu bringen.
8. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (80a bis c) zum Einleiten
einer Relativbewegung zwischen den Gleitteilen (74a bis c, 76a bis c) des mindestens einen ausgewählten Gleitteiipaares
eine elektrische Antriebseinrichtung (88a bis c) aufweist, die mit den Gleitteilen (76a bis c) der zweiten
Gruppe zum Einleiten einer Bewegung der Gleitteile der zweiten Gruppe in und außer Führungseingriff mit den Gleitteilen
der ersten Gruppe (74a bis c) in Wirkverbindung steht.
9. Nähmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Antriebseinrichtung mehrere individuelle elektrische Antriebe (88a bis c) aufweist,
die jeweils mit einem Gleitteil (76a bis c) der zweiten Gruppe in Verbindung stehen, und.daß die elektrischen
Schalteinrichtung r.v. (92a bis g) mit den elektrischen Antrieben zur wahlweisen Betätigung mindestens eines der
elektrischen Antriebe zu einem Zeitpunkt in Verbindung Steht.
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1 O. Nähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Schalteinrichtung mehrere individuelle elektrische Schalter (92a bis g) aufweist, die
je ein Muster auf einem entsprechenden Musternocken (66a bis g) aufweisen, und daß jeder elektrische Schalter mit
den elektrischen Antrieben (88a bis c) zur wahlweisen Betätigung in Übereinstimmung mit den Mustern verbunden ist,
die vom elektrischen Schalter dargestellt werden.
11. Nähmaschine mit einer Einrichtung zum Stichbeeinflussen,
die einen Mechanismus enthält, der zum Einstellen mindestens einer der Einrichtungen zur Stichbeeinflussung
auf eine Musterinformation anspricht, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch
- mehrere, fluchtend angeordnete Musternocken (66a .bis
·--/ 9) r von denen jeder eine Musterinformation trägt,
- eine Musterfolgermechanik mit einem Musternockenfolger (70) zum wahlweisen Abgreifen der Musterinformation
γόη den Musternocken und zum übertragen der Musterinfo.rmation
zu den Einrichtungen zur Stichbeeinflussung (24), und
- eine elektrische Antriebseinrichtung (108), die tätig wir.d, um die Bewegung des Nockenfolgers in eine Ruhelage
bezüglich der Einrichtung zur Stichbeeinflussung zuzulassen.
12. Nähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Musternockenfolger (70) relativ zu den
Musternocken (66a bis g) zur wahlweisen Zuordnung hiermit beweglich ist.
13. Nähmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Antriebseinrichtung (108)
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wirksam ist7 um das Abheben des Nockenfolgers (70) aus
dem Abgreifeincariff mit dem Musternocken (66a bis g) einzuleiten, um eine wahlweise Bewegung des Musternockenfolgers von einem Musternocken zu einem anderen Musternocken zuzulassen. ·
dem Abgreifeincariff mit dem Musternocken (66a bis g) einzuleiten, um eine wahlweise Bewegung des Musternockenfolgers von einem Musternocken zu einem anderen Musternocken zuzulassen. ·
14. Nähmaschine nach Anspruch 13, ferne"r .gekennzeich
net durch eine elektrische Schalteinrichtung (92a bis g),
die mit der elektrischen Antriebseinrichtung (108) in Verbindung steht und eine erste Schalteinrichtung (116) aufweist, um die elektrische Antriebseinrichtung anzusteuern, damit das Abheben des Musternockenfolgers (70) eingeleitet wird, und eine zweite Schalteinrichtung (114), um die elek trische Antriebseinrichtung außer Erregung zu setzen.
die mit der elektrischen Antriebseinrichtung (108) in Verbindung steht und eine erste Schalteinrichtung (116) aufweist, um die elektrische Antriebseinrichtung anzusteuern, damit das Abheben des Musternockenfolgers (70) eingeleitet wird, und eine zweite Schalteinrichtung (114), um die elek trische Antriebseinrichtung außer Erregung zu setzen.
15. . Nähmaschine nach Anspruch 14, ferner gekennzeich
net durch eine von der Betätigungsperson beeinflußbare
Musterwahleinrichtung zum Auswählen eines
Musters, da.s von den miteinander fluchtenden Musternocken
Musterwahleinrichtung zum Auswählen eines
Musters, da.s von den miteinander fluchtenden Musternocken
(66a bis g) getragen wird, sowie dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schalteinrichtung (92a bis g) mit der Muster Wähleinrichtung in Wirkverbindung steht.
daß die erste Schalteinrichtung (92a bis g) mit der Muster Wähleinrichtung in Wirkverbindung steht.
709828/0580
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2337776A1 (de) |
GB (2) | GB1542977A (de) |
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- 1976-11-03 GB GB29833/78A patent/GB1542978A/en not_active Expired
- 1976-11-18 IT IT29505/76A patent/IT1064198B/it active
- 1976-12-08 DE DE19762655683 patent/DE2655683A1/de not_active Withdrawn
- 1976-12-30 BR BR7608828A patent/BR7608828A/pt unknown
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1977
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- 1977-01-10 JP JP139877A patent/JPS5288438A/ja active Pending
- 1977-01-12 SE SE7700263A patent/SE7700263L/xx unknown
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE SINGER CO., 06904 STAMFORD, CONN., US |
|
8141 | Disposal/no request for examination |